Kapitel 83
Sicht Zombey
Nach dem Essen trainierten Maudado und ich noch etwas, bevor wir abbrachen. Erstens wurde es schon Abend, und zweitens spürte ich wieder ein leichtes Ziehen in meinem Arm. Nichts schlimmes, aber ich wollte es auch nicht herausfordern. Anstatt in unsere Zimmer zu gehen, oder zu den anderen, gingen wir auf's Dach hoch. Der Teil des Daches, dessen Zugang wohl nur Maudado kannte. Und ich.
Der Wind war ziemlich angenehm, und seufzend setzte ich mich auf den Boden. Maudado setzte sich neben mich, und schweigend genossen wir die kühle Luft. Von solchen Momenten könnte ich ruhig mehr haben.
„Wieso wolltest du eigentlich aus deinem Versprechen raus?“, unterbrach Maudado irgendwann die angenehme Stille, und ich öffnete meine Augen wieder.
„Der Gedanke daran, dass du plötzlich einen auf Nahkämpfer machst, gefällt mir nicht“, antwortete ich ihm schulterzuckend. Was da alles schief gehen könnte, wenn Maudado plötzlich seine Kampftaktik ändert... Ich konnte mich einfach nicht damit anfreunden.
„Ich will nur ein paar Basics können, damit ich mich selbstverteidigen kann wenn mir wieder meine Messer ausgehen. Ich hab nicht vor aktiv in den Nahkampf zu gehen, dafür bin ich eh viel zu schlecht“, merkte er an.
„Naja, so schlecht machst du dich nicht. Auch wenn's wahrscheinlich unabsichtlich ist.“ Maudados Aktion uns während des Falls zu drehen, war gut gewesen. Auch wenn es offenkundig nicht beabsichtigt war, dass hatte man an seiner Reaktion bemerkt. Aber es war auch riskant gewesen. In einem echten Kampf mit einem einigermaßen erfahrenen Gegner hätte er wahrscheinlich ein Problem bekommen. Er saß nur auf mir, er hatte meine Hände nicht festgehalten. Nicht nur das, meine Hände lagen auf seiner Hüfte. Ein bewaffnetes Gegenüber hätte ihn ohne Probleme ein Messer in die Seite stechen können. Und ein unbewaffnes Gegenüber, so wie ich in dem Moment, hätte ihn easy wegstoßen können. Aber das hätte ich nicht getan, nicht bei Maudado. Da war mir das Risiko ihn zu verletzen viel zu hoch gewesen, selbst wenn er zehn Jahre auf mir gesessen hätte. So schlimm war das schließlich auch nicht gewesen.
„Mhm, immerhin scheinen meine Instinkte ganz in Ordnung zu sein“, lachte er. „Aber keine Sorge ich bleib beim Messerwerfen.“
„Mhm, besser so“, murmelte ich. Der Gedanke, Maudado im Nahkampf zu sehen, gefiel mir immer noch nicht, und noch weniger gefiel mir der Gedanke, er könnte in der selben Situation landen wie mit mir davor. Das gehörte einfach zu den Dingen, die mir Sorgen bereiten würden. Maudado interpretierte gesagtes etwas falsch, denn er schlug mir leicht gegen die Schulter und holte mich so aus meinen Gedanken.
„Das hab ich gehört“, beschwerte er sich, war aber sichtlich amüsiert.
„Sorry“, unschuldig grinste ich ihn an.
„Ich weiß, dass dir das nicht leid tut“, grinste er ebenfalls. Gespielt traurig schüttelte ich meinen Kopf und verzog mein Gesicht.
„Wie kannst du an mir zweifeln? Hab ich dich jemals angelogen?“, schmollte ich. Und Nein, soweit ich mich erinnern konnte, hatte ich ihn nie ernsthaft angelogen. Außer bei unserem Deal. Maudado konnte nicht von mir erwarten, dass ich mich zurückhielt sollte er in Gefahr geraten. Dafür war er mir mittlerweile viel zu wichtig geworden.
„Ne, das hast du echt nicht“, lächelte er mich gutmütig an, ohne groß darüber nachzudenken.
„Also. Kein Grund zur Sorge“, diesmal war ich derjenige, der ihn leicht gegen die Schulter boxte.
„Andererseits“, grübelte er gespielt, „Vielleicht bist du ja auch verdammt gut im Lügen und es ist mir nicht aufgefallen“, misstrauisch scannte er mich, fing dann aber an zu lachen.
„Vielleicht bin ich das, wer weiß das schon?“, meinte ich ernst. Obwohl es definitiv nicht so war. Aber Maudado war viel zu leicht zu verunsichern, und mir machte das Spaß.
„Also wenn du mich jemals bei irgendetwas wichtigen angelogen hast“, kurz überlegte er und schüttelte den Kopf „Dann will ich die Wahrheit glaube ich gar nicht hören.“
„Schade, ich hätte sie dir nämlich gesagt, wenn du jetzt gefragt hättest“, winkte ich ab, hoffte aber, ihn neugierig zu machen. Was auch funktionierte.
„Oh?“, interessiert schaute er mich an, wurde dann aber leicht betrübt „Also hast du mich wirklich angelogen? Aber nicht bei was wichtigem, oder?“
„Hast du nicht eben gesagt, du willst es nicht wissen?“, fragend zog ich meine Augenbraue hoch und musterte ihn skeptisch. War ja klar, dass er es doch wissen wollte.
„Ja, aber jetzt hast du es mir ja schon indirekt gesagt, also sag schon“, die Neugierde gemischt mit Nervosität war ihm immer noch deutlich anzusehen.
„Moment, ich hab nicht gesagt, ich hätte gelogen. Ich hab nur gesagt, ich hätte deine Frage beantwortet“, klärte ich ihn auf.
„Okay, dann will ich es nicht wissen“, wieder schüttelte er den Kopf. Eine kurze Pause entstand, in der niemand was sagte, Maudado aber unruhiger wurde. „Du hast nie bei wichtigen Sachen gelogen, oder?“, platzte es dann doch noch aus ihm heraus.
„Nein. Hab ich nie, würde ich nie“, beruhigte ich ihn etwas. Ich hatte meinen Spaß gehabt, Maudado sollte nicht denken, ich hätte ihn wirklich angelogen.
„Gut“, seufzte er, sichtlich ruhiger.
„Du bist viel zu leicht zu verunsichern“, teilte ich ihm mit, was ihn mit den Augen rollen ließ.
„Und du bist gemein“, antwortete er mir.
„Bitte was?“, hinterfragte ich entgeistert. Ich war doch nicht gemein, nur weil ich Maudado ab und zu auflaufen ließ.
„Das hast du schon richtig verstanden“, lachte er amüsiert, „Du bist gemein, wenn du mich mal wieder verunsicherst.“
„Ich mach doch nie was!“, leugnete ich, während ich Mühe hatte, mein Lachen zurück zu halten.
„Neeeeein du doch nicht. Du bist ja die Unschuld in Person“, grinsend verdrehte er die Augen.
„Ja? Du hast mich doch eben belästigt. Zweimal!“, erinnerte ich ihn daran. Zuerst saß er auf meiner Hüfte, und dann hatte er mich in die Couch gedrückt. Ersteres war Reflex, dass andere war aber pure Absicht. Auch wenn ich das dem Kleinen absolut nicht zugetraut hätte. Andererseits kannst du mir ja vielleicht doch etwas weh tun. Nicht zu sehr, sondern so, dass es sich gut anfühlt. Ja, das hatte sich definitiv in meinem Gedächtnis festgebrannt.
„Du hast angefangen und wolltest mich dazu bringen das Training zu beenden!“, schnaubte er empört, aber belustigt, und riss mich erneut aus meinen Gedanken.
„Ach ja? Und davor? Während des trainierens? Da bist du doch auf mich gesprungen, als ich wehrlos am Boden lag“, gespielt enttäuscht schüttelte ich meinen Kopf.
„Und du hast mich nicht runtergeschubst sondern mich an meiner Hüfte festgehalten, also tu nicht so, als ob du das Opfer wärst“, lachte er, unbeeindruckt von meiner gespielten Enttäuschung.
„War halt ganz angenehm so“, entgegnete ich. Es hätte deutlich schlimmer kommen können, gegen Maudado auf mir hatte ich nichts einzuwenden.
„Für dich vielleicht“, murmelte er, während sich seine Wangen langsam rot färbten. Zu leicht zu verunsichern, sagte ich ja.
„So unbequem kann ich doch gar nicht sein“, beschwerte ich mich etwas.
„Bequem bist du schon, aber es hätte halt nicht sein müssen“, grinste er, und immer noch konnte er einer Tomate Konkurrenz machen.
„Wow. Wie verletzend.“ Ich wendete mich von Maudado ab und legte mich auf den Rücken, während sich meine Augen automatisch schlossen.
„Naw, das tut mir leid“, Maudado bewegte sich von seiner sitzenden Position jetzt auch in eine liegende, direkt neben mir, ehe er dramatisch Luft holte, „Kannst du mir nochmal verzeihen?“
„Lass mich überlegen...Nein“, beantwortete ich seine Frage und ignorierte ihn ansonsten weiterhin. Heftig schnappte er nach Luft.
„Oh mein Herz, es zerbricht, wenn du mich so ablehnst“, verkündete er geschwollen, wobei seine Stimme ziemlich zitterte. Es musste ihm verdammt schwer fallen, nicht zu lachen.
„Bah, aus welcher melodramatischen Seifenoper hast du den Spruch denn?“, entsetzt schaute ich jetzt doch zu ihm.
„Das hab ich mir gerade selbst ausgedacht, Shakespeare kann ja sowas von einpacken!“, lachte er ziemlich heftig los, sodass ich teilweise dachte, er würde bald ersticken vor lachen.
„Ich weiß nicht, ob du darauf so stolz sein solltest...“, hinterfragte ich, musste aber trotzdem grinsen.
„Hey, immerhin siehst du mich wieder an“, beruhigte er sich langsam, bis er selbst nur noch grinste.
„Ja, weil ich absolut entsetzt bin“, wies ich ihn zurecht, aber er ignorierte es.
„Weil du so begeistert von meiner Performance warst?“, fing er wieder an zu lachen.
„Ja klar, das wird's gewesen sein“, ich rollte mit den Augen und drehte mich dann auf die Seite, wobei mein Arm automatisch auf Maudados Hüfte landete.
„Oh? Anhänglich? Hätte ich gewusst, dass meine poetische Ader dafür sorgt, hätte ich das schon früher gemacht“, grinste er und unterdrückte sein Lachen.
„Nö. Du liegst nur da, sonst wäre mein Arm auf dem Dach gelandet“, leugnete ich und zog meinen Arm weg. Ich wusste selbst nicht, warum er ausgerechnet da zum Liegen kam.
„Mhm, natürlich“, grinste er immer noch und griff nach meinem Arm, um ihn wieder auf seine Hüfte zu legen. „Aber wir wissen doch beide, dass nicht nur ich anhänglich bin“
„Ich weiß nicht, wovon du redest“, schmunzelte ich, schließlich war ich, wenn's um Maudado ging, in letzter Zeit schon etwas anhänglich geworden.
„Oh, doch das weißt du“, lachte er.
„Jaja“, ich verdrehte meine Augen, musste aber trotzdem grinsen.
Sicht Maudado
Darauf hin schwiegen wir beide und ich genoß einfach Zombeys Nähe. Er ließ seinen Arm auf meiner Hüfte liegen, was mich glücklich machte, schließlich hätte er ihn ja auch wieder wegziehen können. Meine Hände lagen entspannt auf seinem Arm. Ich ließ meine Gedanken schweifen und sah wieder zu Zombey, der mittlerweile seine Augen geschlossen hatte und vermutlich seinen eigenen Gedanken nachging. Unwillkürlich musste ich wieder daran denken, wie Zombey bewusstlos im Bett lag und ich nichts anderes tun konnte, als zu hoffen, dass er wieder aufwacht. Diese Mistschlange. Scar meinte der Bastard, der Zombey das angetan hat, wäre abgehauen...Ob die Schlangen uns bald wieder angreifen würden? Würde Natrix jetzt wieder Leute um sich sammeln?
„Glaubst du sie werden uns wieder angreifen“, ich versuchte meine Angst zu unterdrücken, aber trotzdem verstärkte sich der Griff meiner Finger um Zombeys Arm etwas.
„Möglicherweise“, antwortete er mit geschlossenen Augen.
„Was machen wir, wenn sie checken, dass wir gar keine richtigen Schusswaffen haben?“, ängstlich umklammerten meine Hände Zombeys Arm noch etwas stärker und meine Stimme klang leicht panisch.
„Tja...“, er öffnete seine Augen und sah mich direkt an, „dann war's das wahrscheinlich mit dem Fairplay. Aber dafür müssen sie erst mal nah genug an die Dinger drankommen. Und bevor eine Schlange so nah rankommt, muss sie erst mal an den Cats und Hounds vorbei.“ Der letzte Teil sollte mich wahrscheinlich beruhigen, aber das tat er nicht. Die Schlangen kämpften brutal. Ich wollte nicht, dass die Cats und die Hounds nochmal so erbittert gegen sie kämpfen mussten. Vorallem wollte ich nicht, dass Zombey wieder etwas passierte.
„Ja das stimmt schon, aber fair spielen die eh nicht“, murmelte ich leiser werdend.
„Mir musst du das nicht sagen“, er lachte kurz freudlos auf und sofort fühlte ich mich schlecht. Zombey darf nie wieder etwas passieren und schon gar nicht weil er mir helfen wollte.
„Ich weiß“, ihn nochmal so regungslos in seinem Bett liegen zu sehen, würde ich nicht aushalten. Ich drehte mich auf die Seite und klammerte mich an ihn. Solange diese Rotzschlangen unterwegs waren, waren wir alle in Gefahr. Wir müssen das beenden. Ich will nie wieder der Grund dafür sein, dass Zombey sein Leben aufs Spiel setzt.
„Aber...“, fing er an und das was er danach sagen wollte, musste extrem unangenehm für ihn sein, denn er stockte und seufzte nochmal. „Ich muss zugeben, du hattest recht“, das hat ihn gerade ziemlich viel Überwindung gekostet, obwohl ich nicht weiß womit genau ich Recht gehabt haben soll.
„Womit?“
„Mit der Mamba...“, meinte er leicht zerknirscht. „Ich hab sie nirgendwo gesehen, als wir angegriffen wurden“, er seufzte und es schien ihm wirklich nicht zu gefallen sich einzugestehen, dass die Mamba wirklich auf unserer Seite war. Ich löste mich etwas von Zombey um ihm ins Gesicht sehen zu können.
„Jeder irrt sich doch mal und deine Sorge war ja schon berechtigt“, ich lächelte ihn an. Ich würde jetzt bestimmt nicht darauf rumreiten, dass er sich geirrt hatte. Das würde sich auch irgendwie nicht gut anfühlen. Nicht bei Zombey.
„Trotzdem. Ich hätt's ruhiger angehen sollen.“
„Du warst ruhig. Ich hab dich doch angeschrien und beschissene Sachen gesagt“, meine Stimme wurde leiser und ich sah ihn schuldbewusst an. Ich hätte dieses Wort nie in sein Gesicht schreien dürfen und egal was noch passiert: Ich würde es nie wieder tun.
„Klar, ich war mega ruhig als ich den Keller verlassen hab“, er schnaubte etwas.
„Okay, da warst du nicht ruhig“, aber als du mich ignoriert hast warst du leise. Ich verwarf den verbitterten Gedanken. Zombey musste nicht mit mir reden, wenn er es nicht wollte, auch wenn das weh tat. Außerdem hatte er wahrscheinlich einfach genug davon gehabt von allen gesagt zu bekommen, dass er sich bei der Mamba irrt. „Wir haben uns beide dumm verhalten und ich werde nie wieder mit dir wegen soetwas streiten.“
„Einverstanden. Das nächste Mal reden wir normal miteinander“, ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen und Gott es sollte verboten sein so hinreißend zu sein. Ich erwiderte sein Lächeln, wie hätte ich das auch nicht tun können? Es war unmöglich dem Jungen zu widerstehen.
„Gut“, und damit drückte ich mich wieder an ihn. Wer weiß auf was für dumme Ideen mein Gehirn gekommen wäre, wenn er mich weiter so angelächelt hatte und mir dabei auch noch so nah war.
„Und ich bin hier der Anhängliche...“, er schien ziemlich amüsiert zu sein und ich war mir sicher, dass er grinste, auch wenn ich es nicht sah.
„Ich hab gesagt, dass du auch anhänglich bist“, antwortete ich gedämpft, da ich mich immer noch an ihn drückte.
„Red's dir schön.“
„Mhm, verdräng du es ruhig weiter“, ich musste kichern. Der Junge war definitiv anhänglich und in letzter Zeit auch sehr fürsorglich, auch wenn er es nie wirklich offen zur Schau stellte. Erst heute Morgen hatte er doch heimlich darauf geachtet, dass ich genug aß.
„Mach ich auch“, und dann schlang der Arm, der bisher nur schlicht auf meiner Hüfte gelegen hatte, sich locker um meine Taille. Ich lächelte und schloß meine Augen. Ich war kurz davor einzuschlafen, als Zombeys Stimme an mein Ohr drang.
„Wir sollten reingehen. Es ist frisch geworden und wenn du schon einschläfst, kannst du dich doch auch in ein Bett legen, oder?“, Zombey drückte mich sanft von sich, um mich anzusehen und plötzlich lag seine Hand auf meiner Wange. Sofort war ich hellwach. Was macht er da?
„Du bist schon ganz kalt“, sein Blick glitt gegen den Himmel und ich folgte ihm und sah die großen, dunkeln Wolken, die sich langsam auftürmten. „Wir hätten längst reingehen sollen. Du erkältest dich noch“, sein Blick ruhte wieder auf mir und ich betrachtete sein Gesicht. Seine Nase und seine Wangen waren leicht gerötet.
„Du siehst aber auch ein bisschen erfroren aus“, lachte ich und er schüttelte seinen Kopf und stand auf. Genau in dem Moment indem sein wärmender Körper sich von mir entfernte, wurde mir eiskalt.
„Komm schon, Maudado. Lass uns reingehen“, er hielt mir seine Hand entgegen und ich ergriff sie. Der Wind frischte auf und shit es war verdammt kalt. Seine Hand war auch verdammt kalt, aber das machte mir nichts. „Du bist eiskalt“, sagte er und bewegte sich sofort in Richtung des Eingangs. Ich trottete ihm hinterher. Als wir durch den Flur schritten stoppte er kurz an unserem Raum, aber dann ging er weiter. Etwas enttäuscht ließ ich meinen Kopf hängen, wahrscheinlich würde er mir gleich sagen, dass ich mal wieder in meinem Zimmer schlafen sollte. Wir gelangten auf das andere Dach und von dort aus gingen wir die Treppen zu unseren Zimmern runter. Wir näherten uns Zombeys Zimmer und gleich würde er vermutlich meine Hand loslassen und in seinem Zimmern verschwinden. Zu meiner Freude, tat er das nicht. Er hielt meine Hand immer noch fest, als er die Tür öffnete und er ließ sie auch nicht los, als er mich mit in sein Zimmer zog.
„Ich geh mal ins Bad“, meinte er und jetzt löste sich seine Hand von meiner. Ich legte mich einfach auf sein Bett und ehe ich mich versah, döste ich auch schon wieder.
„Du solltest dich vielleicht unter die Decke legen“, riss Zombey mich amüsiert aus meinen Halbschlaf und widerwillig stand ich auf. Er legte sich unter die Bettdecke und hob die Decke an. Sofort legte ich mich zu ihm. Es war so angenehm warm und Zombey legte seinen Arm wieder um meine Taille um mich noch näher an sich ranzuziehen. Ich kuschelte mich an ihn und spürte wie er seinen Kopf auf meinen legte. Zufrieden lächelte ich und schloss meine Augen. Sofort schlief ich ein. Plötzlich wurde die Tür aufgerissenen und das Licht angeknipst.
„Ey Zom-“, fing die Person an, die mich so schrecklich laut geweckt hatte. Die Stimme gehörte definitiv zu Scar, war ja klar. „Also...habt ihr irgendeinen komischen Kink oder warum müsst ihr das immer vor mir machen?“, er klang amüsiert und ich drückte mich verlegen noch etwas mehr an Zombey. Wieso macht Scar auch immer so komische Anspielungen?
„Verpiss dich“, grummelte Zombey müde woraufhin das Licht aus ging und ein lachender Scar erheitert den Raum verließ. Sofort war ich wieder eingeschlafen.
Lalalalalalala
...
Ich hab keine Ahnung was ich großartig sagen soll. Ja. Also, mhm, perfektes Nachwort, was? xD (Silberschwingen)
Tja... Ich hatte die Hoffnung, Silber würde irgendein Thema aufschnappen das ich dann weiterführen kann. Meine “Kreativität“ was Nachwörter angeht, ist ja bekannt.
Aber hey, irgendwie ist der Mini-Text da oben ja auch ein Nachwort xD
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