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Kaffetrinken

POV Harry

Etwas aufgeregt nestelte ich an meinem Pullover herum. Einerseits hatte ich viel mit den Kindern zu tun, denn obwohl Rose seit gestern wieder bei ihren Eltern war, war Teddy für fast eine Woche bei James und Scorpius würde gleich vorbeikommen. Das war insgeheim auch der Grund, weshalb ich so nervös war.

Es klingelte. Albus rannte von oben zur Tür. Ich lief ihm hinterher.

Draußen stand Scorpius mit Draco. Die beiden Jungen begrüßten sich fröhlich und verschwanden gleich darauf in Albus Zimmer. Ich stand alleine vor Draco.

Erst jetzt bemerkte ich, dass es draußen wie aus Eimern schüttete. Draco hatte einen alten Regenschirm in der Hand und sein Mantel war fast komplett durchnässt. Ohne lang zu überlegen, lud ich ihn ein.

"Es regnet ziemlich. Willst du vielleicht auf einen Kaffee oder so reinkommen?"

"Ähm... Okay..."

Ich lief schnell an unseren Küchentisch und räumte die Teller vom Mittagessen ab.

"Deinen Mantel und den Regenschirm kannst du im Flur lassen, wenn du willst. Wenn du möchtest, deine Schuhe auch, Musst du aber nicht." , rief ich zu Draco.

Dieser kam etwas unsicher nun auch in die Küche. Er trug einen Dunkelgrünen Strickpullover, der seine Augen hervorhob, und eine schlichet schwarze Hose. Seine Haare waren etwas unordentlich, was nach meiner Meinung unfassbar gut aussah.

"Tee? Kaffee? Wasser? Auch ok, wenn du nichts nimmst. Ich habe außerdem noch ein paar Plätzchen da."

"Gerne Kaffee. Einfach ganz Normalen."

Ich machte schnell zwei Tassen und setzte mich zu meinem Gast. Etwas unschlüssig schwiegen wir uns an.

"Scorpius und Albus scheinen sich ja gut zu verstehen."

"Schon. Ich war ehrlich gesagt etwas erstaunt, dass dein Sohn ein Slytherin ist."

"Es ist mir egal, in welchem Haus meine Kinder sind."

"Das ist auch die gesündere Einstellung" , murmelte Draco.

Wieder schweigen.

"Schön hier."

Es klang nicht sehr überzeugend.

"Ich kann mir denken, dass es nicht dein Geschmack ist. Du musst nicht lügen. Es ist alles ein bisschen zusammengewürfelt."

"Ich meine es Ernst. Meine achso tolle Familie hat unser Haus fast alleine gestalten lassen. Alles ist so dunkel und langweilig. Hier sieht es viel lebendiger aus."

"Danke."

Ich wiederholte die Konversation nochmal in meinem Kopf.

"Unser Haus?"

"Astoria, meine...Frau. Wir wurden verheiratet. Meine Eltern haben Nachwuchs erwartet, aber inzwischen sind wir eher auf dem Level von sehr guten Freunden." , fügte er schnell hinzu.

Ich war erstaunt über seine plötzliche Offenheit.

"Das tut mir leid. Ich bin schon länger von Ginny getrennt. Wir verstehen uns zwar sehr gut, aber es hat für beide nicht gepasst."

"Schon gut. Darf ich fragen, in welcher Hinsicht nicht gepasst?"

Nun redeten wir ernsthaft miteinander. Früher hätte ich Draco Malfoy kein Wort zu viel verraten, aber in all seinen Worten war eine unfassbare Ehrlichkeit, und er öffnete sich mir, also würde ich ihm auch vetrauen.

"Das ist schwierig... Eigentlich nicht. Wir haben beide entdeckt, dass wir Homosexuell sind, und so haben wir uns getrennt."

Ich fixierte die Tischdecke. Wieso hatte ich das ihm erzählt? Ich erwartete irgendeinen Kommentar oder eine gemeine Bemerkung. Im schlimmsten Fall hatte ich sogar die Freundschaft meines Sohnes zerstört.

"Das freut mich für euch. Ich kann mir vorstellen, dass ihr jetzt beide glücklicher seid."

Ich sah zu Draco auf. Er hatte sich wirklich sehr verändert.

"Oder er ist endlich er selbst" , überlegte ich mir.

"Schon. Es ist eigentlich ganz praktisch, weil wir uns anders als die meisten getrennten Paare noch überdurchschnittlich gut verstehen."

Wir unterhielten uns noch eine Weile, bis es schließlich draußen schon dunkel war. Ich wollte zu Albus nach oben gehen, doch die beiden Jungs waren noch mit irgendeinem Plan beschäftigt. Ich sah mich nach Draco um.

"Nur ein Vorschlag, aber wenn er will, kann Scorpius auch hier übernachten, wenn er will und es für dich ok ist."

Draco nickte.

"Vielen dank. Das wäre nett. Ich frage in kurz."

Gesagt, getan. So kam es, dass ich an diesem Abend 5 Kinder zuhause hatte, wobei am nächsten morgen auch noch Rose vorbeikommen würde. Aber ich schaffte das schon.

Draco drehte sich noch auf der Türschwelle um.

"Vielen Dank nochmal für alles. Wenn du möchtest, können wir uns ja öfter mal zum Kaffee...treffen."

Ich nickte.

"Sehr gerne."

Als ich später nach oben ging, dachte ich immer noch an alles. Draco war anders geworden. Symphatischer. Und attraktiv. 

Mit diesem Gedanken dämmerte ich langsam weg und so hörte ich nicht mehr, wie 2 Personen langsam die Treppe runterschlichen...



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