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Kaminzimmer

„Oh mein Gott ... ohhhhh mein Gott ... Ohmeingott - bei Merlin - Harry?!"

Die Augenbrauen überrascht nach oben zu ziehen war das Einzige, was dem jungen Fürsten in der kurzen Zeit möglich war. Bis der blonde Blitz auch schon gegen ihn prallte und in eine rippenbrechende Umarmung zog, nachdem er sich vollständig materialisiert hatte.

Das nächste, was er spürte, war, wie ihm jemand die Haare aus der Stirn strich und ihn dann etwas nach hinten gelehnt von oben bis unten mit leicht zusammengekniffenen Augen angestrengt musterte.

„Ver-dammt ... bei Merlin-!" Dracos Augen wurden von Sekunde zu Sekunde immer größer. „Du bist es wirklich ... du siehst - wow!"

Harrys, oder besser gesagt Hadrians Mundwinkel zogen sich amüsiert nach oben, während es dem Fürsten der Hölle, der neben dem jungen Elben stand, ein dunkles Glucksen entlockte.
Diese Laute der Belustigung blieben dem Schwarzhaarigen selbst jedoch im Halse stecken, als er sah, wie sich der Gesichtsausdruck seines blonden Freundes von einem Moment auf den anderen verdüsterte. Bis er regelrecht zu platzen schien und Harry mit in die Hüfte gestemmten Händen anschnauzte, „... was hast du dir verdammt noch mal dabei gedacht, mir solch einen Schrecken einzujagen! Was fällt dir eigentlich ein du Dummkopf! Ich hatte wirklich Angst, du würdest hops gehen!"


„Das soll mein Sohn sein?! Das ist nicht möglich! Ich muss wohl ein ernstes Wörtchen mit Narcissa wechseln!"

Lucius Malfoy näherte sich deutlich vor sich hin schimpfend und kopfschüttelnd ihrer Gruppe, währenddem Tom nur sichtlich belustigt die Mundwinkel nach oben gezogen hatte. „Wo dein Sohn jedoch recht hat-! Was ich natürlich nicht laut ausgesprochen habe-."

Hadrian kicherte leise und beobachtete amüsiert wie sich die porzellanähnliche Gesichtsfarbe es Malfoys augenblicklich in ein zartes Rosa verwandelte. Einen Schritt zurücktrat und sich leise hinter vorgehaltener Hand räusperte. Lucius schnaubte. „Das macht es nun auch nicht mehr besser mein Sohn!"

„Es freut mich wirklich, dass nochmal alles gut gegangen ist-." Toms Augen blitzten immer noch amüsiert, während er sich den zwei magischen Wesen mit geschmeidigen Schritten unbeirrt weiter näherte. „Devon hat mich natürlich umgehend informiert! Ich hätte jedoch nicht schon so bald mit einem Besuch eurerseits gerechnet."

Lucifer grinste leicht, ignorierte den immer noch verlegen dreinblickenden blonden Jungen und richtete seinen Blick stattdessen auf den Rotäugigen. „Du hast meine Nachricht also erhalten, Tom."

Dieser schmunzelte einen Moment lang sichtlich amüsiert. „Ja. Wie gesagt, euer Besuch kommt trotzdem etwas unerwartet. Wir haben alle damit gerechnet euch nun einige Zeit, nicht mehr zu Gesicht zu bekommen."
Der Teufel gluckste belustigt über Toms Anspielung und schielte grinsend zu seinem Gefährten. Der dies mit einem bitterbösen Blick erwiderte.

„Harry schafft es trotz allem, nicht wirklich zur Ruhe zu kommen. Zu viele Gedanken, die ihn plagen! Da hilft auch ein warmes Bett nichts."

„Ich denke, es wäre für alle bequemer, wenn wir uns in das angrenzende Kaminzimmer begeben. Die anderen sollten auch demnächst eintreffen." Der dunkle Lord deutete mit einer Hand in Richtung des gemütlich eingerichteten Raumes und wandte sich mit belustigt funkelnden Augen ab.









„Was ist eigentlich mit Fudge? Hast du vor das Ministerium zu übernehmen - jetzt, wo die ganze Welt weiß, dass Lord Voldemort zurückgekehrt ist?"

Der junge Elb nippte an seinem frisch aufgebrühten Tee und sah währenddessen interessiert zu Tom.
Natürlich ohne seine Neugierde zu zeigen, indem er auf dem Sitz herum rutschte wie ein kleines Kind. Schließlich wollte er sich nicht die Blöße geben und offenbaren wie sehr es ihn freute, dass nun niemand mehr behaupten konnte er habe gelogen.
Der Rotäugige saß dem Schwarzhaarigen lächelnd gegenüber und trank einen kleinen genießenden Schluck Wein aus seinem Weinglas, bevor er mit dunkler ruhiger Stimme antwortete. „Nein-!"

Hadrians Augen weiteten sich überrascht und ließ seine Hände, die immer noch die filigrane Tasse hielten, etwas sinken, „... nein?"

Der Lord schmunzelte und lehnte sich entspannt in seinem Sessel zurück. „Nein. Zumindest wird es keinen direkten Angriff auf das Ministerium geben!"

Harry runzelte die Stirn, was die anwesenden Mitglieder des inneren Kreises sowie Tom selbst zum Glucksen brachte.

„Cornelius Fudge ist eine willige Marionette.
Ihn aus dem Hintergrund zu lenken und zu manipulieren ist der sinnvollere Schachzug. Wie sich herausgestellt hat, hat dieser inkompetente Idiot nämlich nicht nur einen Narren an der Person Harry Potter, sondern auch an Lucius Malfoy gefressen. Diesen Umstand gedenke ich mir zunutze zu machen."

Einen Moment lang versank der Grünäugige in seinen Gedanken, nippte immer wieder abwesend an seinem Tee, bis er dann doch die Frage stellte, die ihn beschäftigte. „Wie kann ich euch helfen?"

„Warum willst du dich weiter einmischen Harry?! Jetzt wo es endlich eine Möglichkeit für dich gibt dem allem den Rücken zu kehren, ohne dabei draufzugehen! Ich dachte, du willst nicht kämpfen?!", schnarrte Severus Snape und zog eine Augenbraue nach oben.

Normalerweise hätte er seinem Professor für Zaubertränke jetzt mit einer schnippischen Erwiderung auf diese Aussage geantwortet. Doch da sie sich ebenfalls vor noch nicht allzu langer Zeit endlich ausgesprochen hatten und er nun wusste, dass Sev diese Äußerung nicht spöttisch meinte, seufzte er nur und antwortete, „... will ich eigentlich auch nicht! Allerdings möchte ich genauso wenig, dass dieses alte schrumpelige Suppenhuhn gewinnt und meine Freunde weiter in Gefahr bringt. Oder seine Wut an ihnen auslässt, nur weil er anscheinend an Größenwahnsinn leidet. Sich als den Retter der magischen Welt ansieht und keine Meinung als seine eigene für richtig hält!"

Rabastan grinste. „Sehr treffend formuliert."

„Ich dachte die Besserwisserin, die Rotschopffraktion, sowie die anderen Gryffindors sind dir mittlerweile herzlich egal?"

Der Jüngste im Raum seufzte erneut leise. „Hermine und der rothaarige Trottel mit der Intelligenz eines Wollpullovers auf jeden Fall! - Ginny nicht. Sie und Ron keifen sich seit dem letzten Schuljahr nur noch an, weil sie sein Verhalten mir gegenüber zum Kotzen findet. Ebenso wie sie Hermine aus dem Weg geht, weil die zu ihrem Bruder hält. Sie gehört wie Neville und Luna zu denen, die ich schützen möchte. Sie sind meine Freunde, genauso wie Fred und George.
Was Rotschopf Nummer drei betrifft - Percy ist ein arroganter Schleimbeutel, der Fudge in den Arsch kriecht, aber selbst nicht wirklich etwas auf die Reihe bringt. Bill will, so glaube ich, einfach nur seine Ruhe haben. Und Charlie hat wohl auch sehr schnell das Weite gesucht. Laut Ron hat er nur seine Drachen im Kopf und kann mit anderen Menschen nicht viel anfangen. Ich habe ihn nur ein paarmal bis jetzt gesehen und kann ihn deshalb nicht wirklich einschätzen, aber ich fand ihn trotz allem sympathisch.
Allerdings lässt meine Menschenkenntnis ja doch zu wünschen übrig, wie ich feststellen musste!
Was die zwei Alten betrifft - ich hoffe dass sie der Blitz beim scheißen trifft! Was ich allerdings nicht nur diesen zwei wünsche!"

Daraufhin herrschte erst einmal Stille, die jedoch alles andere als bedrückend war und Harry dazu veranlasste zu realisieren, welche Worte da soeben eben seinen Mund verlassen hatten.

Ein paar weitere Sekunden vergingen, bis Rodolphus Lestrange in lautes Gelächter ausbrach und sich auf dem bequemen Sofa kugelte.

Severus hatte kaum sichtbar einen Mundwinkel nach oben gezogen und murmelte leise, „... die Intelligenz eines Wollpullovers trifft es ausgezeichnet!" Wodurch die anderen ihre offensichtliche Belustigung auch nicht mehr so recht unterdrücken konnten. Was jedoch nur noch mehr zu Harrys dunkelroter Gesichtsfarbe beitrug.

Lucifer schüttelte gespielt schockiert den Kopf. „Und das aus dem Mund meines Gefährten-!" Musste jedoch selbst leise glucksen, bevor er wieder mit ernster Stimme sprach, „... das nächste was wir auf jeden Fall in Angriff nehmen, ist dem Alten den Geldhahn zudrehen! Soweit ich das aus Hadrians Erinnerungen mitbekommen habe, hat dieser Dumbledore zwar nur Zugriff auf das Schulverlies meines Liebsten. Doch ich werde nicht zulassen, dass dieser Mann damit seine Anhänger und Schüler bezahlt, damit sie sich gegen ihn stellen und ihm ihre Freundschaft vorgaukeln!"

Der junge Malfoy riss erschrocken seine Augen auf und starrte Harry ungläubig an. „Was! Dieser alte Gichtknochen bezahlt sie mit deinem Geld?! Das ist ja wohl ein schlechter Witz!"

Der Grünäugige schüttelte betrübt den Kopf und trank zur Beruhigung einen großzügigen Schluck Tee. „Nein! Ich wünschte wirklich, es wäre einer-.
Das Geld ist mir egal! Aber ich hätte nie gedacht, dass sie mich so hintergehen."

Draco ließ sich in die Kissen fallen und murmelte, „... das- ist hart!"

Narcissa, die sich bis jetzt kein einziges Mal zu Wort gemeldet hatte, wandte sich nun lächelnd an ihren Lord. „Vielleicht solltest du es Hadrian sagen."

Der Schwarzhaarige sah überrascht von der einzigen Dame im Raum zu Lord Voldemort, der seit einiger Zeit nachdenklich Nagini über ihren schuppigen Kopf streichelte, während diese um den Sessel gewickelt vor sich hin döste und ihr Abendbrot verdaute.

„Was sagen?"

Ein teuflisches Grinsen schlich sich in das Gesicht des Rotäugigen. „Severus ist nicht der Einzige, von dem Dumbledore denkt, ihn auf seiner Seite zu haben-."
Harrys Augen weiteten sich etwas. „Was? - aber wer?"

Tom gluckste ohne die Streicheleinheiten, die er seiner Schlangendame zukommen ließ, zu unterbrechen. „Es freut mich, dass du Charlie Weasley sympathisch findest-."

Dem Elben schienen regelrecht die Augen aus dem Kopf zu fallen während er ein ungläubiges ‚neiiiin' hauchte.
Rabastan kicherte amüsiert. „Ohh - nicht nur das ... er ist Toms Betthäschen-."

Augenblicklich sank die Raumtemperatur gefühlt um ein paar Grad und der dunkle Lord zischte in Richtung des jüngsten Lestrange, „... wenn du nicht in meinem inneren Kreis wärst, dann würde ich dir jetzt den Avada auf den Hals hetzen!" Was diesen jedoch nur erneut zum Kichern brachte. Tom seufzte, doch bevor Harry die nächste Frage stellen konnte, sprach der Lord schon weiter. „Bevor du jetzt die unausweichliche Frage stellst - ja - ich bin mit Charlie zusammen.
Und nein - er wusste nichts davon, dass die alte Ziege deine ehemaligen Freunde mit deinem Geld bezahlt.
Er hat sich mir kurz nach meiner Wiederauferstehung angeschlossen und verbringt keinesfalls so viel Zeit bei den Drachen wie alle denken. Was natürlich keiner weiß außer mein innerer Kreis. Wir sind am überlegen ihn ebenfalls als zusätzlichen Spion einzusetzen.
Ursprünglich waren wir jedoch bei einem ganz anderen Thema!"

Lucius räusperte sich leise. „Unser Ziel ist es doch, die schwarze Magie wieder zu legalisieren. Mehr Rechte für magische Wesen. Zusätzlich zu der Erweiterung des im Moment doch erschreckend eingeschränkten Horizontes der magischen Bevölkerung Britanniens.
Du hast vor kurzem selber erwähnt, dass Fudge dem jungen Harry Potter, dem Auserwählten, immer äußerst zugetan war und ihm regelrecht aus der Hand gefressen hätte, nur um ja gut in der Öffentlichkeit da zu stehen. Zumindest wird er jetzt, nach dem Ereignis im Ministerium, wieder alles in seiner Macht stehende tun, um Hadrians Wohlwollen ihm gegenüber erneut herzustellen. Meines Wissens nach würde dieser Mann nur zu gerne öffentlich behaupten, dass der Junge- der- lebt, hinter seinen Entscheidungen steht-."

Rodolphus lachte kurz auf. „Ganz so wie - wer den Retter auf seiner Seite hat - gewinnt!?"

Lucius schmunzelte. „Ganz recht Rodolphus. Und dafür würde sich Fudge auch gegen Dumbledore stellen.
Der Goldjunge der weißen Seite hat sich jetzt jedoch als ein schwarzmagisches Wesen entpuppt. Eines dieser Wesen welche Dumbledore vernichten oder versklaven möchte, weil er sie für zu gefährlich hält.
Wie wäre es denn, wenn Hadrian den Triumph seiner Berühmtheit endlich einmal ausspielt. Die Zauberer und Hexen so davon überzeugt, dass schwarzmagische Wesen oder magische Wesen im Allgemeinen, nicht unbedingt böse oder gefährlich sein müssen und die gleichen Rechte verdienen wie die Zauberer selbst."

„Ganz schön slytherinhaft Dumbledore auf diese Weise auszuspielen. Vergiss nicht das der Junge immer noch ein Löwe ist-", Rabastan kicherte.

Was Lucifer dazu brachte grinsend und recht beiläufig zu erwähnen, „... wusstet ihr eigentlich, dass der sprechende Hut aus Hogwarts meinen jungen Gefährten nach Slytherin schicken wollte?"

Jedes Augenpaar flog in die Richtung des Grünäugigen, was diesen augenblicklich dazu veranlasste regelrecht in seinem Sitz zu versinken. Na toll! Harry brummte leise. Musste Lucifer dieses kleine Detail jetzt erwähnen?! Der Grünäugige verzog leidend das Gesicht. „Wenn ich dich richtig verstehe Lucius, dann möchtest du nicht nur, dass mein kleines Geheimnis an die Öffentlichkeit kommt, sondern auch, dass ich mich mit diesem Idioten von Minister anfreunde."

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