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Die Last der Niederlage

                                                                                            20

                                                                        Die Last der Niederlage

Der Horizont verfinsterte sich noch mehr, wenn dies überhaupt möglich war, als sich die Heirs of Universe mühsam wieder auf die Beine kämpften. Die Dunkelelfen hatten samt Malekith die Flucht ergriffen, welcher den Äther erfolgreich in seinen Besitz gebracht hatte und nun alles besaß, um das Universum in Dunkelheit zu stürzen. Die Mission war somit gescheitert, aber es war noch viel schlimmer gekommen, als erwartet.
Der Äther hatte Talea getötet und die Legion der Heirs somit eines ihrer Mitglieder gekostet. Ihre Gefährtin war ihnen durch die Macht eines Infinity-Steins entrissen worden, was die verbliebenen Heirs bis ins Mark erschütterte und es kostete sie alle Kraft, nicht an Ort und Stelle unter dem Verlust zusammenzubrechen.
Doch auch Thor wurde erneut von einem Schicksalsschlag eingeholt, denn beim Kampf gegen die Dunkelelfen war Loki schwer verwundet worden und als die Heirs auf die beiden Brüder zugingen, lag der schwarzhaarige Gott gerade sterbend in den Armen von Thor.
,,Ich bin ein Narr.", äußerte Loki geschwächt und Thor sah verzweifelt auf seinen Bruder herab.
,,Bleib bei mir, hörst du."
,,Es tut mir leid.", brachte dieser unter Qualen hervor und Thor traten die Tränen in die Augen.
,,Ist ja schon gut. Ist alles gut. Ich erzähle Vater, was du heute hier getan hast."
Der blonde Gott schenkte seinem sterbenden Bruder ein schwaches Lächeln, der zu ihm aufsah. Loki schien langsam keine Schmerzen mehr zu haben, denn sein Blick wurde weich und beinahe hoffnungsvoll, als er antwortete.
,,Ich tat es nicht für ihn."
Es waren die letzten Worte, welche Loki Laufeyson aussprach, ehe er seine Augen für immer schloss und in den Armen seines Bruders Thor starb. Dieser stieß einen trauernden Schmerzensschrei aus, da ihn der Verlust seines Bruders mit voller Wucht traf und ihn von innen heraus regelrecht aufschlitzte.
Trotz all der Taten, welche Loki verübt hatte und wie oft er Thor oder den Rest seiner Familie auch verraten haben mochte, die Liebe zu seinem Bruder, hatte Thor nach wie vor empfunden. Doch nun war Loki tot und somit hatte diese gescheiterte Mission größere Opfer gefordert, als die Verbliebenen verkraften könnten.
Jane und die Heirs sahen mitfühlend zu Thor, der vor einem emotionalen Scherbenhaufen stand und auch die Heirs hatten mit dem Verlust von Talea zu kämpfen, die ihr eigenes Leben bei dem Versuch, den Äther zu zerstören, geopfert hatte. Nur war dies umsonst gewesen, denn Malekith war entkommen und mit ihm der Äther. Etwas, dass Julian dazu zwang, den niedergeschlagenen Thor aus seiner Trauer um Loki zu reißen.
,,Thor, es tut mir leid. Aber wir können hier nicht verweilen, denn Malekith ist noch da draußen. Und wenn wir ihn nicht aufhalten, dann sind Loki und Talea umsonst gestorben."
Julian bedauerte, dass er Thor nicht die Zeit geben konnte, Loki angemessen zu betrauern und auch seinen Körper würden sie hier zurücklassen müssen. Dass der Gott des Schabernacks nach all seinen Gräueltaten den Heldentot sterben würde, damit hatte wohl niemand von ihnen gerechnet und dennoch schien Loki sich zum Schluss für die richtige Seite entschieden zu haben.

Thor, der Loki widerwillig losließ, erhob sich langsam und Jane trat an seine Seite, um ihm somit ihr Mitgefühl auszusprechen. Er legte einen Arm um sie und als Thor in die ausdruckslosen Gesichter der Heirs sah, neigte er ein wenig den Kopf und wusste, dass auch sie heute jemanden verloren hatten.
,,Mein Beileid zum Verlust eurer Gefährtin."
,,Der Schutz des Universums fordert große Opfer.", sagte Travis und Evanora schluckte schwer.
,,Wir müssen Malekith finden und zwar schnell. Nur haben wir keine Ahnung, wohin er verschwunden ist."
,,Dabei könnte ich vielleicht helfen.", brachte Jane auf einmal hervor, was die Heirs dazu brachte, ihre ganze Aufmerksamkeit auf die Wissenschaftlerin zu richten. ,,Als ich noch unter dem Einfluss des Äthers stand, hat er mir etwas gezeigt. Ich habe Malekith auf der Erde gesehen. Was will er denn dort?"
Die Heirs of Universe tauschten einen kurzen Blick. Sie wussten, dass Malekith das Universum ins Dunkel stürzen wollte, doch das könnte er im Grunde von überall aus tun. Warum hatte er sich ausgerechnet die Erde ausgesucht? Es war letztendlich Travis, der die Antwort darauf kannte.
,,Die Konvergenz."
,,Was?", kam es irritiert von Jane und Travis schaute vielsagend in die Runde.
,,Bei der Konvergenz stehen alle neun Welten in einer geraden Linie übereinander und somit bietet sich für Malekith der perfekte Weg, um die Dunkelheit in alle neun Welten eindringen zu lassen. Er wird den Äther während der Konvergenz einsetzen und somit das Universum in unendliche Dunkelheit hüllen. Und wenn er das schafft...können selbst wir ihn nicht mehr aufhalten."
Thor und Jane tauschten einen besorgten Blick, unterdessen Julian und Evanora wussten, dass Travis recht hatte. Die Konvergenz war die einzig logische Erklärung für den Plan von Malekith und sie stand unmittelbar hervor, was die Heirs durch die Verschiebung der Ebenen förmlich spüren konnten. Und deshalb gab es für sie auch nur einen einzigen akzeptablen Entschluss.
,,Dann sollten wir umgehend zur Erde zurückkehren.", beschloss Space Jumper und machte sich daran, ein Portal zu öffnen, als ein Rütteln durch die Erde ging und alle Anwesenden zu Boden warf.
Sie landeten prompt wieder im Staub und Evanora schüttelte sich die Erde aus den blonden Haaren, als sich alle nacheinander wieder aufrappelten. Verdutzt sah Travis zu Julian, dessen Portal natürlich erloschen wurde.
,,Was hat das zu bedeuten?"
,,Oh, nein. Die Konvergenz ist bereits in ihrer Einleitungsphase und das bringt die Stabilität der Raumbarriere zwischen allen neun Welten aus den Fugen. Ich werde von hier aus kein Portal zur Erde errichten können.", erklärte der Anführer, woraufhin Evanora sich durch die langen Haare fuhr.
,,Wir sitzen also fest. Hervorragend! Malekith wird sein Ziel nach all der langen Zeit also doch noch erreichen und alles war umsonst."

Sie fluchte die Worte förmlich, doch niemand hinderte sie daran. Immerhin hatte sie recht und nichts deprimierte die Heirs of Universe mehr, als vollkommen machtlos zu sein. Es war jetzt nur noch eine Frage der Zeit, bis Malekith den Äther freisetzte und das Universum dadurch in ewige Dunkelheit hüllte. Während Travis sich in betretenes Schweigen hüllte, deutete Julian auf eine große Felsformation nicht weit von ihnen entfernt.
,,Wir müssen einen anderen Weg zur Erde finden. Sehen wir uns dort hinten mal um. Vielleicht gibt es dort auch einen geheimen Pfad."
Niemand widersprach ihm, denn es war wohl zweifellos die beste Entscheidung, die sie gerade treffen konnten. Thor legte wieder einen Arm um Jane und schütze sie dadurch vor den starken Windböen, während die drei Heirs vorangingen. Es fiel dem Gott des Donners schwer seinen toten Bruder zurücklassen zu müssen, doch Loki war gefallen und somit gab es nichts mehr, was Thor für ihn tun könnte. Nur seine Erinnerung an ihn bewahren und Odin, sollte er jemals nach Hause zurückkehren, von dem erzählen, das sich heute hier zugetragen hatte.
Ein heftiger Sturm zog auf, während sich über ihren Köpfen ein Donnergrollen zusammenbraute, für welches Thor aber nicht verantwortlich war. Die letzten hellen Stellen am Horizont wurden von schwarzen Wolken überzogen, als die Truppe in den Höhlen der Felsformation Schutz suchte und Evanora stieß ein tiefes Seufzen aus.
,,Ich hätte nie gedacht, dass ich mich einmal so verzweifelt und hoffnungslos fühlen würde."
,,Noch haben wir die Chance, Malekith aufzuhalten.", versuchte Julian sie aufzubauen, doch Evanora warf ihm einen niedergeschlagenen Blick zu.
,,Ich spreche doch von Talea, Julian. Wir haben sie verloren und konnten nichts tun, um das zu verhindern. Der Äther hat sie getötet und Loki ist ebenfalls gefallen. Bisher ist unsere Mission auf der ganzen Linie gescheitert."
Die bedrückte Stimmung breitete sich zwischen den Verbündeten aus und auch Julian fühlte sich schlecht, da es nicht in seiner Macht gelegen hatte, Talea zu retten. Der Äther war einfach zu mächtig und gegen die Kraft eines Infinity-Steins kam fast niemand an. Dennoch bewunderte er die Entschlossenheit von Talea, die bis zur letzten Sekunde versucht hatte, alles zum Guten zu wenden. Nur leider ohne Erfolg.
,,Für Trauer haben wir später noch Zeit. Wir müssen um jeden Preis zur Erde.", wandte Travis ein und machte sich umgehend daran, einen möglichen Ausgang der Felsformation oder Hinweise auf einen verborgenen Pfad zu finden.
Jane Foster, die sichtlich erschüttert durch die heutigen Ereignisse war, schaute ernst in die Runde und brachte es ziemlich genau auf den Punkt.
,,Euer Gefährte hat recht. Malekith wird den Äther einsetzen. Nicht nur gegen Asgard oder einen Stern. Er hat vor, alles zu zerstören."
,,Die Konvergenz ist seine einzige Chance, das zu erreichen.", pflichtete Julian bei und Jane fuhr sich durch ihre hellbraunen Haare.
,,Oh, Gott. Wenn ich den Äther nicht gefunden hätte, wäre das alles nicht passiert."
,,Jane, Malekith hätte ihn ohne dich umso eher besessen.", wandte Thor ein, woraufhin Jane reumütig zu ihm aufsah.
,,Ich hab ihn nur gefunden, weil ich nach dir gesucht habe. Und jetzt sind wir hier gefangen."

Thor legte ihr eine Hand an die Wange und die Heirs wandten ihre Blicke von den beiden ab, da sie die Privatsphäre nicht stören wollten. Allerdings wurde diese jäh unterbrochen, als ein seltsames Geräusch von einem eigenartigen Musikstück die Stille durchbrach und alle irritierte Blicke tauschten.
,,Das...kommt nicht von mir.", sagte Thor und Jane zog ihr Handy aus der Jackentasche, welches sie ungläubig betrachtete.
Ein eingehender Anruf war also die Ursache und sofort nahm Jane ab.
,,Hallo?"
,,Hi, hier ist Richard.", kam es vom anderen Ende der Leitung und bei Jane zeichnete sich nun leichte Aufregung ab.
,,Richard? Wo bist du denn?"
,,Ich bin noch im Büro. Das war vielleicht ein verrückter Tag.", hörten die Heirs den Sterblichen durch den Apparat sagen und Travis schüttelte den Kopf.
,,Für diese Erfindung hatte ich noch nie etwas übrig. Viel zu lästig und ist man dem Bann dieser Teufelswerke erstmal erlegen, ist die Suchtgefahr viel zu groß, als dass man heile wieder aus der Nummer rauskommt."
Julian und Evanora blickten ihn entgeistert an, doch Travis breitete nur die Arme aus und blickte schnaubend drein.
,,Was? Ihr wisst genau, dass ich recht habe."
Sie widersprachen ihm nicht, stimmten ihm aber auch nicht zu. Viel zu sehr waren sie auf das Gespräch zwischen Jane und diesem Richard fixiert, wobei Jane mehr Interesse daran hatte, wie sie an diesem Ort so guten Empfang haben konnte. Thor, dem längst klar geworden war, dass Richard so eine Art Verehrer von Jane sein musste, betrachtete das Handy seiner Freundin mit argwöhnischen Blicken und die Wissenschaftlerin suchte nun höchst motiviert nach dem Grund für die einwandfreie Funktion ihres Handys.
Dabei stießen ihr eine zerbeulte Coladose und ein Schlüsselanhänger ins Auge, die auf dem Boden lagen und Jane hob den Schlüssel auf, was die Heirs zwar irritierte, aber auch ihre Neugier weckte. Ohne Zweifel war Jane etwas auf der Spur und womöglich könnte sie das hier rausbringen, was ein ungeheurer Vorteil in dieser misslichen Lage wäre.
,,Hab ich dich bei etwas gestört?", ertönte wieder die Stimme von Richard aus dem Handy, doch Jane winkte ab.
,,Nein, nein. Ganz und gar nicht, Kommt mit."
Sie deutete Thor und den Heirs an, ihr zu folgen und während der Donnergott sichtlich perplex war, folgte das Trio ihr ohne Fragen zu stellen. Gemeinsam durchquerten sie einen schmalen Gang der Höhle, wobei Thor anmerkte, dass sehr viele Schuhe auf dem Boden lagen. Ohne weiter einen Gedanken daran zu verschwenden, gingen sie weiter und auf einmal durchquerten sie eine vibrierende Fläche und fanden sich urplötzlich auf der Erde wieder. An jenem Ort, von wo aus die Heirs gemeinsam nach Asgard aufgebrochen waren.
,,Wirklich erstaunlich.", merkte Evanora an und Travis hatte sofort die Antwort parat.
,,Die Konvergenz ist schon weiter fortgeschritten als gedacht. In ein paar Stunden dürfte sie schon ihren Höhepunkt erreichen, wenn die Wände zwischen den Welten schon so dermaßen dünn sind."
,,Umso wichtiger, dass wir uns einen Plan zurechtlegen, um Malekith aufzuhalten.", merkte Julian an, als Jane kurzer Hand auf ein rotes Auto deutete.
,,Folgt mir. Ich kenne jemanden, der uns vielleicht helfen kann."
Die Heirs tauschten kurz Blicke untereinander aus, doch Travis zuckte nur mit den Schultern und daraufhin quetschten sie sich zu dritt auf die Rückbank des alten Kombi. Jane nahm hinter dem Steuer Platz und Thor zwängte sich samt Hammer auf den Beifahrersitz, ehe er einen vielsagenden Blick auf seine sterbliche Gefährtin warf.
,,Also wer ist Richard?", verlangte zu er wissen, doch Jane verdrehte nur die Augen und startete den Motor.
,,Echt jetzt?"

Die Fahrt verlief relativ schweigsam, was bei den Heirs aufgrund dessen war, dass sie erneut Talea vor Augen hatten, wie diese erbarmungslos vom Äther verschlungen worden war. Es musste ein grauenvoller Tod gewesen sein, denn die Infinity-Steine waren keineswegs für ihre sanftmütigen Machtimpulse bekannt. Allerdings zwangen sich die Heirs förmlich dazu, ihre Gedanken auf das Wesentliche zu richten. Immerhin mussten sie Malekith aufhalten und das erforderte all ihre Konzentration, auch wenn das Schicksal von Talea sie hart getroffen hatte.
Der Weg führte die kleine Truppe in eine kleine Wohnung mitten in der Stadt und irgendwie waren die Heirs auch froh, wieder auf der Erde zu sein. Seit ihrem Rückzug auf diesen Planeten war die Erde sowas wie ihre Heimat geworden und hier fühlten sie sich deutlich wohler, als auf Asgard oder irgendwelchen anderen fremden Planeten. Jane wurde unterdessen von ihrer Assistentin Darcy in Empfang genommen, die wie ein hysterischer Wirbelwind über die Wissenschaftlerin herfiel.
,,Jane! Du kannst doch nicht einfach so abhauen. Inzwischen spielt die ganze Welt verrückt. Was wir gesehen haben, breitet sich immer weiter aus. Warst du etwa auf einer Party?"
Kritisch beäugte Darcy den Aufzug von Jane, doch diese gab keine Antwort darauf und entdeckte stattdessen einen Mann mittleren Alters, der an einem kleinen Tisch saß und sie sah ihn überrascht an.
,,Eric?"
,,Jane!", rief dieser erfreut aus und erhob sich vom Stuhl, um sie zu umarmen.
Die Heirs ignorierten dabei die irritierende Tatsache, dass er keine Hose trug und nahmen es in Kauf, diese sonderbare Truppe von Sterblichen derzeit ihre engsten Verbündeten zu nennen.
,,Du warst in Asgard.", stellte Eric fest und Jane sah zu seinen nackten Beinen herab.
,,Wo ist deine Hose?"
,,Oh, er sagt, dass er so besser denken kann.", erklärte ein junger Mann, an den sich die Heirs zur vage erinnern konnten.
,,Okay, ich brauch' alles, was du über die Sache hast. Alle Studien über gravimetrische Anomalien...einfach alles.", trug Jane ihm auf und Eric nickte.
,,Ist gut."
Jane verschwand im nächstgelegenen Raum, um sich umzuziehen. Thor wandte sich nun persönlich an Eric, den er etwas irritiert in Augenschein nahm.
,,Geht es dir gut, Eric?"
,,Oh, naja. Deinen Bruder hast du nicht mitgebracht?"
,,Loki ist...tot.", erwiderte Thor bedrückt, doch Eric fiel sichtlich ein Stein vom Herzen.
,,Oh, Gott sei Dank." Beim Anblick von Thor, korrigierte sich Eric jedoch augenblicklich. ,,Ich meine, mein Beileid."
,,Danke."
Die Antwort von Thor fiel recht monoton aus, als Eric ihn kurzer Hand umarmte und Julian seufzte bei diesem Anblick ergeben.
,,So lange Zeit lebe ich jetzt schon unter ihnen, aber die Sitten der Sterblichen werde ich wohl nie verstehen."
,,Jede Spezies hat ihre Vor- und Nachteile, Jumper.", rief ihm Evanora ins Gedächtnis und Eric schien zum ersten Mal die drei fremden Personen in seiner Gegenwart zu Bemerken, da er sie verwirrt ansah und fragend die Stirn runzelte.
,,Wer seid ihr denn? Kommt ihr auch von Asgard?"
Die Heirs blickten ein wenig unschlüssig drein, denn es würde jetzt zu lange dauern, diesem Menschen ihre ganze Lebensgeschichte zu erzählen. Abgesehen davon, dass ihre Existenz ja eigentlich geheim bleiben sollte. Deshalb entschloss sich Travis kurzer Hand dazu, die ganze Sache etwas zu verpacken.
,,Sagen wir einfach, wir sind entfernte Verbündete von den Avengers. Unser Job ist es, die Erde vor Gefahren zu beschützen."
Das war zwar nicht ganz die Wahrheit, aber auch nicht zu weit hergeholt und obgleich Julian ein wenig fasziniert von der Situation war, so schaute er auffordernd in die Runde und strahlte dabei zum ersten Mal seit langer Zeit wieder die starke Autorität aus, welche ihn schon damals als Anführer gekennzeichnet hatte. Es war einfach eine beeindruckende Intensität, welche er allein durch seine Blicke rüberbrachte.
,,Gut. Da wir uns ja jetzt alle vorgestellt haben, sollten wir einen Weg finden, das Ende der Menschheit und dem Universum abzuwenden."

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