Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 27 - Wäsche waschen

Drei Tage später schreckte Harry auf, als plötzlich Niall neben ihm auftauchte. Sonst kam doch nie jemand auf seinen Dachboden. Nicht Mal die Leute, die hier wohnten, hatte er gesehen.

Trotzdem nahm er die Flasche Blut, die Niall ihm reichte gierig an und trank erstmal ein paar Schlucke, bevor er Niall auffordernd ansah.
"Was zum Henker machst du hier?", Fragte der völlig verstört.
"Ich... Ähm... Also..."
"Dein Vater hat alle ausschwärmen lassen, um dich zu finden. Und nun finde ich dich und du siehst aus wie... Ja keine Ahnung. Wie was denn eigentlich?", Fragte Niall verstört und betrachtete Harry.

Vampire sahen eigentlich immer hübsch aus. Es lag ihnen im nicht vorhandenen Blut. Verdammt gutes Aussehen gehörte zu ihrem Handwerkszeug. Man ließ lieber schöne Menschen in die Nähe seines Halses, als Leutchen, die man nicht einmal mit einer Kneifzange anfassen wollte. Ein bisschen nette Kleidung dran, fertig war der feuchte Traum eines jeden Menschen.

Umso erschreckender war der Zustand des Prinzen der Vampire. Er sah aus wie ein Landstreicher mit kaputter Kleidung, unreiner Haut und fettigen Haaren. Harry hatte nicht so sehr auf sein Aussehen geachtet. Ihn beschäftigte dafür aber sehr doll, was er fühlte: Er fror. Ein Gefühl, was er bisher nicht kannte. Es war so unangenehm und.. kalt.
Außerdem hatte er die ganze Zeit schreckliche Angst um Louis. Der turnte durch sein Leben. Er ging wieder arbeiten. Ging einkaufen und lebte. Kuschelte mit dieser blöden Decke statt mit Harry. Dabei war alles so verdammt gefährlich für ihn. Einkaufen, die Straße entlang gehen, Gartengeräte, andere Autos, an denen er vorbei musste. Und das war alles nur draußen. Drinnen waren noch viel mehr Gefahrenquellen. Und das alles waren nur physische... Es war ein Wunder, dass so viele Menschen im Alltag nicht kaputt gingen.
Harry wollte ihn am liebsten nehmen und in einen Käfig stecken. Dummerweise hatte er sich selbst die Möglichkeit dazu genommen. Er hatte Louis dazu gebracht, ihn aus seinem Leben auszuschließen.
Das Vampir-Dasein hatte ein gewaltiges Manko: Man konnte nicht einfach ein Haus gegen die Einwilligung der Bewohner betreten. Ging nicht. Klappte nicht. Man kam herein, wenn man gebeten wurde, oder einfach nicht explizit verboten wurde. Dieser Umstand öffnete Harry jede Tür Londons. Bis auf eine.

Harry hatte Nachts vor Louis' Tür herum gelungert und hatte versucht sich mit Hilfe des "geheimen" Schlüssels herein zu schleichen. Nur um nochmal die Decke gerade zu ziehen, das Licht auszumachen und so etwas. Aber es ging nicht. Er hatte nicht über die Schwelle kommen können. Und das alles nur, weil Louis explizit gesagt hatte, dass er gehen sollte.

Niall sah zum entsprechenden Haus. Louis wusch im Keller Wäsche. Nur noch mit einem Schlüppi bekleidet wackelte er mit seinem Po hin und her. Gut, er hing Wäsche auf, aber er wackelte trotzdem.
"Er hat nicht mehr mehr Kleidung.", Fühlte sich Harry genötigt, seine kleine Wollmaus zu verteidigen.
"Hier läuft was falsch.", Stellte Niall in seiner unendlichen Weisheit fest.

"Ach was?"
"Okay. Hör zu. Dein Vater möchte dich gern sehen und deine Mutter verlangt nach dir. Ich gehe zu deinem.. Himmel, was ein Arsch - und bitte ihn einfach mitzukommen."
"Was?! Du willst einfach Klingeln?"
"Naja, dafür haben die Menschchen die doch extra eingebaut.", Lachte Niall und wollte bereits wieder verschwinden.
"Warte! Du darfst ihm nichts tun. Wenn ihm was passiert, Niall, mache ich dich alle.", Knurrte Harry.
Huch. So war der sonst aber nicht drauf.
"Jaja. Ist klar. Ich passe auf. Geh nach Hause. Dusch, zieh dir vernünftige Sachen an und iss was. Ich bringe ihn mit. Ich schaffe das schon."
"Ich warte-"
"Einen scheiß tust du. Abflug jetzt.", Zischte Niall und wunderte sich wirklich, dass Harry nicht diskutierte. Der merkte wohl selbst, dass er das dringend nötig hatte. Sonst würde Louis noch schreiend weglaufen. Also... Noch mehr.

Niall klingelte gut gelaunt an der Tür der Tomlinsons.
Louis öffnete nur in seiner Unterwäsche nach einer Weile und wollte sie am liebsten direkt wieder schließen. Der Golden Retriever Vampir hatte geklingelt.
"Hi. Ich wollte kein Blut spenden.", Sprach er sofort.
"Wie originell. Kann ich rein kommen?", Fragte Niall und grinste sich eins. Er verstand, was Harry an seiner Wollmaus fand. Der war lustig.

"Klar, mach's dir gemütlich. Nen Radler?", Fragte Louis ironisch.
Niall lachte, quetschte sich aber an Louis vorbei und ging ins Wohnzimmer, wo er sich auf einem Sessel niederließ.

"Also was gibt's Neues in der Hölle?", Fragte Louis, als sie auf dem Sofa saßen.
"Äh. Deine Familie. Zu früh? Oh... Ja... Zu früh... Ähm.... Tschuldige.", Grinste Niall und versuchte wohl beschämt zu gucken. Es blieb beim Versuch. Es sah eher so aus, als wolle er seine Nasenspitze angucken und als würde gleichzeitig seine Stirn jucken.

"Wie geht's ihnen?", Fragte Louis traurig und ignorierte Nialls pietätlose Äußerung. Dass Vampire innerlich tot waren, brauchten sie eigentlich niemandem erklären. Sie zeigten es immerhin mehr als deutlich.

"Ähm... Sie sind tot... Den Toten geht es immer Recht gut... ähm... worüber sollen sie sich auch beschweren? Sie können sich noch nicht wirklich gut kontrollieren. Bald kannst du aber bestimmt wieder zu ihnen.", Erklärte Niall.
"Hm... Und die andere Plage?"
"Wer?"
"Wie wer? Harry natürlich."
"Achsooo. Ähm... Fühlst du dich besser, wenn ich sage, dass es dem nicht so gut geht?"
"Hä? Ich dachte den Toten geht es immer gut?"
"Ja... Eigentlich ist das auch so. Aber ihm geht's Grade schlecht. Ähm... Du brauchst hier nicht allein sein. Komm doch wieder mit."
"Ich kann nicht... Ich wasche gerade Wäsche."
"Und danach?"
"Ich weiß nicht... Ihr oder besonders er... Er hat meine Familie getötet."
"Ja.. naja... War ja nicht böse gemeint. Er konnte ja auch nicht wissen, dass du ihm das übel nimmst."
"Ihr seid echt alle nicht ganz sauber.", Brummte Louis und kuschelte sich in seiner Decke zurecht, an der er vorher einmal schnupperte.

Plötzlich grinste Niall.
"Okay. Dann bleib hier. Aber die Decke muss ich mitnehmen."
"Was?! Nein. Das ist meine."
"Naja... Hier gibt's ja mehrere.", Grinste Niall herausfordern.
"Stimmt. Such dir eine aus.", Bot Louis verbissen an.
"Nein, Louis. Ich will genau die."
"Die kannst du aber nicht haben."
"Ich bin ein Vampir. Wenn ich Lust habe, kann ich dir mit zwei Fingern den Hals umdrehen."
"Kannst du nicht. Weil sonst macht Harry dich alle.", Schnaubte Louis.
"Pfft... Okay Klartext: Du bist ein Mensch und hast ihn weggeschickt. Er tingelt gerade fröhlich durch nen Swinger-Club. Ich könnte dir die Haare abrasieren und ein Kissen draus machen."
"Was?!"
"Du hast schöne Haare."
"Nein. Das mit dem Swinger-Club."
"Ja was hast du denn erwartet?", Fragte Niall lachend.
Innerlich zählte er langsam. Drei.... Zwei.... Eins....
"Okay, ich komme mit. Aber nur wegen meiner Familie."
"Hahaha! Ja genau!", Lachte Niall und fragte irritiert, als Louis bereits - mit seiner Decke wohl gemerkt - hinaus rauschen wollte: "Wollen wir nicht erst warten, bis die Wäsche fertig ist?"

🤭🤭🤭 Niall rettet die Welt 🤭🤭🤭
Ja irgendwas ist wohl schief gelaufen... Nur was? Und wie geht's weiter?
Übermorgen gucken wir Mal, was passiert, wenn Louis wieder zu den Vampiren zurück geht. Ich bin schon gespannt.
Also bis dahin.
Viele Grüße ^_^

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro