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Langes Wochendende

POV Albus

Zusammen mit Rose und Scorp lief ich Richtung Bahnhof. Unsere leichten Sporttaschen waren dabei eine echte Erleichterung.

"Danke nochmal, dass wir beide das lange Wochenende bei euch bleiben dürfen."

Ich lächelte.

"Kein Problem. Außerdem müssen wir noch jemanden zusammenbringen."

"Stimmt!"

Zu dritt stiegen wir in ein Abteil. In London wartete Dad auf uns drei, aber auch auf Teddy und James.

"Hey! Teddy und James müssten gleich kommen, und zuhause habe ich gekocht."

Als mein Bruder mit seinem Freund nach einer halben Ewigkeit auch aus dem Zug kam, gingen wir zu sechst nach hause. Dad war die ganze Zeit ziemlich abgelenkt, da er Lily alleine gelassen hatte. Nach einer Weile hielt ich es nicht mehr aus.

"Dad! Lily ist kein Baby mehr."

"Ich weiß. Viel mehr ist sie gerade in der Phase, sturmfrei gnadenlos auszunutzen."

Mein Bruder und Teddy warfen sich einen spöttischen Blick zu. Übersetzt meinten sie etwa:

"Sie ist meine Schwester, dass ist erst der Anfang."

Ich grinste beim Gedanken daran.

Schließlich kamen wir zuhause an. Dad schickte uns alle nach oben.

"Räumt mal eure Sachen aus. Ich rufe dann zum Essen."

In meinem Zimmer verstaute ich die kleine Flasche mit dem Rest Veritaserum in meiner Nachttischschublade und sicherte sie noch magisch.

"Also, irgendwelche Ideen, wie genau wir den beiden gleichzeitig das Serum verabreichen?"

Rose griff nach einem Pergament.

"Natürlich. Ich habe im Gegensatz zu euch Langweilern in Hogwarts schon einen Plan gemacht."

Sie legte eine dramatische Pause ein und begann dann zu erklären:

"Scorp, du fragst deinen Dad, ob er irgendwann nach London geht. Falls nicht, denk dir irgendwas aus, was du ganz dringend brauchst. Al, wir fragen, ob wir mit deinem Dad mal nach London gehen können. Wir suchen uns einen Laden, ziehen das ganze ewig in die Länge, und Scorp sagt seinem Dad, dass er aus genau diesem Laden irgendwas besorgen soll. Wenn es geht, in der Nähe von einem Café. Die beiden treffen sich und wir langweilen Al's Dad so sehr, dass sie Kaffeetrinken gehen. Wir schleichen hinterher, warten eine Gelegenheit ab und freuen uns, dass der Plan geklappt hat."

Ich nickte Rose anerkennend zu.

"Der Plan ist super. Ich würde sagen, wir richten uns nach Scorps Dad wegen dem Tag. Dad arbeitet im übertragenen Sinne ja auch in London."

"Gut."

Scorp zog ein Pergament und eine Schreibfeder aus seiner Tasche.

"Ich schreibe ihm. Aber welchen Laden nehmen wir?"

"Ich kenne einen Buchladen, der von einem Squib geführt wird. Der entscheidende Punkt ist, dass man dort auch einige magische Bücher kaufen kann. Das ist eine gute Überzeugung für deinen Dad. Daneben ist ein kleines Café."

Scorp und ich nickten zustimmend.


POV Scorpius

Ich begann zu schreiben.


Hi Dad

Wir sind gut bei Albus angekommen. 

In der letzen Stunde hat Professor Slughorn uns ein Interessantes Buch empfohlen, dass ich mir gerne selbst kaufen würde. 

Ich hätte es aber gerne schon am Montag, da er kommende Woche ein paar Themen behandeln wird, die darin näher erklärt werden.

Deshalb wollte ich dich fragen, ob die dieses Wochenende nach London gehst. Dort ist es in einem Laden erhältlich.

Viele Grüße

Scorp


Ich überlegte kurz, Scorpius zu schreiben, aber Dad hatte mich Scorp genannt und es fühlte sich viel persönlicher an. Tatsächlich existierte so ein Buch, der ganze Plan war also eine Win - win Situation für mich.

Ich schrieb noch den Buchtitel und die Adresse des Ladens darunter und schickte dann den Brief ab.

Gegen Abend erhielt ich die Antwort:


Hallo Scorp

Es freut mich, dass ihr gut angekommen seid. Ich wollte dieses Wochenende zufälligerweise auch nach London und kann dir das Buch gerne besorgen. Ich würde morgen am Morgen gehen.

Viele Grüße

Dad

Ich ging sofort zu Al und Rose.

"Dad geht morgen nach London."

"Super. Ich frage Dad."


POV Albus

Schnell lief ich nach unten.

"Dad! Daad!"

"Ja?"

"Kannst du uns bitte morgen mit nach London nehmen? Am Wochenende wollten wir was anderes machen und am richtigen Wochenende ist es dort immer noch voller als sonst."

Er nickte.

"Ihr müsst nur pünktlich aufstehen. Ich muss rechtzeitig zuhause sein, damit ich noch alles fertig machen kann."

"Ist gut."

Ich rannte wieder nach oben.

"Er hat ja gesagt! Zu morgen!"

Scorp und Rose strahlten. Mir fiel auf, dass ich sein Lächeln immer noch wunderschön fand.


Am nächsten morgen wachte ich viel zu früh auf. Die Sonne war gerade erst aufgegangen. Ich ging kurz auf die Toilette. Als ich wieder in mein Bett gehen wollte, begann ich direkt zu frieren.

Ich sah zu Scorp, der auf seiner Matratze noch friedlich schlief. Die Matratze war geradezu riesig, deshalb kuschelte ich mich kurzerhand zu meinem Freund.

"Schlaf weiter" , flüsterte ich ihm zu.

"Was ist?" , murmelte er zurück.

"Mir ist kalt und es ist viel zu früh" , flüsterte ich zurück.

Er lächelte und gab mir einen Kuss.

"Wir sollten beide noch ein bisschen schlafen."


Wenig später wurden wir von meiner Cousine wachgerüttelt.

"Hey, ihr zwei Süßen, aufstehen!"

Müde zogen wir uns an und liefen dann zum Frühstück. Dad saß schon unten.

"Guten morgen. Wir gehen etwa um neun Uhr los."


Um kurz nach neun kamen wir am Bahnhof an. Dad verfrachtete uns alle zusammen in ein Zugabteil, dass allerdings das exakte Gegenteil zum Hogwarts Express war. Deshalb freuten wir uns umso mehr, als wir wenig später in London ankamen.


Wir vertrödelten ziemlich viel Zeit in mehr oder weniger interessanten Läden um den Buchladen herum und versuchten die ganze Zeit, Draco ausfindig zu machen. Mein eigener Dad war ziemlich entnervt, vor allem, da unser einziger Einkauf bisher ein Bleistift gewesen war. Aber immerhin ließ er es sich nicht anmerken.


Gegen Mittag wurde es ihm dann doch zu viel.

"Hey, die Verkäufer starren uns schon komisch an. Wollt ihr nicht langsam mal weiter?"

"Nein, ich habe gerade einen Stapel... Notizbücher gefunden, die sehr interessant aus-" , versuchte ich ein Ablenkungsmanöver.

"Ja, du hast recht. Ich persönlich würde gerne in den Buchladen da drüben."

Ich drückte aufgeregt Scorps Hand. Meine Cousine war ziemlich nervös, also hatte sie Draco anscheinend gesehen. Scorp fiel plötzlich noch etwas ein.

"Ähmmm... Harry?"

"Ja?"

"Mein Dad hat überlegt, heute auch nach London zu gehen, aber er darf nicht erfahren, dass wir hier sind. Ich brauche noch... ein Geschenk für ihn."

Dad nickte und ich lächelte. Der Plan wurde immer besser.

Rose zog uns beiseite.

"Hört zu, Draco ist ganz links am Eingang. Der Laden ist zum Glück ziemlich groß.Wir gehen ganz nach rechts. Dort ist eine Abteilung für Comics und gleichzeitig auch einer von vielen Schleichwegen in andere Abteilungen. Wir müssen gucken, dass dein Dad Draco ziemlich schnell trifft, den für Scorps Buch steht er in der richtigen Abteilung. Wir bitten Harry also, in der gleichen Abteilung nach einem Buch zu suchen."

"Ok."

Wir drängten uns an Dad vorbei und betraten den Laden. Schnell liefen wir um die Ecke. Rose führte uns an ein paar Regalen vorbei und schon hatten wir wieder freien Blick auf die Tür und Dad, der sich etwas verwirrt umsah. Als er uns entdeckte, sah er erleichtert aus.

"Da seid ihr ja! Ihr seid plötzlich verschwunden."

"Wir haben uns nur gefreut, auf... die Bücher." , log ich.

Die Vorfreude war echt.

"Gut. Wir haben noch Zeit. Ich denke, ich sehe mich erstmal ein bisschen um, der Laden ist wirklich toll und-"

"Dad? Ich habe bei Scorp ein Buch gesehen, dass ich auch gerne hätte. Könntest du bitte mal gucken, ob es in der Abteilung dahinten steht?"

"Ähmmm... Ok?"

Ich nannte ihm den Titel und Dad ging zielstrebig zu Draco. Wir grinsten uns an.


POV Harry

Verwirrt lief ich in die Abteilung, die Albus mir genannt hatte. Die drei waren heute irgendwie komisch. Ich durchstöberte ein paar Regale, bis jemand mich von der Seite ansprach.

"Hi."

Verwirrt drehte ich mich zur Seite und blickte in die Augen, von denen ich bestimmt die letzten zwei Wochen geträumt hatte.

"Hi."

"Darf ich fragen, was du hier machst? Ich suche ein Buch für Scorp."

"Ähmm... Ich suche ein Buch für Albus."

Er lächelte mich an und meine Hände begannen zu kribbeln.

"Du, ich habe grade nichts zu tun. Wollen wir vielleicht einen Kaffee trinken gehen? Nebenan ist ein Kaffee."

Ich schaffte es nur noch zu nicken.

Draco machte seinen Mantel zu.

"Gehen wir?"

"Jetzt?"

"Klar, jetzt!" , lachte er.

Ich wollte eigentlich Albus Bescheid sagen, aber er war offiziell nicht hier. Also ging ich neben Draco nach draußen.


POV Draco

Ich fühlte mich wie einem Traum. In einem Londoner Buchladen traf ich Harry, und jetzt gingen wir zu zweit Kaffeetrinken. Ich öffnete die Tür und deutete auf einen Zweiertisch. Harry nickte und lächelte mich an.



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