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Kapitel 78


Sicht Maudado

Ich ging in mein Zimmer. Sobald GLP und Paluten das Zimmer verlassen haben, würde ich wieder hingehen. Ich sah zum Fenster. Die Sonne strahlte am Himmel. Vielleicht sollte ich doch nicht sofort zurückgehen. Wenn GLP und Paluten weg waren, würden wieder andere Person kommen und wahrscheinlich würden sie den beiden Bescheid sagen und dann wären die nicht unbedingt erfreut. Ich sollte warten bis die Sonne untergegangen ist, wenn es dunkler wurde kamen keine Personen mehr ins Zimmer. Aber was mache ich bis dahin? Mein Blick fiel auf mein Bett. Es wäre so verlockend mich darauf fallen zu lassen und einfach zu schla- nein. Ich durfte nicht schlafen. Ich musste in der Nacht wieder zu Zombey und wenn ich jetzt schlafen würde, würde ich lange schlafen. Duschen. Ich könnte duschen. Das würde mich wach machen. Sofort suchte ich mir frische Sachen und ging ins Badezimmer. Ich erstarrte als ich mein Spiegelbild sag. Scheiße sah ich schlimm aus. Blass gräuliche Haut, spröde aufgeplatzte Lippen, dunkle Augenringe, gerötete Augen und geschwollene Tränensäcke. Ich starrte länger auf mein Spiegelbild, dann schüttelte ich meinen Kopf. Dann sah ich halt etwas fertig aus. Na und was soll's? Ich würde nicht schlafen und Hunger hatte ich sowieso nicht. Ich zog mich aus und stellte mich unter die Dusche. Ich wusch meine Haare und meinen Körper. Das lauwarme Wasser war angenehm. Zu angenehm. Ich drehte an der Temperaturregelung der Dusche und stellte sie ganz heiß. Sofort brannte meine Haut und es fühlte sich so an als würde kleine heiß Nadeln sich in meine Haut bohren. Regungslos ließ ich das Wasser über mich laufen, Dampf stieg auf und ließ den Spiegel beschlagen. Meine Schuld. Das war alles meine scheiß Schuld. Ich weiß nicht wie lange ich schon in der Dusche stand, aber ich trat aus ihr heraus, als das heiße Wasser plötzlich eiskalt wurde. Ich föhnte meine Haare und zog mich schnell an. Als ich das Bad verließ, war es dunkel draußen. Also konnte ich wieder zu Zombey gehen. Ich schlich leise durch den Gang und öffnete fast geräuschlos Zombeys Tür, um sie ebenso leise wieder hinter mir zu schließen. Im Raum war niemand außer Zombey. Ich schnaubte. Niemand achtete auf seine Atmung. Seine Atmung! Atmete er noch? Sofort eilte ich zu ihm. Es war zu dunkel, sodass ich mir nicht sicher war, ob er atmete, also legte ich meine Hand auf seine Brust. Ich spürte wie seine Brust sich regelmäßig hob und senkte.

„Er atmet", ich war erleichtert, aber dann fiel mir etwas beunruhigendes ein. „Atmet er normal oder ist es angschwächt? Shit. Ich weiß es nicht! Ich hätte nie den Raum verlassen sollen!"

„Ich atme normal, danke der Nachfrage", ertönte plötzlich Zombeys Stimme und ich machte einen Satz vom Bett weg. Was zum-? Das konnte nicht sein. Zombey war bewusstlos er konnte nicht reden. Mein müdes Gehirn bildet sich das wahrscheinlich nur ein, schließlich hatte ich das auch nur gedacht und nicht gesagt, oder? Gott war ich müde. Dann vernahm ich ein kehliges Lachen und blickte zu Zombey. Er bewegte sich. Er lag auch ganz anders.

„Du bist wach", sagte ich mehr zu mir und realisiert dann endlich was das bedeutete. „Du bist wach!", ich stürmte auf ihn zu und umarmte ihn. Drauf bedacht ihm nicht weh zu tun legte ich mich neben ihn auf das Bett und drücke mich an ihn. Ich war wieder hellwach. Es ging ihm gut. Er war aufgewacht. Ich muss mich entschuldigen. Auf der Stelle.

„Es tut mir leid", schluchzte ich und fragte mich, ob er mich überhaupt verstanden hatte. „Ich wollte das nicht sagen ich- ich war so wütend auf dich, weil du meine Meinung nicht verstanden hast und mich so klein geredet hast, dass ich nicht nachgedacht habe, was ich sage. Ich wollte das nicht. Ich weiß das macht es nicht wieder gut, aber es tut mir leid", ich atmete schnapphaft ein. „Es tut mir leid", schluchzte ich wieder und drücke mich an ihn. Ich konnte sein Herz schlagen hören. Er lebte. Ich war glücklich und zeitgleich so überfordert mit der Situation, aber es war irgendwie positiv überfordert. Schwer zu beschreiben.

Sicht Zombey

„Kleiner komm mal runter. Nicht so viel auf einmal bitte", bat ich Maudado, da mich dieser Redeschwall etwas überforderte. Die Übelkeit war zwar in den letzten Stunden zurückgegangen, dafür fielen mir meine Kopfschmerzen deutlicher auf.

„Es tut mir leid", wiederholte Maudado und drückte sich etwas fester an mich. Ob er sich damit entschuldigen oder seinen leicht zitternden Körper beruhigen wollte, wusste ich nicht, tippte aber auf letzteres.

„Alles gut. Ist in Ordnung, du musst dich nicht entschuldigen", wehrte ich seine Entschuldigung ab. Da Maudado auf der Seite meines gesunden Arms lag, legte ich diesen vorsichtig um ihn und strich beruhigend über seinen Rücken.

„Nein! Das ist nicht in Ordnung! Ich hätte nicht- Ich wollte nicht- sei gefälligst wütend auf mich, weil ich mich wie ein verficktes Arschloch benommen habe!", forderte Maudado mich immer noch leicht weinend auf.

„Ich hab mich doch auch so benommen, also hör auf zu weinen", seufzte ich. Meine Aggression gegenüber der Mamba war nicht gerechtfertigt gewesen, auch wenn ich nur aus Sorge so gehandelt hatte.

„Nein, hast du nicht. Du hattest deine Gründe und ich hätte es dabei belassen sollen. Es tut mir leid", wiederholte er schon wieder seine Entschuldigung.

„Ist ja gut, ist ja gut. Entschuldigung angenommen. So. Zufrieden?", fragte ich Maudado.

„Nein, bin ich nicht. Wieso bist du nicht wütend auf mich?", wollte er wissen. War ich wütend auf Maudado?

„Ich bin wütend auf dich", antwortete ich nach kurzem Überlegen, kam aber nicht dazu, weiterzusprechen, da Maudado mir ins Wort fiel.

„Gut. Das solltest du auch sein. Genauso wütend wie ich auf mich selbst bin, weil ich dir dieses Wort entgegen geschleudert habe und weil ich zu dumm bin um auf mich aufzupassen und du deswegen hier gelegen hast", setzte er zu einem weiteren Redeschwall an, der meinem Kopf nicht ganz so gut tat.

„Man Maudado. Nicht deswegen", vorsichtig drückte ich Maudado etwas von mir weg, um ihn besser ansehen zu können. Auch wenn das in der Dunkelheit nicht viel brachte. „Die kleine Verletzung geht mir doch am Arsch vorbei. Aber warum bist du hier? Du solltest schlafen! Wie lange warst du bitte wach, huh?"

„Ich äh weiß es nicht genau. So lange wie du hier schon liegst...äh zwei Tage?", überlegte er angestrengt, ehe er sich wieder an mich drückte. „Und das war keine kleine Verletzung! Ich hatte so Angst um dich."

„Du hast zwei Tage nicht geschlafen? Bist du wahnsinnig? Ich wette, wenn wir das Licht anmachen würden, würdest du sogar noch beschissener aussehen als ich gerade!", regte ich mich auf. Zwei Tage? Manu hatte mir nicht gesagt, dass Maudado die kompletten zwei Tage hier gesessen hat.

„Wie hätte ich denn schlafen sollen? Was wenn ich eingeschlafen wäre, wieder wach geworden wäre und du einfach aufgehört hättest zu atmen und nie mehr aufgewacht wärst?", Maudado drückte sich noch mehr an mich, als hätte er Angst, ich könnte in den nächsten drei Sekunden plötzlich verschwunden sein.

„Komisch, plötzlich bist du so anhänglich. Und dafür musste ich nur mal fast drauf gehen", kurz lachte ich auf. „Im Ernst Maudado. Das ist nicht gesund, du hättest schlafen sollen, spätestens dann, als du weggeschickt wurdest."

„Das ist nicht witzig!", empörte er sich, trotzdem spürte ich die leichte Vibration seines Oberkörpers, als er versuchte, nicht zu lachen. „Weißt du was nicht gesund ist? Einen Baseballschläger mit seinem Kopf abzufangen. Mach das nie wieder, spring nie wieder einfach so dazwischen."

„Genau genommen hab ich meinen Arm benutzt...", wand ich ein. Das mein Kopf getroffen wurde, war nicht mein Plan gewesen.

„Genau genommen hättest du gar nicht da sein sollen. Das ist alles meine Schuld gewesen", fing Maudado wieder an zu weinen.

„Maudado, es reicht langsam. Hast du mich knock-out geschlagen oder der Schlangen Bastard? Richtig, das war Senior Hurensohn Schlange. Thema erledigt", seufzte ich und Maudado lachte kurz auf.

„Scar hat sowas ähnliches gesagt nur seine Bezeichnung für den Bastard war bei Weitem nicht so kreativ." Scar hatte mit Maudado gesprochen? Das konnte doch nicht gut gegangen sein...

„Ah... der hat doch nichts komisches zu dir gesagt oder?", hakte ich sofort nach.

„Komisches? Inwiefern?", hinterfragte Maudado neugierig.

„Keine Ahnung, irgendwas halt?"

„Mhm", fing Maudado an, während er überlegte. „Er hat gesagt, dass du Idiot -sein Wort nicht meins- so oder so irgendwann dazwischen gesprungen wärst. Spätestens dann, wenn ich keine Messer mehr gehabt hätte. Was hat er noch gesagt..."

„Aha... Das hat er also gesagt. Noch was?" Scar und seine bescheuerten Andeutungen.

„Das wir Freunde sind, weil ich sonst nach dem Wort, bewusstlos in meinem Bett gelegen hätte", überlegte er weiter. Was kam da noch alles?!

„Aha...", murmelte ich bemüht ruhig. Warum zum Teufel hatte Scar das weitererzählt? Okay, wahrscheinlich hatte er die Story nicht erzählt aber nah genug dran war mir das trotzdem. Diskretion hat der wahrscheinlich noch nie gehört.

„Oh und das er mit dir da sitzen und reden würde, wenn ich von dem Bastard erwischt worden wäre und dass du schon nicht hops gehst, weil du dafür zu stur bist", fuhr er kichernd fort.

„Unmöglich der Typ", seufzte ich kopfschüttelnd, ließ es dann aber bleiben. Noch waren die Kopfschmerzen erträglich, ich sollte nicht versuchen, sie zu verschlimmern.

„Das Gespräch mit Scar hat mir aber am meisten geholfen", sagte er leiser werdend, während er am Ende sogar ein Gähnen verkniff.

„Müde? Warum wohl?", fragte ich augenverdrehend, konnte mir ein Grinsen aber trotzdem nicht verkneifen.

„Mhm", nuschelte er und drückte sich noch näher an mich, wenn das überhaupt möglich war. „Jetzt kann ich ja schlafen, weil es dir wieder gut geht", murmelte er wieder leiser werdend. Meinen Arm legte ich wieder um Maudado und strich ihm gedankenverloren über den Rücken. Was hatte ich in den zwei Tagen wohl verpasst? Die Leute, die heute bei mir gewesen waren, hatten nur leichte Verletzungen von dem Angriff davon getragen. Manu meinte, ich wäre der einzige, der ihnen Sorgen bereitet hatte, aber wenn ich mir Maudado so angucke, war ich mir da nicht so sicher. Trotz der Dunkelheit sah der Junge absolut fertig aus. Der Schlafmangel und die Sorge um mich hatten deutlich an ihm gezerrt, deswegen freute ich mich, als Maudados Atem langsam ruhiger wurde und er neben mir einschlief. Meine Hand glitt immer noch über seinen Rücken, als Schuldgefühle in mir aufstiegen. Maudado hatte nur wegen mir nicht geschlafen. Seufzend drehte ich mich auf die Seite, um Maudado besser ansehen zu können. Die Dunkelheit machte es mir immer noch schwer, irgendwas zu erkennen, aber da Maudado sich so nah an mich gedrückt hatte, war ich nah genug an ihm, um in sein Gesicht zu schauen. Vorsichtig, um ihn nicht zu wecken strich ich ihm mit meinem verletzen Arm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Als sie wieder zurück rutschte, hielt ich sie mit meiner Hand zurück. Mein schmerzender Arm fand die Idee wahrscheinlich nicht so gut, aber dafür war sein Gesicht jetzt frei. Seine Augen waren deutlich geschwollen, und ich war mir sicher, wären sie auf, wären seine grünen Augen wahrscheinlich verdammt matt im Vergleich zu sonst. Die Augenringe waren verdammt auffällig, dafür dass sie sonst nicht existierten. Ich wollte Maudado beschützen, und stattdessen sorgte ich dafür, dass der Kleine zwei Tage durchgehend wach ist. Absolute Meisterleistung.

Plötzlich musste ich gähnen und zog meine Hand dabei instinktiv soweit zurück, dass sie auf Maudados Gesicht liegen blieb und seine widerspenstige Haarsträhne darüber fiel. Ich wurde immer müder, und meine Augen immer schwerer. Das letzte was ich wahrnahm war, dass meine Hand von Maudados Gesicht glitt, bevor ich einschlief.


Endlich konnten Zombey und Dado sich aussprechen ^^

Hab gestern mit Nee-chan 'ne Mario Maker 2 "Session" gehabt, war mega cool und so scheiße waren wir gar nicht, trotz Lags des Todes 😂💕

Sitzte gerade an meiner Hausarbeit zu Partizipation die in 4 Tagen fertig sein soll und alles was ich habe ist die Gliederung, aber hey: Immerhin etwas xD (Silberschwingen)

Naja... über den Skill könnte man reden, aber der Input-lag existiert wirklich... Ich bin ein paar Mal einfach in den Tod gelaufen, obwohl ich eigentlich gesprungen bin xD aber lustig war's trotzdem 💕✨

Momentan ist schulisch gesehen alles stressig. Ich hab mir 'nen Zeitplan gemacht, wann ich welches Fach erledige und abschicke, liege auch perfekt in diesem Plan und hab trotzdem permanent schiss, das irgendwas schief läuft.. aber hey, wenigstens klappt mein Plan, mich vor den Videokonferenzen zu drücken xD

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