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Kapitel 122

Sicht Zombey

Als ich aufwachte, stand die Sonne schon nicht mehr ganz so hoch am Himmel. Das Zimmer wurde zwar immer noch von ihr erhellt, allerdings war es mittlerweile etwas dunkler geworden, im Vergleich zu vorher. Ich richtete meinen Blick auf Maudado und stellte fest, dass er immer noch friedlich am schlafen war. Er lag unverändert in derselben Position an mich gekuschelt und ich musste lächeln. Paluten und Manu wussten Bescheid und hatten sich auch wieder beruhigt. Beide waren hier gewesen und hatten sich entschuldigt. Ich war immer noch sauer, vor allem auf Paluten, aber andererseits konnte ich ihn leider besser verstehen, als mir lieb war. Wichtige Menschen zu verletzen war wohl ein Talent, dass wir beide teilten. Ich konnte ihm dahingehend keine Vorwürfe machen. Er sorgte sich einfach nur um Maudado und war verletzt, als er erfuhr, dass er ihn angelogen hatte, genauso wie Manu wegen mir enttäuscht war. Nein, die beiden hatten zurückblickend mein vollstes Verständnis für ihre Reaktion, auch wenn gewisse Dinge nicht hätten sein müssen. Aber wer war ich schon, jetzt darüber zu urteilen. Ich hatte Maudado selbst schon oft genug verletzt, bewusst und unbewusst. Ändern konnte man's nicht mehr, aber ich konnte es in Zukunft zumindest besser machen. Scar hatte Recht, meine Starrsinnigkeit würde mich irgendwann noch umbringen oder mir zumindest Probleme bringen. Das wusste ich selbst, aber so war ich halt, so würde ich immer sein. Das einzige, was ich tun konnte war wohl, es so weit wie möglich aufzuschieben und Maudado darauszuhalten.

Dieser gähnte auch gerade und entfernte seine Hand von meinem Oberkörper, um sich kurz zu strecken. Anschließend kuschelte er sich wieder an mich, machte aber keine Anstalten, weiterzuschlafen. Stattdessen schaute er mich an und ich drehte meinen Kopf etwas, um ihn auf die Stirn zu küssen, was ihn kichern ließ.

„Bist du schon lange wach?“, fragend musterte er mich und ich schüttelte den Kopf.

„Nein, ich bin auch eben erst aufgewacht. Zum Glück. Sonst wäre ich wahrscheinlich erst mitten in der Nacht wach geworden, so spät wie's jetzt schon ist.“ Maudado richtete sich auf und warf einen Blick aus dem Fenster. Überrascht schaute er dann auf die Uhr, die seitlich des Bettes an der Wand hing.

„Oh. Es ist ja schon halb fünf“, stellte er fest und auch ich warf jetzt mal einen Blick zur Uhr.

„Ja, dabei haben wir eigentlich gar nicht so lange geschlafen. Jedenfalls kam es mir nicht so vor“, auch ich setzte mich jetzt auf. „Obwohl das wahrscheinlich der erholsame Schlaf seit langem war. Zum einen, weil du da warst und zum anderen, weil Paluten und Manu Bescheid wissen.“

„Ich bin so erleichtert, dass wir den beiden nichts mehr vormachen müssen“, Maudado seufzte leise und lächelte dann. Zufriedenheit spiegelte sich auf seinem Gesicht wieder, und ich musste auch lächeln.

„Ich auch. Rückblickend war das für jeden von uns ziemlich belastend.“ Paluten und Manu waren durchgehend besorgt, beziehungsweise hatte Manu sich auch schuldig gefühlt, so wie Maudado und ich.

„Ja, stimmt“, er nickte bestätigend und schien dann über etwas nachzudenken. Bevor ich allerdings nachhaken konnte, fing er von selbst wieder an zu sprechen. „Was ist eigentlich mit den anderen?“

„Sie werden's so oder so schnell merken? Ich weiß nicht, aber ich bin kein Fan von solchen Ankündigungen wie Paluten und Manu das gemacht haben.“ Hoffentlich verstand Maudado das jetzt nicht falsch. Ich liebte ihn und hatte auch kein Problem damit, das gegenüber den anderen zu sagen, allerdings konnte ich mir schon denken, wie das ganze ablaufen würde und darauf könnte ich dann doch verzichten. Wahrscheinlich war ich einfach zu bescheiden für solche Versammlungen. Warum sollten wir's extra ansprechen, wenn sich das sowieso innerhalb von den nächsten paar Tagen herumsprechen würde? Was redete ich von Tagen, spätestens morgen wüsste es eh jeder.

„Mhm, ich weiß was du meinst“, wieder nickte er und es schien, als würden sich meine leichten Befürchtungen nicht erfüllen. Maudado schien zu wissen, wie ich das meinte und verstand es dementsprechend auch nicht falsch. Ich würde unsere Beziehung definitiv nicht leugnen, wollte damit aber auch nicht hausieren gehen. Um ehrlich zu sein war ich eher genervt von Leuten, die jedem ihre Beziehung in die Fresse klatschen.

„Also keine fette Versammlung, auf der wir von allen zu unserer Beziehung ausgefragt werden und wahrscheinlich stundenlang keine Ruhe haben werden?“, hinterfragte ich trotzdem, nur um sicherzugehen.

„Nein“, jetzt lachte er leicht und ich grinste, bevor ich ihn zu mir zog um ihn zu küssen. Maudado saß mittlerweile auf meinem Schoss und ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab, während ich meine Hände hinter seinem Rücken verschränkte. Ziemlich lange saßen wir schweigend so da. Es war angenehm so und ich mochte diese Momente.

„Zombey?“, Maudado löste sich etwas von mir, sodass ich meinen Kopf von seiner Schulter nahm, um ihn anschauen zu können.

„Ja?“

„Mir wird langweilig“, teilte er mir mit und ich schaute ihn nur verdutzt an, bevor ich leicht grinste.

„Was? Reicht dir meine Anwesenheit plötzlich nicht mehr, Kleiner?“, gespielt schmollte ich und er verdrehte etwas die Augen.

„Doch, natürlich. Aber ich würde jetzt gerne irgendwas zutun haben.“ Den Kommentar dazu verkniff ich mir mal. Stattdessen überlegte ich, was wir tun könnten. Vielleicht redeten unsere Leader immer noch mit den anderen darüber, wie's jetzt weitergehen sollte. Normalerweise müssten Maudado und ich ja auch dabei sein, aber Paluten und Manu hatten nicht darauf bestanden und ich würde lieber noch etwas Zeit mit Maudado alleine verbringen, jetzt wo das alles kein Problem mehr war.

„Wie wär's, wenn wir schwimmen gehen?“, schlug ich vor, als meine Gedanken zum oberen Teil des Gebäudes schweiften, dessen Zugang immer noch nur Maudado und ich kannten. Wäre es unfair, wenn wir den anderen das weiterhin verschweigen würden? Wahrscheinlich schon, ja. Aber andererseits, die können sich nicht über etwas aufregen, was sie nicht wissen. Also von mir aus könnte unser Versteck da oben weiterhin unser Geheimnis bleiben.

Sicht Maudado

„Mhm“, machte ich. Obwohl der Schlaf verdammt erholsam und auch notwendig war, hatte ich dieses ätzende Schlafgefühl. Schwimmen würde das Gefühl bestimmt vertreiben. Außerdem war es verdammt warm und das kalte Wasser, das oben in dem Raum nur so auf uns wartete wäre jetzt ideal. „Ja, lass schwimmen gehen.“

Ich richtete mich auf und streckte mich erstmal als meine Füße wieder den Boden berührten. Dann drehte ich mich zu Zombey, der sich gerade vom Bett erhob und zusammen machten wir uns auf den Weg. Handtücher und sowas mitzunehmen wäre zu fragwürdig gewesen, wenn uns jemand begegnen würde, außerdem hatte ich immer noch ein paar meiner Sachen oben im Schrank. Im Badezimmer oben waren auch Handtücher, also war das absolut kein Problem.

Wir standen mittlerweile im Flur, des Gebäudesteils dessen Zugang nur Zombey und ich kannten. Uns war niemand begegnet. Gerade öffnete Zombey die unscheinbare Tür ohne Zimmernummer und wir sprinteten die Stufen bis zur Doppeltür hoch. Jeder von uns zog einen Teil der großen Tür auf und sofort stieg uns der Geruch von Chlor entgegen. Das Wasser sah noch genauso klar aus wie beim letzten Mal und irgendwie fand ich das immer noch unheimlich. Aber nicht unheimlich genug um mich nicht meiner Sachen zu entledigen und gedanklich schon im kühlen nass zu sein. Nachdem ich mein Oberteil und meine Hose ausgezogen hatte, sodass ich jetzt nur noch meine Boxershorts anhatte, schaute ich zu Zombey. Er stand auch nur noch in Boxershorts da und sofort heftete ich meinen Blick auf seinen Oberkörper. Warum war er so verdammt muskulös und warum machte mich das bei ihm so an? Bei anderen hatte mich das doch auch nie sonderlich interessiert. Und jetzt? Jetzt ging ich auf Zombey zu strich mit meiner Hand über seinen Oberkörper und küsste ihn. Sein Haut fühlte sich unter meinen Fingerspitzen so unglaublich gut an. Er legte seine Arme um meine Taille und zog mich näher zu sich. Ich war so sehr in den Kuss und die Berührungen vertieft, dass ich gar nicht merkte wie er uns langsam zum Beckenrand bewegte. Erst als ich einen Schritt zurück machte und dabei keinen festen Boden mehr unter mir hatte, wurde mir bewusst, das ich mich am Rand des Beckens befand. Ich öffnete meine Augen, sah noch wie Zombey grinste und dann löste er seinen Griff um mich. Zu seinem Pech klammerte ich mich aber reflexartig an ihn und zog in so mit ins kühle Nass.

„Man, wieso schaff ich es nie dich ins Wasser zu schubsen, ohne selbst nass zu werden?“, fragte er und ich war mir nicht wirklich sicher, ob diese Bemerkung nur für ihn selbst gedacht war oder er sie an mich gerichtet hatte. Aber so oder so boxte ich ihm gegen seine Schulter.

„Du Arsch!“

„Naw, armer Dado ist jetzt ganz nass“, gespielt mitleidig sah er zu mir. „Komm her ich tröste dich, ja?“, er breitete seine Arme auffordernd aus und warte darauf, dass ich mich an ihn warf, aber da konnte er lange warten.

„Nö“, sagte ich und entfernte mich demonstrativ von ihm. „Vergiss es.“

„Okay“, sagte er und ich war erstaunt, dass er so schnell locker ließ. „Dann komm ich halt zu dir!“, damit schwamm er in meine Richtung und er war verdammt schnell. Auf jeden Fall war er schneller als ich, denn es dauerte nicht lange bis er mich eingeholt hatte und mich an sich drückte. Ich drückte mich gegen ihn versuchte irgendwie aus seinem Griff zu entkommen, aber es gelang mir nicht. Resigniert legte ich meinen Kopf auf seiner Schulter ab und ließ zu, dass er mich weiterhin so an sich drückte. Er fing an sanft über meinen Rücken zu streichen und ich entspannte mich zunehmend. Ich hob meinen Kopf wieder an, um ihn zu küssen, was er sofort erwiderte.

„Ich liebe dich, aber es wäre echt nice, wenn du mich mal loslassen würdest damit ich mal ein bisschen schwimmen kann“, sagte ich belustigt, nachdem er immer noch keine Anstalten machte mich in nächster Zeit loszulassen.

„Ich liebe dich auch“, er lächelte mich an, küsste mich und dann lockerte sich sein Griff um mich. Ich küsste ihn noch kurz und dann schwamm ich ein paar Bahnen. Er schwamm auch ein paar Runden. Irgendwann ließen wir beide uns entspannt auf dem Rücken treiben. Ich dachte an die Gespräche von heute, die alles veränderten und ließ sie in meinen Kopf review passieren. Sie wussten es. Wir mussten uns nicht mehr verstecken. Meine Gedanken schweiften zu dem Gespräch, das ich nach dem Aufwachen im Bett mit Zonbey hatte. Er wollte es niemanden aufbinden, dass wir zusammen waren und das war okay für mich. Solange er wusste, dass ich ihn liebe ist ja alles gut, auch wenn ich es in die Welt hinaus schreien könnte. Ich frage mich wie ich mich jetzt verhalten soll wenn wir mit Personen in einem Raum sind, die nichts von uns wissen. Konnte ich mich dann einfach an ihn lehnen oder seine Hand halten oder ihn küssen? Oder wollte er das auch nicht? Ich hatte keine Ahnung und irgendwie wollte ich ihn das nicht fragen. Am besten warte ich einfach ab und würde Zombey einfach machen lassen. Wenn er meine Hand ergreift oder mich küsst wenn jemand dabei ist der es nicht weiß, erfahre ich ja wie er damit umgeht. Vermutlich ging es ihm wirklich nur um das Verkünden unserer Beziehungen und nicht um das was sonst mit einer Beziehung einherging. Ach, ich hatte keine Ahnung und sich darüber den Kopf zu zerbrechen brachte mir auch nicht viel.

„Luft anhalten“, drang plötzlich an mein Ohr. Ich öffnete meine Augen, sah Zombey vor mir stehen und versuchte schnell ebenfalls mich aufzurichten, aber da drückte er mich schon unter die Wasseroberfläche. Immerhin war ich darauf vorbereitet gewesen. Trotzdem schnappte ich erstmal nach Luft, als ich die Wasseroberfläche wieder durchbrach.

„Was sollte das denn jetzt?“, fragte ich ihn.

„Du sahst so nachdenklich aus und ich dachte das würde dich sicher auf andere Gedanken bringen.“

„Oh, ja das hat es“, denn jetzt plante ich in Gedanken meine Rache, aber die musste noch etwas warten, sonst wäre es zu auffällig. „Wollen wir uns wieder anziehen und runtergehen? Ich bin müde.“

„Oh“, verblüfft sah er zu mir. „Ja, klar.“ Ich hievte mich über den Beckenrand und richtete mich wieder auf. Zombey bewegte sich irgendwie etwas eleganter aus dem Becken. Ich ging zu ihm und küsste ihn, zog ihn näher zu mir und dann löste ich mich plötzlich von ihm. Grinsend verpasste ich ihm einen Schubs und machte einen Schritt nach hinten, sodass er sich nicht haltsuchend an mich klammern konnte. Er landete mit einem lauten Platsch im Wasser. Er tauchte wieder auf und sah mich ungläubig an.

„Und so, mein Lieber, schubst man jemanden ins Wasser ohne in Mitleidenschaft gezogen zu werden“, lachte ich. Er konnte sich sein Grinsen auch nicht verkneifen. Ich streckte meine Hand nach im aus, um ihm wieder aus dem Becken zu helfen und er nahm sie an, allerdings hätte ich damit rechnen müssen, dass er diese Gelegenheit dazu nutzte mich ins Wasser zu ziehen.

„Wie war das?“, fragte er, als ich wieder auftauchte. Ich bemühte mich ihn wütend anzusehen, aber ich musste einfach lachen.

„Man, du bist doof“, sagte ich und er legte seine Arme wieder um mich.

„Und du bist richtig niedlich.“ Was?

„Niedlich?“, ich zog eine Augenbraue nach oben und versuchte zu überspielen wie sehr mich das gerade aus dem Konzept gebracht hatte. Meine Wangen fühlten sich warm an und wahrscheinlich waren sie etwas rot geworden.

„Ja, so wie jetzt.“ Ein leises Kichern verließ seinen Mund. Fragend sah ich zu ihm. Er grinste etwas. „Du bist einfach niedlich, wenn du versuchst etwas zu überspielen.“ Nach dem Satz legte er seine Lippen auf meine und ich drückte mich gegen ihn. Ich wusste immer noch nicht was ich von "niedlich" halten sollte, aber gerade war es mir eigentlich auch egal. Ich genoss den Kuss und als wir uns lösten, fragte ich wieder ob wir uns anziehen. Er bejahte und damit verließen wir das Becken und machten uns auf den Weg ins demolierte Zimmer.

„Warum warst du das letzte Mal als wir schwimmen waren so neben dir? Diese Lebensmittelgeschichte kann ja wohl nicht alles gewesen sein“, fragte Zombey und ich sah überrascht zu ihm. Hatte ihn mein Verhalten damals so sehr verunsichert? Abrupt blieb ich stehen und prustete los. Zombey sah verwirrt und irgendwie nervös zu mir. Ich bemühte mich mein Lachen wieder unter Kontrolle zu bekommen, nicht das er noch auf dumme Ideen kam. Amüsiert sah ich zu ihm.

„Hat dich das wirklich so beschäftigt?“, fragte ich und er nickte. Seine Augen musterten mich mit einer Mischung aus Neugier und Verwirrung. Ich lächelte und machte einen Schritt auf ihn zu. Meine Hand ließ ich wieder über seinen Oberkörper gleiten, während ich ihn einen Kuss auf seine Wange drückte. Danach beugte ich mich zu seinem Ohr und flüsterte: „Deinetwegen war ich so neben mir“, ich entfernte mich wieder von ihm und er sah mich noch irritierter an.

„Meinetwegen?“, seine Tonlage klang irgendwie seltsam. Interpretierte er das etwa falsch? Ich dachte ich hätte mich so verflucht auffällig verhalten, aber scheinbar war ihm nicht aufgefallen, dass ich fast sabernd seinen Oberkörper betrachtet habe. „Was hab ich denn gemacht?“

„Du hast dich plötzlich ausgezogen“, gestand ich und heftete meinen Blick wieder auf seinen Oberkörper. Ich biss mir auf meine Lippe und schaute ihm dann wieder in seine Augen. Ihm schien ein Licht aufzugehen, denn plötzlich grinste er.

„Naw, hat mein wundervoller Anblick dich so abgelenkt?“ Ich verdrehte die Augen. War ja klar, dass das sein Ego pushen würde. Aber manchmal brauchte er das auch. Lächelnd machte ich wieder einen Schritt auf ihn zu, eine Hand fuhr seine Muskeln ab und ich schmiegte mich an seine Seite.

„Dein wundervoller Anblick gepaart mit deinem noch viel wundervolleren Charakter lässt mich einfach dahin schmelzen“, schnurrte ich in sein Ohr und beobachtete interessiert wie sich seine Nackenhärchen aufstellten. Sein Arm schlang sich um mich zog mich direkt vor ihn und dann küsste er mich. Er drückte sich an mich und ich schmiegte mich an ihn. Von seinen nassen Haaren tropften kleine Perlen aus Wasser auf meine Haut und erinnerten mich daran, dass wir uns wieder anziehen sollten und riefen ein paar Erinnerungsfetzen unserer letzten Dusche wieder in mein Gedächtnis. Ich löste den Kuss. „Wir sollten uns Anziehen.“ Er nickte und ein paar Sekunden später lagen seine Lippen wieder auf meinen. Ich löste mich wieder und er ließ von mir ab. Wir gingen in das demolierte Zimmer.

Schnell schlüpfte ich in trockene frische Kleidung. Ins Bad war ich dafür nicht extra gegangen. Zombey hatte doch sowieso schon alles von mir gesehen, also konnte ich mich auch hier umziehen. Er schien das genauso wie ich zu sehen, denn er fing an sich auszuziehen. Plötzlich stoppte er, zog die nasse Shorts wieder hoch. Fragend sah ich zu ihm.

„Rückblickend war es vielleicht nicht so schlau hierher zu kommen ohne mir Wechselsachen mitzunehmen“, murmelte er. Was machen wir jetzt? Er konnte unmöglich die nasse Shorts anbehalten, aber ihm eine von meinen anzubieten wäre weird, oder? Keine Ahnung. Dann fiel mir etwas ein.

„Erst letztens hat eine kleine Gruppe 'nen Laden überfallen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass da auch Unterwäsche dabei war. Soll ich mal nachsehen?“, fragte ich und dankbar nickte er. „Okay, ich beeil mich“, ich küsste ihn und machte mich auf den Weg. Ich hatte meine Sachen ja hier oben und deswegen konnte ich mich ohne Probleme wieder anziehen. Schnell eilte ich durch das Gebäude und stoppte vor einem Raum in dem die Kleidung untergebracht wurde. Ich wühlte durch ein paar Kisten und fand wirklich ein paar Boxershorts, die noch verpackt waren. Ich eilte wieder nach oben. „Sorry, dass du so lange warten musstest“, ich streckte Zombey die Shorts entgegen, er nahm sie an sich und zog sich sofort an. Ich bewegte mich auf ihn zu und umarmte ihn. „Vielleicht solltest du, wenn du das nächste Mal ins Catsquartier gehst n bisschen Kleidung mitnehmen damit du  immer was hast, wenn du bei mir bist“, ich lächelte ihn an und er küsste mich.

„Wie wär's wenn wir gemeinsam ins Catsquartier gehen? Du kannst dann auch ein paar deiner Sachen mitnehmen“, meinte er grinsend.

„Ins Catsquartier?“, aufgeregt sah ich zu ihm. „Wirklich? Ich darf ins Catsquartier?“

„Natürlich“, er lachte etwas. „Die Gangs sind doch wieder eins, also wieso sollte mein Freund mich nicht begleiten dürfen?“

Ich küsste ihn glücklich. Das Catsquartier. Er hatte mir mal ein bisschen was darüber erzählt und jetzt durfte ich es sehen. Ich war so aufgeregt.

„Wann können wir denn ins Catsquartier?“

„So ungeduldig? Vielleicht schon morgen? Ich weiß es nicht genau. Wir sollten Manu und Palle fragen, wer weiß was die vorhin besprochen haben. Und jetzt lass uns schlafen gehen, ja?“

Ich nickte zustimmend und unterdrückte ein Gähnen. Man war ich müde. Zombey und ich machten uns auf den Weg in mein Zimmer. Zufrieden kuschelte ich mich in mein Bett und als Zombey sich zu mir legte kuschelte ich mich an ihn. Wir konnten einfach zusammen in meinem Zimmer schlafen, das machte mich so scheiße glücklich. Vielleicht könnte ich gleich Morgen das Catsquartier sehen. Vorfreude machte sich in mir breit und ich konnte den nächsten Tag gar nicht abwarten. Zombey schlief mittlerweile schon, aber ich hing noch etwas meinen Gedanken nach. Mein Blick glitt zu Zombeys Gesicht. Seine Augen waren geschlossenen, er atmete gleichmäßig und sein Arm lag über meiner Taille. Er liebt mich. Wir sind zusammen. Ich drückte ihn einen Kuss auf die Wange und dann kuschelte ich mich an ihn.

„Ich liebe dich“, flüsterte ich, obwohl ich wusste, dass er mir nicht antworteten würde. Kurz darauf schlief ich ein.


Ich habe heute eine laaaaange Zoom-live-Veranstaltung, just kill me now xD (Silberschwingen)

Und ich hab meine komplette Zeit bis gerade eben damit verschwendet, 'nen coolen Animal Crossing Bewohner zu finden. Ich hab irgendwann aufgehört mitzuzählen, wie viele Meilentickets dafür draufgegangen sind. Was soll ich sagen, ich hab noch nie so viele ungeliebte AC Bewohner gesehen. Kennt ihr diesen Hamster, der aussieht wie Lester aus GTA? Sogar der war dabei.

Letztlich hab ich mich dann für Eric entschieden. Mir gingen langsam die Tickets aus, außerdem ist Eric cool. Und ich hab den dreimal getroffen...Schicksal! Ich musste ihn einfach nehmen. Naja, wenn ich an Schicksal glauben würde, lol.

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