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Kapitel 62

Sicht Paluten

Maudado und ich gingen in Richtung des Gemeinschaftsraumes. Plötzlich kam uns Tacit entgegen.

„Die Mamba ist ausgebrochen!“, panisch blickte sie mich an. Fuck. Es wäre vermutlich besser gewesen, wenn wir die Mitglieder zuerst informiert hätten bevor wir die Mamba zu Natrix zurück schicken. Ach Mist. Schnell lief ich in die Richtung aus der sie gekommen war und stieß die Tür auf. Lilly und Eagle hatten die Mamba zu Boden geworfen und sie dort fixiert.

„Es ist nicht so wie ihr denkt“, hörte ich gedämpft die Stimme der Mamba. Das schwarzhaarige Mädchen versuchte verzweifelt aus der Situation herauszukommen.

„Natürlich nicht“, schnaubte Eagle verächtlich, „du wolltest wahrscheinlich nur shoppen gehen, was?“

„Nein ich-“, der Rechtfertigungsversuch der Mamba wurde sofort von Lilly unterbunden.

„Hebt dir deine Ausreden für GLP und Paluten auf. Bin mal gespannt was die davon halten“, grinste Lilly. Und das war dann wohl jetzt mein Einsatz. Shit. Ich seufzte lautlos.

„Lasst sie los“, befahl ich den beiden. Irritiert sahen sie zu mir. Dann tauschten sie einen Blick miteinander und schienen stumm eine Unterhaltung zu führen, die darin endete, dass sie widerwillig aufstanden. Die Mamba rappelte sich auf und vergrößerte den Abstand zwischen sich und den anderen. Lilly und Eagle blicken mich auffordernd an und warten auf eine Erklärung für mein Verhalten.

„Vorrübergehend arbeitet sie in unserem Auftrag“, erklärte ich mit fester Stimme. „Sie wird uns Informationen von Natrix beschaffen.“

„Wie bitte?“, fauchte Lilly und sah mich fassungslos an auch Eagle wirkte so als ob sie hoffte sich nur verhört zu haben.

„Diese Entscheidung haben GLP und ich vor nicht mal 5 Minuten getroffen und konnten es euch noch nicht mitteilen, sorry“, gestand ich.

Lilly wollte etwas sagen, aber Eagle hielt sie auf. „Wieso?“, sagte sie schlicht und starrte mich an.

„Weil Natrix es bereuen wird Nigan getötet zu haben“, die Mamba gab sich nicht die Mühe ihren Hass auf den Mörder ihrer Bezugsperson zu unterdrücken. Sie war ohne Zweifel entschlossen, dass Natrix untergeht. Lilly und Eagle schienen verwirrt, aber sagten nichts mehr. Ich nickte der Mamba zu und sie verstand die stumme Aufforderung und machte sich auf den Weg zu Natrix.

„Nigan war für sie das was Cerberus für uns war“, erklärte Maudado ruhig, als er die perplexen Gesichter der anderen sah. Die Mimik der beiden wurde etwas weicher und sie sahen kurz zum Tor durch das die Mamba eben verschwunden war.

„Okay, wenn ihr beide ihr vertraut, dann werde ich das wohl auch tun müssen“, seufzte Lilly dann. „Aber ich werde wachsam bleiben.“

„Ich sag dann mal den anderen Bescheid“, sagte Eagle nach einem Moment der Stille.

„Gute Idee“, sagte ich und dann war sie auch schon verschwunden. Lilly sah zu Maudado und mir.

„Und was machen wir vier jetzt schönes?“, fragte sie dann. Vier? Ich wollte gerade lachen, aber dann fiel mir ein, dass Tacit ja auch noch bei uns stand. Manchmal war sie einfach zu still.

„Keine Ahnung“, ich zuckte mit den Schultern.

Sicht Maudado

„Wie wäre es wenn du mir endlich mal Messerwerfen beibringen würdest?“, fragte Lilly und sah mich bittend an. Stimmt ich hatte ja versprochen es ihr beizubringen. Das Versprechen hatte ich noch gemacht, als ich Zombey noch nicht kannte, also richtig kannte. Krass. Es war ein paar Wochen her und in denen war echt viel passiert. Vorallem hatte ich mich in diesen hoffnungslos in Zombey verliebt. Wie hätte ich das auch nicht tun können? Der Junge ist einfach wundervoll, auch wenn manchmal sein Temperament mit ihm durchging. Ihn hatte die ganze Sache mit der Mamba nicht erfreut. Ob er sauer auf mich war? Der Gedanke gefiel mir nicht.

„Maudado?“, und damit riss Lilly mich aus meinen Gedanken.

„Ja klar!“, sagte ich schnell. „Ich kann dir das beibringen!“

Skeptisch sah sie mich an. Mein Tonfall war etwas zu laut gewesen und ich hatte zu schnell gesprochen, aber ändern konnte ich daran sowieso nichts.

„Lilly und Messer werfen?“, lachte Palle neben mir und schüttelte amüsiert seinen Kopf. „Das kann ja nur schief gehen.“

„Ey!“, schmollte Lilly und ich musste Lachen. Ich ging ein paar für Anfänger geeignete Messer holen und suchte mir eine Styroporplatte als Zielscheibe. Ich stellte alles auf und zusammen schoben wir die Möbel etwas zur Seite, nicht das Lilly noch eins aus Versehen piercen würde.

„Es gibt mehrere Möglichkeiten ein Messer zu werfen“, erklärte ich dem aufgeregten Mädchen neben mir. Tacit und Paluten saßen in sicherer Entfernung auf einer Couch und beobachten uns. „Eine Möglichkeit besteht darin den Drehmoment des Messers zu nutzen. Ich greife dazu an die Klinge des Messers“, ich zeigte ihr wie meine Finger die flache Seite der Klinge festhielten. „Dann hole ich etwas aus und werfe es in einer fließenden Bewegung“, ein Zurren war zu hören und einen Wimpernschlag später steckte das Messer in der Mitte des Styropors. „Das Problem an der Wurftechnick mit dem Spin ist, dass du die Drehung des Messers einkalkulieren musst, um richtig zu treffen. Sobald dein Ziel sich also bewegt oder du selbst deine Position änderst musst du auch an den Spin denken und dich dementsprechend umpositionieren oder den Griff um dein Messer ändern zum Beispiel in dem du es nicht mehr an der Klinge sondern am Griff packst“, während ich das erklärte ging ich ein paar Schritte zurück und warf das Messer diesmal mit der Hand am Griff. Ein Zurren und es steckte neben dem anderen Messer. „Wenn du das nicht tust“, ich ging noch einen Schritt zurück und kalkulierte diesmal nicht den Spin, sondern warf es einfach wieder so wie eben. Ein Zurren gefolgt von einem Klappern war zu hören als das Messer von der Platte abprallte und auf den Boden fiel. „Wird das Messer sein Ziel nicht richtig treffen“, beendete ich meine Erklärung. Lilly hörte mir aufmerksam zu und nickte eifrig. „Versuch mal, ob du es mit dem Spin hinbekommst“, ich reichte ihr ein Messer und erklärte nochmal die Armbewegung.

Lilly holte aus und verfehlte die Styroporplatte. Das Messer krachte gegen die Wand, prallte von dieser ab und landete klirrend auf dem Boden.

„Die Wurfbewegung war eigentlich in Ordnung, aber du musst deinen Arm gerade halten“, ich reichte ihr ein Messer. „Nochmal.“

Sie holte wieder aus und das Messer prallte diesmal von der Styroporplatte ab um auf dem Boden zu landen.

„Schon besser“, lobte ich, schließlich hatte sie meine Anweisung befolgt und das Messer war wenigstens nicht an der Platte vorbei geflogen. Ich reichte Lilly ein neues Messer, aber wieder prallte es ab. Das nächste und das übernächste auch. Scheinbar gelang ihr der Spinwurf nicht so richtig.

„Wollen wir eine andere Methode verwenden?“, fragte ich und sie nickte. „Okay, also jetzt erkläre ich dir eine Methode die nicht den Spin nutzt sondern gegen ihn wirkt“, ich nahm ein Messer und legte diesmal den Griff in meine Handfläche. „Jetzt halten wir das Messer anders“, ich zeigte ihr wie sie das Messer umgreifen musste. „Bei dieser Wurftechnik minimieren wir den natürlichen Spin, indem wir das Messer mit den Fingern die auf dem Griff Liegen beim Werfen runter drücken“, ich zeigte ihr langsam die Bewegungen. „Dein Arm macht quasi die Bewegung einer Giftschlange, wenn sie dich beißen will“, irgendwie war es seltsam von Schlagen zu sprechen. Wahrscheinlich würde dieses Wort für mich immer einen bitteren Geschmack haben. „Im richtigen Moment lässt du dann das Messer los und drückst es etwas herunter damit die Flugbahn möglichst gerade ist“, ein Zurren ertönt und das Messer steckte neben den beiden anderen im Styropor. Ich reichte Lilly ein Messer und sie ahmte meine Bewegungen nach, benutzte aber zu viel Kraft um das Messer runterzudrücken denn es landete mit einem lauten Geräusch auf dem Boden. Wir übten weiter. Jedes Mal zurrte das Messer durch die Luft um dann klirrend auf den Boden aufzuschlagen. Frustriert raufte Lilly ihre Harre. Ich musterte sie aufmerksam und erklärte was sie falsch gemacht hatte. Sie besserte sich. Paluten und Tacit hatten irgendwann das Weite gesucht, da Lillys Wurfkünste für sie zu unvorhersehbar wirkten. Ein Zurren und das quietschende Geräusch von Styropor. Das Messer stach stief am oberen Rand der Styroporplatte.

„Du hast es geschafft!“, rief ich aus und ein Gefühl des Stolzes überkam mich.

„Ich hab es geschafft“, jubbelte Lilly und warf glücklich ihre Hände in die Luft. Ich reichte ihr wieder ein Messer, doch sie nahm es nicht entgegen, sondern lachte.

„Ne, ich bleib lieber bei meinem Erfolgserlebnis und lasse es für heute gut sein.“

„Na gut, aber hilf mir noch beim Aufräumen.“

Zusammen hoben wir die Messer auf und schoben die Möbel an ihren ursprünglichen Platz. Ich räumte die Messer und die Styroporplatte wieder weg und verabschiedete mich von Lilly. Ich musste noch etwas wichtiges erledigt. Während dem Wurftraining waren meine Gedanken die ganze Zeit bei Zombey. Was wenn er wirklich wütend auf mich ist? Den Gedanken konnte ich nicht ertragen, schließlich hatte ich mich doch gerade erst wieder mit ihm vertragen. Aber was wenn doch? Die Mamba konnte er sowieso nicht leiden und die Tatsache, dass ich ihr mein Vertrauen entgegen brachte, gefiel Zombey gar nicht. Ich musste mit ihm reden. Meine Füße hatten mich automatisch in die Richtung von Zombeys Zimmer gelenkt. Unsicher blieb ich davor stehen. Das Gespräch würde nicht toll werden, aber da musste ich jetzt wohl durch, wenn ich wollte, dass Zombey nicht wütend auf mich war. Ich atmete tief durch und hob meine Hand um gegen seine Tür zu klopfen.


Ich habe für diese Story schon so viele seltsame und besorgniserregende Sachen gegoogelt. Für dieses Kapitel hab ich mir erstmal ne Stunde Informationen zum Messerwurf durchgelesen und YouTube Videos angeschaut. Google muss mich für verrückt erklärt haben oder auf die rote Liste gesetzt haben. xD

Und die Sachen die ich für die folgenden Kapitel gegoogelt habe...uiuiuiui...Das Leben einer Autorin xD

Seid ihr alle gesund und munter? <3(Silberschwingen)

Ich wusste sehr lange nicht mal, dass Silber Sachen googelt. Also, ich wusste es schon, aber nicht, dass sie soooooo viel recherchiert xD

Ich hab erfahren, dass ich Animal Crossing wahrscheinlich zu Ostern bekomme🍃🍂💕
Okay, ich muss zwar noch gefühlt ewig warten, aber.... Ich hab's wenigstens irgendwann xD

Mein Handy spastet momentan mega rum. Das meiner Mum is seit gestern schon komplett am Arsch. Okay, wir haben die jetzt auch schon ein paar Jahre, aber ich liebe dieses Handy einfach... also... mit ganz viel Pech, was aber wahrscheinlich nicht passieren wird, ich gehe davon jetzt einfach mal aus, könnte es sein, dass irgendwann Ca. eine Woche lang oder so plötzlich keine Kapitel kommen. Dann muss ich warten, bis ich ein neues Handy bekomme... Weil mein Handy die Selbstzerstörung aktiviert hat.

Soooo... Die Überflutung an Nachwort ist es jetzt auch vorbei xD

(Und ja, ich weiß das Silbers Nachwort eigentlich gereicht hätte, weil das ein komplettes Silber-Kapitel ist xD aber zumindest das mit dem Handy wollte ich loswerden und der Rest kam einfach so spontan dazu xD)

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