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[16 - Familienzwist]

"Ich bin in einen Kampf geraten. Ein Junge vom Uchiha-Clan, ungefähr im selben Alter wie wir damals. Damals hatte er zwar kein Sharingan verwendet, aber ich war trotzdem nachlässig. Ich wurde zuvor schon in einem Kampf verletzt, daher stammt die Narbe an meiner Wange. Ich musste mir provisorisch die eine Gesichtshälfte verbinden, die Blutung stoppen, da hat er mich überrascht. Ich war am Ende meiner Kräfte, er hat mich erwischt."

"Eine alte Frau hat mir das Leben gerettet. Ihren richtigen Namen kannte ich nicht, aber sie erzählte mir sie sei die Heilerin der Wildnis. Zumindest würde sie von den Meisten so genannt werden, weil sie immer wieder für die Dame aus den Legenden gehalten wurde, die sich in Zeiten der Not unabhängig ihrer Herkunft um alle Leute kümmert, die Hilfe benötigen.", gute wie auch schmerzhafte Erinnerungen gehen mir dabei durch den Kopf.

Die folgenden Sätze, die aus meinem Mund kommen, weichen ein wenig von dem originalen Verlauf ab, allerdings kann ich ja nicht sagen, dass ich durch die Erinnerungen an mein früheres Leben das Gefühl entwickelt habe, dass es falsch ist kleine Kinder auf ein Schlachtfeld zu schicken.

"Als sie mir das Leben gerettet hat, hat sie natürlich herausgefunden, dass ich eigentlich ein Mädchen bin. Sie fand es nicht richtig, dass ich in diesem Krieg kämpfe und meinte Anfangs sie wolle mir nur helfen. Ich sollte mich erholen und sie wollte mir ein paar Heiltechniken beibringen, damit ich mich zukünftig selbst versorgen kann. Damals habe ich noch trainiert, um wieder zurück zu kommen, aber es vergingen erst Tage, dann Wochen und ich habe Gefallen gefunden an dem, was sie tat. Sie hat mir angeboten mir alles beizubringen, um in ihre Fußstapfen zu treten und den Menschen zu helfen. Ehe ich mich versah sind Jahre vergangen, sie ist gestorben und ich habe mich, nachdem sie mich aufgezogen hat, verantwortlich gefühlt diese Legende weiterzuführen."

"Das war eine unkluge Entscheidung.", ruiniert Tobirama meine nostalgische Erzählung mit einem Schlag und ich senke deprimiert den Kopf.
"Das hättest du auch netter formulieren können.", murmele ich beleidigt.

"Ich meine bei jemand Fremden zu bleiben und dann unabhängig ihres Clans Verwundete zu heilen, um was? Eine gutes Leben vor Gott zu führen?"

"Nein.", erwidere ich sofort. "Also ja, aber das hat nichts mit Gott oder einem guten Leben zu tun. Ich war jung und naiv, kannst du das einfach akzeptieren?"

"Akzeptieren nicht.", meint er, gibt aber vorerst nach und fragt mich weiter aus. Glücklicherweise habe ich mich bereits auf ein Kreuzverhör eingestellt und grobe Antworten durchdacht. Aber Tobirama ist wirklich hartnäckig, so schlimm hatte ich das nicht in Erinnerung.

"Hast du Izuna Uchiha das Leben gerettet?", fragt er und in seiner Stimme schwankt eindeutig ein Vorwurf.

"Und wenn es so wäre?", erwidere ich und mein älterer Bruder scheint einen Moment zu brauchen.

"Sagen wir ich bin nicht begeistert davon."

"Achso, also nur nicht begeistert. Es wurde ein jahrhundertelanger Krieg beendet und anstatt dich über den neuen Frieden zu freuen, wirfst du mir vor, dass ich jemandem das Leben gerettet habe?", meine Stimme ist voller Ironie, was Tobirama allerdings weniger lustig zu finden scheint.

Ich beiße mir auf die Lippe und versuche eine vernünftige Antwort zu finden.

"Ich weiß, dass ihr euch nicht ausstehen könnt, aber das ist doch kein Grund Izuna den Tod zu wünschen. Mag sein, dass du ihn nur als Feind siehst, aber er ist wirklich in Ordnung und ja, es ist für mich selbstverständlich Leuten zu helfen. Wärst du an seiner Stelle gewesen, hätte ich dir auch geholfen."

"Kaname...", versucht er auf mich einzureden, aber ich unterbreche ihn leicht erzürnt.

"Nein, ich lasse mir nicht von dir einreden einen Fehler gemacht zu haben. Früher mag das ja funktioniert haben, aber es hat sich seitdem einiges verändert.

Weißt du, wieso ich nie zurückgekommen bin?
Weil ich es satt hatte. Der Druck unseres Vater, das ständige Töten und die Lebensgefahr, in der wir andauernd schwebten. Wäre ich zurückgekommen, hätte ich nie bis heute überlebt. Ich bin nicht so eiskalt wie du, dass ich die Leute vor meinen Augen sterben lassen kann.

Falls du also nur mit mir redest, um mich über die Uchiha auszuhorchen, sage ich dir, dass wir fertig miteinander sind. Dieses Gespräch war unser erstes und letztes über mein Leben, fang damit an, was du willst, aber ich habe nicht vor dir oder Hashirama oder den Uchiha oder sonst irgendwem etwas zu erzählen, geschweige denn deine Rachepläne zu unterstützen oder was auch immer du in deinem genialen Gehirn ausbrütest.

Wenn du mich entschuldigst, es gibt Leute, die mir nicht vor Augen halten wollen, was ich in meinem Leben alles falsch gemacht habe.
Die sind vielleicht laut, aufdringlich und besitzen viel zu viel Energie, aber sie sind meine Freunde und respektieren, was ich tue."

Ich mache auf dem Absatz kehrt und beeile mich von ihm wegzukommen.
Tobirama folgt mir auch nicht.

Als hätte ich wirklich etwas Anderes von ihm erwarten können, er hat sich wohl kein Stück verändert.

Es war zwar auch von mir nicht okay ihn so anzufahren, aber ich habe mich geärgert. Ich meine da unterhalten wir uns nach all der Zeit und dann ist das einzige, was er mir zu sagen hat, dass ich falsche Entscheidungen getroffen habe? Als wüsste ich das nicht selbst!

Ich gehe nicht zurück zu unserem Haus, stattdessen schlage ich wahllos irgendwelche Wege ein und versuche den umherlaufenden Leuten bestmöglich auszuweichen.

Und trotzdem beobachte ich immer wieder die Menschen um mich herum.
Senju und Uchiha in einem Dorf. Zwar sind sie eher noch unter sich, aber ich bin mir sicher, dass es noch wird. Als Hashirama und Madara gemeinsam vor unserer Tür aufgetaucht sind, habe ich gemerkt, dass sie Streitigkeiten zwischen ihnen beigelegt wurden. Mit etwas Geduld, werden das auch die Leute in Konoha verstehen, nicht wahr?

Während ich so umherstreife, finde ich einfach keine Ruhe. Meine Gedanken drehen sich immer wieder um Zweifel. Klar, Tobirama ist ein Extremfall, er vertraut wahrscheinlich nicht einmal seinen eigenen Leuten voll und ganz, doch ist seine Denkweise vielleicht begründet. Es könnte außer ihm noch mehr Leute geben, die meinen das hier, dieser Frieden, ist nur Schein.

Bei all den Fragen, die sich in meinem Kopf verstricken, wird mein Schritt immer schneller und ohne es zu merken, gelange ich bis an die Grenze des Dorfes. Ich brauche einen Ort, an dem ich Ruhe finde. Wo wäre das?

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