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Kapitel 117

Sicht Zombey

Zwei Tage waren vergangen, seitdem ich panisch bei Maudado aufgetaucht war und ein Tag war es her, dass ich ihn wieder verlassen hatte. Maudado hatte versucht mich zu beruhigen, doch stattdessen hatte er das Gegenteil erreicht. Er war selbst panisch geworden. Hinterher tat es mir leid, doch ich kam einfach die ganze Zeit nicht umher zu denken, dass sobald ich das Houndsquartier und Maudado verlassen hatte, Manu hier auf mich warten würden. Ich rechnete fest damit nach Hause zu kommen und sofort in die enttäuschten Augen Manuels blicken zu müssen. In seine zurecht enttäuschten Augen, wusste er doch, dass ich ihm nicht nur die Beziehung verheimlicht, sondern im auch noch dreckig ins Gesicht gelogen hatte. Doch das war nicht eingetreten. Das einzige, was mich hier erwartet hatte war ein dummer Kommentar von Scar. Nicht mehr, nicht weniger. Und trotzdem nagte immer noch diese Furcht an mir, von der ich nicht mal wusste, ob sie gerechtfertigt war oder doch nur von meinem schlechten Gewissen ausgelöst wurde. Ich steckte in einer Zwickmühle. Entweder ich würde Manu weiter hintergehen, der wahrscheinlich sogar wusste, was ich hier tat, oder ich redete mit ihm darüber und würde zwangsläufig Maudado hintergehen. Lieber zog ich das jetzt weiter durch und hoffte auf das beste, als Maudado schon wieder Probleme zu bereiten. Auch wenn das bedeutete, dass ich, wenn alles schief lief, einen Freund und noch schlimmer, meine Familie verlor. Ich konnte Manu nichts davon sagen, denn dann würde das unausweichliche Ende schneller kommen, als sowieso schon. Dann zögerte ich es lieber so weit hinaus wie möglich und schluckte die Konsequenzen dann, wenn sie sie nicht mehr zu umgehen waren. Würde jemals der Tag kommen, an dem ich mich zwischen Maudado und der Gang entscheiden müsste, würde ich Maudado wählen. Weil ich nie damit gerechnet hätte, dass mir ein Mensch jemals so wichtig werden würde, wie er es in verdammt kurzer Zeit wurde. Innerhalb von Sekunden könnte ich mein komplettes bisheriges Leben verlieren. Und das schlimmste war, ich wusste nicht, wann dieser Moment kommen würde. Wir steuerten unausweichlich auf den Abgrund zu und hatten keine Möglichkeit mehr, dass Lenkrad herumzureißen. Aber das war okay so. Solange ich wusste, dass Maudado bei mir bleiben würde. Die Frage war nur, ob ich Maudado das antun könnte. Würde ich wollen, dass er die Hounds verlässt? Für mich, ja. Für ihn nein. Sollte uns jemals dieses Ultimatum gestellt werden hoffte ich für ihn, er würde sich für die Hounds und nicht für mich entscheiden. Dann könnte wenigstens er bei seiner Familie bleiben. Zugegeben, Manu würde mich, trotz aller Enttäuschung, wahrscheinlich nicht mal gehen lassen. Selbst wenn ich wollte, was eigentlich nicht der Fall war. Aber ich wusste nicht, wie es weitergehen würde, sollten Manu und Paluten uns wirklich trennen. Aushalten würde ich es definitiv nicht. Nein, diese Option durfte ich keinesfalls zu lassen.

Es klopfte an die Tür und schwermütig setzte ich mich auf. Wahrscheinlich sah ich gerade alles andere als gut gelaunt aus, weswegen ich versuchte, einen möglichst neutralen Gesichtsausdruck aufzusetzen, bevor ich die Person herein bat. Man musste mir ja nicht unbedingt ansehen, dass ich mich gerade mental auf meinen Rausschmiss vorbereitete. Die Tür öffnete sich und Manu betrat mit Scar im Schlepptau mein Zimmer. Sofort zuckte ich etwas zusammen, hoffte aber, mir nichts angemerkt haben zu lassen. Ich musste ruhig bleiben. Panik brachte mir jetzt auch nicht viel, zumal beide relativ gelassen wirkten. Scar setzte sich sofort neben mich, aber Manu blieb bei der Tür stehen.

„Also dann Jungs, ich mach mich jetzt auf den Weg“, teilte er uns mit und Scar nickte wissend, während ich ihn nur fragend musterte.

„Wo willst du hin?“, hakte ich nach und hoffte, dass meine Stimme so gleichgültig klang, wie sie sollte. Es war nicht das erste Mal, dass Manu einfach so das Quartier verließ, aber momentan war alles ein Tropfen auf den heißen Stein.

„Ich muss noch was mit Paluten besprechen“, antwortete er knapp und war schon dabei, das Zimmer zu verlassen. Er hatte mich nicht mal richtig angesehen, sondern war so schnell wie möglich abgehauen. Er ging zu den Hounds. Schon wieder. Spätestens jetzt konnte das wirklich kein Zufall mehr sein. Die Tür schloss sich und sofort ließ ich mich rückwärts nach hinten fallen. Na toll. Wir waren sowas von am Arsch. Das war's. Vielleicht hatte ich Maudado gestern zum letzten Mal für 'ne verdammt lange Zeit gesehen und das nur, weil wir unvorsichtig gewesen waren. War doch klar, dass das absolut bescheuert gewesen war permanent ins Houndsquartier zu schleichen. Als ob die das nicht merken würden. Aber warum sprachen sie uns nicht einfach darauf an? Warum ließ Manu es zu, dass ich ihm so ins Gesicht log? Wollte er, dass ich es ihm selber sagte? Hoffte er auf dieses letzte bisschen Vertrauen, das er in mich hatte? Es musste ja so sein. Oder er und Paluten waren sich unsicher, wie sie das jetzt regeln sollten. Ich wusste ja selbst nicht, wie das alles weitergehen sollte. Fakt war, ich wollte nicht von Maudado getrennt werden, genauso wenig wollte ich aber Manu enttäuschen. Gott, seit Monaten bestand unser Leben nur noch aus Stress und Entscheidungen, selbst jetzt, nachdem die verdammten Schlangen weg waren. Ich schnappte mir mein Kissen und presste es in mein Gesicht, um ein genervtes Stöhnen zu unterdrücken. Trotzdem entwich mir ein leiser Seufzer.

„Willst du Maudado jetzt mit 'nem Kissen betrügen oder warum drückst du dir das so ins Gesicht?“ Scar. Den hatte ich ja gerade komplett vergessen.

„Ganz schlechtes Thema“, knurrte ich leise, entfernte das Kissen aber dann doch von mir, um es unter meinen Kopf zu schieben.

„Was? Warum? Boah ne, jetzt sag nicht, ihr habt schon wieder unnötig Streit“, er verdrehte die Augen und machte es sich neben mir ebenfalls etwas bequemer.

„Nein. Aber sie wissen's. Sie wissen es ganz bestimmt. Wir sind am Arsch“, klärte ich ihn auch und sofort überkam mich Trauer. Lange würde es nicht mehr dauern, bis die beiden uns doch trennen würden.

„Woher kommt der Gedanke? Nur weil er zu den Hounds geht?“, skeptisch zog er eine Augenbraue hoch. „Dann hätte Manu dich doch schon längst darauf angesprochen.“

„Was denkst du, warum er permanent bei den Hounds ist? Außerdem haben sowohl Manu als auch Paluten Maudado und mich zeitgleich ausgefragt. Ich bin mir verdammt sicher, dass sie zumindest etwas ahnen.“

„Manu hat mich auch gefragt, wie's bei den Hounds war. Das hat er jeden gefragt. Er wollte sich wahrscheinlich einfach nur versichern, dass es keine Probleme gegeben hatte. Und das er sich nach deinem Wohlbefinden erkundigt hat, ist auch kein Wunder. Ihr seid Freunde und Maudado und du habt 'ne ziemliche Show geliefert“, winkte er ab und wirkte ziemlich sorglos. Dabei wäre er genauso mit am Arsch, sollten wir auffliegen. Scar hatte mich mehrfach gedeckt und Manu war nicht dumm. Aber etwas anders zog meine Aufmerksamkeit auf sich.

„Er hat jeden gefragt?“, vergewisserte ich mich. Das war mir vorher nicht bewusst und sprach schon eher dafür, dass Manu doch nichts wusste.

„Ja, er hat jeden gefragt. Beruhig dich also erstmal wieder, bevor du hier den Panikmodus startest. Mehr als abwarten kannst du eh nicht, sollte er es doch wissen. Was ich allerdings bezweifle“, er klopfte mir aufmunternd auf die Schulter, so gut es in der momentanen Situation eben ging, bevor er anfing zu grinsen. „Aber ist ja süß zu sehen, wie leicht du aus der Fassung zu bringen bist, wenn's um den Hound geht.“

„Ach komm, halt's Maul“, genervt wandte ich mich ab. Auf solche Kommentare hatte ich jetzt echt keinen Bock. Gedanklich war ich immer noch bei Manu und der Frage, ob er es wusste. Das er jeden gefragt hatte, war eigentlich ein gutes Zeichen. Andererseits war er schon wieder bei Paluten, um irgendwas zu besprechen. Von der ersten Besprechung hatte er uns weder was gesagt, noch war danach was passiert. Also wer weiß, ob die beiden nicht doch über uns geredet haben. Dennoch, Scars Aussage hatte mich zugegebenermaßen etwas beruhigt, auch wenn's da noch viele Fragen gab, auf die ich keine Antwort hatte. Es gab einfach zu viele Ungereimtheiten bei der ganzen Sache.

Scar hatte schnell gemerkt, dass ich gerade überhaupt nicht für Späße zu begeistern war, vor allem, wenn's dabei um Maudado und mich ging. Stattdessen hatte er irgendwann angefangen, Theorien in den Raum zu werfen, warum Manu und Paluten sich wohl trafen und wie unwahrscheinlich das eigentlich war, dass die beiden was wussten. Meine Zweifel und Ängste wanderten immer mehr in den Hintergrund und ich kam mir wegen meiner Panik, die ich die letzten Tage gehabt hatte, schon beinah dumm vor. Das schlimmste daran war ja, dass ich Maudado genauso verrückt damit gemacht hatte. Meine Sorge verschwand zwar nicht ganz, aber zumindest schaffte ich es momentan, sie zumindest zeitweise zu unterdrücken. Je mehr Ideen Scar in den Raum warf, desto bescheuerter wurden sie. Gerade, als er davon anfing, Paluten und Manu könnten ja heimlich was am laufen haben, klopfte es an der Tür. Erst jetzt bemerkte ich, wie viel Zeit vergangen war und wie lange ich hier eigentlich schon mit Scar rum saß. Ich bat die Person, in mein Zimmer herein und Shadow betrat das Zimmer.

„Manu schickt mich, um euch zu holen. Er hat eine Versammlung einberufen. Die anderen sind glaube ich schon alle da“, teilte sie uns mit und sofort kamen meine ganzen Zweifel wieder zum Vorschein.

„Danke. Wir kommen jetzt runter“, versicherte Scar und scheuchte Shadow dann aus meinem Zimmer, bevor er sich wieder an mich wendete.

„Das ist nur 'ne Versammlung. Mehr nicht. Kein Grund für Panik!“, versuchte er mich zu beruhigen. Scheinbar hatte er mitbekommen, wie meine Angst wieder zunahm. Nur eine Versammlung. Stimmt. Wüsste Manu was davon, würde er das doch mit mir privat klären, oder nicht? Er würde mich ganz bestimmt nicht so vor den anderen zur Rede stellen. Das passte einfach nicht zu Manu. Nein, vielleicht hatte er sich ja doch nur mit Paluten getroffen, um etwas zu regeln. Vielleicht ging's da die ganze Zeit auch nur um das ehemalige Schlangengebiet und ich machte hier 'n Fass auf, obwohl nichts war. Scar schaute mich immer noch so abwartend an und ich nickte nur. Erleichtert atmete er aus und dann machten wir uns zusammen auf den Weg nach unten.

Sobald wir im unteren Teil des Flures ankamen, hörten wir schon ein Stimmengewirr. Wirklich verstehen konnten wir aber nichts. Erst, als wir auch die Tür zum Versammlungsraum öffneten, war es uns möglich irgendwas zu verstehen. Manu antwortete gerade scheinbar auf eine Frage, denn er schüttelte den Kopf.

„Nein, darum geht's nicht. Es geht um eine Angelegenheit, die sowohl die Cats, als auch die Hounds betrifft“, kündigte er an, als sein Blick auf uns traf. Auch die anderen schauten jetzt zu uns. Scheinbar waren wir wirklich die letzten, die noch fehlten. Scar stupste mich möglichst unauffällig an und lief dann los, um seinen gewohnten Platz neben Manu einzunehmen. Auch ich setzte mich in Bewegung, obwohl ich den Raum am liebsten wieder verlassen hätte. Eine Angelegenheit, die nicht nur uns, sondern auch die Hounds anging. Manu wusste es doch. Meine Panik war berechtigt gewesen. Deutlich langsamer als gewohnt begab ich mich neben Manu. Mit den versammelten Cats vor mir und Manu neben mir kam es mir so vor, als würde ich auf meine eigene Hinrichtung warten. Aber war es nicht auch genau das? Manu würde mir vor versammelter Mannschaft den Schädel abschlagen und es gab nichts mehr, was ich dagegen tun konnte. Der Abgrund wurde schneller erreicht, als ich dachte und plötzlich kam es mir doch nicht mehr so okay vor. Der Gedanke an all die enttäuschten Blicke, die ich gleich sehen müsste, verletzen mich. Ich hatte sie alle hintergangen und das war meine Strafe dafür.

Sicht Maudado

Ich lag auf meinem Bett; leider alleine. Das Zombey hier war, war schon einen Tag her und ich vermisste ihn so sehr. Ob Manu mit ihm geredet hatte? Wussten sie es wirklich? Ich hatte so Angst gehabt wieder in mein eigenes Zimmer zu gehen, als Zombey sich auf den Weg in sein Hauptquartier gemacht hat. Mein Zimmer war leer gewesen. Paluten hatte nicht enttäuscht auf meinen Schreibtischstuhl gesessen und mir mitgeteilt, dass er alles wusste und fucking enttäuscht war. Ich wusste nicht, ob es ein gutes Zeichen war oder ein schlechtes. Erwartete Paluten, dass ich es ihm selbst sage? Das würde ich bestimmt nicht tun. Dann würde ich ja mein eigenes Grab schaufeln und nur dafür sorgen, dass sie uns noch früher trennen würden.

Aber schaufelte ich nicht schon längst mein eigenes Grab? Auf Dauer würde diese Heimlichtuerei nicht gut gehen und es stresste auch. Ich liebe Zombey und ich will das nicht für immer verstecken müssen. Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht, wenn sie es wüssten. Ich meine was würden sie schon tun? Uns die Köpfe abschlagen? Nein, das würden sie nicht, aber wütend wären sie trotzdem. Verdammt wütend. Nicht unbedingt weil wir zusammen sind, obwohl unsere Gangs doch eigentlich verfeindeten sind beziehungsweise es mal waren. Okay letzteres würde ihnen auch nicht gefallen, allerdings wären sie wegen einer Sache viel wütender: Wir haben sie angelogen. Wir haben ihnen direkt ins Gesicht gelogen. Ich habe Paluten emotional manipuliert. Sie würden verdammt wütend sein und vielleicht würde diese Wut und diese Enttäuschung über unser Verhalten ihnen gegenüber dazu führen, dass sie uns voneinander fern halten würden. Wie lange sie das durchziehen würden? Keine Ahnung. Ich bezweifelte eigentlich, dass sie uns leiden lassen wollten, aber trotzdem drehten sich meine Gedanken jetzt darum, dass sie uns für immer trennen würden. Zombey hatte mich bei seinem letzten Besuch so in Panik versetzt und die hielt jetzt noch an, sorgte automatisch dafür, dass meine ruhigen, rationalen Gedanken keinen Halt fanden.

Ich wollte nicht von Zombey getrennt werden und wenn es hart auf hart kommen würde, würde ich mich für Zombey entscheiden. Manu ist doch auch abgehauen und hat eine eigene Gang gegründet, das könnten wir auch. Solange Zombey an meiner Seite war, war alles gut. Wir würden das schaffen. Aber konnte ich wirklich von Zombey verlangen seine Familie meinetwegen zu verlassen? Nein. Das konnte ich nicht. Manu ist weggegangen, weil er Hass zu spüren bekommen hat. Hass macht es leichter zu gehen. Ansonsten hätten wir nie unsere früheren Familien verlassen. Aber könnten wir unsere jetzigen Familien hinter uns lassen? Ich liebe sie. Ich liebe alle Mitglieder und ich liebe meine Freunde und ich wusste, dass es bei Zombey genauso war. Es wäre nicht klug wegzulaufen. Es würde immer zwischen uns stehen, dass wir Menschen, die wir lieben für den jeweils anderen verlassen hatten. Vielleicht könnten wir darüber hinwegsehen, aber vielleicht könnte uns das auch zerstören. Nein. Wir mussten uns irgendwann GLP und Paluten stellen. Irgendwann. Gespräche aufzuschieben macht sie nicht besser, das wusste ich. Als ich das letzte Mal ein Gespräch aufgeschoben hatte, lag Zombey bewusstlos in seinem Bett. Trotzdem schob ich dieses Gespräch vor mir her, obwohl sie es eh schon wussten und nur darauf warteten, dass wir zu ihnen kommen würden um zu reden. Ich hatte Angst, dass sie uns trennen würden, so verdammt große Angst davor. Ich genoss lieber jede einzelne Sekunde, die ich mit Zombey hatte. Wenn sie es eh schon wussten, war es egal, oder? Dann konnten wir das Gespräch noch hinaus zögern.

Es war nicht egal. Dieser mentale Druck machte mich fertig. Sie wussten es. Sie wussten es verdammte Scheiße und anstatt es uns vorzuwerfen, warteten sie ab. War das ihre Art der Retourkutsche? Ihr habt es uns nicht gesagt, jetzt verschweigen wir euch, dass wir es wissen? Nein. Das würden sie eigentlich nicht machen, das wäre ihnen zu dumm. Beide sind doch direkt, wenn es um wichtige Angelegenheiten ging, also warum stellten sie uns jetzt nicht zur Rede?

Ich schreckte aus meinen Gedanken, als es an der Tür klopfte. Sie wurde geöffnet ohne eine Antwort abzuwarten. Sniper streckte seinen Kopf durch die Tür.

„Eine Versammlung findet statt und ich soll dich holen gehen. Diese hier darfst du nämlich nicht verpassen“, sagte er und verschwand wieder. Diese durfte ich nicht verpassen. Was sollte das denn bedeuten? Würde Paluten jetzt etwa vor den versammelten Hounds verkünden, dass ich allen nur was vorgemacht hatte und eigentlich mit Zombey zusammen war? Das war nicht seine Art. Aber was für einen Grund sollte diese Versammlungen sonst haben? Am liebsten würde ich mich rausschleichen zu Zombey rennen und mit ihm verschwinden, aber erstens würde ich kaum unbemerkt hier raus kommen, zweitens wusste ich nicht wo sein Hauptquartier lag und drittens würde das unsere Situation auch nicht besser machen. So eine feige Flucht würde uns nichts bringen.

Ich rappelte mich auf und schritt schweren Herzens zum Aufenthaltsraum. Viele Stimmen drangen durch die Tür gedämpft an mein Ohr.

„Nein, die Schlangen sind nicht wieder aufgetaucht. Diese Versammlung dreht sich um etwas völlig anderes und zwar um die Cats und die Hounds“, das war ganz klar Paluten der da sprach. Fuck. Es ging um die Cats und die Hounds. Scheiße. Ich wollte am liebsten wieder umdrehen auf's Dach rennen und mich im Zimmer verkriechen, aber das ging nicht, da gerade Lilly auf den Aufenthaltsraum zu kam und mich mit rein schob. Lilly bahnte sich ihren Weg durch die Versammelten und stellte sich neben Paluten auf die Tischtennisplatte. Palutens Blick fiel auf mich und er winkte mich zu sich. Fuck. Ich ging zur Tischtennisplatte und sprang auf sie. Jetzt stand ich neben Paluten. Das war's dann wohl. Ende.


(Mir fällt kein Nachwort ein xD) Silberschwingen

Wenn du wirklich gedacht hast, ich pack das hier nicht ins Nachwort, dann hast du definitiv zu viel Vertrauen in mich xD

Heute ist der offizielle Start der Ferien und ich will jetzt schon nicht mehr. I mean, ich hab jedes Buch schon tausend Mal gelesen, ich hab kein Netflix (*heul*), nicht mal Amazon Prime oder sonstiges. Was soll ich machen? Ich kann doch nicht den ganzen Tag auf YouTube und Twitch rumhängen... Man, ich hab die letzten Monate JEDEN TAG Schulshit gemacht, ich weiß gar nicht mehr, wie ich mir früher die Zeit vertrieben habe. Das ist irgendwie traurig lol ಠ_ಠ

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