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Kapitel 31 - Wie neugeboren

Louis kämpfte ein Auge auf. Wo war er? Was war er? Wer war er? Und was zum Himmel war mit ihm passiert?
Himmel war das hell.
Langsam öffnete er das zweite Auge.
Hm... Ein Hühnerstall vielleicht? Überall um ihn herum lagen Federn. Aber kein Gegacker war zu hören, es roch nicht nach Huhn und Stroh oder so sah er auch nicht. Dafür Stofffetzen. Hm... Eine Daunenbettwäschenfabrik?
Oh. Er lag auf einer Matratze. Neben ihm lukte eine Feder aus dem Bezug.
Daunenbettwäschenfabrik mit angeschlossener Matratzenwerkstatt... Was?! Was dachte er denn da für einen Blödsinn?!
Kacke! Er lag in einem kaputten Bett. Und überall im Raum verteilt lagen die Überreste.

Louis wollte sich aufsetzen und plumpste im nächsten Moment ächzend wieder aufs Bett. Kacke. Nicht bewegen. Sonst aua, dachte sein Hirn.

"Hallo Schnäuzelchen.", Grinste ihn plötzlich ein Gesicht direkt vor sich an.
"Aaaaah!", Schrie Louis und schlug schon aus Reflex zu. Dann überfuhr ihn der Zug der Erkenntnis und er haute nochmal.
"Na, wie geht's?", Fragte Harry lachend.
"Scheiße. Du hast mich kaputt gemacht."
"Nein, habe ich nicht. Ich habe dir nur gegeben, was du wolltest."
"Ähm... Wann habe ich bitte gesagt, dass du mich halb ins Koma vögeln sollst?!"
"Durch verschiedene Aktionen. Du solltest mehr über mich und meine Art lernen."
"Und du solltest lernen dein Temperament zu zügeln. Echt Mal. Gestern voll wie son Grinch und jetzt wieder wie so eine fröhliche Hum- äh. Entschuldigung. War nicht so gemeint.", Murmelte Louis den letzten Satz. Harry hatte nur eine Augenbraue heben müssen.

"Also... Wie fühlst du dich?"
"Wie neugeboren."
"Oh. So gut?"
"Hilflos und schreiend."
"Oh. Achso."
"Ähm... Ich will mich nicht in deine neuesten Interieur-Maßnahmen einmischen, aber meiner bescheidenen Meinung nach brauchst du ein neues Bett."
"Ähm ja."
"Was hast du damit gemacht?"
"Es gebissen."
"Hihihi. Wie so eine Bettwanze."
"Vorsichtig. Das hättest auch du sein können."
"Hm... Hätten ich und das Bett dann getauscht? Weil wenn ja, hättest du mit dem Bett-"
"Übertreib es nicht!"
"Wirst du sonst wieder wütend?"
"Und wenn?!"
"Dann kannst du dich in die Küche stellen. Dann kochst du vor Wut."
"Dafür sollte ich dich den Rest des Tages nur noch auf Knien herum rutschen lassen."
Louis schluckte.
Interessiert verfolgte Harry die Bewegung.

"Gut machst du das."
"Äh... Danke?"
Harry pflückte Louis eine Feder aus den Haaren.

"Ähm... Machst du immer Betten kaputt beim ..."
"Sex? Nein. Eigentlich nicht. Eigentlich fordert mich aber auch niemand direkt davor heraus, zu zeigen was ich kann."
"Ey, jetzt schieb nicht mir die Schuld in die Schuhe."
"Es träfe keinen Unschuldigen und jetzt hör auf zu quatschen."
"Warum?"
"Weil ich dich küssen will.", Brummte Harry und tat dann genau das. Louis erwiderte sofort. Aus freien Stücken. Zumindest griff Harry nicht direkt in sein Hirn ein. Aber Louis brauchte eben seine Nähe und Zuneigung.

Harry schob seine Zunge in Louis' Mund und der stockte sofort.
"Was ist?", Brummte Harry.
"Zeig mir Mal deine Zunge."
"Warum?"
"Ich will sie sehen."
"Bitte...." Seufzte Harry und öffnete den Mund. Dabei streckte er die Zunge etwas heraus.

Hm... Sie sah nicht groß anders aus als Louis' eigene. Komisch.
Bevor Harry verstand, was Louis vor hatte, zog dieser bereits an seiner Zunge herum.
"Au. Laff daf!", Knurrte Harry.
"Gestern war sie länger." Überlegte Louis und drückte auf Harrys Zähnen herum, als würde sich daraufhin die Zunge ausklappen lassen.
Bis Harry dessen Hände von seinem Mund entfernte.

"Das hat dir gefallen, was?"
"Ähm..."
"Durch Erregungszustände wachsen Zähne und Zunge. Ich komme auf 18 Zentimeter, mit denen du gestern eine Menge Spaß hattest.", Grinste Harry breit
"Und wo kommt die dann her?", Fragte Louis ungerührt.
"Hä?"
"Na die zusätzlichen Zentimeter."
"Ähm... Die Zunge wächst und wird spitzer. Ähnlich die einer Schlange."
"Äh... Das klingt ekelig."
"Fühlt sich aber offenbar geil an."
"Wie wächst die einfach?"
"Och Love, wie ein Penis. Der wächst doch auch."
"Tschuldigung.", Brummte Louis beleidigt.
"Hör auf zu schmollen oder ich werde frustriert."

"Okay okay. Alles aber nur das nicht. Was steht heute an?"
Harry grinste. Louis mochte gut schauspielern können, aber Harry schrieb das Drehbuch. Louis wollte Dank ihres Akts nun von Harry angeleitet werden. Wie süß er das verpackte. Das war auch der Grund, warum er nun keine Angst vor ihm hatte oder traumatisiert war oder so. Harry war seine Droge. Egal, wie putzig er versuchte das zu verstecken und Harry möchte hin und wieder betteln ganz gern. Louis sollte also nicht immer nur einen auf süß machen.

"Ich besorge ein Bett und du bleibst hier liegen und wirst etwas über Vampire lesen. Am Nachmittag besichtigst du das Schloss. Dein Körper müsste bis dahin soweit wieder fit sein. Liam wird dich begleiten."
"Keine Angst mehr, dass mich wer aussüppelt wie eine Caprisonne?"
"Nein. Alle wissen Bescheid. Solltest du nachher auch nur eine Schramme haben. Gibt's Tote."
"Hahaha! Ist das hier ein running Gag?"
"Nein. Ich meinte richtig Tote.", Antworte Harry im wahrsten Sinne des Wortes toternst.
"Oh. Okay. Ähm... Kann ich mit ein Bett kaufen?"
"Nein."
"Warum?"
"Weil es doch mein Bett ist und du hast ja deutlich gemacht, wie wenig du damit zu tun haben willst."
"Ähm..."
"Ja?"
"Okay.", Murrte Louis trotzig.
"Gut. Sei lieb.", Grinste Harry und verschwand. Doofer Arsch.

"Also... Das hier ist der blaue Salon.", Erklärte Liam am Nachmittag.
"Unterscheidet er sich nennenswert vom roten, grünen oder gelben, Mal abgesehen von der Farbe?"
"Ähm... Nein."
Es war Nachmittag und Louis watschelte durch dieses verdammte Narnia. Das Schloss war größer als es von außen aussah, weil es zwei Welten miteinander verband. Die menschliche und die echte, wie Liam erklärt hatte. Louis hatte zwanzig Minuten versucht zu erklären, dass er das diskriminierend fand. Liam verstand es nicht. Jedenfalls rannten deswegen auch so viele Vampire hier herum. Weil sie nur hier durch in die Menschenwelt gelangen konnten.
"Menschen treffen sich doch auch beim Lebensmittelkauf.", Hatte Liam achselzuckend erklärt.
Joa. Stimmte. Welch schöner Vergleich.

Vampire waren ein äußerst eingebildetes Truppchen. Louis fühlte sich in einem Shirt mit einem Hoodie darüber und einer Jogginghose von Harry etwas underdressed. Dazu trug er die Überreste der letzten Decke. Er roch ihn halt gern. War ja nichts dabei.

"Wie lange nutzen Vampire ein Bett?", Fragte Louis auf dem Weg zum Magentafarbenen Salon.
"Äh.. keine Ahnung. Wieso?"
"Oh ich wollte nur wissen, ob es sich noch lohnt, dass Harry her kommt."
"Awwww. Du vermisst ihn so doll."
"Nein. Aber ich will nach Hause."
"Genau. Du willst, sobald dein Arsch es aushält, wieder von Harry gevögelt werden."
"Nein, ich mache jeden Fehler nur einmal."

"Okay. Zweimal, wenn sie gut aussehen.", Murrte Louis zwei Tage später als Liam ihm breit grinsend einen Drink mit viel natürlichem Eisen reichte.

Na, ob das wohl bei zwei Mal bleibt? 🤭🤭🤭
Ja im nächsten Kapitel mischt Louis sich Mal unters Volk und hat ein bisschen Spaß. Lust dabei zu sein?
Dann bis übermorgen.
Viele Grüße ^_^

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