Kapitel 3 : The Show Must Go On
Minuten vergingen in dem ich in meinem Zimmer saß und nichts tat. Irgendwann kam Paps zu mir und erzählte mir das er den Mensch nur als Freund mag und nicht so wie sie ihn. Er versprach ihr das er ihr helfen wurde, durch die 'harten Zeiten'. Aber ich glaube Papyrus braucht mehr Zeit, da er sich Stunden bei mir aus heulte. Nach all dem Schlamassel, war es schon spät in der Nacht. Während Sans Paps seine Güte Nacht Geschichte erzählt, ziehe ich mich in meinem Zimmer um. Das Eis war schon längst geschmolzen und mein Zimmer war wieder etwas wärmer. Ich stand mit einem kurzen schwarzen Top am Fenster und sah hinaus.
Was der Mensch wohl gerade macht?
Ob sie schon in den Waterfals ist?
Ich blickte mir auf die Hand und ballte sie zu einer Faust, ließ jedoch wieder locker als ich hörte wie die Tür von meinem Zimmer auf ging. Schnell drehte ich mich um und lächelte das Skelett in dem weißen Pulli an. Er hatte eine Jacke ausgezogen, was nicht gerade oft vorkam. Sein Blick war besorgt und langsam kam er auf mich zu.
„Was gibt's Sans?"
Er legte sich auf mein Bett und schaute Wortlos an die Decke. Leise seufzte, schloss das Fenster und gesellte mich zu ihm. Es war still um uns beide, wir hörten bloß den Wind vor das Fenster wehen.
„Weißt du, Ich hatte auch mal eine Zeit lang Albträume, ..."
Fing er an.
„... Jede Nacht. Irgendwann hatte ich Angst zu schlafen, weil ich die Gedanken nicht los würde. Jede Nacht sah ich wie einer meiner besten Freunde starb, ich sah jede Nacht wie Bein Bruder zu Staub zerfällt. Und weißt du, was ich nach einem Albtraum gemacht habe?"
Ich hört wie er sich bewegte, wir beide drehten uns so das wir uns in die Augen sahen. In seinen Augen sah ihr die weißen Punkte die mich noch immer musterte. Leise fragte ich was er tat. Er drehte sich wieder um und blickte an die Decke.
„Ich habe es meinen Freunden erzählt, ich erzählte es meinem Bruder. Ich fühlte mich danach immer besser und die Gedanken waren auch weg, die Träume besserten sich von Tag zu Tag mehr und irgendwann konnte ich wieder besser schlafen."
Er drehte sich wieder zu mir und sah mich an. Ich atmete tief ein. Wir kennen uns jetzt etwa 19 Jahre, so gut wie jeden zweiten Tag wachte ich durch einen Albtraum auf, meist aus meiner vergangenheit. Jedesmal war einer von beiden bei mir, aber ich erzählte keinem was ich träumte, ich erzählte niemanden was ich in der Vergangheit getan habe. Sie wurden mich nicht mehr sehen wollen wen sich es wussten. Sie wurden mich versucht zu töten.
Ich setzte mich auf. Ich konnte einfach nicht.
„Sans... Ich kann es euch nicht sagen..."
Kurz schwieg ich und blickte auf den Holzboden.
„... Auf jedenfall nicht jetzt."
Fügte ich leise dazu. Ich hoffte es hörte es nicht, doch leider war es nicht so. Er setzte sich auf und fragte mich was ich damit meinte. Mein Herz begann aus Panik schneller zu schlagen.
Was soll ich sagen?
Ich kann ihn nicht an lügen, ich kann aber auch nicht die Wahrheit sagen, nicht jetzt. Also bräuchte ich einen Ausweg. Jetzt!
Ich schnipste mit meinen Finger und weg war ich. Er und die anderen des Untergrundes durften es nicht erfahren.
Als ich wieder festen Boden unter den Füßen spürte, blickte ich mich um. Ich stand in den Waterfals. Meine Füße spürten den feuchten Boden unter mir, ich hörte das rauschen der Wasserfälle in der Nähe und an der Decke konnte man leuchtende Steine sehen. Neben mir standen Echo-Blumen und ich lauschte ihnen ruhig.
„Bist du sicher?"
Klang es aus einer der Blumen. Es war von einem Gespräch, von wann und wem wusste ich nicht, aber es hörte sich interessant an.
„Vertraust du mir nicht mehr, Liebes?"
„Ich vertraue dir immer, das weißt du."
„Was bereitet dir dann Sorgen?"
„Was ist wenn ER dich findet oder mich?"
„Das wird nicht passieren, kleines."
„Ich liebe dich..."
Ich blickte auf die Blaue Blume, die den letzten Satz sprach. Ich kannte dieses Gespräch. Es war das letzte Gespräch, bevor ER uns fand, das letzte Mal das wir uns sahen.
Mir steigen die Tränen auf und ich setzte mich auf den nassen Boden. Die Pflanze wiederholte die Worte immer und immer wieder. Ich ballte meine Hand zu einer Faust und zerstörte die sieben sprechenden Blumen. Wenige Tränen kamen aus meinen Augen und tropften auf den steinigen Boden. Niemand darf davon erfahren.
Was ist aber wenn es schon jemand gehört hat?
Ich meine, ich bin nun hier fast 20 Jahre und ich weiß auch das es so gut wie unmöglich ist das, dass niemand gehört hat, aber ab jetzt soll kein Monster mehr hören was aus diesen Pflanzen kam.
Meinen Tränen stoppten, nur meine Wagen blieben nass, als ich Aufstand und mich auf den Weg zurück nach Snowdin machte. Still lauschte ich den Wasserfällen, die große Hügel hinunter brauschten, von ein paar Steinen, die an der Decke hangen, tropfte Wasser hinunter und fiel auf kleine Pfützen auf dem Boden. Zwar konnte ich mich schnell und leise nach Snowdin Teleportieren, aber die Kraft fehlte mir. Mir schwörten zu viele Gedanken im Kopf herum, die ich vor langer Zeit aus dem weg gegangen bin, da ich realisierte das es auf diese Fragen keine Antworten gab. Doch nun lagen sie wieder alle dort oben und machten mich einfach nur verrückt.
Die Frage ob ich etwas an seinem Tod hätte ändern könne.
Ob ich ihn retten hätte können.
Doch ich konnte nicht. Ich habe nichts getan, ich konnte nicht. Es musste alles so kommen, man konnte das Schiksal nicht ändern. Doch der Schmerz, der mir das Schiksal gab, tat schlimmer weh als jeder Schnitt den ich an meinem Körper trage , jede Narbe die ich habe.
Ich wollt nicht länger darüber nach denken, ich würde sowie so wieder keine Antwort finden.
Als ich den übergang zwischen den Waterfals und Snowdin überschritt, wurde ich schon von Sans erwartet. Er stand, besser gesagt saß, an einer der Tannen und hielt ein Nickerchen. Seinen Kapuze hat er sich über den Kopf gezogen und ein wenig Schnee lag darauf. Dieses Bild erinnerte mich an einen tolle Zeit, aber es stimme mich einfach nur noch traurig, weswegen ich nicht weiter darüber nach dachte. Meine Schritte führten mich zu ihm. Vor ihm blieb ich stehen und sah ihn einfach ab. Irgendetwas in mir sagt das er nicht schläft.
„Sans, du fauler Knochen, steh auf."
Er machte eine Auge auf und lächelte, doch er ruhte sich nicht.
„Komm Schon, ich habe es mir gerade erst gemütlich gemacht."
Jammerte er und machte wieder die Augen zu. Ich grinste einfach nur schelmisch und lief langsam los.
„Schade. Gehe ich halt alleine zu Grillby's."
Wenige Minuten später stand er auch schon neben mir.
Den Weg zu Grillby's verbrachten wir schweigend, doch als wir die Tür offenen fing es an. Als ersten wurden wir von jedem begrüßt und Dan folgte einen witz den andern. Wir kamen aus dem Lachen nicht mehr raus. Doch irgendwann ging der Fernseher an und alle sahen gespannt darauf. Entweder war es wieder MTT oder es war einen Massen Evakuierung, weil der Mensch sich doch nicht dran gehalten hat und doch alle umbringt. Doch es war, glücklicher Weise, bloß eine weiter folge MTT.
Es interessierte mich nicht was diese Roboter machte und was er jetzt für Tanzstückchen machte. Ich Trank einfach weiter mein Esser
Irgendwann merkte ich wie alle auf dem Bildschirm starrten, weswegen ich auch hin sah. Ich plinzelte einige Male das ich nicht wahr haben wollte was da gerade statt fand. Der Mensch kämpft gegen Mettaton, aber nicht mit Waffen sonder mit worten. Doch leider konnte Sie nicht lange dagegen stand halten, doch hinterlistete Der Mensch MTT, in dem sie sagte das hinter dem Roboter ein Spiegel wäre. Dieser Roboter war wirklich eingebildet. Ehe man sich versah schob das Kind den Schalter um.
„Hast du..... Gerade den Schalter umgelegt."
Auf dem Bildschirm sah man graue Wolken die sich über das gesamte Studio von Mettaton verbreiteten.
„Ohhh yesss!"
Der Nebel lichtet sich und man sah nicht den Roboter mit einem Rad, sonder einen Roboter mit Armen und Beinen. Das meinte Alphys also mit ' irgendwann wird sie ihre Form wertschätzen'.
Schmunzelt beobachtete ich das Spektakel weiter. MTT tanzte, Poste und kämpfte gegen das Menschen Kind. Der braun haarige Wirbel wich jeder Attacke aus, die Menge um beide würde größer und beide waren nicht zu stoppen. Doch so gut die kleine auch auswich, trat MTT ihr in den Bauch un schleuderte sie etwas weiter weg, aber die kleine stand wieder auf und wischte sich das Blut aus dem gesicht. Nach etlichem ausweichen tanzte der braune Wirbel mit. Mettaton gefiel es scheinbar und baute eine blitzschnell Choreographie auf. Die Menge tobte und Selbst Sans, der faule Knochen, hatte angefangen mit zu gucken. Eigentlich interessierte er sich nicht für so etwas, doch wie es aussah was selbst das cool für ihn, zwar nicht so cool wie Papy, aber cool.
Mit einem Knall der von dem Fernseher kam, blickte ich wieder hin. Zusehen war eine MTT, die nun Arme noch Beine hatte und ihren Kopf auf dem schoß des Mensch hatte.
„Ohh! Schau dir diese Wertung an! So viele Zuschauer hatte ich noch nie! Das ist ein Meilen Stein der Zuschauer! Ein wunderbarer Zuschauer hat die Chance mit mir zusprechen, bevor ich den Untergrund komplett verlasse! Schauen wir mal wer als erstes Tran kommt! Hallo du bist jetzt im Fernsehen, was sagst du zur letzten großen Show! "
Und aus einem Lautsprecher hörte man die Stimme von Blooky. Sie war wie immer leicht traurig doch irgendwie hatte sie etwas positives an sich.
„Oh.... Hi, Mettaton. Ich schaue wirklich gerne deine Sendung.... Mein Leben ist Ziemlich langweilig....aber....dich im Fernsehen zu erleben, hat mir wirklich Freude im Leben bereitet. Ich weiß es nicht, aber.... Ich schätze das ist die letzte Folge. Ich vermisse dich Mettaton.... Oh... Ich wollte nicht solange reden... Ohhh."
„Nein! Warte! Warte, bitte!"
Doch er hatte schon aufgelegt. Armer Blooky.
„Ich nehme weiter anruft an!"
Und Schon kam eine Stimme nach der anderen. Die berichten wie traurig sie doch waren das es die letzte Folge war, die Mettaton gab. Selbst mich stimmte es etwas traurig diesen nervigen Roboter nicht mehr sehen zu können.
„Ach.... Ich verstehe! Ihr alle ich danke euch so sehr! Darling... „
Sie blickte den Menschen an, der die gesamte Zeit zuhörte.
„... Vielleicht ist es besser wenn ich hier eine Weile bleibe! Menschen haben Stars und Idole, aber die Monster... Sie haben nur mich! Wenn ich gehe verliert der Untergrund seinen Funken und hat eine schmerzende leere die nicht mehr voll wird! Also... Ich denke, ich muss meinen großen Auftritt verschieben! Außerdem, hast du verwiesen, das du sehr stark bist! Vielleicht sogar stark genug um an Asgor vorbei zu kommen! Ich bin sicher du kannst die Menschheit sicher! Ha....ha! So ist es sowieso am besten! In Wahrheit ist der Energie Verbrauch für diese Form etwas... ineffizient... In wenigen Momenten habe Ich keine Akku ladung mehr! Mir wird es gut gehen! Mach sie fertig Darling! Noch mal danke an alle ihr wart ein wundervolles Publikum!"
Dann würde der Bildschirm weiß. Um mich herum saßen verwirrte Monster die noch immer auf die weiße Bildfläche sahen. Ich stand auf und ging raus in den kalten Schnee Snowdin's. Mein Blick folgte nach oben. Die Steine von der Decke waren spitz und kantig, doch man konnte ein paar Löcher sehen, wo durch das sonnenlicht schien.
Gut gemacht.... Frisk...
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Hi leute
Ich lebe noch und bin auch endlich mit dem Kapitel fertig. Es hat zwar gefühlte Jahre gedauert dich ich habe es.
Das Video oben ist nicht meins, logischer weißer.
Es stammt von dem Youtuber :
SpectroliteAAA
Es ist wirklich eine super Animation von Mettaton und Frisk.
Wir sehen uns im nächsten Kapitel.
Bye
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