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Sechs ~Sirius~

Kapitel 6 ~Sirius~

„Nicht nur deine Freunde machen sich Sorgen. Ich auch. Ich kann es verstehen, dass du es überspielst aber es zu verdrängen bringt nichts."
Immer und immer wieder gingen mir ihre Wörter durch den Kopf. Ihre blauen Augen hatten mit einer Selbstsicherheit angeschaut, die ich nicht von vielen Mädchen kannte. Das einzige was ich über dieses Mädchen wusste war, dass sie mit Evans befreundet war. Und sie war im Hause Gryffindor. Wer ist sie? Sie ist mir noch nie aufgefallen. Nein. Ich hatte sie noch wahrgenommen. Was hatte sie mir versucht zu sagen? Kannte sie mich? Aber nicht sowie James und Remus. Dieses Mädchen kannte nur meine Fassade, meine Maske sowie jedes andere Mädchen auch.
„Sirius!"
Warum dachte ich so viel über die Blondine nach? Bis jetzt hatte kein Mädchen mir Gedanken geraubt, dann wird es auch nicht irgendein blondes Püppchen schaffen, die glaubte mich zu kennen.
„Verdammt Pad!", riss mich eine wütende Stimme aus meine Gedanken. Ich riss meinen Kopf hoch. Ein Klatscher flog mit einer hohen Geschwindigkeit auf mich zu. Ich riss meine Augen weit auf und konnte ihm in letzer Sekunde ausweichen. Mein Herz drohte in meiner Brust zu explodieren. Hätte ich nur einige Sekunde später reagiert, hätte ich die nächsten Wochen im Krankenflügen verbringen können. Ich landete hart auf dem Boden, stieg von meinem Besen ab und schaute hoch. Meine Teammitglieder waren noch in der Luft und setzten James neue Spielstrategie um.
„Was sollte der Mist? Du wärst fast drauf gegangen.", fuhr mich mein bester Freund wütend an, welcher neben mir gelandet war. Ich schaute in seine braunen Augen, die mir wütend entgegen blickten. Sein schwarzes Haar lag noch unordentlicher auf dem Kopf als vor dem Training. Und auch wenn ihn sehr gut kannte wusste ich, dass er nicht gerade zum Spaße war.
„Ich weiß es nicht, Prongs.", antwortete ich ehrlich, wandte meine Augen von ihm ab und starrte in die Ferne.
„Ich brauch dich auf dem Spielfeld. Das erste Spiel findet in weniger als drei Wochen statt und ich glaube nicht, dass die Slytherin fair spielen werden."
„Sie waren in den letzten Tagen ruhig.", bestätigte ich seine Vermutung.
„ Lass uns für heute das Training beenden und zurück in den Gemeinschaftsraum gehen. Wir brauchen einen Plan für das pelzige Problem."
Das pelzige Problem. So hatten wir Remus kleines Geheimnis getauft, welches wir im zweiten Schuljahr herausgefunden hatten. Jede Vollmondnacht war anstrengend und nervenraubend. Keiner von uns wusste wie die Nacht wird. Manchmal lag Remus in seiner Hüte und schlief, was wir ich gleich taten. Aber es gab auch Nächte wo er tobte und uns ganz schön auf Trab hielt. Es war nicht immer leicht einen tobenden Werwolf zu beruhigen, der nicht entscheiden konnte, ob man Freund oder Feind war. Einer der sich manchmal selbst verletzte. Wir wären nicht seine besten Freunde, wenn wir so etwas nicht weg stecken könnten. Hoffentlich wird die Nacht ruhig. Vielleicht konnte ich dann ein bisschen schlafen. Wenn ich Glück hatte.

Ich ließ mich mit einem lauten Stöhnen auf den Sessel vor dem Kamin fallen. James hatte es sich auf der großen Couch bequem gemacht, bevor er sich wirklich konnte, entstand plötzlich ein leichter Nebel und keine Sekunde später sprang James von seinem Platz auf. Er schaute mich fragend an. Ahnungslos zuckte ich mit meinen Schultern.
„Was zum-", fluchte er, unterbrach sich selbst als er anfing sich am ganzen Körper zu kratzen. Ich konnte nicht anders als laut zu lachen. Ich hätte niemals geglaubt, dass jemand gegen ihn einen Streich spielte. Und ausgerechnet James Potter ist das Opfer.
„Das ist nicht lustig, Padfood.", fauchte mein bester Freund wütend: „Das Zeug juckt wie Hölle und wieso ausgerechnet ich? Wenn ich den in die Finger erwische, dann-"
„Was dann? Willst du unserem Haus wieder Schwierigkeiten machen?", unterbrach ihn eine scharfe Stimme. Ich kniff genervt meine Augen zusammen. Ich brauchte mich nicht umzudrehen um zu wissen wem die Stimme gehörte.
Lily Evans.
Ich verdrehte genervt meine Augen. Sie ist bekannt dafür jeden und über all den Spaß zu verderben. Jeder sollte sich ganz genau an die Regeln halten, brav die Hausaufgaben machen und für die Prüfungen lernen. Genau wie Lily Evans. Sie stach mit ihren roten Haaren und grünen Augen aus der Menge heraus aber mehr auch nicht. Sie nervte mit ihrer Art, dass sie sich in jeder Angelegenheit einmischen musste. Sowie jetzt, zum Beispiel. Ich drehte mich zu meinem besten Freund um, um mir das Geschehen mit anschauen zu können.
„Lily-Maus, wie du sehen kannst bin ich das Opfer und nicht der Täter.", säuselte mein bester Freund. Auch wenn ich ihm nicht sehen konnte, konnte ich sein breites Grinsen heraus hören.
„Geschieht dir Recht." Dann bekommst du deine Streiche selbst zu spüren. Und bevor ich es vergesse: Nenn mich nicht Lily-Maus."
„Wie du meinst.", raunte er ihr zu: „'Wenn du willst kannst du mir helfen das Zeug abzuwaschen."
„Bevor das passiert, sterbe ich lieber.", lächelte Evans zuckersüß, dabei erging mir der Hass in ihrer Stimmte nicht.
„Hast du nichts Besseres zu tun Evans?", fragte ich sie in einem genervten Tonfall. Sie lächelte mich arrogant an bevor sie sich an meinen besten Freund zu wandte. Mein Blick wanderte von der Hexe zu Remus, welcher seine Arme voll mit Pergamenten, worauf ich schließen konnte, dass er mit Evans in der Bibliothek gewesen war und sie zusammen die Hausaufgaben gemacht hatten. Und dann war da noch ein blondhaariges Mädchen, welches ihren Kopf eingezogen hatte und nichts um sich herum wahr nahm. Hätte sie ihre Haare offen gehabt, hätte ich ihr Gesicht nicht sehen können. Sie starrte vor sich hin. Ihr Blick war leer. Es war nichts zu sehen. Keine Regung. Keine Gefühle. Ich kannte diesen Ausdruck. Ich kannte ihn viel zu gut. Es fühlte sich an als würde ich mich selbst wiedererkennen. Ich löste meinen Blick von der Blondine als ich eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahrnahm. Remus ließ sich mit einem Kopf schütteln und Grinsen im Gesicht auf der Couch fallen.
„Was ist so lustig?", fragte ich meinen besten Freund neugierig. Er legte seine Pergamente und Bücher ordentlich auf den Tisch, vor ihm, als er sich danach bequem auf der Couch hinsetzte. Remus öffnete seinen Pferdeschwanz und seine Haarspitzen berührten seine Schultern minimal. Sind seine Haare so lang geworden?
„Ich weiß nicht wie oft die beiden sich die Köpfe noch einschlagen wollen aber irgendwann funkt es zwischen ihnen."
„Wenn dieser Tag kommen sollte bring ich James um. Die Wahrscheinlichkeit das Evans uns an die Lehrer verpetzt ist viel zu hoch. Das können wir nicht riskieren, Moony." Ich hatte mich zu ihm rüber gebeugt und sprach gedämpft. Nicht jeder im Gemeinschaftsraum musste mit bekommen, was wir besprachen.
„Wieso gibst du Lily nicht eine Chance? Sie ist nicht so wie du denkst."
„Bestimmt nicht. Sag mir mal was du über Evans Freundin weißt."
„Sirius erkundigt sich nach einem Mädchen? Das ich das noch erleben darf." Remus lachte amüsiert auf. Auch ein vernichtender Blick brachte nichts, dass er aufhörte zu lachen."
„Es ist nicht sowie du denkst.", versuchte ich mich aus der ganzen Sachen raus zu reden und irgendwie stimmte es auch.
„Wenn du es sagst, Pad. Über Emily kann ich dir nicht viel sagen. Außer, dass sie mehrere Geschwister hat, Halbblut ist und genauso guten Noten schreibt wie Lily und ich."
„Und ihr Charakter?", bohrte ich nach.
„Ich weiß es nicht. Dafür verbringe ich zu wenig Zeit mit ihr."
Ich nickte verstehend. Was hatte ich mir eigentlich erhofft? Dass Remus zu allen Fragen eine Antwort hatte?
„Was hast du vor, Black?", fragte mich die strenge Stimme meines besten Freundes. Remus hatte sich aufrecht hingesetzt und schaute mich an als hätten James und ich wieder zu viele Regeln auf einmal gebrochen.
„Gar nichts.", antwortete ich wahrheitsgemäß.
„Emily ist genauso wie Lily, kein Mädchen für eine Nacht. Solltest du sie verletzten oder mit ihr spielen, werde ich zu deinem Feind."
„Beruhig dich, Moony. Keinen Grund den Mond anzuheulen. Emily ist nicht der Typ Mädchen auf den ich stehe." Ich schüttelte belustigt meinen Kopf. Ich brauchte kein Mädchen, welches nicht den Mund auf bekam. Vielleicht wird es mit ihr nicht so langweilig wie ich jetzt zu glauben mag. Aber wer wusste das schon?
„Sollte ich jemals herausfinden wer unsere Streiche gegen mich verwendet, lernt mich richtig kennen." James ließ sich mit einem Plumpsen neben Remus fallen. ER war frisch geduscht und sein schwarzes Haar war noch nass.
Verdammt.
Ich war so tief in meinen Gedanken an Emily vertieft gewesen, dass ich vergessen hatte zu duschen. Ich wollte ungern nach dem Training verschwitzt ins Bett gehen. Ich erhob mich vom Sessel.
„Solltest du beim nächsten Training wieder mit den Gedanken woanders sein und wir verlieren das Spiel gegen Slytherin, dann-"
„Ich habe es verstanden, Potter. Keinen Grund dich zu wiederholen und mir irgendwelche Drohungen an den Kopf zu werfen.", unterbrach ich ihn mit einem genervten Unterton.
Ich brauchte dringend eine kalte Dusche!


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