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[26 - Besiegt]

"Bring mich wieder zu Kuro...", murmele ich schwach und strenge mich an beim Reden und mit diesen Schmerzen die Kontrolle über mein Chakra zu bewahren.
"Du willst Kuro mit solch einer Aufopferung retten. Wenn du das wirklich willst, ist genau jetzt die Zeit für die Wahrheit, Kaname."

"Verdammt", murmele ich und schaue in Tobiramas rote Augen, die mich fixieren. "Das hier ist ein abgekartetes Spiel", murmele ich, noch immer beim Versuch, meine Wunde zu heilen.
"Kuro steht unter irgendeinem Einfluss, er würde niemals..."

Ich zische schmerzerfüllt auf, als ich mit meinen Fingern an die Wunde komme. Verdammt, so verbogen und selbst verletzt ist es gar nicht so einfach, sich aufs Heilen zu konzentrieren. Vor allem nicht bei einer Wunde am Rücken.

"Einfluss?", fragt Tobirama knapp und ich nicke. "Es ist zu lang für eine Erklärung... Kuro muss nur wieder zur Vernunft kommen.."

"Welche Art Einfluss? Ein Gen-Jutsu oder irgendeine Art der Gedankenkontrolle?"

Darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Wenn Gott einfach dafür sorgen könnte, dass Izuna und Kuro sich gegenseitig töten, warum der Aufwand? Eine geistige Manipulation wie ein Genjutsu kann es nicht sein. Wenn Kami das könnte, wäre schon längst alles vorbei.
Manipulation... Kuro ist durchaus leicht beeinflussbar, aber so weit geht keiner, der nur beeinflusst wurde. Und vor allem ist sein jetziger Zustand dafür einfach zu übermenschlich.

Es scheint mir fast eher so, als wäre Kuro von einem Dämonen besessen. Nach allem, das mir bisher passiert ist, würde es mich nicht mal überraschen, aber es klingt zu weit hergeholt.

"Ich weiß es nicht..."

Es muss natürlich wirken. Was würde wie ein Unfall aussehen? Ohne ganz Konoha gleich zu zerstören?

Dann trifft mich die Erkenntnis.
"Drogen."

Tobirama runzelt die Stirn. Ach ja, der Begriff ist hier so nicht bekannt.
"Gefährliche Pflanzen mit Nebenwirkungen, die zu Halluzinationen oder verzerrter Wahrnehmung führen können", erkläre ich knapp.

"Das wird ja immer besser", murrt Tobirama, und ich wusste nicht einmal, dass er so sarkastisch sein kann. Auch wenn das nicht der Moment ist, in dem ich mich damit befassen sollte.

Ich versuche mich aufzuraffen, doch Tobirama drückt mich an den Schultern sofort wieder auf den Boden. "Konzentriere dich auf das Heilen von deiner Wunde."

Ich schnalze genervt mit der Zunge. "Wehe, du verletzt Kuro."
Tobirama verdreht die Augen. "Möglichst wenig."
"Gar nicht."

"Dann steh nicht wieder im Weg", entgegnet er.

Erst will ich etwas erwidern, lasse es dann aber bleiben. Ich nicke knapp. Er hat ja recht.
Ich bin absolut keine Hilfe. Im Gegenteil.
Kamis Worten nach klang das so, als wäre ohne mich das ganze Theater gar nicht erst passiert. Verdammt.

Bevor ich irgendetwas anderes sagen kann, ist Tobirama verschwunden. Sein Standpunkt ist klar.
Und durch meine noch immer blutende Wunde am Rücken könnte ich nicht mal etwas ausrichten, wenn ich wollte.

Minuten vergehen, und mir wird langsam schwindelig. Das Blut fließt immer noch aus meinem Rücken. Ich bin so durch den Wind, dass ich mich nicht um meine eigene Heilung sorgen kann. Ich habe absolut keine Konzentration auf meine Technik. Meine Gedanken schwirren um die aktuellen Ereignisse.

Verdammt, verdammt, verdammt.

Das Bild vor meinen Augen verschwimmt zunehmend.
"Ich muss wach bleiben...", murmele ich vor mich hin. Es ist ein sinnloser Versuch, mich bei Bewusstsein zu halten.

Trotz aller Anstrengung schafft Kaname genau dies nicht. Nachdem sie das Bewusstsein verloren hat, bleibt sie blutend auf dem Boden liegen. Jedoch nicht lange. Zum Glück vergehen nur wenige Minuten, bevor Hashirama sie dort entdeckt.

Als er sich zu ihr runterbeugt und Kanames Körper zur Seite dreht, um ihre Wunde besser heilen zu können, murmelt er etwas vor sich hin, die Wunde dabei heilend. "Entschuldige, dass ich erst so spät dazustoße. Du hast dich tapfer geschlagen."

Er streicht ihr die Haare aus dem Gesicht. "Ich sorg dafür, dass Kuro nichts passiert, Schwesterchen." Ein sanftes Lächeln liegt auf Hashiramas Lippen, als er sie hochhebt und aus der Gefahrenzone bringt.

Währenddessen sind Tobirama und Izuna noch immer mitten im Kampf. Mit dem Hinweis, den Tobirama von Kaname erhalten hat, fühlt er sich fast schon ein wenig schuldig, vorher davon ausgegangen zu sein, Kuro würde aus bösen Absichten wüten.
Dennoch fragt er sich, ob es nur an Kanames medizinischem Wissen liegt, dass sie dieses Verhalten Drogen zuschreiben kann.

Nicht mal von Hashirama hat er so eine Theorie jemals gehört. Welcher Shinobi würde zuerst von Pflanzen ausgehen und nicht von irgendeiner Nin- oder Genjutsu Technik?

Als Kuro auf ihn zu schnellt, nutzt Tobirama sein Hiraishin, um dessen Angriff zu entkommen.
Er braucht einen Plan.
Wie besiegt man einen Gegner, der nicht mit sich reden lässt und das möglichst ohne denjenigen zu verletzen? Rücksichtnahme ist nicht sein Fachgebiet.

"Hey, Tobirama, warum weichst du nur aus? Würdest du mir mal unter die Arme greifen?!", ruft Izuna gereizt, während er Kuros lange Krallen mit seinem Katana abwehrt.

Tobirama denkt derweil angestrengt über eine Lösung für sein Dilemma nach.
"Tobirama!", brüllt Izuna erneut, während er sich unter Kuros Tritt wegducken muss.

Tobirama formt drei Fingerzeichen. Ratte, Hund, Ochse.

"Suiton: Suiben."

Tobirama schafft eine Wasserpeitsche, die Kuro umschlingt.
"Jetzt!"

Izuna knockt Kuro mit einem gezielten Schlag aus. Sobald er sich davon überzeugt hat, dass Kuro tatsächlich das Bewusstsein verloren hat, holt er tief Luft.

"Scheiße, der hat wirklich einen Dickschädel", murrt Izuna und streicht über seine schmerzende Faust.
Er blickt zu Tobirama, der fast wie hypnotisiert auf Kuro starrt. "Aber ich hätte nicht erwartet, dass ausgerechnet du dich so von einer Frau manipulieren lassen würdest, dass du irgendeinem Gegner Gnade zeigst. Wäre Kaname doch bloß schon da gewesen, bevor du mich damals brutal niedergestochen hast", murrt Izuna, der ehrlich überrascht über Tobiramas Rücksichtnahme ist.

"Bist du immer noch nicht über deine Niederlage hinweg?", will Tobirama, der sich solch eine Unterstellung offensichtlich nicht gefallen lässt, wissen. Der Kommentar bringt Izuna zum Kochen,
"Willst du eine Revanche? Ich bin jederzeit bereit!"

"Wann anders", erwidert Tobirama monoton und steckt sein Katana zurück in die Schwertscheide. "Es würde Kaname nicht glücklich machen, wenn sie wieder aufwacht und erfährt, dass du krepiert bist."

"Willst du es darauf-", Izuna hält inne und runzelt irritiert die Stirn.
"Moment, was meinst du mit 'wenn sie wieder aufwacht'?"

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