~22~
|Überarbeitet am 13/11/2018|
Im Waschraum beginnst du eine Melodie zu summen, die du noch aus Kindertagen kennst.
Deine Mutter hatte es dir früher immer vorgesungen, wenn du traurig warst oder dich nicht gut fühltest.
Glücklich darüber, dass du heute bei Levi übernachtest und das dein Arm wieder vollkommen geheilt ist, hüpfst du schnell in dein Zimmer, wo du dich fertig machst.
Eine kleine Tasche packst du, in die du Schlafsachen und neue Klamotten für den nächsten Tag steckst.
"Wie es heute wohl wird ?"
Du beißt dir nervös auf die Lippe. Wer weiß, vielleicht hat er auch wieder schlechte Laune und will nicht mehr, dass du bei ihm übernachtest.
Du überlegst kurz, doch schüttelst diesen Gedanken schnell wieder ab.
Selbst beim Abendessen bist du in Gedanken nur bei Levi und bist selbst überrascht, wie sich die Welt um einen herum ausschaltet, sobald man an jemanden denken muss.
Da scheinen sich wirklich Gefühle für ihn aufzubauen, doch wegen dieser Wette kannst du ihm einfach nicht die Wahrheit sagen.
Am liebsten würdest du die Wette und seine Worte einfach vergessen, genauso wie den Altersunterschied und die Tatsache, dass er dein Vorgesetzter ist.
Du möchtest es ihm sagen, dass sich da Gefühle für ihn bilden.
Denn du bekommst Angst das sie vielleicht wieder verblassen werden, wenn sich an der Situation nicht bald etwas ändert.
Zurück in deinem Zimmer denkst du darüber nach was du als nächstes machen könntest, kommst aber nicht richtig zu einer Idee.
"Ach, dass wird schon" Die trüben Gedanken verwerfend, machst du dich daran deine Wäsche zu machen und aufzuhängen.
"(V/N)" Das Klopfen an deiner Tür reißt dich aus deinen Gedanken und bei dem Klang von Levi's Stimme wird dir ganz warm.
"Komme" Schwungvoll und mit einem breiten Grinsen ziehst du die Tür auf und siehst ihn an.
Etwas verwirrt zieht er eine Augenbraue in die Höhe. "Was grinst du denn so ?"
Du zuckst bloß mit den Schutern und ziehst die Tür hinter ihm zu, so das sich auch der Abstand zwischen euch verkleinert.
"Ich bin einfach nur glücklich. Ist doch ok, oder ?" Auf seinen Lippen bildet sich ebenfalls ein kleines Lächeln als er dir einmal durch die Haare wuschelt.
"Ja, alles gut. Ich mag es wenn du lächelst" Erst bist du etwas erschrocken, doch dann grinst du wieder.
"Ihnen steht das auch gut" - "Danke.." Er nimmt deine Tasche und ihr beginnt zu laufen.
Eure Schritte sind jedoch nicht im normal Tempo, sondern zügig und huschend, so als wärt ihr auf der Flucht.
Euch darf halt niemand sehen, dass würde ein schlechtes Licht auf euch beide werfen. Noch so ein Punkt, den du am liebsten komplett verbannen würdest.
An seinem Zimmer, oder eher an der Tür zu seiner kleinen 'Wohnung' angekommen, schließt er die Tür auf und im Nu huscht ihr hinein.
Drinnen lässt er deine Tasche neben der Tür nieder und schließt die Tür ab.
"Gut das uns keiner gesehen hat" Du stehst am Fenster und siehst hinaus in die untergehende Sonne.
"Mhm.. Ein Glück" Du spürst seine Präsenz hinter dir und im nächsten Moment legen sich zwei Arme um deine Hüfte und die rabenschwarzen Haare kitzeln deinen Hals.
"H-Heichou ?" Er spannt die Arme um dich und hält dich fest in seinem Griff.
Komischerweise ist es dir kaum unangenehm, es fühlt sich nämlich toll an, von jemandem so gehalten zu werden.
Du legst deine Hände über seine und siehst auf sie hinab.
Es scheint als wären eure Hände perfekt füreinander, so wie sie ineinander und übereinander passen.
Du musst lächeln und siehst zu dem Haarschopf auf deiner Schulter. "Lass uns die Wette vergessen.."
Erschrocken runzelst du die Stirn. "Wie kommen Sie denn jetzt darauf ?" Ohne den Blick zu heben, beantwortet er deine Frage.
Und während seine Stimme auf deiner Haut vibriert, kannst du deinen Ohren nicht trauen.
"Wir wissen doch beide, dass wir schon längst verloren haben, oder etwa nicht ?" - "Eh !?"
Er hebt den Kopf leicht und siehst dich schmunzelnd an. "Ich merke doch wie nervös du in meiner Nähe wirst, außerdem bist du schon längst Meins. Das merkst du doch selbst, oder ?"
Du siehst ihn mit großen Augen an.
Er hatte Recht. Du bist so gut wie nur noch bei ihm und in der Wette ging es ja rein theoretisch darum, ob er es als erstes schafft nett zu sein oder das du ihm verfällst, sozusagen.1
Und um ehrlich zu sein, bist du das bereits. Und er hatte es bemerkt.
Deine Wangen beginnen zu glühen.
"Aber.. Was heißt es wenn ich 'Ihrs' bin ? Was ändert sich !?" Du wendest den Blick zurück zur Sonne, die den Himmel nun in ein dunkles Orange getaucht hat.
"Das bedeutet einfach, dass du zu mir gehörst. Wir sind Eins und du bist immer bei mir. So wie ich es mir wünsche"
Du willst gerad ansetzen etwas zu sagen, da spürst du schon seine feuchten Lippen an deinem Hals.
Diese süße Qual durchschüttelt dich und ohne nachzudenken legst du den Kopf zur Seite. "Siehst du.. Nur bei mir reagierst du so und das möchte ich. Lass mich der Einzige sein, der dich so verführt und deine Sinne durcheinander bringt" - "W-Was ist denn m-mit Ihnen ?"
Aus dem Augenwinkel siehst du zu ihm.
"Ich bin natürlich auch Deins. Das ist ein Geben und Nehmen. Ich will dich und du willst mich, dass kannst du nicht bestreiten, (V/N)"
Für einen Moment überlegst du und zögerst ein wenig deine nächste Frage auszusprechen.
"H-Heißt das.. Wir sind dann sowas wie..äh"
"Ja, zusammen"
AHHOVJEWIFGZCOEOJGPREJB FANGIRLING !!!!
IT'S SHORT BUT WHAAAT !!!??????
Ah gomen aber ich habe mir gedacht einfach mal meega den Plottwist reinzubauen :D
Tut mir leid fals ihr euch auf ein längeres Kapitel gefreut habt aber das ist jetzt nur so kurz ^^
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