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Kapitel 66

Sicht Paluten

„Was machen wir jetzt?“, fragte ich Manu, als wir alleine im Zimmer standen. „Du gehst deine Cats holen, aber was machen wir danach?“

„Was sollen wir schon tun? Uns vorbereiten. Nicht jeder hier ist sich bewusst, wie man 'ne Waffe überhaupt hält“, er ist also für die Abschreckung mit den Paintballguns. „Das ganze muss so echt wie möglich rüber kommen. Und ansonsten? Keine Ahnung. Trainieren?“, mehr konnten wir also nicht tun?

„Trainieren und abwarten, also?“, ich wollte nicht nur Däumchen drehen und darauf warten, dass Natrix uns angriff. Aber was blieb uns anderes übrig?

„Was anderes bleibt uns nicht übrig, oder fällt dir noch was ein?“, sprach Manu auch schon meine Gedanken aus und ich ließ meine Schultern hängen.

„Nein, mir fällt nichts ein“, frustriert ballte ich meine Hand zu einer Faust. Ich konnte nichts tun. Uns waren die Hände gebunden und ich hasste es, alles was wir tun konnten war abwarten und trainieren. Wann Natrix wohl angreifen würde? Was wenn er schon auf den Weg hierher war? Ich schüttelte meinen Kopf. Diese Gedanken halfen mir jetzt nicht.

„Dann machen wir's wohl so. Ich denke, ich werde gleich mit Zombey und Scar meine Cats holen. Die anderen drei bleiben solange hier. Bereite deine Member vor. Alle“, befahl er mir und ich nickte.

„Okay, ich sage allen Bescheid und lasse Zimmer vorbereiten“, ich machte eine kurze Pause. „Wann kommt ihr zurück?“, fragte ich ihn und wartete gespannt seine Antwort ab.

„So schnell wie möglich, aber genau kann ich's dir nicht sagen. Ich denke, ich werde denen erstmal erzählen, was überhaupt so abgegangen ist“, murmelte er und ja das würde er wohl tun müssen. Da führte kein Weg dran vorbei.

„Okay, dann sollten wir keine Zeit verlieren“, die Zeit rannte uns wirklich davon. Vielleicht würde der Angriff schon morgen stattfinden?

„Gut. Ich hole die beiden und bin dann weg“, er drehte sich um und schritt auf die Tür zu.

„Passt auf euch auf“, es gefiel mir gar nicht, dass er nur zwei Leute mitnahm. Aber mehr Leute wären zu auffällig.

„Werden wir“, er hatte seinen Kopf zu mir gedreht und schenkt mir ein kleines Lächeln, dann wand er seinen Blick wieder nach vorne und öffnete die Tür. „Hoffentlich sind wir nicht zu spät“, waren die Worte die an mein Ohr drangen, als er die Tür hinter sich zu zog. Geschockt blickte ich ihm nach. Was wenn es zu spät war? Dann würde er jetzt in sein Verderben rennen, würde vermutlich einer Szene wie in seinem Albtraum gegenüber stehen. Was wenn das gerade das letzte Mal war, das ich ihn sah? Ich eilte zur Tür und riss sie auf. Ich muss ihn aufhalten ich muss- stopp. Das war immer noch GLP. Er würde vorsichtig sein und nicht wie ich mit dem Kopf durch die nächste Wand rennen. Außerdem würde er sich eh nicht aufhalten lassen und schon gar nicht, wenn es um seine Cats ging. Trotzdem hatte ich Angst. Was mache ich denn, wenn er nicht mehr zurück kommt? Wenn ihm irgendetwas zu stößt? Ich würde es nicht mal wissen. Ich stand im sicheren Hauptquartier während Manu sich auf den Weg machte seine Cats aus einem Gebäude zu holen, das die Schlangen verdächtigten. Meine Gedanken überschlugen sich, kreisten nur noch um Manu. Wann hatte ich das letzte Mal so eine lähmende Angst verspürt? Als Natrix die Waffe auf Manu richtete, vielleicht, aber da war ich bei ihm, da konnte ich ihn helfen. Jetzt war er aus meiner Reichweite.

„Paluten?“

Ich zuckte zusammen und drehte mich zu der Person um, die mich gerade aus meinen Gedanken gerissen hatte. Maudado musterte mich besorgt. Wie lange hatte ich regungslos im Flur gestanden?

„Ruf alle Hounds in den Aufenthaltsraum“, befahl ich. „Oh und Shadow, Xain und Eagle bitte auch.“

Maudado nickte und machte sich sofort auf den Weg. Ich ging zum Aufenthaltsraum. Ein paar Hounds und Cats waren da schon versammelt. Venom und Lilly kochten gerade etwas und Eagle schien ihnen zu helfen.

„Wir halten eine Versammlung ab“, teilte ich ihnen mit und schon lagen alle Augen auf mir. „Sobald alle hier sind fangen wir an.“

Es dauerte knapp 10 Minuten bis alle sich in dem Aufenthaltsraum versammelt hatten. Gespannt und irritiert ruhten alle Blicke auf mir.

„Okay, wir sind vollzählig“, sagte ich dann.

„Sind wir nicht“, widersprach Eagle mir, „Wo sind GLP, Zombey und Scar?“

Ein Gemurmel brach aus.

„Ruhe“, es wurde still und wieder blickten mich alle an. „GLP ist mit Scar und Zombey zum Cats Hauptquartier aufgebrochen.“

Ein Raunen ging durch die Versammelten.

„Das ist doch viel zu gefährlich!“, Xain hatte seine Stimme erhoben. „Ich dachte wir sollten uns unauffällig verhalten?“

„Dafür ist es schon zu spät. Die Schlangen wissen wo euer Hauptquartier ist“, Stille erfüllte den Raum. Shadow wich sämtliche Farbe aus dem Gesicht.

„Woher weißt du das?“, fragte Eagle mich.

„Die Mamba ist zurück gekommenen und-“, weiter kam ich nicht.

„Was wenn das eine Falle ist? Wieso vertrauen wir dieser Mistschlange überhaupt!“, rief ein schwarzhaariger Junge aus der Menge und fand schnell Leute, die seine Meinung teilten. Eine hitzige Diskussion entbrannte unter meinen Mitgliedern, denn mittlerweile hatten sich auch Leute gefunden, die die Mamba in Schutz nahmen. Der Lautstärkepegel in diesem Raum war gerade unerträglich. Ich massierte meine Schläfen.

„Klappe halten!“, schrie ich und die Diskussion ebbte ab. „GLP und ich haben entschieden ihr zu vertrauen. Respektiert unsere Entscheidung.“

Ein unzufriedenes Murmeln ging durch die Runde, verstummte aber, als die nächste Frage gestellt wurde.

„Und was hat die Mamba noch berichtet?“, fragte ein Mädchen mit roten Haaren und weißen Ombrè, die ich sofort als Foxy identifizieren konnte. Gespannt lagen die Augenpaare der Hounds und der drei Cats auf mir.

„Natrix wird uns angreifen. Er sammelt Leute um sich. Es ist nur eine Frage der Zeit“, der Raum war komplett still. Verängstigte und schockierte Augen in verschiedensten Farben blicken zu mir. „Ein weiter Grund warum GLP die restlichen Cats hier her bringt.“

„Die Cats kommen hier her?“, fragte jemand aus der Masse.

„Ja. Wir müssen weitere Räume vorbereiten“, bestimmte ich.

„Wir haben nicht genug Lebensmittel“, es war Tacit die besorgt zu mir sah. Was jetzt? Es war viel zu gefährlich jetzt Läden auszurauben, allerdings brauchten wir Lebensmittel. Was soll ich nur tun?

„Wir sollten uns aufteilen“, Lilly war zu mir nach vorne getreten. Dankbar nickte ich ihr zu.

„Wir haben 3 Hauptaufgaben: Zimmer vorbereiten, Lebensmittel beschaffen und trainieren. Die Mamba hat uns zur Abschreckung Paintballguns mitgebracht. Wir müssen lernen wie wir damit umzugehen haben“, erklärte ich die Gruppen. „Maudado hast du Pläne für Supermärkte?“ Maudado nickte. „Gut, dann werden sich gleich, alle die sich mit der Beschaffung der Lebensmitteln beschäftigen wollen bei Maudado und Tacit sammeln. Die Personen, die die Zimmer herrichten wollen, sammeln sich bei Lilly und Venom. Die Person die trainieren wollen sammeln sich bei Sniper“, er trug diesen Namen schließlich nicht umsonst. Wir benutzen keine Schusswaffen, aber trotzdem kannte Sniper sich bestens damit aus. Die Art und Weise wie diese Waffen funktionieren faszinierten den blonden Jungen mit den roten Spitzen einfach. „Ich werde abwechselnd zu den Gruppen gehen und schauen wie es sich entwickelt. Und die Cats dürfen sich eine Gruppe aussuchen und diese mitleiten.“

Am Ende meiner Erklärung, verteilten sich die Gruppenleiter im Raum und die anderen sammelten sich bei ihnen. Soweit so gut. Mein Blick glitt zur Tür. Hoffentlich kam Manu schnell zurück. Hoffentlich würde ihm nichts passieren. Und wieder konnte ich nichts anderes tun, als abzuwarten. Ich löste meinen Blick von der Tür und ging auf eine Gruppe zu, die gerade mitten in einer Besprechung war. Immerhin lenkten mich die Aufgaben ab. Wenn Manu mit den restlichen Cats zurückkäme, wären alle Vorbereitungen erledigt.

Sicht GLP

Sofort eilte ich zu Zombeys Zimmer, in der Hoffnung, er wäre dort. Unser letztes Gespräch lief nicht so, wie ich es mir erhofft hatte, aber darauf konnte ich gerade keine Rücksicht nehmen.

Ich riss die Tür zu seinem Zimmer auf und hatte mehr Glück, als ich mir wünschen konnte: Nicht nur Zombey saß auf seinem Bett, sondern auch Scar befand sich in dem Raum, auf der Fensterbank sitzend. Ich musste ihn also nicht auch noch suchen und das konnte uns wertvolle Zeit sichern. Der eventuelle Angriff auf mein Hauptquartier konnte jederzeit stattfinden und selbst wenn die Schlangen auf die Lüge der Mamba hereingefallen waren, änderte das nichts an der Tatsache, dass Natrix einen Angriff auf das Houndsquartier vorbereitete.

„Manu, was soll-“,

„Wir holen die Cats. Beeilt euch, los“, unterbrach ich Zombey. Sein genervter Gesichtsausdruck verwandelte sich in einen verwirrten, allerdings sprang er trotzdem sofort vom Bett auf.

„In drei Minuten im Aufenthaltsraum“, teilte ich den beiden mit und verließ das Zimmer, um in den Aufenthaltsraum zu eilen. Kurz bevor ich dort ankam, drehte ich nochmal ab und lief in Palutens Zimmer, um meine Jacke zu holen. Sofort machte ich kehrt und lief zurück zum Aufenthaltsraum und stieß vor der Tür auf Scar und Zombey, die gerade den Raum betreten wollten. Gemeinsam liefen wir also durch den Raum auf den Ausgang zu. Sobald wir die Tür durchschritten, trafen uns schon die ersten Regentropfen. Der Regen hatte immer noch nicht nachgelassen und wurde begleitet von Wind.

Auf dem Weg zu unserem Hauptquartier klärte ich die beiden darüber auf, was die Mamba uns erzählt hatte. Zombey war seine Skepsis deutlich anzusehen, trotzdem hielt er sich zurück. So oder so mussten wir nach den anderen Cats sehen. Eine andere Möglichkeiten hatten wir nicht.

Unsere Route wählten wir so, dass die Wahrscheinlichkeit möglichst gering war, gesehen zu werden. Natrix sollte nicht wissen, dass wir uns vorbereiten. Trotz meiner Aufregung musste ich jetzt Ruhe bewahren. Kopfloses Handeln könnte zu Fehlern führen und momentan war selbst der kleinste Fehler lebensbedrohlich. Dennoch, eine gewisse Angst vor dem, was wir vorfinden würden war vorhanden. Die anderen Cats wussten nicht mal, in was für einer Gefahr sie sich befanden und ein Angriff würde sie ziemlich überrumpeln. Bilder aus meinen Traum schossen mir durch den Kopf. Ich schüttelte meinen Kopf. An sowas durfte ich jetzt nicht denken. Scar schaute mich fragend, wenn nicht sogar etwas besorgt an, aber ich winkte ab und signalisierte ihm, dass alles okay war. Hoffentlich.

Als das Hauptquartier von Weitem schon sichtbar wurde, rollte eine Welle der Erleichterung über mich. Von außen sah alles in Ordnung aus. Je näher wir kamen, desto nervöser wurde ich, doch immer noch sah alles exakt so aus, wie wir es verlassen hatten. Und bei dem immer noch schlechten Wetter war es auch kein Wunder, dass sich niemand draußen befand.

Sobald wir die Eingangshalle betraten, fiel meine Anspannung endgültig von mir ab. Auch hier war alles so wie immer und einige Member schauten uns überrascht, aber glücklich an. Aus einem der Räume konnte ich schon Cloud und Bunny diskutieren hören, so wie es immer war, und Slika saß auf derselben kleinen Säule, auf der er immer saß und zeichnete. Die vertraute Umgebung ließ mich allmählich entspannen und ich wünschte, ich könnte einfach in mein Zimmer gehen und alles wäre wieder normal. So als wären die letzten Wochen nie passiert. Aber wollte ich das überhaupt? Das würde auch bedeuten, dass Paluten und ich uns nie ausgesprochen hätten. Wir und unsere Gangs wären immer noch zerstritten. Nein, ich könnte auf all den Stress der letzten Wochen verzichten, aber nicht auf unsere Aussprache. Und die hätte unter anderen Umständen wahrscheinlich niemals statt gefunden.

„Alle sofort in den Hauptraum! Alle!“, schrie Scar neben mir und grinste mich dann an. Da hat aber jemand seinen Satz vermisst. Die anwesenden Mitglieder liefen entweder sofort einen Raum weiter oder schwärmten aus, um die anderen zu holen. Wir drei begaben uns ebenfalls in den alten Saal, jedenfalls wollten wir das, aber wir wurden aufgehalten.

„Boss!“, schrie jemand und überrascht drehte ich mich um, nur um beinah von einem pinkhaarigen Jungen umgerannt zu werden. Gerade noch rechtzeitig konnte er abbremsen. Bunny.

„Junge, pass doch auf!“, meckerte eine andere Stimme hinter ihm. Cloud. Empört wandte sich Bunny Cloud zu, doch bevor das Ganze in eine Diskussion ausarten konnte, schob Zombey die beiden in den Saal und betrat somit gemeinsam mit den beiden den Raum.

„Heimat, hm?“, grinste Scar, ehe er den dreien folgte. Ich lief ihnen ebenfalls hinterher, vorbei an den wartenden Membern, um zu meinem Platz zu kommen. Scar lief neben mir und Zombey schloss sich uns ebenfalls an, nachdem er die beiden Streithähne irgendwo in der Menge abgestellt hatte. Wir warteten noch kurz auf die restlichen Cats, die nach und nach eintrudelten. Sie alle wieder vor mir zu sehen, löste ein Stolzgefühl in mir aus. Das waren meine Cats.

Nachdem wir die ganzen Begrüßungen hinter uns hatten und ich mir erzählen ließ, wie's hier in meiner Abwesenheit abgelaufen war, kippte die Stimmung, ausgelöst durch einige simple Fragen.

„Warum wart ihr eigentlich solange weg? Und wo sind die anderen?“, schalte es aus der Menge und leises Gemurmel machte sich breit. Scars Miene verfinsterte sich, und auch Zombey wirkte weniger glücklich als davor. Jetzt war der Moment gekommen, der am unangenehmsten werden würde. Ich musst meinen Cats erzählen, was passiert ist. Alles. Und das tat ich dann auch.

Nach meiner Erzählung herrschte Schweigen, ehe sich einige kritische Stimmen erhoben. Fragen wie Warum lassen wir die Hounds und die Snakes sich nicht gegenseitig bekämpfen? oder Kann man den Hounds überhaupt vertrauen? wurden immer lauter. Überraschenderweise wurde das ganze Gemurmel nicht von mir, sondern von Zombey unterbrochen.

„Wenn man ihnen nicht vertrauen könnte, wären wir nicht solange da geblieben. Und alleine haben die Hounds keine Chance. Die Schlangen würden sie fertig machen und als nächstes vor unserer Tür stehen“, erklärte er ruhig und die Menge verstummte. Sie schienen zu überlegen, ehe zustimmendes Gemurmel erklang. Dankbar lächelte ich Zombey an, welcher aber nur kurz nickte und sich abwendete. Shit, das wieder in Ordnung zu bringen, würde dauern. Ich musste später nochmal dringend mit ihm reden.

„Na dann, also... macht euch fertig. Wir brechen sofort auf“, trieb ich meine Member zur Eile an. Wir hatten uns zwar beeilt, aber trotzdem war einige Zeit vergangen. Ich wollte so schnell wie möglich hier weg. Einerseits um einen eventuellen Angriff zu umgehen, zum anderen, da jederzeit das Hounds Quartier angegriffen werden könnte. Wir hatten keine Zeit zu verlieren.


Wir haben ziemlich viel vorgeschrieben und wollen euch jetzt schnell auf einen etwas aktuelleren Stand bringen, weil es einfach mega triggert, dass ihr die Entwicklungen nicht kennt xD

Außerdem ist das unser Versuch euch Quarantäne-Langeweile zu nehmen, also bis Kapitel 75 bekommt ihr jetzt jeden Tag ein Kapitel ^^(Silberschwingen)

Tägliche Uploads sind für mich nur noch eine ferne Erinnerung...

Außerdem geht's langsam auf Ostern zu, also... seht das nebenbei noch als Ostergeschenk an xD

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