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6 Kapitel

(Kaschmir)
Sie hatte sich neben ihr platz gemacht. Der Mond, der nur einen kleinen schimmer leuchtete, hatte sich nun wieder hinter vielen Wolken versteckt. Es sah so aus als würde bald die Sonne wieder aufgehen, und doch hatten die beiden fast kein Wort mit einander gewechselt. „Mein Name ist Kaschmir. Wie heißt du?" versuchte Kaschmir das Gespräch auf zu bauen. Das Mädchen neben ihr drehte ihren Kopf ganz langsam in ihre richtung und schaute sie mit ihren Grünen Augen durchbohrend an. „Jess" das war was sie sagte. Doch Kaschmir hatte jetzt schon keine Lust das sie weiter sprach. Denn ihre Stimme war so schrill das es schon fast in den Ohren weh tat. Aber was später passieren sollten wussten sie bis dahin nicht. Sie waren zwei Ahnungslose Geschöpfe, die nun nebeneinader saßen und sich anschwiegen.

Der horizont färbt sich allmählich dunkelrot und die ersten Vögel fingen an Himmel hin und her zu schwieren. Das weiche Grass unter ihr raschelt immer wenn sie einen neuen Schritt nach vorne ging. Der Fluss plätscherte vor sich hin und Liabellen hatten wieder angefangen zu tanzen. Eigentlich ein schöner Anblick, wäre da nicht dieses Mädchen, Namens Jess das einfach nicht ihr Klappe halten wollte und unterbrochen redete.

Entnervt standt Kaschmir auf einer kleinen Wiese irgendwo im nirgendwo. Sie hatte kein Plan wo sie war, doch jemand ganz tolles hatte sie hier hingeführt. Der Sarkasmus wir ihr schon wortwörtlich ins Gesicht geschrieben. Und doch hatte sie keine andere Wahl außer Zähne zusammen beißen und durch. Ein Mädchen was ihre nerven noch zur Weißglut treiben, wenn sie so weiter macht. War ihre einzigste Hoffnung dieses Leben unbeschadet zu überstehen.

(Jess)
Die Füße taten vom vielen laufen unglaublich weh, als würde sie bei jedem Schritt auf Nägel treten. Doch eines nervte Jess noch viel mehr. Und zwar das Mädchen neben ihr, mit den schwarz ausgeleierten klamotten und ihrer unausstehligen Stimme. Nur war sie verstummt. Fast kein Wort war aus ihrem Mund gekommen.

Die Blätter wurden im Wind sanft hin und her gewogen, und ein kleinerer Bach in der nähe rauscht mit ihnen lautstark um die Wette. Doch dies war besser als die unangenehme Stimmung , die zwischen den beiden Mädchen herrschte. Die eine hatte sich zusammengekauert auf den boden geschmissen, während die andere ihre Fingernägel abbiess so nervös war sie. Doch keiner traute sich auch nur ein Wort zusprechen. Aber sie wussten das sie das tun sollten, schließlich waren sie irgendwo im nirgendwo, dort wo die gebiete der devils und angels schon lange nicht mehr zusehen waren. Sie hatten angst. Die zwei Mädchen alleine die sich nicht leiden konnten und trotzdem mussten sie zusammen bleiben. Vielleicht ist das ja gar nicht so schwer aber da wussten die Mädchen noch nicht was auf sie zukommen würde.

Die unangenehme Stimmung wurde durch das räuspern von Kaschmir unterbrochen. Diese hatte es sich auf dem boden gemütlich gemacht. Die Arme waren hinter ihren Kopf verschränkt und lies so ihre haare mehr zum vorschein bringen. Wie ein Seidener Schleier lagen sie nun verteilt auf dem boden, da sie sich zuvor den strengen Zopf raus gemacht hatte. Mit einem eindringlichen Blick starrte sie Jess an. Die Augen schien schon fast Jess zu durchbohren. Ihr war das mädchen immer noch unheimlich, und sie selbst wusste nichtmal warum sie ihr gefolgt war. Sie hatte sich einfach wie hypnotisiert gefühlt. Jedenfalls dachte sie das. Das das schicksal es so gewollt hatte würden sie erst später erfahren.

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