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[13 - Einladung zum Essen]

"Was hast du uns nur schon wieder eingebrockt?", frage ich mies gelaunt nach, worauf Kami nur mit einem Lächeln antwortet.

"Vertrau mir, es wird bestimmt alles gutlaufen.", erwidert Gott zuversichtlich und ich massiere mir genervt die Schläfen.

Kami hat meine Brüder zum Essen eingeladen.
Seit wir nämlich in Konoha wohnen, hat er sich sehr gut mit Hashirama angefreundet und so kam er auf die grandiose Idee, er könnte mich wieder mit meiner Familie zusammenbringen. Anscheinend hat Hashirama ihm seine Lebensgeschichte erzählt und Kami ist seitdem der Meinung er wäre bestimmt glücklich zu erfahren, dass sein totgeglaubter Bruder Kawarama Senju beziehungsweise ich, seine Schwester, noch am Leben ist.
Ich habe versucht ihm zu erklären, dass man es nicht gleich übertreiben sollte, sondern, dass wir langsam an die Sache herangehen sollten.

Und so kam ich schon wieder in diese merkwürdige Situation, dass ich jetzt am gedeckten Tisch sitze und nur hoffen kann, dass Tobirama und Hashirama irgendetwas dazwischen gekommen ist, so dass sie hier nicht in wenigen Minuten auftauchen.

Kuro, Kami und Ai habe ich ebenfalls gezwungen sich in einen Kimono zu werfen.
Und gekocht hat tatsächlich Kami, denn der allmächtige Gott, hat damit selbstredend keine Probleme gehabt.

Als es an der Türe klopft, sage ich den Dreien sie sollen sitzen bleiben und stehe selbst auf. Der Moment der Wahrheit ist gekommen.

An der Türe zögere ich, doch muss über meinen Schatten springen. Ich öffne sie und erblicke Tobirama und Hashirama. Ich bitte die beiden herein und führe sie in den Speisesaal. Ich hätte mich beinahe selbst schon wieder in diesem Haus verlaufen, da ein gewisser Kami meinte er müsse das Haus nach eigenem Ermessen gestalten. Allmächtig und so. Doch ist der Nachteil der Sache, dass ich mir die ganzen Gänge selbst nicht wirklich merken kann, weil es von innen viel größer ist als es von außen aussieht.

Kaum betreten wir den Raum - auch wenn von unserem Familienverhältnis keiner außer mir und Kami weiß - verändert sich die Atmosphäre schlagartig. Tobirama erhält einen bösen Blick von Kuro. Und Tobirama selbst beobachtet Kami mit bösem Blick. Kami scheint beiden wohlgesonnen und Ai scheint sich vor allem auf Hashirama zu freuen. Und ich würde am liebsten sofort den Raum verlassen, doch stattdessen hole ich noch einmal tief Luft und setze mich mit den beiden Senju an den Tisch.

Eine merkwürdige Stille erfüllt den Raum. Links vor mir sitzt Kuro, an der anderen Seite Tobirama. Und mir gegenüber sitzt Hashirama, der von Ai und Kami eingekesselt wird.

Das Problem ist, dass Ai und Kami sich absolut nicht ausstehen können wie ich bisher bemerkt habe. So wie sie beide Hashirama anlächeln, würde es mich nicht wundern, wenn sie gleich versuchen ihn in zwei Hälften zu zerreißen, damit jeder etwas von ihm abhaben kann.

Wieso habe ich mich nur auf so etwas eingelassen?

Während Kami das Gespräch mit etwas Smalltalk startet, versuche ich mich gekonnt unauffällig zu betrinken. Die Situation ist so unangenehm, dass ich es ohne Alkohol nicht aushalten würde. Vor allem, weil Kamis Hintergedanke scheinbar immer noch ist mich näher mit meinen Brüdern zusammenzubringen. Ich finde, dass wir am selben Tisch sitzen, ist schon ausreichen, doch wie soll man sich Gottes Willen widersetzen? Ich kann jetzt nur versuchen nicht aufzufallen. Nicht nur, dass es mir schon gegen den Strich geht nach Konoha gezogen zu sein, ich hatte nicht vor noch einmal etwas mit dem Senju-Clan zu tun zu haben. Sie haben mich für über ein Jahrzehnt lang für Tod gehalten, ich weiß nicht, ob es so schlau wäre nach all der Zeit zu versuchen ihnen zu erklären, wieso ich nie wieder zurückgekommen bin.

Wahrscheinlich bin ich danach wirklich tot. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Tobirama einfach so hinnehmen würde, dass ich mich einfach vor diesem Krieg gedrückt und im Wald versteckt habe.

"Ich bin froh, dass du ebenfalls gekommen bist. Ich habe gehört, dass du eher ein Einzelgänger bist, doch wünsche ich mir, dass wir alle Freunde werden können und ich glaube, dass vor allem Kaname das ebenso sieht."
Ich verschlucke mich beinahe als Kami mich in so einen Kontext bringt. Tobirama scheint ebenso überrascht über diese Aussage und sieht mich prüfend an. Ich zwinge mich zu einem Lächeln, obwohl ich Kami am liebsten gerade die Fresse polieren würde. Entweder sterbe ich wegen meinen Brüdern, diesem Chaos oder weil ich mich mit Gott anlege.

Wie sagte einst jemand so schön? Anstatt sein Leben lang über ein schönes Ende nachzudenken, sollte man schön leben, bevor es endet.

"Genau.", merke ich an ohne weiter darüber nachzudenken. Ich werde nicht mit Gott diskutieren. Dafür werde ich keine Lebenszeit verschwenden. Nicht für etwas derart aussichtsloses.

Tobirama wendet den Blick wieder von mir ab und wir führen unser Essen weiter fort. Kami macht währenddessen immer wieder solche Andeutungen und die Stimmung am Tisch verbessert sich keinen Deut. Hashirama, Kami und Ai sehen zwar zumindest so aus als würden sie sich verstehen, doch zwischen den Zeilen hört man genau raus, dass die Elfe und Gott sich über irgendetwas am zanken sind. Und ich will damit nichts zu tun haben.
Kuro macht derweil immer wieder indirekt abwertende Sprüche gegen so relativ jeden Anderen am Tisch und blickt immer wieder böse zu Tobirama rüber. Es ist wirklich mies dazwischen zu sitzen. Tobirama ist derweil damit beschäftigt alles mit böser Miene zu verfolgen als würde er nur darauf warten, dass hier gleich irgendjemand versucht ein Attentat auf ihn zu verüben.

Und so länger das Drama dauert, desto weniger interessiert es mich, dass ich morgen vermutlich einen wirklich schrecklichen Kater haben werde. Oder mich ins Koma saufe, wir werden sehen wie viele Krisen mich noch erwarten.

Ais Versuche Hashirama zu bezirzen und Kamis Gesprächsthemen scheinen nämlich gar kein Ende zu nehmen.
Wie ein Tunnel ohne Aussicht auf Licht.
Und ich irgendwo mitten in der Dunkelheit, wo es weder weiter vorwärts, noch zurück geht.

Bitte, rette mich wer. Wenn nicht Gott, dann wohlmöglich der Teufel. Obwohl ich mir das lieber nicht wünschen sollte, sonst sitzt der nachher noch ebenfalls mit am Tisch. Es würde mich nicht wundern. Ich halte inzwischen nichts mehr für unmöglich.

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