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Kapitel 4 - Angst

Harry brauchte noch so lange, um sich dem Thema wirklich zu widmen, dass der Weinut gestrichen war. Sein Vater kontrollierte dummerweise sämtliche Geschäfte damit. Wenn man selbst einen jagte, konnte man Glück haben, wie beim letzten Mal, oder es konnte auch passieren, dass der jenige sich schon von allein verdelt hatte und so pervers nach Verzweiflung schmeckte, dass man ihn kaum noch herunter bekam.

Harry und seine Freunde waren also heute Auswärts Essen. Ohne Alkohol. An einem Freitagabend war das gar nicht so leicht, wie man meinen sollte.
Eben noch hatten sie über die bemerkenswerten Ausschreitungen des jugendlichen Alkoholmissbrauchs philosophiert, als sie den Jackpot fanden. Ein meckerndes Paar in den Sechzigern, dass sich offensichtlich über alles und jeden beschwerte. Solche schmeckten gut und waren sehr nahrhaft. Vier Vampire für zwei Opfer. Eine einfache Rechnung.

Sie hatten das schon einige Male gemacht. Zusammen jagen war ein Spaß. Man durfte nur nicht lachen. Theoretisch könnten sie einfach hingehen und anbeißen, aber Blut von jemandem mit viel Angst war eiweißreicher und prickelte irgendwie.

Das Paar hatte nur einen Verdauungsspaziergang machen wollen. Sie gingen auf einem kleinen Weg mit wenig Straßenbeleuchtung. Also eigentlich war hier genug, aber so ziemlich jede zweite war ausgetreten.

Sie ging weiter, während sie sich über die Dunkelheit beschwerten und wurden schließlich langsamer. Mitten auf dem Weg saß, mit dem Rücken zu ihnen, eine Gestalt.
Sie trug einen Mantel inklusive der Kaputze. Daher konnte das Ehepaar von hinten nicht wirklich etwas erkennen. Aber wer saß jetzt draußen? Es war kalt. Noch dazu hier im Dunkeln.
"Hallo? Brauchen Sie vielleicht Hilfe?", Fragte der Mann etwas unsicher. Die Gestalt bewegte sich nicht.
"Hallo?", Versuchte es nun auch die Frau. Sie traten an die Person heran und umrundeten sie, weil sie einfach auf sämtliche Ansprachen nicht reagierte.

Als sie vor der Person in die Hocke gingen, hob diese sehr langsam den Kopf. Es war ein Mann ungefähr Mitte 20 und sah sie überrascht an. Dabei grinste er die ganze Zeit sehr gruselig. Unterstrichen wurde das durch die Kerze in seinen Händen im Schoß. Sein Gesicht wurde also von unten angestrahlt.

"Sie können mich sehen?", Fragte er und drehte dabei seinen Kopf unnatürlich weit herum.

"Okay... Wwwir gehen jetzt.", Murmelte die Frau unwohl.

Sofort schreckte das Paar herum.
Denn plötzlich hörten sie hinter sich Schritte. Wer auch immer das war, die Person pfiff eine äußerst gruselige Melodie.

Das Ehepaar sah sich an, während die Schuhe knirschend zum Stehen kamen. Sofort drehten sie ihre Köpfe wieder in die Richtung. Aber da war niemand mehr.

Sie blickten wieder vor sich. Aber auch der Mensch, der auf der Straße gesessen hatte war verschwunden.

"Lllass uns bitte schnell nach Hause gehen.", Stammelte die Frau, griff nach der Hand ihres Mannes und wollte mit ihm schnell den Rückzug antreten.
Vor ihnen mit einigem Abstand stand nun aber wieder eine vermummte Gestalt. Mit einer Sense.

"Lauf.", Flüsterte der Mann und gemeinsam liefen sie in die Richtung, in die sie ursprünglich hatten gehen wollen. Der Weg würde sich nach der nächsten Kurve gabeln. Man konnte dann rechts weiter auf dem Radweg und damit durch den Wald gelangen, oder man kam zurück zur Stadt, wenn man links abbog.
Das Ziel jetzt war damit eindeutig. Das Ehepaar rannte um die Kurve und erstarrte für einen Moment. Der Mensch mit der riesigen Sense stand im linken Weg. Zusammen mit dem Typen, der auf der Straße gesessen hatte.

Sie rannten weiter. Nun rechts entlang. Wann immer sich eine Abkürzung vor ihnen auftat, wurde sie von einem Sensemann blockiert.
Schließlich hörten sie wieder das gruselige Pfeifen hinter sich. Es kam eindeutig näher. Ohne, dass der Ton darauf schließen ließ, dass sich der Verursacher beeilte. Schließlich tauchte vor ihnen aber der Mann vom Anfang auf der Gepfiffen hatte. Nun pfiffen sie beide. Von hinten und vorn.

"Können Sie mich sehen?", Fragte plötzlich wieder der gruselige Typ, der auf dem Weg gesessen hatte. Wie hatte er so schnell neben ihnen auftauchen können?
"Bitte, Bitte, lassen sie uns gehen!", Flehte der Mann. Er hatte sich eingenässt und es noch immer nicht gemerkt. Kalter und warmer Schweiß lief seinen Rücken herunter. Noch nie in seinem Leben hatte er solche Angst gehabt.
"Wie wäre es mit... Nein.", Sprach der Mann von vorn dunkel und kam ihnen sehr Nahe, ebenso wie sein scheinbares Spiegelbild von hinten. Rechts stand der Sensemann und links der mit der Kaputze.
Sie saßen in der Falle.

Weit entfernt flogen die Vögel auf, als ein zweifacher Schrei ertönte. Kaum zu unterscheiden, von Lauten, die Tiere im Angesicht des Todes ausstießen. Und genau so unbedeutend für die Leute in der Stadt.

Joa, guten Appetit, würde ich da Mal sagen. 😇😇
Und, was meint ihr? Wer übrigens wen vermisst, der hier dringend gebraucht wird: Lange dauert es nicht mehr.
Viele Grüße ^_^

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