Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Erwachen

Er hatte sich schon vor einer Weile an den Rand des Bettes gesetzt, um seinen Liebsten besser beobachtet zu können. Welcher endlich immer unruhiger wurde und konnte sich nun ein leichtes Schmunzeln auch nicht mehr verkneifen, als die wehleidig gestöhnten Laute seines Gefährten schon kurze Zeit später an seine Ohren drang.

Sein Liebling wurde endlich wach!
Wie der Jüngere wohl darauf reagieren wird, wenn er begriff, warum sich sein Körper so anfühlte. Lucifer gluckste leise. Jedoch wurde aus dem Glucksen recht schnell ein leises melodisches Lachen, als er die Gedanken seines Liebsten in seinem eigenen Kopf hörte und verschiedene eindeutige Bilder vorbeirauschen sah.






Langsam löste sich die Dunkelheit, die seinen Verstand umgab. Es fühlte sich an, als würde er aus einem langen traumlosen Schlaf erwachen.
Seine Sinne schienen ihre Arbeit so langsam wieder aufzunehmen und zwangen sein Gehirn regelrecht dazu, die Eindrücke zu verarbeiten, obwohl es leichte Startschwierigkeiten zu haben schien.

Die erste Erkenntnis, die jedoch nach einigen Sekunden wirklich einschlug wie eine Bombe, war, dass er am Leben sein musste! Ja, er war zweifelsohne am Leben, denn der Körper eines Toten fühlte sich mit Sicherheit nicht an, als wäre er unter die Räder des fahrenden Ritters gekommen.

Ein leises gequältes Stöhnen kam über Harrys Lippen.
Sein ganzer verdammter Körper schien beim kleinen Zeh angefangen bis hin zu den Haarspitzen zu schmerzen und ließ ihn damit zum Schluss kommen, dass es im Moment wohl besser war sich einfach keinen Millimeter zu bewegen.
Obwohl es ein anderer Schmerz war, wie den, den er sonst aushalten musste. Eher dumpf und im Hintergrund, so wie ein Ganzkörpermuskelkater. Was war da bloß passiert?!
Langsam schoben sich Bilder vor sein inneres Auge ... Bellatrix ... der Angriff ... Lucifer-!
Sein Herzschlag beschleunigte sich abrupt um ein Vielfaches. Sie hatten Sex - sie hatten die Bindung vollzogen!








Die Atmung des Höllenfürsten stockte und seine Augen weiteten sich ungläubig, als er in die weit aufgerissenen Seelenspiegel seines Gefährten sah.
Das konnte doch nicht-! Natürlich hatte er sich gefragt, wo es wohl sein würde-.

Doch damit hatte er beim besten Willen nicht gerechnet!

Vorsichtig strich der Ältere seinem Gefährten eine Haarsträhne aus dem Gesicht, schenkte ihm ein überglückliches Lächeln und hielt ihm dann eine Phiole an die Lippen, die er wenige Sekunden zuvor vom Nachtkästchen genommen hatte.
„Guten Morgen Liebling. Hier - trink - dann wirst du dich besser fühlen!"

Der Jüngere schluckte brav das widerliche Zeug hinunter, nicht ohne jedoch angewidert das Gesicht zu verziehen, und schenkte dem Dämon im Anschluss ein kleines glückliches Lächeln, währenddem sein Herz bei dessen Anblick Luftsprünge machte. „Guten Morgen."

„Wie fühlst du dich?" Lucifer half seinem Gefährten immer noch lächelnd sich etwas im Bett aufzurichten.
Doch bevor der Grünäugige auf diese Frage eine Antwort geben konnte, beanspruchte etwas anderes seine Aufmerksamkeit.

Lucifer gluckste erneut leise bei diesem entzückend amüsanten Gesichtsausdruck seines Geliebten. Während Harry eine lange schwarze seidige Haarsträhne zwischen seinen Fingern hindurch gleiten ließ, die beim Aufsetzen nach vorne über seine Schulter gerutscht und ohne jeden Zweifel seine eigene war.

Die Augen des Schwarzhaarigen weiteten sich auf Untertassengröße, bevor er dem Älteren einen fragenden Blick zuwarf. „Was zum Teufel?!"

Lucifer lachte und schüttelte amüsiert den Kopf. „Oh nein - lass mich da raus!"

Harry runzelte verwirrt die Stirn, bis er einen Moment später ebenfalls kicherte. „Ups." Dann dem Höllenfürsten jedoch auffordernd die Strähne vor die Nase hielt. „Aber!?- was!? Schau doch mal-!"

Der Teufel lachte erneut losgelöst. „Du bist wirklich niedlich mein kleiner Elb!"

Harry kräuselte die Nase. Der Fürst hauchte seinem Gefährten einen sanften Kuss auf dessen Schmollmund, bevor er erneut schmunzelte. „Du hast doch nicht etwa angenommen mein Liebling, dass du nach deiner Umwandlung noch genauso aussiehst wie zuvor?!- oder?"

Lucifer gluckste. „Elben haben, ebenso wie zum Beispiel die Veelas, lange Haare - aus diesem Grund übrigens dein schmerzender Körper. Er hat sich verändert!"


Harrys Augen wurden, wenn das überhaupt möglich war, noch etwas größer und keuchte überrascht, „... ich - habe ich mich wirklich so sehr verändert?"

Der Fürst der Hölle lächelte liebevoll und strich seinem Gefährten mit den Fingerrücken über die Wange. „Du siehst wirklich bezaubernd aus, mein Herz! - willst du dich ansehen?"

Der Grünäugige atmete tief durch und nickte schließlich mit immer wilder pochendem Herzen, was der Ältere mit einem warmen Ausdruck in seinen Augen aus flüssigem Silber zur Kenntnis nahm.

Harry schluckte einen entstandenen Kloß, der sich bei der Erkenntnis, dass er wohl nicht mehr DEN Harry Potter im Spiegel erblicken würde, hinunter und ließ sich von seinem Dämon vor einen mannshohen Spiegel im angrenzenden Badezimmer mehr tragen wie führen. Da sein Körper trotz des Tranks noch immer etwas schmerzte und nicht ganz so wollte, wie er es gerne hätte.

Was ihn allerdings nicht mehr wunderte, als er sein neues Spiegelbild endlich zu Gesicht bekam!
Harry keuchte erschrocken und trat ungläubig einen Schritt näher an den Spiegel heran.

Das sollte wirklich er sein?!

Der Schwarzhaarige lächelte leicht und strich mit den Fingerspitzen seiner rechten Hand über das Glas des Spiegels. Lucifer hatte recht - er war wirklich - hübsch!

Lange, wie schon zuvor, schwarze Haare, die ihm nun bis ungefähr zur Mitte seines Rückens reichten.
Wie er zu seinem Erstaunen feststellte, war er auch gewachsen! Bestimmt zehn Zentimeter. Außerdem war sein Körper definierter. Er hatte nun Muskeln und Rundungen an den richtigen Stellen, wobei er die Tatsache, dass er immer noch vollkommen nackt war, einfach mal gekonnt ignorierte.

Harrys Laune sank jedoch ein wenig, als er die schon allzu bekannten Narben erblickte. Was den Teufel dazu veranlasste näher zu treten, die Hand um dessen Hüfte zu legen und ihm einen Kuss auf die Schulter zu drücken.
So, als hätte er den Gedankengang seines Gefährten genau verfolgt. „Du bist wunderschön, Harry! Trotz all der Narben-.
Sie zeigen nur, wie unglaublich stark du bist!"

Der Grünäugige seufzte und lehnte sich an die breite Brust hinter ihm. Atmete erneut einmal tief durch, ohne diesen Satz in irgendeiner Weise zu kommentieren, und ließ seinen Blick dann weiter über seinen Körper wandern, bis er an seinem Gesicht hängen blieb. Dieses war jetzt eindeutig femininer als vorher, doch nicht allzu mädchenhaft. Außerdem konnte er jetzt auch ohne Brille gestochen scharf sehen. Was ihm einen leisen erfreuten Quietschtlaut und Lucifer ein erneutes Glucksen entlockte.

Nach wenigen Augenblicken jedoch, nachdem er sich beruhigt hatte, trat der Jüngere wieder näher an den Spiegel heran und blieb einfach so stehen. Ohne jede Regung! Seine Miene wurde ausdruckslos - nachdenklich.


Die Minuten, die sich wie Stunden anfühlten, vergingen, in denen Harry sein linkes zerstörtes Auge einfach studierte. In welchem nun das dunkelrote Symbol eindeutig zu erkennen war und sich deutlich von seinem wirklich intensiv Avada Kedavra grün leuchtenden rechten Auge abhob.
Links gab es nun einen Kreis, in dem eindeutig das umgekehrte Pentagramm zu erkennen war, umrandet von einem schönen gleichmäßig gezackten Muster.
In dem Pentagramm waren eindeutig Buchstaben zu erkennen, die Harry jedoch so nicht ganz entziffern konnte. Aus diesem Grund fragend die Stirn runzelte und sich zu seinem Dämon umdrehte.

„Was bedeuten denn die Worte Lu?"

Lucifer lächelte und betrachtete noch einen Moment lang das gut sichtbare Zeichen im Auge seines Gefährten.

„Was das umgekehrte Pentagramm bedeutet, habe ich dir ja schon erklärt-." Harry nickte.

„Die Stelle, die du für unser-mein Symbol ausgewählt hast, ist allerdings sehr klein, deshalb sind die Worte nicht so gut lesbar! Ich habe jedoch dasselbe-."

Lucifer lächelte und Harry sah nun genauer auf die freigelegte Stelle am Hals seines Gefährten, der den Kragen seiner Kleidung demonstrativ einfach zur Seite zog.
Strich mit seinem Finger vorsichtig über dasselbe Symbol, welches er jetzt in seinem Auge trug. Jedoch beim Fürsten eindeutig besser zu lesen war, und wartete geduldig auf eine Erklärung.

„Die sechs kleinen Worte in dem jeweiligen Feld des Pentagramms sind-", fing der Fürst der Hölle nach nur kurzer Zeit mit sanfter warmer Stimme an zu erklären, „-Abida. Was bedeutet - ich beschwöre dich heimlich, o Geist!
Ballaton - komm aus deinem Versteck und spricht klar in meinen Worten!
Bellony - bringe deine Macht hervor und entdecke das Wissen und deine Kraft in dir.
Halliy - beantworte alle meine Fragen im Inneren deines Geistes!
Halliza - nimm an und zeige mir deine Form der göttlichen Vollkommenheit.
Soluzen - öffne dich mir und gebe dich mir hin!
Das Wort, welches außen herum führt, heißt Tetragrammaton.
Es kommt aus dem Griechischen und bedeutet in etwa ‚vier Buchstaben habend'! Es bezieht sich auf den Gott Israels JHWH. Die Worte beziehen sich auf den eigentlichen Gottesnamen - da es sich jedoch um das umgekehrte Pentagramm handelt - auf mich!"

Lucifer lächelte glücklich, ebenso wie Harry, der andächtig über das Symbol an Lucifer's Hals strich.

„Es ist also das Zeichen des Fürsten der Unterwelt in Person?! War ich eigentlich lange bewusstlos?"

Harry riss sich vom Anblick des Tetragrammatons los und sah seinem Gefährten in die Augen. Dieser ließ eine Strähne von Harrys langen Haaren durch seine Finger gleiten. „Ja. Es bedeutet, dass du nun unwiderruflich mir gehörst. Wir sind jetzt - verheiratet ... wie die Muggel dazu sagen würden. Obwohl unsere Bindung noch viel viel tiefer reicht und nur durch den Tod wieder gelöst wird! Was übrigens auch bedeutet, du heißt nun nicht mehr Harry James Potter, sondern Fürst Harry James Potter-Satanus.
Wenn du ihn so belassen möchtest-." Lucifer runzelte die Stirn. „Obwohl es im Endeffekt nicht den wirklich korrekten Titel für uns gibt! König ... Fürst ... Lord ... es gibt niemanden, der als Herrscher der Unterwelt und der Dämonen über uns steht. Demnach bedeutet jeder Titel, der uns gegeben wird, dasselbe - absoluter Herrscher und dessen Gemahl!"

Der Fürst der Hölle drückte seinem Gefährten einen Kuss in den Nacken. „Und was deine andere Frage betrifft - du hast einige Stunden in einem komaähnlichen Schlaf verbracht, in dem sich dein Körper gewandelt und sich selbst geheilt hat.
Der Bann ist gebrochen! Ich habe den Heiler des dunklen Lords kommen lassen, nachdem ich selbst wieder wach war, da er dich und dein Krankheitsbild bereits kennt und ihn Diagnosezauber wirken lassen. Nun wird alles wieder gut mein Liebling!"

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro