17. Percy
Elf! Elf verdammte Stunden!! Solange hatte Percy schon wieder in einem Flugzeug gesessen! Von der Türkei aus waren er und seine Freunde nämlich nach Deutschland geflogen. Elf verdammte Stunden! Und nur ein paar Stunden davor waren sie auch schon mit einem Flugzeug geflogen.
Percys Gesicht wollte immer noch keine Farbe annehmen. Dabei fuhren sie nun schon eine Stunde Zug und hatten vorher noch gefrühstückt.
Warum Percy sich das ganze antat wusste er selbst noch nicht ganz. Jack war verschwiegen wie immer. Dass einzige was Percy wusste war das sie in Saarbrücken gelandete waren und gleich mit dem Zug in Trier ankommen würden. Laut Annabeth war Trier eine alte Römer Stadt, jedoch war sie jünger als Jack. Dazu würden sie sich in der Stadt mit Nico und noch anderen Halbgöttern treffen, die sich mit der neuen, alten Ago II auf den Weg gemacht hatten.
Was sie allerdings genau in Trier machen würden, davon hatte Percy keine Ahnung. So blickte er immer noch kreide bleich zu Jack, der erstaunt aus dem Fenster sah. „Das war mal alles Wald. Ich kann's immer noch nicht fassen. Was haben die nur mit dem Wald gemacht?", murmelte der blonde Junge.
Die Region durch die sie mit dem Zug fuhren war einst Jacks Heimat. Er schien sie nicht mehr wieder zu erkennen. Percy überlegte sich wie es wohl in zwei Tausend Jahren in New York aussehen würde. Dazu überlegte er was ihn in Trier erwarten würde.
Schließlich endete die Zugfahrt und sie liefen durch Trier. Jack hielt den Vier Bruchstücken in der Hand. Je näher sie ihrem Ziel kamen (was auch immer es war) umso heller leuchtete sie Bruchstücke. Als sie fasst an ihrem Ziel waren stand ihnen etwas im Weg.
„Ein Museum! Die haben ein Museum drauf gebaut!", stellte Jack entsetzt fest. Er schüttelte den Kopf und wiederholte: „Ein Museum!" Jack schüttelte weiter den Kopf: „Eins der wichtigsten Teile für die größte Schlacht dieser Ära und die haben ein Museum drauf gestellt! Ein Museum!"
„Beruhig dich.", meinte Reyna und legte ihrem Freund die Hand auf die Schulter. „ich würde sagen wir gehen rein.", schlug Annabeth vor und zog Percy mit sich zum Eingang. Percy war eher begeistert von der Idee in das Museum zugehen.
Während Annabeth Karten für die vier Kaufte. Versuchte Percy heraus zu finden ob Jacks Blick bedeutete das er keine Lust auf eine Museumstour hatte oder ob er sich schon überlegte wie er am besten das Landesmuseum von Trier abfackelt.
Nach einigen Minuten hatten sie den Eintritt bezahlt und schauten sich nun im Museum um. Je mehr sie sich um sahen umso sicherer wurde Percy, dass Jack gleich sein Schwert zücken würde und die Vitrinen zerschlagen würde. Es musste seltsam sein einstige Alltagssachen in Vitrinen zu sehen und daran erinnert zu werden, dass man aus dieser Zeit gerissen wurde.
„Also was machen wir jetzt?", wollte Percy wissen, bevor Jack etwas dummes Tat. Normalerweise war dies schließlich Percys Aufgabengebiet. „Hände!", forderte Jack sie auf. „Wofür?", wollte Percy wissen. „Wir sind da. Vier Meter unter uns ist die Tür.", erklärte Jack. „Woher weißt du das?", frage Annabeth. „Ich weiß es nicht aber die Bruchstücke", Jack nickte zu seiner rechten Hand. Die Vier Stücke pulsierten stärker als je zuvor.
„Willst du durch die Schatten reißen?", wollte Reyna wissen. „Nein, das würde nicht funktionieren. Dazu ist die Kammer vor der Tür zu gut gesichert.", erklärte Jack und wie immer gab es nur mehr Fragen.
„Was soll's.", entschied Percy und griff nach Jacks Hand. Die beiden Mädchen schlossen den Handkreis und Jack begann etwas Seltsames vor sich her zu brabbeln. Plötzlich erschien ein heller weißer Kreis um die Vier. Der Kreis leuchtete immer heller und Percy wurde immer kälter. Die Temperatur schien auf den Gefrierpunkt gesunken zu sein, als das Licht so hell wurde das Percy nur noch weiß sah.
Als er wieder etwas erkennen konnte, befand Percy sich mit seinen Freunden in einer dunklen Kammer. Es roch vermodert und alt, uralt. Nur die Bruchstücke, die Jack nun wieder aus seiner Hosentasche hervor zog, spendeten Licht und eine reich verzierte Bronzetür schimmerte leicht vor Percy. Was wohl hinter der Tür lag?
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