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[3 - Heilung des neuen Mitbewohners]

Jetzt sitze ich hier, Izuna Uchiha liegt mit nur einem Tuch bedeckt vor mir und Madara dürfte wohl vor der Türe warten.

Wenn mir wer über die Schulter sieht, kann ich mich nicht aufs Wesentliche konzentrieren und Madara scheint ein sehr nervöser Mensch zu sein, zumindest was seinen Bruder angeht.

Ich operiere Izuna quasi, meine Großmutter in meinem alten Leben hatte früher das erste und auch einzige Krankenhaus auf unserer Insel gegründet, was meine Mutter auch als Chefärztin weiter führt, während mein Vater sein Dojo betreibt. Oder betrieb, das Leben habe ich ja hinter mir.

Es ist immer noch so verdammt irritierend die Erinnerungen von zwei Leben zu haben.

Jedenfalls hatte ich als Kleinkind auch bereits Interesse daran und wollte eigentlich auch ein Medizin Studium an einer angesehenen Tokyo Universität anfangen. Und dann bin ich gestorben, aber das tut nichts zur Sache.

Dafür werde ich nun jemandem Anderem das Leben retten können.

Die Verletzungen sind deutlich zu erkennen.
Natürlich habe ich den Uchiha bestmöglich betäubt, bevor ich ihm den Bauch geöffnet habe, aber der schläft sowieso tief und fest. Oder ist bewusstlos, da mache ich keinen Unterschied. Hauptsache ist, seine Augen sind geschlossen.

Er hat fremde Chakrareste in seinen Zellen, die eindeutig als Schädlinge von seinem Körper abgestoßen werden. Und Teile einer Klinge hängen zwischen einigen Geweben.

Das kann ganz eindeutig kein normaler Angriff gewesen sein und Madara hat auch keine Ahnung. Das ist schlecht, da ich nicht weiß, ob ich so nicht irgendwas übersehe. Aber ich muss einfach nur gut aufpassen und mein bestmöglichstes tun.

Zunächst entferne ich mit meinem eigenen Chakra alle Fremdkörper und beschleunige Izunas Selbstheilungskräfte, indem ich seinen Zellprozess vorantreibe. Er hat es dringend nötig, da er viel Chakra und Blut verloren hat.

Nach einer erneuten gründlichen Suche, ob sich noch irgendwelche anderen Fremdkörper in seinem Inneren aufhalten, nähe ich seine gesamte obere Hautschicht wieder zusammen.

Dann reinige ich alle auch nur minimal verletzten Stellen, um mögliche Entzündungen zu vermeiden und nähe auch aufgegangene Wunden mi dem Chakrafaden, gesponnen aus Izunas Chakra, zu.

Eine extrem komplizierte und gefährliche Technik, wenn ich sein sowieso schon fast aufgebrauchtes Chakra betrachte, aber was sein muss, muss sein.

Und trotzdem würde ich nach dem Schritt am allerliebsten einfach sofort schlafen gehen, so viel Kraft raubt es mir, aber ich kann nicht kurz vor dem Ende schlappmachen.

Er kriegt noch ein paar Kräuter und Medikamente verabreicht, so lindere ich seine Schmerzen und helfe seinem Körper sich zu entspannen und nach der stundenlangen Prozedur kann man nur noch hoffen, dass sein Überlebenswille auch weiterhin reicht. Und dass er genug schläft, sich vernünftig ernährt und allem voran, dass ich mir keine Fehler erlaubt habe. Nervenaufreibend.

Ich öffne meine Augen, dieser Eingriff in den Uchiha hat mich so müde gemacht, dass ich sofort danach eingepennt bin.

Ich stehe auf und sehe mich um. Keine Spur von irgendwem, aber da ich zugedeckt wurde, wurde ich zumindest nicht komplett ignoriert.

Hätte ich mir auch gleich denken können, dass die Uchiha einfach gehen.

Bestimmt ist er aufgewacht und abgehauen. Ohne Abschied, Dank oder sich zumindest nochmal ärztlichen Rat einzuholen, geschweige denn sich Medikamente verschreiben zu lassen!

Diese Welt raubt einem echt den letzten Nerv.

Ich ziehe mich um und verlasse das Haus.

Ich will gerade losgehen, mir Beeren zum Essen holen, da fällt mir auf, dass nicht nur die Vögel zwitschern und der Wind um meine Ohren fegt.

Das Geräusch kommt mir bekannt vor, da hackt eindeutig jemand Holz.

Ich umrunde das Haus und sehe ganz leicht verwirrt Izuna Uchiha an, der mit seinem komplett einbandagierten Oberkörper und nur in seiner Hose dasteht und die Axt schwingt.

Der kann doch nicht ungefragt mein Holz hacken!

Außerdem reicht dieser Vorrat wahrscheinlich für die nächsten zwei Jahre, mehr als genug des Guten. Wie redet man mit einem Uchiha?

"Hat dein Bruder dich sitzen lassen?", ich gehe auf ihn zu und nun bemerkt mich der Uchiha auch endlich.

"Ja."

Okay... es war nur im Scherz gesagt, aber Uchiha halt, oder? ODER? Sollte das so?

"Das ist natürlich nicht so toll."

"Mein großer Bruder braucht als Clan-Oberhaupt keine Last am Bein."

"Klar, aber... warte. Clan-Oberhaupt?", hab ich was verpasst? Was ist mit Tajima Uchiha passiert?

Er sieht mich recht misstrauisch an.

"Wohnst du hinter dem Mond?"
"Als wäre das Allgemeinwissen!"

"Ich kann dir alle Clans und deren Oberhäupter nennen, die momentan im Feuerreich und an deren Grenzen leben. Ausnahmslos."

"Du verarscht mich oder?"

"Nein, wieso sollte ich?", fragt Izuna zurück und ich blinzel ihn verwirrt an.

"Und ich konnte mir nicht einmal Englisch Vokabeln merken..."
"Englisch?"
"Vergiss es einfach wieder."

"Jedenfalls, Uchiha, um wieder aufs Thema zurückzukommen... wieso hackst du einfach mein Holz?", diese Frage beschäftigt mich wirklich. Wenn er schon hier ist, wieso dann Holz hacken?

"Ich wollte mich irgendwie nützlich machen, wenn ich bei dir wohne."

"Natürlich, jetzt wohnt er auch noch bei mir...", seufze ich und laufe aufgewühlt hin und her. "Sollte ich noch irgendwas wissen?", frage ich misstrauisch, bevor ich noch einen Nervenzusammenbruch kriege.

"Madara hat dir alles Wichtige in einer Notiz zusammengefasst und auf den Küchentisch gelegt."

"Wie lange habe ich geschlafen?", hacke ich weiter nach.

"Ungefähr zwei an halb Tage."

Kein Wunder, wie das Alles passieren konnte, ohne dass ich was mitbekommen habe... nicht, dass es die Situation besser machen würde.

Ich gehe wortlos wieder rein und hole mir diese Notiz, die tatsächlich mit einem Kieselstein fixiert auf dem Tisch liegt.

"Bla bla bla... ach hier, du wirst angemessen entlohnt für die Rettung und Pflege meines Bruders. Madara Uchiha. Ach du lieber Gott... wieso tust du mir sowas nur an?"

"Du hast mich gerufen?"
Innerhalb einer Sekunde stehe ich nicht mehr in der Hütte, sondern stattdessen vor der Gestalt namens Gott. Ich hatte gehofft ihn nicht mehr wiedersehen zu müssen.

"Bart! Was? Wieso? Reicht das bloße Aussprechen deines Namens, um hier zu landen?"
"Natürlich, das habe ich dir doch erzählt.", erwidert Gott.
"Sorry, aber in 22 Jahren ist viel passiert. Da merke ich mir doch sowas nicht!"

"Wie dem auch sei, was wünscht du von mir?"
"Überhaupt nichts, bring mich einfach zurück nach hause?", ich bin irritiert.
"Nach Japan?"

"Nein, verdammt. In meine schöne nicht mehr einsame Waldhütte zu meinem Kater und dem ungebetenen Gast."
"Wenn der Gast so ungebeten ist, kann ich ihn für dich verschwinden lassen."
"Verlockendes Angebot, aber ich lehne ab. Du hast dich nicht noch mehr einzumischen und ich pflege meine Patienten bis sie gesund sind!", ich hasse den Typen.

Endlich wieder zurück, atme ich zufrieden aus. Home sweet home.

Das einzig Gute ist, dass ich nun weiß, wie ich Gott nicht mehr begegnen muss. Nur seinen Namen nicht aussprechen, wieso hat er mir nicht lieber das vorher gesagt?

Ich rieche etwas.
Es riecht nach Qualm.
Verdammt. Woher kommt das?

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