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Kapitel 31

Sicht Maudado

Wieso beruhigte mich seine bloße Anwesenheit eigentlich so sehr? Vor kurzem war ich noch panisch gewesen und jetzt lag ich fast schon entspannt neben Zombey. Wir hatten über unsere Vergangenheit geredet, obwohl wir uns eigentlich gar nicht kannten. Es war schon seltsam, wenn man es näher betrachtete. Seltsam waren auch die Glücksgefühle, die sich sofort in mir ausbreiteten, als er meinte, dass er mich von den Hounds am liebsten hätte. Allein wenn ich daran dachte, musste ich lächeln. Mittlerweile schwiegen wir, aber es war eine angenehme Stille und ich war kurz davor einzuschlafen, als mir etwas bewusst wurde: Zombey war sofort zu mir gekommen um mich zu beruhigen, dabei musste es ihm doch auch beschissen gehen. Er schob also seine eigene Panik zur Seite um mich zu beruhigen. Shit. Warum tat er das? Hatte er nur deswegen diese netten Sachen gesagt, damit ich mich möglichst schnell wieder beruhige? Allein der Gedanke daran, dass er das, was er vorhin gesagt hat, eventuell gar nicht so gemeint hatte, schmerzte. Ich schob die unnützen Gedanken beiseite. Es würde ja sowieso nichts bringen weiter darüber nachzudenken, außerdem war das ja gar nicht das Wesentliche an meiner eigentlichen Erkenntnis. Das Wesentliche war, dass Zombey noch keinen Moment hatte um selbst zur Ruhe zu kommen, weil er sich um mich gekümmert hat. Ich richtet mich auf.

„Ich denke es geht wieder. Danke, dass du hier warst“, fing ich an, „Ich werde mich wirklich an ein paar Pläne setzen, um mich abzulenken.“

„Bist du dir sicher?“, fragte er nochmal nach und sein Tonfall klang so fürsorglich, dass es mir fast die Sprache verschlug, aber nur fast.

„Jup. Es geht wirklich wieder, also kannst du auch wieder gehen“, klang das harsch? Vorsichtshalber sprach ich noch mit einem entschuldigenden Lächeln: „Du kannst natürlich auch hier bleiben, wenn du möchtest, aber wenn ich an Plänen arbeite bin ich lieber alleine und ich glaube du hast auch wichtigeres zu tun.“

„Wenn du lieber allein bist, dann geh' ich jetzt“, sagte er und richtete sich ebenfalls auf. Er hatte nicht gesagt, dass er wichtigeres tun musste oder dass das hier Zeitverschwendung für ihn war, stellte ich irgendwie zufrieden fest. Er stand jetzt ganz vom Bett auf und schritt in Richtung Tür. Er griff nach der Klinke, drückte sie runter und hielt inne.

„Bist du dir wirklich sicher?“, er hatte seinen Kopf zu mir gedreht und wartete meine Antwort ab.

„Ja, ich bin mir wirklich sicher“, lächelte ich was er erwiderte und ging mit einem „Gut“ aus dem Raum.

Es war unglaublich nett von ihm sich nochmal zu erkundigen, aber zeitgleich nervte es auch ein bisschen. Ich meine wenn ich sage, dass es mir gut geht, dann geht es mir auch gut. Andererseits weiß er ja wie gut ich bei sowas lügen kann, wahrscheinlich hat er deswegen nochmal nachgefragt. Ist ja auch egal.

Ich stand auf und setzte mich an meinen Schreibtisch. Ich denke ich fertige einen Plan für den Überfall auf die Filiale dieser blöden Supermarktkette, die mich so nervte, an. Die Filialen dieses Konzerns waren immer, wirklich immer, in Skandale verwickelt, da hatten sie es verdient beraubt zu werden. Fand ich jedenfalls. Und schon erarbeitete ich mir mit den Informationen, die Tacit mal zusammengesucht hatte, einen Plan. Ich war sehr in meine Aufgabe vertieft, weswegen ich das Klopfen fast überhört hätte.

„Ja?“, fragte ich mürrisch und hörte wie die Tür aufging und jemand in mein Zimmer schritt. Ich blickte weiter sturr auf den Blueprint der Filiale und suchte Schwachstellen. Den Blueprint hatte Sniper besorgt, wie auch immer das das geschafft hatte.

„Hey“, fing Paluten an, „Wie geht's?“

Ich kniff die Augen zusammen. Gott, ich hatte keine Lust auf dieses Gespräch, aber ich hatte wohl keine Wahl. Ich drehte mich und betrachtete Paluten nun. Er stand ziemlich verloren, fast schon hilflos in dem Raum und blickte mich mit einem leichten Lächeln an. Ich konnte nicht anders und lächelte ebenfalls.

„Es geht mir gut“, antwortete ich wahrheitsgemäß.

„Sicher?“, zweifelte er, „Maudado diese Lüge vorhin war beängstigend gut. Du hast doch alles unterdrückt was du empfunden hast nur um diese Lüge aufrecht zu erhalten, oder?“

„Ich bin mir sicher und du hast recht: Ich habe alles unterdrückt, aber mittlerweile ist alles wieder gut. Wirklich“, antwortete ich ihm ruhig, da ich merkte, dass seine Zweifel nur auf Sorge um mich beruhten.

„Gut“, er zögerte kurz, schien zu überlegen, ob er sagen sollte, was ihm noch im Kopf rumschwirrte. Er biss sich auf die Lippe und kaute darauf herum. Eine Angewohnheit, die er wohl nie ablegen könnte.

„War Zombey hier?“, Paluten hatte sich also doch dazu entschieden seine Gedanken zu verbalisieren und warf mich damit etwas aus der Bahn.

„Woher weißt du das?“, fragte ich verblüfft.

„Ich wollte Sniper stumm dazu aufforderten dir zu folgen, weil dein Schauspiel wirklich besorgniserregend war, aber der hat mich einfach nicht beachtet. Glücklicherweise hat Zombey meine flehenden Blicke bemerkt und ist scheinbar wirklich zu dir gegangen“, erklärte er.

Oh, also ist Zombey mir nur deswegen nachgegangen? Warum sollte er mir auch sonst nachgegangen sein? Aber trotzdem schmerzte es irgendwie.

„Ach so“, gab ich von mir und hoffte, dass Palle nicht merkte wie enttäuscht ich gerade war.

„Es tut mir übrigens leid“, sagte er plötzlich und ich sah in ratlos an. Wofür entschuldigte er sich?

„Was tut dir leid?“, fragte ich ihn deswegen auch gleich irritiert.

„Das ich an dir gezweifelt habe“, er blickte mich entschuldigend an, „Du hast das heute echt gut gemacht, Dado.“

Erstaunt schaute ich ihn an und musste lächeln.

„Entschuldigung angenommen und danke“, strahlte ich ihn an.

Paluten lächelte und wir schwiegen. Es war ein angenehmes Schweigen, aber trotzdem unterbrach ich es: „Ich arbeite übrigens wirklich an Plänen, also wäre es mir lieber, wenn du gehen würdest.“

Palle lachte.

„Bin schon weg“, sagte er dann und verschwand durch die Tür.

Ich machte mich sofort wieder an die Arbeit und betrachtete den Blueprint. Durch Tacit wusste ich wo sich die Überwachungskameras und Sensoren des Sicherheitssystems befanden und makierte sie auf dem Blueprint entsprechend. Das würde schon ziemlich knifflig werden da einzubrechen.

Ich weiß nicht wie lange ich jetzt an den Plan saß, aber endlich war er fertig und ich war es auch. Das war ganz schön anstrengend gewesen, aber mein Plan stand. Ich streckte mich und blickte zu meinem Bett. Erstaunlicherweise verspürte ich keine Müdigkeit mehr. Ein blick durch mein Fenster verriet mir, dass es wohl ziemlich spät sein musste, denn die Fensterscheibe spiegelte schwach das Innere des Zimmers. Ein klares Indiz dafür das es Nacht war.

Ich seuftzte und stand auf. Meistens wenn man nicht schlafen kann, ist man damit ja nicht alleine, also schlenderte ich möglichst leise in den Gemeinschaftsraum und meine Vermutung hat sich bestätigt, denn es befanden sich tatsächlich zwei Personen hier.


Wer da wohl noch im Aufenthaltsraum chillt?

Bin gerade am Zug fahren. Mein Zug nach Köln ist entfallen und jetzt fahre ich nach Hagen und nehme von da aus den Zug den ich Aufgrund dessen Verspätung eventuell noch erwische. 2 Minuten um von Gleis 1 bis 7 zu kommen... Das wird der Sprint meines Lebens. Wünscht mir Glück xD (Silberschwingen)

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