Kapitel 114
Sicht Paluten
Ich wurde wach. Sofort betrachte ich die Person, die friedlich in meinen Armen schlief. Manus Kopf lag immer noch auf meiner Brust, glücklich strich ich durch seine weichen Haare. Automatisch musste ich lächeln. Das war kein Traum gewesen. Ich habe mit Manu geschlafen und es hat sich großartig angefühlt, aber viel wichtiger ist, dass wir jetzt zusammen sind. Ich liebe den Jungen. Wieso hab ich so verdammt lange gebraucht um das zu begreifen? Das ist doch so offensichtlich gewesen. Wir haben in einem Bett geschlafen. Aneinander gekuschelt. Gott, wie kann man nur so absolut verblendet sein und das Offensichtliche nicht begreifen? Die Gedanken, die ich in Bezug auf ihn hatte, waren doch rückblickend auch mehr als ausreichend gewesen, um zu checken was ich für ihn empfinde. Vielleicht auch was ich schon immer für ihn empfunden habe. Es fühlte sich nicht anders an als früher. Also doch schon irgendwie, aber gleichzeitig war dieses Gefühl so verdammt vertraut. Ob wir auch zusammen gekommen wären, wenn wir uns nicht getrennt hätten?
„Ich kann dich schon fast denken hören.“ Mein Blick fiel auf Manu, der mich leicht verschlafen musterte. „Also sag schon: Worüber denkst du so angestrengt nach?“
„Darüber, dass ich rückblickend ein absoluter Vollidiot bin. Wieso hab ich bis gestern nicht gecheckt was ich für dich empfinde?“
„Keine Sorge. Du bist nicht nur rückblickend betrachtet ein absoluter Vollidiot. Ich bin mir sehr sicher, dass du auch in Zukunft einer sein wirst“, frech grinste er mich an und ich schlug ihm leicht gegen seinen Hinterkopf, woraufhin er anfing zu schmollen. „Was hab ich denn jetzt wieder falsch gemacht? Ich hab doch nur die Wahrheit gesagt.“
„Du bist gemein, weißt du das?“, fragte ich und wollte eingeschnappt klingen, aber ich konnte mein Grinsen einfach nicht unterdrücken.
„Ich bin gemein?“ Er zog eine Augenbraue hoch. „Du hast mich doch einfach ohne Grund geschlagen, wenn hier einer gemein ist, dann ja wohl eindeutig du.“
„Das hattest du verdient und das weißt du auch.“
Gespielt empört schnappte er nach Luft. „Ich hatte das überhaupt nicht verdient!“
„Ach nein? Soll ich dir mal etwas auf die Sprünge helfen?“, fragte ich grinsend und er sah mich verwirrt an, schien noch nicht zu ahnen was ich vorhatte. Das war auch besser so, sonst wäre er sofort aus dem Bett geflohen. Er lag wunderbar in meiner Reichweite und ich wusste ja, dass er immer noch genauso kitzlig war wie früher. Meine Hände attackierten die Stellen an denen er früher so empfindlich war und da Manu überhaupt nicht damit gerechnet hatte, klappte es auch wunderbar.
„Nahahain“, brachte er unter ständigem Lachen hervor während er versuchte sich von mir zu entfernen, was ich dadurch unterband, dass ich mich schnell über ihm positionierte. Leider stellte ich dabei fest, dass ich wohl etwas Muskelkater von unser Nacht hatte, aber das war es ja sowas von wert gewesen. „Hör au-uhuh-f“, lachte er, aber ich dachte ja gar nicht daran aufzuhören.
„Mhm, ich weiß nicht recht. Du meintest ja, dass ich gemein bin, also höre ich nicht auf“, ich grinste ihn triumphierend an und wir wussten beide, dass er dieses Mal nachgeben würde.
„O-ohoho-kay ist jaha gu-huhu-t“, er hatte schon Tränen in den Augen und ich hörte auf ihn zu kitzeln, blieb aber über ihm und sah ihn abwartend an. Manu versuchte erstmal wieder seine Atmung zu normalisieren, dann seufzte er theatralisch. „Es tut mir leid, Palle.“
Ich beugte mich zu ihm runter und küsste ihn. Das fühlte sich so verdammt gut an ihn einfach küssen zu dürfen. Manu legte seine Arme um meinen Nacken und zog mich noch näher zu sich runter. Irgendwann löste ich mich wieder von ihm. Ich blickte ihn seine Augen, die mich so verdammt liebevoll ansahen, dass ich gar nicht anders konnte, als ihn gleich noch mal zu küssen.
„Ich liebe dich“, sagte ich, als ich mich von ihm löste und er erwiderte es lächelnd. „Fuck, am liebsten würde ich das, was wir die Nacht gemacht haben, direkt wiederholen.“
„Oh, hat es dir so gut gefallen?“ Er grinste wieder und ich nickte.
„Natürlich. Aber eine Sache war gestern echt unfair.“ Ich beugte mich zu seinem Hals biss spielerisch hinein, darauf bedacht keine sichtbaren Spuren zu hinterlassen. Es reichte ja dass mein Hals vermutlich wie ein Schlachtfeld aussah. Manu keuchte leicht. „Du hast hast nämliche 'ne ziemliche Doppelmoral. Beim nächsten Mal werde ich mir das nicht so einfach gefallen lassen!“
„Ach ja?“, er klang lasiv, aber grinste ziemlich provokant. „Da bin ich ja mal gespannt.“
Ich wollte ihn wieder küssen, aber da schob Manu seine Hand plötzlich zwischen uns und trennte so unsere Münder voneinander.
„Manuuuu“, ich ergriff seine Hand und wollte sie wegbewegen, aber Manu blieb standhaft.
„Wir müssen reden und das weißt du. Ja, du selbst wolltest es doch sogar gestern noch klären“, erklärte er und ich wusste worauf er sich bezog, aber ich würde ihn jetzt viel lieber küssen, als darüber zu reden. Meine Hand, die ja immer noch seine hielt, bewegte seine Hand zu meinem Mund und ich küsste sie. Manu sah mich sprachlos an und ich verschränkte unsere Finger ineinander und küsste dabei seinen Handrücken. Ich schaute zu Manu, aber der hatte seinen Blick verlegen abgewendet. Gott, wie süß. Mit meiner anderen Hand drehte ich seinen Kopf wieder in meine Richtung und sah, dass er doch tatsächlich etwas rot geworden war. Interessant. Normalerweise wurde er nicht schnell rot. Ich konnte mich auf jeden Fall nicht an viele Situationen erinnern in denen er rotangelaufen ist. Ein Lächeln legte sich automatisch auf meine Lippen und ich küsste ihn noch mal, dann löste ich mich.
„Sorry, hab dich scheinbar etwas abgelenkt“, entschuldigend lächelte ich ihn an. „Also was denkst du wie das jetzt mit den Gangs wird?“
Sicht GLP
Ich räusperte mich leicht, um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen. Wir mussten uns jetzt darauf konzentrieren. Je eher wir geklärt hatten, wie wir weitermachen sollten, desto besser. Paluten wollte wissen, wie es jetzt weitergehen sollte. Wir hatten zwar noch nicht so genau darüber gesprochen, aber fest stand, dass wir die Gangs am besten wieder zusammenbrachten. Die Frage war nur, wie sollten wir das anstellen und würden unsere Member da mitmachen?
„Ich weiß es nicht genau. Ich weiß ja nicht mal, wie die anderen reagieren werden“, gab ich zu. Es fiel mir schwer, mir die Reaktionen meiner Cats vorzustellen, obwohl ich sie eigentlich so gut kannte. Wie sollte ich ihnen beibringen, dass ich jetzt mit Paluten zusammen war und wir die Gangs wieder zusammenführen wollten?
„Mhm und was machen wir jetzt? Ich habe nicht vor mich nur einmal in der Woche mit dir treffen zu können“, Paluten wirkte nicht gerade glücklich bei der Vorstellung, uns so selten zu sehen und ich konnte es komplett nachvollziehen. Ich war ja selbst absolut nicht davon begeistert, wenn ich ihn nur einmal in der Woche sehen würde, falls überhaupt.
„Ich weiß, ich weiß. Ich will das ja auch nicht so regeln“, winkte ich ab. Nein, da musste es eine bessere Lösung geben, die es zuließ, dass wir uns öfter sehen würden.
„Und was schlägst du vor? Ihnen jetzt zu sagen oh hey ähm wir sind seit gestern zusammen, lass die Gangs wieder zusammenführen können wir ja auch nicht bringen“, wand er ein und er hatte ja recht. Ich hatte auch nicht wirklich mit dem Gedanken gespielt, uns einfach als Leader durchzusetzen und das so über ihren Kopf zu entscheiden. Das wäre ihnen gegenüber einfach nicht fair.
„Ne, das können wir definitiv nicht so machen. Das würde uns nur noch mehr Probleme bringen, als welche zu lösen“, stimmte ich ihm zu. Sie wären sauer. Manche würden sich sogar von uns trennen, zu Recht, weil sie sich hintergangen fühlen würden. Wir waren die Leader, ja. Aber so eine große Entscheidung konnten wir einfach nicht alleine treffen. Wir könnten sie nicht einfach zu etwas zwingen, was sie nicht wollten.
„Mhm“, nachdenklich spielte Paluten mit meinen Fingern, bevor sich sein Griff um meine Hand wieder festigte. „Und wenn wir es erstmal für uns behalten?“
„Glaubst du nicht, sie werden sauer sein?“
„Wir werden es ihnen ja nicht ewig verschweigen, aber was sollen wir sonst tun? Wir können nicht über ihre Köpfe hinweg entscheiden, dass wir uns wieder zusammentun. Schon gar nicht so plötzlich“, ihm ging's dabei wahrscheinlich genauso schlecht wie mir. Unsere Member anzulügen, war schon 'ne harte Nummer. Sie waren ja schon sauer gewesen, als wir ihnen die ersten Aktionen der Schlangen nicht direkt gesagt hatten.
„Und wie lange sollen wir das bitte verschweigen? Denkst du nicht, das fällt sowieso irgendwann auf, wenn ich hier ständig ein und aus gehe?“ Ich hatte definitiv nicht vor, auf Palutens Nähe zu verzichten nur um unsere Beziehung zu verheimlichen.
„Stimmt, das würde auffallen, aber wir müssen es ihnen gar nicht lange verheimlichen. Wir sollten zuerstmal die Meinung zu der Kooperation von allen einholen. Wie es für die Cats war wieder im Houndsquatier zu sein und wie es für die Hounds war Cats im Hauptquartier zu haben“, er führte den Gedanken fort. Ganz wohl war mir bei der Sache immer noch nicht, aber er schien zumindest eine Idee zu haben.
„Das könnte funktionieren. Vorausgesetzt du verplapperst dich nicht, sondern schaffst es das ganze unauffällig durchzuziehen“, ich grinste leicht, überlegte mir aber schon, wie ich die anderen am unauffälligsten darauf ansprechen könnte. Am besten nicht vor versammelter Mannschaft im Kollektiv, sondern jeden einzelnd. Ansonsten würde ziemlich schnell auffallen, was wir vorhatten.
„Ich? Ich verplapper mich schon nicht“, ich fühlte mich etwas schlecht, weil Paluten meinen Witz so ernstzunehmen schien, doch bevor ich mich entschuldigen konnte, redete er schon weiter. „Wie lange denkst du dauert es grob alle ausgehorcht zu haben?“
„Gute Frage. Drei, vielleicht vier Tage? Definitiv nicht länger als eine Woche“, mutmaßte ich.
„Drei Tage sind gut, ja. Wir sollten uns in der Zeit auch nicht treffen. Also auf keinen Fall eine Woche, das halt ich nicht aus“, gab er zu und ich lächelte etwas.
„Drei Tage sind genauso scheiße“, rutschte mir leise raus und ich wechselte schnell das Thema. Paluten sollte jetzt kein schlechtes Gewissen oder so bekommen, weswegen ich hoffte, er hätte es einfach nicht gehört. Den Gefallen tat er mir aber scheinbar nicht, denn er drückte bekräftigend meine Hand, während ich weiterredete. „Bei Maudado und Zombey sollten wir besonders vorsichtig sein. Ich weiß immer noch nicht, was bei denen los ist. Zombey hat nicht mal Scar was erzählt. Weißt du mittlerweile irgendwas von Maudado?“
„Ich habe immer noch keine Ahnung was da los ist. Am Anfang war Dado noch ziemlich fertig. Er hat sich in sein Versteck zurück gezogen, weil er da ja mit Zombey war und ihn das beruhigt hat. Er hat sich mit allen möglichen Beschäftigungen von Zombey abgelenkt. Er hat so viele Pläne in so einer kurzen Zeit angefertigt, dass ich mir jetzt noch viel mehr Sorgen mache, auch wenn er so wirkt, als ob es ihm besser geht“, kurz schwieg er. „Also ja bei den beiden sollten wir besonders behutsam sein. Wie geht's Zombey denn?“
„Er hatte überhaupt keine Zeit, sich irgendwie damit zu beschäftigen. Wir hatten so viel zu tun, er hatte kaum Zeit für sich. Und geredet hat er darüber auch nicht. Er hat's totgeschwiegen“, leise seufzte ich. Ich hatte mich viel zu wenig darum bemüht. Ich hätte Zombey mehr frei geben sollen, anstatt ihm alles aufzudrücken, wofür ich keine Zeit gehabt hatte. Generell hätte ich auch einfach mehr das Gespräch zu ihm suchen sollen.
„Hey er weiß, dass du für ihn da bist, wenn er reden will, solange er das nicht möchte kannst du auch nichts tun“, Paluten versuchte, mich etwas zu beruhigen. Er hatte definitiv mitbekommen, dass mir das ganze zusetzte verdammt.
„Ja schon, aber wäre es nicht meine Aufgabe gewesen, zumindest hin und wieder mal das Gespräch zu suchen?“, skeptisch musterte ich Paluten. Das war doch eigentlich mein Job. Ich musste für meine Member da sein, wenn sie mich brauchten und das war ich nicht gewesen. Stattdessen hatte ich mich darauf verlassen, dass Scar das schon regeln würde. Dabei war ich doch genauso mit Zombey befreundet, wie er. Ich hätte mich viel mehr darum bemühen müssen.
„Manu. Du bist für ihn plötzlich wieder in dein Hauptquartier zurück gegangen. Klar, es ging auch um die anderen, aber hauptsächlich ging es dir um Zombey, sonst hättest du das nicht so kurzfristig entschieden und das weiß er auch“, beruhigend strich er mit seinem Daumen über meinen Handrücken.
„Trotzdem, ich hätte mir da einfach mehr Mühe geben sollen“, ich schüttelte den Kopf. Das war kein Thema, mit dem ich Paluten jetzt belasten sollte. „Egal, lassen wir das. Wir sollten uns jetzt erstmal darauf konzentrieren, mit den anderen zu sprechen.“ Paluten schaute mich zwar etwas traurig an, aber er ging zum Glück nicht weiter darauf ein. Ich vertraute ihm zwar, aber gerade mussten wir wichtigere Sachen klären als meine Selbstzweifel.
„Also drei Tage unsere Mitglieder aushorchen und dann treffen wir uns und tauschen uns aus. Und entweder sind die Rückmeldungen positiv oder negativ“, Paluten war währenddessen immer leiser geworden. Negative Resonanz würde unseren Plan ganz schnell zunichte machen. Das durfte einfach nicht passieren.
„Genau. Und dann sprechen wir darüber, wie's weitergehen soll“, wieso sollten wir uns jetzt den Kopf darüber zerbrechen, wenn wir nicht mal wussten, wie unsere Chancen standen? „Wie schätzt du unsere Chancen ein?“
„Also ich hatte dass Gefühl, dass die Cats und die Hounds gut miteinander klar kamen. Es haben sich ja ein paar neue Freundschaften gebildet, auch bei Mitgliedern, die Cerberus nicht kannten“, er überlegte kurz „Was meinst du?“
„Ich glaube schon, dass das positive überwiegt. Klar gibt's sicherlich negative Stimmen und das Maudado-Zombey-Problem, aber Naja, ich hoffe mal, es funktioniert einfach.“ Es musste funktionieren. Alles hing davon ab, wie unsere Member miteinander klar kamen. Und selbst wenn sie sich gut verstanden, wer konnte uns garantieren, dass sie mit der Idee einverstanden waren?
„Ja das Maudado-Zombey-Problem macht mir mitunter am meisten Sorgen. Ich meine wenn alles gut für uns läuft, herrschen trotzdem Spannungen zwischen den beiden, weil sie scheinbar verlernt haben zu kommunizieren, verdammt“, Paluten spannte sich an und ich drückte beruhigend seine Hand.
„Reg dich nicht so auf, wir finden schon 'ne Lösung. Wer weiß, was zwischen den beiden vorgefallen ist.“ Musste ja was heftiges gewesen sein, wenn beide so darauf reagiert hatten.
„Ja hast recht, hast recht. Ich will einfach bei dir sein, Manu“, er lächelte mich traurig an und ich seufzte leise.
„Ich will mich auch nicht schon wieder von dir trennen müssen. Das wird schon, okay?“ Es musste einfach gut werden. Es musste eine Lösung geben, bei der unsere Member zufrieden waren und die bedeutete, dass ich und Paluten zusammen bleiben konnten, ohne die ganze Zeit in zwei verschiedenen Hauptquartieren zu hocken. Ich liebte mein Quartier und wollte es auch definitiv nicht aufgeben. Über die Jahre war es einfach das Zuhause meiner Cats und mir geworden. Aber genauso wenig wollte ich Distanz zwischen Paluten und mir. Ich brauchte ihn. Ich brauchte ihn so unbedingt in meinem Leben, es ging einfach nicht ohne ihn. Das würde ich nicht aushalten. Paluten lächelte mich an und küsste mich sanft. Ich erwiderte den Kuss und umarmte ihn dann. Ich wollte nicht weg, selbst wenn's nur drei Tage waren. Drei Tage, die uns hinterher nützen würden und die wir brauchten, um die Meinungen unserer Member in Erfahrung zu bringen. Nur so konnten wir die richtige Entscheidung treffen, also musste ich gehen. Mir blieb gar keine andere Wahl. So lange wie möglich genoss ich Palutens Nähe noch, ehe wir uns schwermütig verabschiedeten und ich den Weg zurück ins Catsquartier antrat.
Und der Morgen danach ^^
Wisst ihr, immer wenn ich beta-lese und die Charaktere sich näher kommen, ist da so eine kleine Sirene in meinem Kopf und zwar die Corona-Mindestabstand-Sirene. Ich brauch dann immer ein paar Sekunden bis ich checke, dass Corona ja nichts mit der FF zu tun hat. So sehr prägt Corona mich schon xD
Außerdem war ich gerade so mit Kane draußen, bin so knapp 100 Meter gegangen, blickte in den Himmel und ein Blitz zuckt durch die grauen Wolken. Hab mich dann instant wieder umgedreht xD (Silberschwingen)
Ich liebe Gewitter und Regen... meistens will ich dann einfach nur raus gehen und das genießen. Ähnlich wie Manu im letzten Kapitel, nur ohne 'nen Palle und alles, was danach war xD.
Und was bekomm ich stattdessen? Eins der traumatischsten Spinnen-Erlebnisse seit langem... Danke. Ich hab fast 'ne halbe Stunde wirklich nur geheult und gelacht und dann noch ewig Paranoia geschoben, und das nur, weil so'n Scheißvieh über mich gelaufen ist und ich mich mega erschrocken hab... zu meiner Verteidigung, das Vieh war wirklich riesig und definitiv keine Hausspinne... Shit, ich hatte echt Panik lol.
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