Kapitel 1
Winnies Stimme durchschnitt die frühmorgendliche Ruhe, „Chef, wir haben eine Bombendrohung! Wir müssen die Bank evakuieren!" „In Ordnung, danke Winnie. Team 1 ausrücken!" Sie liefen zu den Wagen und fuhren los. Die Bank lag etwa drei Querstraßen weiter und so mussten sie nicht lange fahren.
„Los, in die Bank!" „Spike, warte! Wir haben gerade eine Nachricht von dem Bombenleger erhalten. Der nächste, der durch diese Tür geht aktiviert die Bombe und ab da dürfen genau 30 Leute raus, aber für jede Person die zu viel rausgeht gehen fünf Minuten kostbare Zeit verloren. Wenn die Bombe aktiviert ist bleiben uns noch genau 30 Minuten bis sie explodiert." „Danke, Sam! Ok, dann bringen wir zuerst die aus dem oberen Stockwerk raus, das wären 25 Personen und dann noch fünf Personen aus dem Erdgeschoss. Wenn ich mich nicht geirrt habe, ist auf dem Plan ein Bunker, im Keller, eingezeichnet. Dort bringen wir dann die anderen hin! Stefanie, Tobias, ihr bringt die Leute aus dem oberen Stockwerk raus. Ed, Sam und ich bringen die restlichen in den Schutzbunker. Also los!" Stef und Tobi liefen nach oben. „Ich möchte, dass sie meiner Kollegin nach draußen folgen. Bleiben Sie ruhig!", rief Tobias Altmann durch das obere Stockwerk. Die Leute sahen auf und wunderten sich. Es war schon drei Monate her, dass die Bank das letzte Mal ausgeraubt wurde. „Was ist denn los?", fragte einer der Mitarbeiter. Das erklären wir Ihnen draußen.", mischte sich jetzt Stefanie ein, „wir dürfen keine Zeit verlieren." So folgten, die jetzt noch verwirrter aussehenden Arbeiter Tobi und Stefanie nach draußen und nicht zu früh, denn wenige Minuten später, die anderen waren bereits im Bunker, explodierte das obere Stockwerk. Der Keller erbebte, es krachte und der Ausgang des Bunkers war verschüttet und damit nicht genug stürzte auch ein Teil der Kellerdecke ein. Außer Sam, Ed und Spike waren noch sechs weitere Personen im Keller eingesperrt. „Ist jemand verletzt?", fragte Spike. „Nein!", kam es von allen Seiten. „Er hat uns verascht! Wir müssen hier raus." „Es sind drei Bomben.", flüsterte ein Mann mittleren Alters, mit einer Narbe über dem rechten Auge. „Was haben Sie gesagt?", fragte Sam, der zwar etwas gehört aber nicht verstanden hatte. „Es sind drei Bomben!", sagte der Mann mit der Narbe noch einmal. „Woher wollen Sie das wissen?", hakte Sam nach. „Wir bekamen vor einer Woche eine E-Mail, in der stand, Mr. Alfredi, der Geschäftsführer, solle die Bank schließen, sonst würden nach einander drei Bomben hochgehen. In jedem Stockwerk eine." „Und das haben Sie der Polizei verschwiegen?!", rief eine etwas kräftigere Frau vorwurfsvoll. „Beruhigen Sie sich! Es bringt nichts, wenn wir uns hier unten auch noch an die Gurgel..." „Mist!", unterbrach Sam den Satz von Spike. „Was ist, Sam?", fragte Ed. „Wenn das stimmt, in jeder Etage eine...Das Gebäude hat nur zwei Stockwerke, also wenn man so will ist das hier Stockwerk Nummer drei!", erklärte er. „Das heißt, wir haben hier unten auch eine Bombe?" „Ja, Spike. Ich fürchte schon."
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