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Vierzehn ~Remus~

Kapitel 14 ~Remus~

Mein ganzer Körper schmerzte. Jeder meine Knochen tat mir weh und ich konnte nichts dagegen tun. Ich bin schwach. Ich bin nicht so stark wie James und Sirius. Ich habe keine Kontrolle über mich, meine Gedanken waren nicht so klar wie sonst. Mein Herz pumpte in meiner Brust, mein Blut kochte und ich hatte keine Möglichkeit es zu beruhigen. Umso mehr ich versuchte ruhiger zu werden umso wilder wurde ich. Ich schloss meine Augen. Ich konnte mich selbst nicht sehen. Ich wollte nicht sehen was ich tat. Ich schaltete meinen Verstand ab und ließ all die Gefühle zu, die mich bedrückten. Die mich bedrängten und meinen Kopf überrannten. Ich bin nicht normal. Ich bin anders und trotzdem waren sie jede Nacht bei mir. An meiner Seite. Sie halfen mir durch eine schwere Zeit. Ohne mich hätten sie ein angenehmere Schulzeit. Es ist alles meine schuld. Ich bin an allem Schuld. Dass sie ihr Leben für mich riskierten, dass sie sich eine Gefahr aussetzten und mich nicht kontrollieren konnten. Aber ich bin nicht allein. Dass bin ich nie aber es fühlte sich an. Es fühlte sich an als würde alles in mir Zerreisen als würde ich von innen bluten und keiner wird es sehen. Keiner sah meinen inneren Kampf. Ich sollte los lassen. All diese Gefühle und Gedanken, die mich drohten zu zerquetschen sollte ich von mir stoßen. Ich sollte nichts fühlen. Ich durfte nichts fühlen. Nicht jetzt. Nicht zu dieser sein. Ich konnte es nicht. Ich bin viel zu schwach und ich wollte einmal in meinem Leben genauso stark sein wie meine Freunde. Genauso mutig, aber ich versteckte mich. Ich musste mich immer verstecken ohne eine Aussicht auf ein normales Leben führen zu können.
Ein Jaulen riss mich aus meinem Gefühlchaos. Was passierte hier? Was machte ich nur? Wo sein meine Freunde? Wieso ist alles so dunkel und ich fiel? Wieso konnte ich mich nicht auffangen? Wieso fing mich niemand auf? Wird es mein Schicksal sein? Immer in der Dunkelheit leben und mich verstecken. Ich schloss meine Augen. Ich wollte nichts mehr fühlen. Ich wollte nicht mehr denken. Da war es wieder. Ein tiefes gefährliches Knurren. Ich riss meine Augen auf. Ich sah nichts. Nur Schwärze umgab mich. Kein Licht. Keine Sonne. Keine Wärme. Eine reinste leere, die mich drohte zu erdrücken. Ich gab nach. Ich hörte auf zu kämpfen und gab mich hin. Sie umrundete mich und zog mich in eine dunklen Bann. Ich hatte viel zu lange dagegen angekämpft. Ich hörte wieder ein Jaulen. Was war dass? Wo bin ich? Egal. Mir ist einfach alles egal. Ich wollte nicht mehr so sein wie ich es bin aber ich konnte es nicht ändern. Ich würde es niemals ändern können. Ich würde immer ein Monster bleiben. Eine unbändige Wut keimte in mir auf. Eine Wut, die ich zuvor noch nie gespürt hatte und sie fühlte sich gut an. Sie gab mir Sicherheit, einen Halt, den ich nicht kannte und ich ergriff sie. Ich ließ mir die Chance nicht entgehen und automatisch fühlte ich mich besser. Es fühlte sich gut an. Ein befreiendes Gefühl machte sich in meinem Körper breit und ich konnte mich zum ersten Mal entspannen. Einfach los lassen. Mehr musste ich nicht tun um zu schweben. Es fühlte sich alles so viel einfacher an und es fühlte sich gut an.
Ein kleines Lächeln breitete sich auf meine Lippen auf. Ich wusste nicht wieso ich lächelte. Eigentlich gab es keinen Grund, doch das interessierte mich nicht. Ich bin ein Monster. Ich bin gefährlich und unberechenbar und dass werde ich raus lassen. Ich werde mein inneres Biest raus lassen und endlich frei sein. Ich verlor die Kontrolle über mich selbst. Jemand anderes übernahm sie und steuerte mich. Störte es mich? Kein bisschen. Versuchte ich es zu verhindern? Nein. Es war ein berauschendes Gefühl mein inneres Biest, mein innerer Wolf frei zu lassen. Ich musste ihn nicht zähmen, ich musste ihn nicht verstecken. Ich konnte ihn einmal ohne Sorgen oder Gedanken raus lassen. Die Konsequenzen interessierten mich nicht. Ob mein Handeln folgen hatte, ist mir in diesem Moment egal. Ich wollte einfach nur ich sein. Ich wollte mich nicht verstecken. Ein gefährliches Knurren ertönte wieder. Ich schaute mich suchend um. Woher kam es? Wer ist da? Niemand. Ich bin alleine. Sowie immer. Keiner war an meiner Seite. Da war nur ich und eine große Leere.
Ich schrie
Ich schrie meine Wut aus mir heraus. All meinen Frust, den ich in mir hielt brach aus mir heraus. Ich hörte nicht auf. Auch nicht als ich keine Luft mehr zum Atmen hatte. Ich wollte noch länger dieses Gefühl spüren und es sollte niemals wieder aufhören. Ein Quieken brach zu mir durch. Es klang schmerzvoll und es tat in meine Ohren weh. Bin ich das? Hatte ich jemanden verletzt? Vielleicht einen Menschen. Aber das konnte doch nicht sein. Ich bin alleine im Wald. Niemand war da und es würde auch niemand kommen. Ich schaute mich suchend um. Wo ist die Person? Hier musste noch jemand sein außer mir. Sonst würde ich die Geräusche nicht hören können. Plötzlich tauchte vor mir ein grelles Licht auf. Ich konnte endlich was sehen. Die Sterne leuchteten hell am Nachthimmel. Es war eine sternklare Nacht und der Vollmond war deutlich zu sehen. Nicht ich bin es der zu ihm rauf schaute sondern jemand anderes. Jemand fremdes. Trotzdem genoss ich die Wirkung des Mondes auf mich. Ich schaute durch zwei fremde Augen, die jetzt vom Mond zu eine Gestalt vor uns schaute. Es war ein großer schöner Hirsch. Er stand Anmutig vor uns und hatte keine Angst. Wieso lief es nicht weg? Wieso stand es an Ort und Stelle und beobachtete uns? Neben den Hirsch tauschte ein schwarzer, zotteliger Hund aus, welcher sehr mitgenommen aussah. Er humpelte Er war verletzt. Was ist passiert? Ich bewegte mich auf die zwei Tiere zu.
Nein.
Das war ich nicht. Das war jemand anderes und ich konnte nichts tun. Ich fiel schreiend auf meinen Knien als er die zwei Tiere angriff. Ich wollte es mir nicht anschauen. Ich wollte den Kampf nicht sehen und auch nicht wie sie möglicherweise verletzt werden. Ich konnte jedes Geräusch, jede Bewegung spüren und es tat so verdammt weh. Es sollte aufhören.
Bitte.
Lass die Schmerzen vergehen und mich alles vergessen. Ich wollte nichts davon mitbekommen. Ich wollte das es aufhörte. Ich schrie lauter. Ich schrie in der Hoffnung es würde endlich aufhören. Es würde endlich vergehen. Diese Schmerzen. Ich hielt sie nicht mehr aus. Wieso konnte ich die Kontrolle nicht behalten? Wieso musste ich sie abgeben? Ich konnte meinen Herzschlag bis in meine Ohren hören. Es wurde lauter. Es wurde schneller. Meine Beherrschung war weg und ich tat alles, damit ich mich beruhigen konnte. Ich konnte es nicht. Ich wollte es nicht. Was würden meine Freunde von mir denken? Was würden sie sagen? Würden sie mir noch in die Augen schauen können? Bin wirklich ich das oder ist es jemand anderes? Ich durfte den Kampf nicht verlieren. Ich durfte nicht aufgeben. Es ist in Ordnung, wenn ich nicht perfekt bin, wenn ich schwach bin. Es ist in Ordnung solange ich wusste wer ich bin. Der da draußen tobte, dass bin ich. Dass wurde mir klar und ich würde was dagegen tun. Ich werde dagegen Kämpfen sowie meine Freunde für mich kämpften. Für sie werde ich kämpfen. Sie waren noch immer an meiner Seite und sie würden es auch bleiben. Sie würden mich nicht verlassen und ich werde sie nicht verlassen.
Ich kämpfte mich zurück auf meine Beine. Ich stellte mich in einen sicheren Stand hin, der nicht duldete, dass ich wieder in mein altes Muster verfiel. Ich werde dafür sorgen, dass die wichtigsten Menschen in meinem Leben in Sicherheit sind und nicht von diesem Monster verletzt werden. Ich hatte viel zu lange zugeschaut. Jetzt war es an der Zeit etwas zu verändern. Mit meiner ganzen Kraft kämpfte ich mit dem Monster in mir und versuchte ihn dahin zu befördern wohin er gehörte. In einem Käfig. Unter meine Kontrolle. Ich schaute mit an wie das Biest durch den Wald rannte und versuchte vor mir zu entkommen. Nicht mit mir. Ich bin auch noch im Spiel und solange Sirius, James und Peter hinter mir standen und meinen Rücken stärkten werde ich nicht aufhören zu kämpfen. Ich werde mit ihnen kämpfen. An ihrer Seite. Mit ihnen an meiner Seite bin ich stärker. Bin ich viel mehr als nur ein Monster. Ich bin kein Monster. Ich durfte es mir nicht länger einreden lassen. Der innere Wolf durfte nicht kontorolle über mich haben sondern ich musste die Kontrolle über den Wolf haben. Ich hatte die Kontrolle in all den Jahren abgegeben aber damit war jetzt Schluss. Ich würde sie an mich nehmen. Denn hier hatte ich das Sagen und niemand anderes. Meine Freunde liebten mich sowie ich bin. Sie hatten mich nie mit geschlossenen Augen betrachtet. Sie wussten wer ich bin. Was ich bin. Sie hatten mich akzeptiert, nur ich hatte es nicht. Ich liebte sie und ich wollte sie beschützen. Sie wird mich weitertragen und mich stärker machen. Ich ließ dieses positive Gefühl durch meinen Körper laufen und es lässt mein Herz erwärmen. Meine ganzen Ängste waren fort. All meine düsteren Gedanken waren wie ausgelöscht und nur noch eine große Wärme empfing mich. Der Raum war dunkel und leer gewesen aber jetzt war er hell. Er leuchtete und gab mir die Kraft, die ich brauchte. Ich senkte meine Maske und sah in mich hinein. Es war meine alleinige Willenskraft, dass sich der Wolf zu ruh legte und die Tiere vor sich beobachtete. Ich lächelte zufrieden. Ich hatte es geschafft. Zum ersten Mal hatte ich die Kontrolle und ich würde sie niemals wieder abgeben. Ich hörte das Lachen meiner Freunde. Ich schaute mich suchend um. Sie waren nicht da aber ich konnte sie mir deutlich vorstellen. Wie wir alle aus dem Wald gelaufen kamen und lachten. Es war nicht die erste Vollmondnacht gewesen, die nicht einfach gewesen war aber zusammen sind wir stark genug, dies zu überstehen. Solange sie dasselbe fühlten wie ich, konnte uns niemand aufhalten. Niemand konnte uns in den Weg stellen. Ich hielt das befremdende Gefühl fest. Ich wollte es nicht los lassen, dafür fühlte es sich viel zu gut an. Ich lachte zusammen mit meinen Freunden. Ich rannte mit ihnen und zum ersten Mal fühlte ich wirklich das Glück, welches sich in meinem Bauch breit machte. Ich fühlte mich endlich zuhause angekommen. Ich wurde zum ersten Mal akzeptiert und mir fiel es erst so spät auf. Wieso hatte ich es nicht früher bemerkt? Wieso mussten mir so spät die Augen geöffnet werden? Ich war niemals wirklich allein gewesen. Ich hatte es immer nur gedacht und dass war der Fehler gewesen. Ein Rumtreiber ist niemals allein und er wird es auch niemals sein. Diese Erkenntnis traf mich hart aber sie machte mich über glücklich. Ich bin wirklich dankbar solche Freunde gefunden zu haben. Ich werde sie niemals wieder gehen lassen. Ich werde sie fest an meine Seite halten und mit ihnen durch das Leben gehen. In Hogwarts und danach. Keiner würde mich daran hindern können. Weder die Todesser noch mein innerer Wolf. Solange sie an meiner Seite waren, konnte ich sicher sein, dass mir nichts passieren wird.

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