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Sieben ~Lily~

Kapitel 7 ~Lily~

„James Potter!", schrie ich über den Innenhof sodass sich einige neugierig zu mir umdrehten. Mir waren ihre Blicke egal. Mir war das Geflüster von ihnen egal. Ich werde James Potter umbringen! So viel stand fest. Wie konnte er es wagen? Wer dachte er, wer er sei? Er ist so ein arrogantes Arschloch, der glaubte er konnte sich alles erlauben. Aber nicht mit mir! Wieso konnte er nicht einmal vernünftig sein? Wieso musste er diese kindischen Streiche spielen? Sie waren kein bisschen lustig. Vielleicht würde ein keines Kind darüber lachen aber nicht ich. Potter musste alles kaputt machen! Mal wieder. Hätte ich irgendeinen Wunsch fei, würde ich mir wünschen, dass James Potter für immer verschwand. Ich fixierte die vier Rumtreiber mit einem tödlichen Blick. Peter hatte sich an einem Baum gelehnt und schlief. Remus saß neben ihm und las ein Buch während Potter und Black wieder einmal ihre Köpfe zusammen gesteckt hatten. Sirius bemerkte mich als erstes, tippte Potter an und nickte in meine Richtung. Beide schauten zu wie ich wütend auf sie zu stampfte. Als hätten sie meine aggressive Aura gespürt standen sie auf und warten bis ich vor ihnen stehen blieb.
„Kannst du nicht endlich erwachsen werden? Du glaubst eure kindischen Streiche sind lustig, dann habt ihr falsch gedacht! Sie sind es nicht!", fuhr ich sie wütend an bevor James irgendeinen seiner dämlichen Sprüche sagen konnte, die bei den ganzen dummen Hühner funktionierten, nur bei mir nicht.
„Worüber redest du?", wollte Potter in einem ruhigen Ton wissen. Wie konnte er so ruhig sein? Was stimmte mit ihm nicht? Wieso war ihm keine Schuld bewusst? Er konnte doch nicht so verblendet sein wie er es gerade vorgab, oder? Er verschränkte seine Arme vor der Brust und schaute auf mich herab. Ich seufzte frustriert auf. Wieso musste er über die Sommerferien nur gewachsen sein? Es war angenehmer gewesen als er kleiner als ich gewesen war. Aber jetzt? Jetzt überragte er mich fast einen ganzen Kopf und ich musste meinen Kopf in den Nacken legen, damit ich ihn seine braunen Augen schauen konnte.
„Tu nicht so als wüsstest du nicht wovon ich spreche.", schnauzte ich ihn an: „Ich rede von Severus Snape, den ihr Mal wieder verhext hat und er euretwegen jetzt im Krangenflügel liegt." Die Gesichter von Sirius und James erhellten sich auf als wäre ihnen eine Licht aufgegangen. Dass sollte es besser bevor ich mich noch vergesse und sie mich ganz anderes kennenlernen werden.
„Er hat es nicht anders verdient." Sirius zuckte desinteressiert mit seiner Schulter als wäre es die beste Entschuldigung dieser Welt. Es war einer ihren billigen Ausreden, die ich ihnen nicht mehr abkaufen würde. Dafür kannte ich die Rumtreiber zu gut.
„Was hat er nach eurer Meinung nach gemacht? Zu laut geatmet?!", schrie ich sie mittlerweile wutentbrannt an.
„Er hat seine krumme Nase in Angelegenheiten eingemischt, die ihm nichts angehen.", sagte Potter in einem härteren Ton, wodurch ich merklich zusammen zuckte.
„Das ist keine Entschuldigung für das was ihr ihn angetan habt."
„Wieso gehst du nicht einfach zurück zu deinen Büchern und machst brav deine Hausaufgaben?", fragte Sirius gereizt.
„Ihr seid solche arrogante Mistkerle. Ihr hält euch für was Besseres und müsst jeden um euch herum schlecht machen. Ihr seit kein bisschen besser als die Slytherins." Ich hatte mich bereits umgedreht zum Gehen als ich von hinten plötzlich gepackt wurde. Es geschah schneller als es mir lieb war und mir blieb auch keine Zeit zum reagieren, als ich plötzlich gegen einen Baum gedrückt wurde, welcher sich von hinten in meinem Rücken bohrte. James Potter hatte seine Hand fest in meiner Schulter vergraben. Sein Griff war stark und fest. Wenn ich mich versuchen würde zu befreien, würde ich mir nur selbst weh tun, also versuchte ich mich unter seinem Griff so gut es geht zu entspannen. Ich blickte direkt in zwei wütenden braunen Augen. Sein Gesicht war mein so nah, dass ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Seine Augen sprühten vor Hass, aber dass war nicht was mich frösteln ließ. James Potter hatte seinen Zauberstab gezogen und dessen Spitze drückte von unten in meinem Kinn. Mir blieb keine andere Wahl als ihn anzuheben, damit es nicht zu sehr schmerzte. Mir gefiel die ganze Situation ganz und gar nicht. Vor allem weil es Potter war der die Kontrolle hatte und nicht ich. James folgte meiner Bewegung sodass ich seinen Zauberstab wieder spüren konnte. Ich presste meine Lippen fest aufeinander, um ja nichts Falsches zusagen. Aus dem Augenwinkel erkannte ich, dass Sirius mit weit aufgerissenen Augen da stand und er nicht wusste was er machen sollte. Remus hatte sein Buch fallen gelassen und war aufgesprungen. Beide beobachteten seinen Freund, was er als nächstes tun würde. Nur Peter bekam von dem ganzen Trubel nichts mit. Denn er schlief noch immer tief und fest. James Gesicht war wutverzerrt. Seine, sonst so strahlenden Augen, blickten mich dunkel an. Seine Stirn hatte er tief in Falten gezogen. Sein Griff um meine Schulter wurde fester und ich konnte nicht anders als wie versteinert da zu stehen und ihn mit großen Augen anzustarren.
„Beleidige mich so oft wie du willst. Lehne jede Einladung zu einem Date ab. Mir egal. Aber vergleiche mich niemals mit einen der Schlagen, Evans.", sagte er wütend sodass nur ich es bin, die seine Wörter hören konnte. Ich schluckte. Ich hatte erlebt wie James seinen Zorn auf das Haus Slytherin richtete oder zu mindestens auf einige Schüler und Schülerinnen aber niemals hatte ich ihn zu spüren bekommen. Ich wolle es auch nicht. Ich wollte doch nur wissen wieso so sie Snape verhext hatten. Ich erwiderte seinen Blick. Niemals würde ich vor ihm meine Blöße geben. Niemals würde ich zugeben, dass er mir Angst machte.
„Warum liegt er im Krankenflügel?", wiederholte ich meine Frage von gerade eben, schwach. Auf keinen Fall würde ich jetzt aufgeben. Ich kannte Severus seit ich ein kleines Mädchen war und auch wenn wir seit einem Jahr nicht mehr befreundet waren, hatte ich nie wirklich damit aufgehört mir Sorgen um ihn zu machen
„Wie ich es dir gesagt habe. ER hat sich in unsere Angelegenheiten eingemischt, die ihn nichts angehen und das rate ich dir auch, Evans. Misch dich nicht in Dingen ein, wovon du keine Ahnung hast." Seine Stimme war ruhiger als vorher. Potter versuchte sich zu kontrollieren, doch ich konnte seinen Zorn deutlich spüren.
„War es wert das er jetzt im Krankenflügel liegt und schmerzen hat?", bohrte ich weiter nach. Ich brauchte Antworten. Ich wollte die Rumtreiber verstehen. Ich wollte den Hass gegenüber Snape verstehen. Nein. Ich wollte vor allem James Potter verstehen. Diese Erkenntnis traf mich auf einen Schlag. Ich riss schockiert, über mich selbst, meine Augen auf. James musterte mich fragend. Natürlich tat er das. Er konnte nicht wissen, was in mir vor sich ging.
„Was?", fragte dieser belustigt und kam mit seinem Kopf noch näher: „Hast du jetzt gemerkt, was für ein toller Kerl ich bin und hast erkannt, dass du Gefühle für mich hast?" Da war er wieder. Der arrogante James Potter, den jeder kannte und ihm lagen zu viele Mädchen zu den Füßen. Ich nahm alles zurück, was ich gedacht hatte. Ich will weder ihn noch seine Freunde verstehen. ER war, ist und bleibt ein arrogantes Arschloch.
„Träum weiter, Potter." Ich lächelte ihn zuckersüß an, kurz bevor ich mein Knie anhob. James stöhnte schmerzhaft auf, stolperte zurück und fiel auf seinen Knien. Ich genoss seinen Anblick. ER hatte es verdient, dass sein Ego einen Dämpfer bekommt.
„Du hast dich mit der falschen Person angelegt, James Potter."Ohne mich noch einmal umzuschauen, drehte ich mich um und ließ die vier Rumtreiber zurück. Remus und Sirius standen noch immer an Ort und Stelle, als müssten sie ihren Schock erstmal verdauen. Ihre Augen waren so groß wie die Augen eines Rehs. Ich schüttelte lachend meinen Kopf. Ihre Münde standen offen während sie zwischen ihrem Freund und mir hin und her schauten. Ich werde noch irgendwie herausbekommen, was ihr kleines Geheimnis war. Sie würden es nicht länge mehr vor mir verbergen können, aber bevor ich mich darum kümmern konnte, müssen wir Emilys Problem beseitigen.

Ich betrat mit eiligen Schritten den Gemeinschaftsraum. Ich entdeckte meine beste Freundin vor dem Kamin, die ins Feuer starrte. Die misten Schüler waren draußen und genossen die letzten warmen Tagen bevor der Herbst anbrach.
„Was hat sie gesagt?", fragte ich sofort und kniete mich neben ihr hin. Ich wollte ihr etwas Privatsphäre geben. Es war immerhin eine Familienangelegenheit, die sie zu klären hatte. Emilys Körper bebte, doch kein laut war zu hören.
„Jetzt sag schon. Ich kann deine Gedanken nicht lesen.", seufzte ich frustriert. Ich streichelte beruhigend über ihren Rücken um sie wenigstens ein bisschen zu trotzen. Ich fühlte mich machtlos. Ich wusste nicht was ich machen sollte, außer für sie da zu sein.
„Jeffry ist der Sohn eines Geschäftspartners von meinem Vater. Damit ihre Unternehmen noch erfolgreicher werden, sollen wir heiraten. Bis ich zum Ende meines Abschluss noch immer Single bin."
„Was sagen deine Brüder dazu? Sie können das doch nicht zu lassen."
„Sie wissen nichts davon und ich glaube nicht das Mom ihnen irgendwas verraten würde.", Emily schaute mich mit einem traurigen Gesicht an: „Ich glaube mir bleibt keine andere Wahl als ihn zu heiraten."
„Wir werden eine Lösung finden, dass habe ich dir doch versprochen. Und bis zu unserem Abschluss bleibt uns noch ein bisschen Zeit." Ich versuchte so aufmunternd wie möglich zu klingen. Keine Ahnung wie ich ihr Mut zu sprechen sollte, wenn ich selbst ratlos bin. Emily löste sich aus der Umarmung und schaute mich einem Funkeln an als sie sagte: „Wir könnten Sirius mit einem Liebestrank verzaubern."
„Bist du wahnsinnig? Das wird niemals klappen, außerdem löst sich der Zauber in paar Stunden wieder auf. Willst du ihn jedes Mal einen Liebestrank unterjubeln nur damit du Jeffry nicht heiraten musst?"
„Also dann weiß ich es auch nicht. Irgendwas muss ich doch tun können."
„Wir werden auch was dagegen tun, aber nicht so. Dass ist gegenüber dir und Sirius nicht fair." Ich schaute ihr tief in die Augen. Ich hatte Angst, dass Emily auf irgendwelche dummen Gedanken kommt und noch mehr Chaos anrichtete als die ganze Situation mit sich brachte. Ich wollte gerade etwas sagen als plötzlich die Tür zum Gemeinschaftsraum auf ging und ich mich umdrehte. Ich wollte nicht, dass irgendjemand mitbekam worüber wir uns unterhielten. Es war eine Familienangelegenheit von Emily und solange sie wollte, dass niemand was davon erfuhr, würde ich schweigen. Selbst von Remus. Es wunderte mich noch immer, dass er seinen Freunden kein Wort davon gesagt hatte aber innerlich dankte ich ihm dafür. Remus, Sirius und James standen angewurzelt mitten im Raum und starrten uns an, was wir ihnen gleich taten. Ich wich James Blick aus, half Emily auf die Beine und stellte mich vor ihr. Ich konnte es nicht so genau sagen, aber bestimmt war ihr die ganze Situation mehr als unangenehm.
„Gibt es ein Problem?", unterbrach ich die Stille im Raum. Ich stemmte meine Arme in meine Hüften und ließ die Freunde keinen Sekunde aus den Augen. Wo sie Peter gelassen hatten, war mir unklar.
„Die Frage kann ich nur zurückgeben.", erwiderte James und deutete mit einem Kopf nicken auf Emily.
„Alles bestens.", antwortete ich
„Vielleicht können wir helfen.", schlug nun Sirius vor. Ich zog misstrauisch meine Stirn in Falten. Warum sollten uns die Rumtreiber helfen wollen? Sie brüteten bestimmt irgendwas aus, was sie gegen uns verwenden konnten. Ich sah keinen Grund warum sie uns helfen wollten. Wir versuchten uns aus dem Weg zu gehen und wenn wir Wörter wechselten endete es nur mit Beleidigungen und Flüchen. Und nach dem Vorfall vor einigen Minuten vertraute ich ihnen nicht. Vielleicht wollen sie sich rächen, aber es hatte Emily damit zu tun? Ich drehte mich zu meiner besten Freundin um. Diese Entscheidung zu treffen lag nicht bei mir, dass musste sie machen. Ihre Augen trafen auf meine. Ich konnte die Hoffnung in ihr sehen. Ich verdrehte genervt meine Augen. Ich fand die Idee überhaupt nicht gut. Sie könnte nach hinten los gehen und am Ende mussten wir mehr aufräumen als jetzt.
„Ich habe keine andere Wahl.", nuschelte ich sie: „Vielleicht können sie doch helfen und ich kann Sirius näher kommen."
„Glaubst du, dass ist wirklich eine gute Idee?", fragte ich vorsichtshalber nach. Sie konnte meine Unsicherheit heraushören, aber das störte mich nicht. Ich konnte offen und ehrlich zu ihr sein. Sie ist die einzige Person in meinem Leben, die ich noch hatte. Außer meine Eltern.
„Ich weiß es nicht. Habe ich noch mehr zu verlieren? Vielleicht ist dass die einzige Chance, die ich bekomme um aus der ganzen misslingende Lage rauszukommen." Ich schüttelte meinen Kopf. Ich bin einer ganz anderen Meinung. Ich vertraute den Rumtreibern nicht aber ich vertraute auf Emily. Ich musste ihr vertrauen.
„Also gut.", gab ich schließlich nach: „Sollten sie es wagen uns zu untergehen verhexe ich sie" Emily strahlte ich mich freudestrahlend an und warf sich mir um den Hals. Sie war mir was schuldig


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