Annabeth
Die Sonne war schon beinahe untergegangen, als der Hogwarts Express in dem Zauberer Dorf von Hogsmead eintraf. Annabeths erster Eindruck eines Zaubererbahnhofs; Rot. Alles schien Rot zu sein. Die Bänke, die Lampen, alles war Rot lackiert. „Dieser Bahnhof ist Unglaublich." sagte sie. Percy sah sich ebenfalls staunend um. „Joa. Ganz Nett hier."
„Ganz Nett?" Annabeth sah ihren Freund entsetzt an. „Schau dich doch mal um. Dieser Bahnhof ist Fantastisch!" Sie lief Aufgeregt umher. „Schau dir diese Architektur an! Diese Bauweise! So als wäre dieser Bahnhof mitten in der Zeit stehen geblieben." Mit leuchtenden Augen sah Annabeth sich auf dem Bahnhof um. „Es ist wundervoll hier!" Percy stellte sich neben sie. „Solange es dir gefällt." sagte er und nahm ihre Hand. Annabeth lächelte und sah in die grünen Augen, die sie so sehr liebte.
Auch die anderen Halbgötter Wahren ausgestiegen. Allesamt machten sie große Augen, als sie den Bahnhof betraten. „Sieht gut aus." meinte Jason. „Gemütlich." Dabei zog er sich den Kragen, seines Hemdes zurecht. Sie alle hatten sich im Zug umgezogen und die Hogwarts Uniformen angezogen. Ein weißes Hemd, dunkle Hosen, eine Schwarze Krawatte und eine dunkle Robe.
Die Mädchen trugen außerdem einen Rock. „Diese Uniform ist irgendwie Unbequem." nörgelte Frank. Die Uniform der Schule spannte sich über seinen Mars Muskeln. „Also mir gefällt es." meinte Hazel, die ihre braunen Lockenschopf, mit einem Stirnband zurückhielt. „Diese Uniform erinnert mich an meine Alte Schule. Damals in den Dreisieger Jahren."
„Du meinst, als man dich auf deiner Schule gemobbt hat, weil du einen Fluch hattest?" grummelte Nico.
Der Sohn des Hades, hatte seine Uniform nur sehr widerwillig angezogen. Die dunkle Robe ließ ihn noch bleicher und Dünner aussehen.
Hazel gab ihm einen Stoß. „Hey. Das ist Unfair." sagte sie. Nico zog den Kopf ein. „Tut mir leid." sagte er zerknirscht. „Ich fühle mich nur nicht sehr wohl."
„Wem sagst du das." meinte Jason. Seine goldenen Brille Funkelte. „Ich denke wir sollten los. Es wird langsam voll hier." meinte Piper.
Ohne das ich es groß mitbekommen habe, hatten sich auch die anderen Türen des Zuges geöffnet und die Schüler verteilten sich auf dem Bahnsteig.
„Also. Wo müssen wir denn jetzt hin, um zum Schloss zu kommen?" fragte Percy Annabeth. Diese sah sich um. „Ich glaube es gibt Kutschen, die uns zum Schloss bringen." Sie regte den Kopf um sich um zu sehen, doch sie konnte nichts erkennen. Auch die anderen sahen sich ratlos um.
„Seid ihr neu hier?" fragte eine helle Stimme. Annabeth drehte sich um. Ein Mädchen stand vor ihnen. Sie hatte Aschblonde Haare, goldenen Augenbrauen und großen Glubschaugen.
Ihre Schwarze Robe wurde nur durch die Silber blaue Krawatte aufgelockert. Eine Ravenclaw Schülerin, schoss es Annabeth durch den Kopf.
„Hallo." meinte Annabeth und ging auf das Mädchen zu. Dessen Hellblauen Augen musterten sie Intensiv. „Ich bin Annabeth Chase. Und du hast recht, wir sind hier neu."
Die anderen der sieben stellten sich hinter mich, unausgesprochen wurde Annabeth wieder die Spitze des Teams.
Die blonde Hexe musterte uns. „Ich bin Luna. Luna Lovegood. Woher kommt ihr?"
„Amerika. Wir sind Austauschschüler von Ilvermorny." Erklärte Annabeth.
Luna legte den Kopf schief. „Austauschschüler? Ok. Ich zeige euch die Kutschen."
Sie wand sich um und ging weg. „Sollen wir ihr folgen?" fragte Percy leise. Annabeth überlegte Kurz. „Ja. Wir folgen ihr."
Gemeinsam mit den anderen folgten sie Luna. Diese brachte die Sieben zu einem Hügel, wo etliche Kutschen standen. „Das sind die Kutschen, welche die älteren Schüler ins Schloss bringen." Luna winkte mit den Armen. „Kommt. Ich zeige euch die Zugtiere."
Annabeth runzelte die Stirn. Was sollte den an Pferden so besonders sein?
Das Erklärte sich, als die Gruppe die Kutschen erreichten. Schwarze, Knöcherne Pferde standen an den den Kutschen und warteten. Erschrocken riss Annabeth die Augen auf. „Was sind das für Dinge?" fragte sie schockiert.
Auch die anderen Halbgötter, zogen erschrocken die Luft ein. Instinkt griff Annabeth an ihre Hüfte, wo sie ihr Schwert aus Drakonknochen aufbewahrte. Doch ihre Hand griff ins Lehre. Ihr Schwert steckte noch in ihrem Koffer. Ein Fehler. Ein Dummer Anfängerfehler, für Halbgötter.
Luna sah die Gruppe aufmerksam an. „Ihr könnt sie sehen?" Annabeth nickte.
„Das sind Thestralen. Magische Pferde mit Flügeln." Erklärte Luna. Sie sah Annabeth mit einem Starken Blick an. „Wer war es?" fragte sie.
Die Tochter der Athene war verwirrt. „Was meinst du?" fragte sie.
Lunas Blick wurde noch intensiver. „Wen hast du Sterben sehen?"
Annabeth erstarrte. Was meinte dieses Mädchen? Annabeth hatte so viele Menschen Verloren.
„Thestralen kann man nur sehen, wenn man den Tod gesehen hat." erklärte Luna.
Neben Annabeth erstarrte Percy. „Soll das ein Scherz sein?" fragte er das Mädchen. Diese Runzelte die Stirn. „Was meinst du? Kannst du sie auch sehen?"
Annabeth sah wie Percy die Hand zur Faust ballte. Sie wusste warum. Percy hatte, während seiner Zeit im Camp Jupiter, eine Mission nach Alaska begleitet, um Thanatos zu befreien. Dem Tod Höchstpersönlich.
„Wir alle können sie sehen." knurrte Nico. Sein Blick war düster. „Wir alle haben den Tod gesehen Mädchen. Und jetzt frag nicht weiter nach, Ok?"
Luna blinzelte etwas überrascht. „Wie du meinst." sagte sie. Dann deutet sie wieder auf die Kutschen. „Es passen genau vier Personen in eine Kutsche. Ich werde nun meine Freunde suchen."
Und damit ging Luna Lovegood, ihren Weg. „Das war Merkwürdig." meinte Percy, doch Annabeth antwortet nicht. Noch immer starrte sie die Thestrale an. Eigentlich war sie den Anblick von Monstern gewöhnt, doch die Aussage von Luna, das nur Menschen, welche den Tod gesehen hatten, sehen konnten.
Welcher war es nun gewesen? Welchen Menschen hatte sie zuerst Sterben sehen. Oder Zählten auch Monster?
„Annabeth?" Percys Stimme, brachte Annabeth zurück in die Gegenwart. Sie sah sich um und sah in Percys Gesicht. Besorgnis füllte seien Augen.
„Alles gut." meinte Annabeth. „Ich war nur etwas verwirrt."
Percy griff nach ihrer Hand. „Alles gut. Ich bin da." Annabeth legte ihre Stirn an seine. Nach einigen Augenblicken hörte sie ein Räuspern. „Ich bin ja froh, das alles gut ist, aber könnten wir bitte in die Kutschen steigen?" Nico Hatte gesprochen. Seine Augen waren dunkel und gerötet. Fast so als hätte er geweint. Natürlich. Von allen von uns, außer vielleicht Hazel, hatte er mehr Tod gesehen, als sie alle zusammen.
Hazel stellte sich Hinter ihn. „Komm. Sehen wir uns die Thestarlen an und suchen uns eine Kutsche aus."
Annabeth folgte Hazel und Nico mit den Augen, als sie aus der Gruppe ausscherten. „Ich werde sie begleiten." meinte Frank und folgte den beiden, allerdings in einigem Abstand.
„Komm. Wir gehen in die Kutsche." meinte Percy und nahm ihre Hand. Dann zog er sie in Richtung der Kutschen. Eines der Knöchernen Pferde, drehte den Kopf und schien Percy anzusehen und schaute und wieherte. Doch Percy schob seinen Kopf zur Seite. „Weg da." Doch der Thestrahl ließ nicht Locker. Percy verdrehte die Augen. „Ja, ich bin der Sohn des Poseidon." Der Thestrahl Schnappte nach seinem Arm und entblößte seine Spitzen Zähne. Wieder stieß Percy seinen Kopf weg. „Nein! Ich habe kein Hackbraten für dich. Und sah das den anderen auch."
Annabeth musste Grinsen, als sie in die Kutsche stiegen. „Fan Liebe?" fragte sie ihn schelmisch.
Percy stöhnte. „Ich bin ja gerne beliebt, aber wenn ein Unterernährter, Fleischfressender Pegasus, einen Hackbraten will und dann beleidigt ist, ist das echt nicht zum Lachen."
Annabeth unterdrückte ein Lachen. „Du hättest ihm ja auch mit Salzwasser drohen können." meinte sie. Percy hob eine Augenbraue. „Wir sind hier aber nicht in Texas und ich bin nicht sicher ob sich diese Thetsrahle hier vor versteinerten Muscheln Fürchten."
Dieses mal lachte Annabeth wirklich. Sie lehnte sich an Percy und genoss es einfach in seiner Nähe zu sein.
Die Stille Zweisamkeit, wurde allerdings unterbrochen, als sich die Tür wieder öffnete und zwei weitere Hogwarts Schüler die Kutsche betraten. Es waren zwei Mädchen, welche offensichtlich Schwestern waren. Beide teilten das Gleiche Schwarze Haar und die gleichen braunen Augen.
„Oh. Hallo." meinte die Ältere der beiden. „Wir hatten nicht gesehen, das noch Jemand in dieser Kutsche ist." Annabeth machte ein besorgtes Gesicht. „Haben wir etwas Falsch gemacht?" fragte sei vorsichtig. Die beiden Mädchen Lachten. „Ihr seid nicht aus Hogwarts, oder?" fragte sie belustigt.
„Ist das so offensichtlich?" fragte Percy zerknirscht.
Das jüngere Mädchen lachte. „Aber klar. Kein Hogwarts Schüler würde fragen ob er etwas falsch gemacht hatte, zumindest keiner, außer den Erstklässlern. Und die fahren mit den Boten."
Annabeth entschied das Offenheit hier am besten war. „Es stimmt. Wir sind nicht aus England. Wir kommen aus Amerika." Sie reichte den beiden die Hand. „Ich bin übrigens Annabeth Chase. Und das ist Percy Jackson. Mein Freund."
Die Ältere nahm Annabeths Hand und schüttelte sie. „Astoria Greengrass. Und das ist Daphne. Meine Schwester."
„Freut mich dich kennen zu lernen." sagte Annabeth. Dann viel ihr die Farbe der Krawatte des Mädchens auf. „Du bist eine Slytheryn?"
Sofort wurden Astorias Augen hart. „Ja. Hast du etwas dagegen?" fragte sie. Annabeth war überrascht von ihrer Wut. „Nein. Warum sollte ich?"
Astoria und Daphne sahen sie erstaunt an. „Nun ja. Selbst als Amerikaner müsstet ihr doch von der Schlacht um Hogwarts gehört haben. Als Harry Potter den Dunklen Lord endgültig Tötete."
Annabeth warf Percy einen Blick zu. Dieser nickte. „Ja. Wir haben von der Schlacht gehört."
Astoria seufzte. „Leider ist es so, das sich Haus Slytherin nicht wirklich mir Ruhm bekleckert hat, während der Kämpfe. Unser Haus ist beinahe geschlossen zu Lord Voldemort übergetreten. Nur einige wenige sind der Schule Treu geblieben."
„Und ihr seid der Schule treu geblieben?" fragte Percy und Annabeth hörte seinen Vorsichtigen Ton.
Daphne nickte. „Wir Greengrass sind eine Alte Reinblütige Familie, aber wir sind nicht voll mit diesen Unsinn, darüber das Reinblütige über Muggel, Mugelstämmige und Muggel herrschen sollten. Alles völliger Schwachsinn."
Astoria nickte. „Nur aus reiner Neugier. Welchen Blutstatus habt ihre eigentlich?" fragte sie. Da ihr Tonfall völlig neutral klang, entschied sich Annabeth bei der Wahrheit zu bleiben, zumindest so viel wie sie konnte. „Wir sind Halbblute." sagte sie deshalb.
Percy neben ihr verspannte sich etwas, doch sie warf ihm einen Blick zu, der Vertrau mir, bedeutet. „Dann wand sie sich wieder den Mädchen zu. Die Kutschen waren indes schon losgefahren.
„Wie ist die Situation den eigentlich in der Schule?" fragte Annabeth.
Gerade wollte Astoria antworten, doch dann tippte ihr Percy auf die Schulter. „Äh. Annabeth. Schau mal aus dem Fenster."
Verärgert darüber, das Percy ihr Gespräch unterbrochen hatte, sah sie aus dem Fenster. Ihr viel die Kinnlade Runter und ihre Augen wurden riesig. Auf einem Berg, stand ein gewaltiges Schloss. Gewaltige Türme, eine riesige halle. Unzählige Erker, Fenster und Balkone, waren zu sehen. Annabeth Herz ging auf, als ihr Gehirn den Architektenmodus einschaltete.
„Percy." hauchte sie. „Dieses Schloss..." Ihr gingen die Worte aus.
Astoria und Daphne lächelten, als sie Annabeths leuchtende Augen sahen. „Willkommen in Schloss Hogwarts." Sagten die Schwestern.
So, als eine kleine Anmerkung. Ich werde den Gesamten Jahrgang von Harry , Ron und Hermine ihr Siebtes, Schuljahr wiederholen lassen. Damit werden wir noch einige weitere Charaktere sehen.
Ich freue mich auf eure Meinung.
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