*Die Nacht der Nächte*
Seine Worte jagen mir einen Schauer der Vorfreude über den Rücken. Die ganze Nacht...
Trotz seines Versprechens klammer ich mich weiter an seinem halbnackten Körper fest und schmiege mich an seine Schulter. Eriks Brust wackelt unter seinem Lachen, doch er schließt einfach seine Arme enger um mich und erhebt sich mit mir zusammen. Es scheint, als würde ich nichts wiegen, obwohl ich weiß, dass eigentlich das Gegenteil der Fall ist.
Doch Erik trägt mich ohne Anstrengung ins Badezimmer und setzt mich auf dem Waschtisch neben dem Waschbecken ab und küsst mich ganz sanft ehe er sich aufrichtet. Seine Hände gleiten über meine Seiten nach unten zum Saum meines Höschens. Fragend sieht er mich an. „Willst du oder darf ich?"
Ich rutsche vom Waschtisch herunter sodass ich vor ihm stehe und lege meine Hände auf seine Brust. „Du darfst..."
Seine Zeigfinger hacken sich an den Seiten unter den Stoff und schieben ihn langsam nach unten, bis über meinen Po. Dann rutscht der Stoff ganz von allein an meinen Beinen hinab zu Boden. Eriks Hände bleiben auf meinen Hintern liegen und kurz zieht er mich zu sich heran, bis seine Stimme direkt an meinem Ohr ertönt: „Du bist unglaublich sexy weißt du das?!"
Sein Atem kitzelt mich und bringt mich dazu leicht zu kichern. Erik tritt einen Schritt zurück und legt die Hände an den Saum seiner Hose. Neckisch grinsend hebt er eine Augenbraue. „Oder willst du?", fragt er und nickt nach unten. Mein Blick liegt auf seinem Schritt, denn dort zeichnet sich bereits wieder die Härte ab, die ich vor einigen Minuten noch mit meiner Hand verwöhnt habe. Auf die Lippe beißend schüttle ich den Kopf. „Ich schaue lieber zu...", antworte ich leise und Eriks Grinsen wird breiter. „Ach so eine bist du...na soll mir recht sein."
Er greift den Stoff beider Shorts und zieht sie nach unten. Meine Augen kleben an ihm, verfolgen die Bewegungen seiner Hände, doch als er die Hosen über seinen Schwanz nach unten schiebt, bleibt mein Blick dort kleben. Ich kann nichts dagegen tun, es geht einfach nicht. Mit großen Augen betrachte ich seine Erektion. Groß und hart ragt sie mir entgegen und doch weiß ich, dass die Haut darum sich samtig weich anfühlt. Hektisch lecke ich mir über die Lippen und kurz schießt mir die Frage durch den Kopf, wie so viel Penis in eine Frau passen soll, doch der Gedanke ist schnell wieder weg als Erik an mich herantritt und mich zwingt wieder nach oben zu schauen. Seine funkelnden braunen Augen empfangen mich genauso wie seine leidenschaftlichen Lippen. Seine Hände sind überall auf meinem Körper und auch meine Hände machen sich irgendwie selbständig. Erst streichen sie über seine Brust, dann immer weiter nach unten, bis ich wieder über seinen harten Schwanz fahren kann. Doch Erik greift nach meinen Handgelenken und legt meine Hände wieder auf seiner Brust ab.
„Kein Sex unter der Dusche. Das muss warten bis wir fertig sind", sagt er und lässt eindeutig keinen Widerspruch zu. Trotzdem schiebe ich schmollend die Unterlippe vor. Bis gerade wusste ich nicht mal, dass ich gerne Sex unter der Dusche gehabt hätte, aber jetzt wo er sagt er wird nicht unter dem warmen Wasser mit mir irgendwas machen, bin ich doch enttäuscht.
Erik entgeht mein Schmollmund natürlich nicht. Er muss laut lachen und nimmt meine Unterlippe zwischen seine Finger und zieht spielerisch daran. „Nicht schmollen! Ich will dich bloß vor einem Besuch im Krankenhaus bewahren. Glaub mir, dass zu erklären ist nicht annähernd so witzig wie es sich vielleicht für Außenstehende anhört."
Bei der Vorstellung muss ich wirklich kichern. Ich finde die Vorstellung wie Erik versucht zu erklären, dass er sich was beim Sex unter der Dusche gebrochen hat wirklich witzig. "Sprichts du da etwa aus Erfahrung?"
Neugierig und immer noch kichern schaue ich zu ihm auf und kann einfach meine Finger nicht bei mir behalten. Sobald Erik meine Handgelenke loslässt, wandern meine Finger seine Brust hinab in Richtung seiner Erektion. Doch er fängt meine Hände wieder ein und hält sie diesmal auf meinem Rücken fest. Er muss zwar ebenfalls lachen, doch seine Stimme klingt ernst. "Engelchen, bitte... Es fällt mir so schon schwer die Finger von dir zu lassen, aber wir werden jetzt wirklich nur duschen. Und ja, ich spreche da aus Erfahrung. Das Ganze hat damit geendet, dass meine Mutter meine damalige Freundin und mich nass und nackt aus der Dusche befreien und in die Notaufnahme fahren musste. Mir blieb als Souvenir ein Gibsarm und meine Freundin hat mit Sicherheit heute noch die Narbe m Hinterkopf. Also bitte lass deine Hände nördlich des Äquators."
Er will vielleicht mit seinen Worten bewirken, dass ich von ihm ablasse, aber ich muss noch mehr lachen. Wie peinlich, wenn die Mutter einen mit der Freundin beim Sex erwischt. Aber wenn man dann auch noch von ihr wegen einem Sexunfall gerettet werden muss ist super peinlich. Ich kann einfach nicht mehr aufhören zu lachen. Erik drängt mich zurück bis ich den Waschtisch an meinem Hintern spüre. Seine Brust wird gegen meine gedrückt und seine Härte wird gegen meinen Bauch gedrückt. Seine Lippen kommen meinen immer näher und die plötzliche Spannung lässt mich verstummen.
„Ich meine es ernst. Ich will nicht, dass du verletzt wirst", raunt er gegen meine Haut und schaut mich eindringlich an. Mein Mund ist leicht geöffnet und mein Blick wird von seinem gefangen gehalten. Er lässt meine Hände los, doch ich lasse sie auf der Kante des Tisches liegen. Erik legt liebevoll seine Hände um mein Gesicht und endlich küsst er mich. Nur mit leichtem Druck und langsamen Bewegungen streichen seine Lippen über die meinen und ich schmelze dahin.
„Na komm lass uns erstmal duschen. Danach gehöre ich wieder ganz dir." Seine Stimme dringt nur leise zu meinem benebelten Verstand und widerstandslos lasse ich mich von Erik in die Dusche leiten. Wirklich groß ist die nicht, aber das stört mich überhaupt nicht, da Erik so gezwungen ist ganz nah bei mir zu stehen.
Das Wasser ist lauwarm, genau das richtige. Erik steht hinter mir und jetzt merke ich auch wieder die Erschöpfung in meinen Knochen. Mit geschlossenen Augen lehne ich mich an ihn und sogleich spüre ich seine Arme um mich herum, seine Hände legt er auf meinem Bauch ab. Ich lege meine darüber und so lassen wir einfach das Wasser auf uns hinab regnen und genießen die Stille um uns herum.
Irgendwann löst Erik seine Hände von mir und greift nach dem Duschgel im Regal an der Wand. Er gibt etwas davon in seine Hand und beginnt dann meinen Körper einzuseifen. Ich zerfließe unter seinen Händen und als er dann auch noch beginnt meinen Nacken zu massieren, muss ich mich stöhnend an der Wand abstützen. Es schmerzt ein wenig doch mit jeder weiteren kreisenden Bewegung verwandelt dieser Schmerz sich in ein angenehmes Kribbeln und meine Muskeln entspannen sich.
Erik massiert noch eine Weile einfach mein Genick weiter und als ich seiner Meinung nach entspannt genug bin, greift er erneut an mir vorbei und greift nach meinem Shampoo. Beim Friseur hasse ich das, doch als Erik beginnt mein Haar einzuschäumen und dabei meine Kopfhaut massiert, seufzte ich und lasse ihn machen. Da ich absolut nichts machen muss habe ich Zeit meine Gedanken zu sammeln und irgendwie ein wenig zu sortieren. Doch große Ordnung kann ich in das Gewirr aus Gefühlen, Bildern und Worten einfach nicht bringen.
Ich sollte das hier nicht so sehr genießen. Ich sollte mich nicht Bedingungslos diesem Mann hingeben. Ich sollte mir nicht die Hoffnung auf mehr machen. Doch dafür ist es bereits zu spät.
Nach nur wenigen Stunden bin ich hoffnungslos verloren.
Verloren an einen Mann, nach dem ich scheinbar unwissend schon lange gesucht habe, denn bei Erik fühlt es sich an als wäre ich nach einer anstrengenden Reise endlich angekommen. Und auch wenn es mir im Normalfall absolut dumm und naiv erscheinen würde tue ich es trotzdem.
Ich vertraue ihm blind. Lasse mich vollkommen fallen und lege alles was ich habe in seine Hände.
Wenn verliebt sein sich so anfühlt, dann verstehe ich auch endlich den leicht schwachsinnig aussehenden Gesichtsausdruck, wenn Kai ganz gedankenverloren Paul beim Fernsehen beobachtet.
Denn genau das bin ich. Verliebt. Woher ich das weiß? Keine Ahnung. Es ist einfach da. Und auch wenn es morgen schon vorbei sein wird, will und kann ich die Hoffnung und die Sehnsucht nach mehr einfach nicht abschalten.
Und bevor die kleine Stimme mit gehobenem Zeigefinger wieder aus ihrer Ecke kommen kann, nimmt Erik seine Hände aus meinem Haar und spült den Schaum heraus. Erst als er mein Haar gewaschen über meine Schulter nach vorn legt, drehe ich mich zu ihm um. Stumm nehme ich ebenfalls etwas von dem Duschgel und verteile es in langsam kreisenden Bewegungen auf seinem Körper. Dabei spare ich die immer noch bereitstehende Körperregion aus. Sanft massiere ich seine Brust und seine Schultern. Erik schließt dabei wie ich zuvor seine Augen und legt seinen Kopf auf meiner Schulter ab. So kann ich um ihn herumgreifen und über seinen Rücken streiche.
Nachdem ich dank seiner Umarmung nicht weiter seinen Körper auf und ab fahren kann, ziehe ich ihn näher zu mir, sodass wir eng umschlungen unter dem herab prasselnden Wasser stehen und die ganze Anstrengung des Tages von uns gespült wird.
Doch so entspannend das ganze hier auch ist, unsere ebenfalls eng aneinander geschmiegten Geschlechter machen es uns beiden immer schwerer nicht doch wieder weiter zu gehen. Erik dreht seinen Kopf so, dass er leicht meinen Hals küssen kann. „Ich will dich." Seine Stimme ist kaum mehr als ein raues Flüstern und doch schlagen seine Worte ein wie Blitze. Es ist eine seltsame Mischung aus, Verlangen, Sehnsucht, Liebe und Zuneigung die mich erfüllt. Und mir geht es nicht anders als Erik.
Ich drücke einen kleinen Kuss auf sein Brustbein und greife dann hinter mich um das Wasser abzustellen. Erik hebt den Kopf um mich anzuschauen und in seinen Augen liegt eine einzige stumme Frage. Die ich ihm nur zu gerne beantworte. Allerdings dauert es einen Moment bis die Worte meine Lippen verlassen. „Lass uns ins Bett gehen. Dann gehöre ich ganz dir."
Seine Augen verdunkeln sich und seine Finger graben ich fester in meine Hüften. Auch sein Schwanz drückt noch härter gegen meine Mitte und ehe ich bis drei zählen kann hat Erik mich schon aus der Dusche befördert und mich in mein großes Handtuch gewickelt. Er steckt mir eine nasse Haarsträhne hinter mein Ohr und ich glaube in Zukunft werde ich jedes Mal, wenn ich oder jemand anders das tut, nur noch an Erik denken können.
Während ich meinen Körper abtrockne und anschließend auch meine Haare leicht mit dem Handtuch trockne, schaue ich dem Adonis vor mir dabei zu wie er es mir gleichtut. Erst den Oberkörper und die Arme dann rubbelt er auch kurz über sein Haar, welches ihm anschließend völlig wild vom Kopf absteht. Dieser wilde Look macht ihn noch männlicher und heißer anzusehen.
Gerade will er sich dem Rest seines Körpers widmen, da packt mich erneut ein wenig Mut. Ich lasse mein Handtuch einfach fallen und greife nach seinem. „Lass mich das machen..."
Erik schaut mich erst fragend an, doch als ich beginne erst seinen Hintern abzutrocknen und dann mit dem Handtuch wieder nach vorn wandere weiten sich seine Augen vor Verständnis.
Sachte reibe ich mit dem weichen Stoff über seine lange Härte, entlocke ihm immer mal wieder ein kleines Stöhnen. Erst als ich das Tuch fallen lasse und meine Hand um ihn schließe, stoppt er mich. Ratlos und ein wenig ängstlich schaue ich ihn an. Angst, weil ich befürchte, etwas falsch gemacht zu haben. Ratlos, weil es ihm vorhin doch noch gefallen hat.
Doch das Beben seines Körpers und der brennende Blick vertreiben die Angst und spätestens nach seinen nächsten Worten wird alles von einer heißen Welle des Verlangens davon gespült. „Ich will das nicht...nicht so. Dieses Mal will ich in dir sein, spüren wie du dich um mich herum zusammenziehst, hören wie du meinen Namen schreist, wenn du kommst."
Bei seinen Worten wird nicht nur mein Gesicht ganz heiß, auch der Rest meines Körpers brennt wie ein Feuer und schon sind alles Handtücher verschwunden und ich liege in seinen Armen. Ohne Zeit zu verschwenden verschließt er unsere Münder miteinander und trägt mich zurück zum Bett. Dort legt er mich wieder auf der Matratze ab ohne sich nur einmal von mir zu lösen. Es fühlt sich noch viel besser an als vorhin, denn jetzt trennt uns nichts mehr. Haut an Haut kann ich seinen ganzen Körper an meinem spüren und seine Hände sind auf einmal überall. Auch seine Lippen begnügen sich nicht mehr nur mit meinen, Erik verteilt stattdessen Küsse auf meinem Hals, meinem Dekolleté und letztendlich auf meinen Brüsten.
„Erik..." Mehr als immer wieder flehend seinen Namen zu sagen, oder mehr zu stöhnen, kann ich nicht. Ich winde mich unter ihm, reibe mich fordernd an ihm, will mehr von ihm.
Erik küsst sich meinen Körper hinab, wandert immer weiter runter. Zuerst weiß ich nicht was er macht, doch als er die Innenseite meiner Schenkel küsst, greife ich keuchend in sein Haar. Es fühlt sich unangenehm an, da er meiner intimsten Stelle so nah ist, gleichzeitig fühlt es sich auch unglaublich an, wie seine weichen Lippen und sein rauer Bart über meine Haut reiben.
Deshalb kann ich mich auch nicht entscheiden ob ich ihn an seinen Haaren von mir ziehen soll oder ihn weiter zwischen meine Beine drücken soll.
Erik nimmt mir allerdings die Entscheidung ab. Er greift nach meinen Händen und schiebt seine Finger zwischen meine. Dann legt er unsere Hände neben meinen Hüften ab und schaut mich von unten an.
„Vertrau mir. Lass dich fallen Engelchen." Er hält meinen Blick fest und als ich so in seine braunen Augen schaue weiß ich, dass ich genau das bei ihm kann. Mich fallen lassen. Also halte ich mich an seinen Händen fest und lasse den Kopf zurückfallen.
Erik versteht das als Zustimmung und keinen Augenblick später spüre ich ihn wieder an der Innenseite meiner Schenkel. Er küsst sich nach oben und dann zu meiner Mitte.
Überrascht keuche ich auf, als er seine Lippen auf mein heißes Zentrum drückt. Er saugt leicht an meiner Klit und als ich denke besser geht es gar nicht mehr, fährt er mit seiner Zunge zwischen meine geschwollenen Lippen. Und großartig anstrengen muss er sich nicht mehr. Schon nach kurzer Zeit winde ich mich stöhnend unter seiner magischen Zunge und als er dann leicht zu beißt, schreie ich meinen Orgasmus so laut heraus, dass man mich wahrscheinlich durchs ganze Hotel gehört hat.
Er zieht meinen Höhepunkt mit seiner Zunge noch in die Länge, bis ich atemlos da liege und mich für ein paar Minuten nicht regen kann. Erik schiebt sich wieder an mir hoch, legt unsere Hände jetzt über meinem Kopf ab und küsst ganz flüchtig meinen Mundwinkel, ehe er seine Stirn gegen meine lehnt und man nur noch unseren schnellen Atem hört. Ich spüre den seinen an meinen Lippen und irgendwie habe ich gerade das große Bedürfnis ihn zu küssen. Allerdings bin ich noch zu gefangen in der Erschöpfung nach meinem kleinen Tod und kann meinen Kopf nicht heben. „Erik...bitte...küss mich" Gepresst kommen die Worte über meine Lippen und nach einem kurzen Grinsen spüre ich seine Lippen auf meinen.
Ich kann mich selbst auf seiner Zunge schmecken und gepaart mit seinem herben holzigen Geschmack lassen mich meine erneut aufgekommene Müdigkeit vergessen.
Ich greife fest in seine Haare und schlinge meine Beine um seine Hüften. So wird sein harter Schwanz gegen meine feuchte und verflucht empfindliche Mitte gedrückt. Das entlockt nicht nur mir ein kehliges Stöhnen, auch Erik stöhnt und knurrt tief in unseren Kuss hinein und lässt sein Becken kreisen.
Auch er kann es kaum noch erwarten, denn er lässt eine meiner Hände los, die ich sogleich in seinen noch feuchten Locken vergrabe um ihn noch näher an meine Lippen zu ziehen. Erik legt seine Hand seitlich auf meinen Hintern, packt zu und knetet fest meine Backe.
Atemlos keuchend löst er sich von mir und schaut mich an. Sein Blick ist dunkel, lüstern und doch irgendwie.... Liebevoll.
„Ich will dich", brummt er und um mir zu zeigen wie sehr er mich begehrt, drückt er sein Becken nach vorn und damit seine Härte noch fester gegen mich.
„Dann nimm mich."
Innerlich reiße ich die Augen weit auf und schlage mir die Hände vor den Mund. Keine Ahnung wo diese Seite von mir auf einmal herkommt, doch die Maya, die sich gerade unter diesem scharfen und doch so einfühlsamen Mann windet, will genau das. Das Erik sich endlich nimmt, was er begehrt. Dass er sich in mir versenkt, mich ausfüllt und mir zeigt, wie sehr er mich will.
Kurz kommt aber auch die Angst wieder durch. Das wird mein erstes Mal. Charlie und auch Sophia haben mir von ihrem ersten Mal erzählt und das es am Anfang doch weh getan hat und erst mit der Zeit richtig gut wurde. Und als ich jetzt seine dicke Spitze an meinem Eingang spüre stockt mir er Atem. Einen Augenblick lang will sich ein Geständnis über meine Lippen stehlen, Erik sagen, dass ich das hier noch nie gemacht habe.
Doch er erstickt jegliche Worte und auch jegliche Angst mit einem Kuss. Sanft bewegen sich seine Lippen gegen die Meinen, seine Zunge streicht nur federleicht meine entlang und er legt sich auch meinen anderen Arm um seine Schultern. Seine zweite Hand legt sich ebenfalls auf meinen Oberschenkel und streicht bis zu meiner Hüfte.
Er packt etwas fester zu, klammert sich an mir fest und versenkt dann seine harte Länge ganz langsam in mir. Tatsächlich durchfährt mich ein brennender Schmerz und ich beiße Erik auf die Lippe. Er löst sich zischend von mir, unsere Körper so eng miteinander verbunden wie es Menschen nur möglich ist. „Alles in Ordnung? Habe ich dir wehgetan?", fragt er besorgt und legt eine Hand an meine Wange. Er wischt eine Träne weg, die ich überhaupt nicht bemerkt hab. Das Brennen zwischen meinen Beinen lässt langsam nach, doch als ich meine Augen öffne, beginnt mein Herz zu brennen. Denn Eriks besorgter und doch schuldiger Blick stachelt mein schlechtes Gewissen an. „Engelchen... bitte rede mit mir!", fleht er und ich spüre wie er sich zurückziehen möchte, schlinge ich meine Beine wieder enger um ihn und halte Eriks Körper an Ort und Stelle. Ich umschließe sein Gesicht mit meinen Händen und versuche mich an einem kleinen Lächeln. Scheinbar gelingt es mir, denn Eriks Züge entspannen sich ein wenig. „Du hast nichts falsch gemacht...Mir muss es leid tun...ich hätte es dir sagen sollen...", flüstere ich, meine Stimme zittert und doch lächle ich noch. Erik schaut mich zuerst verwirrt an, doch dann tritt die Erkenntnis auf sein Gesicht.
„Warum hast du es mir nicht gesagt?", fragt er und ich kann hören, dass er darüber leicht enttäuscht ist. Ich streiche mit meinen Daumen über seine kantigen Wangenknochen. „Ich hatte Angst...auf der anderen Seite..." Ich stocke denn irgendwie fällt es mir schwer meine Gefühle in Worte zu fassen. Doch ich muss es versuchen. „Ich vertraue dir. Habe ich schon gestern Abend und das tue ich auch jetzt. Du hast mir gesagt, ich brauche keine Angst zu haben. Ich soll mich fallen lassen und du würdest mich auffangen." Eriks Blick verliert jegliche Härte, jegliche Sorge. Stattdessen beginnen seine Augen zu leuchten und er beugt sich zu mit herunter, beginnt mein Gesicht mit kleinen Küssen zu bedecken. Dabei verändert er allerdings den Winkel, in dem unsere Geschlechter miteinander verbunden sind und mir entkommt ein überraschtes Stöhnen. Denn das, was ich jetzt spüre ist kein schmerzhaftes Brennen mehr, sondern ein mehr als nur angenehmes Gefühl.
Erik allerdings interpretiert das falsch und lässt von mir ab. Dank meines Beinfesseln um ihn herum, kann er sich mir nicht entziehen.
Diese erregenden Empfindungen machen mich wieder mutig, denn davon will ich mehr. Bereits jetzt kann ich verstehen, warum die anderen drei so von ihrem Sexleben schwärmen.
Und genau deshalb ziehe ich Erik wieder zu mir runter und schaue ihm fest in die Augen. „Und außerdem wollte ich genau das verhindern. Ich will nicht das du dich zurück hälst. Bitte... Ich will dich genauso sehr..."
Der Klang meiner Stimme und die Worte scheinen zu ihm durchzudringen und ihn von mir zu überzeugen. Erik beginnt meinen Hals zu küssen und als ich seufzend meine Hände in seinem Haar vergrabe, grinst er und beginnt dann langsam sich in mir zu bewegen. Und was soll ich sagen? Es fühlt sich seltsam unglaublich an.
Mehr und mehr spanne ich mich an, drücke ihm mein Becken entgegen um ihm die Möglichkeit zu geben, sich noch tiefer in mir zu vergraben. Irgendwann wird sein Griff immer fester, seine Finger krallen sich tief in mein Fleisch und der süße Schmerz, der von dort ausgeht, facht meine Lust nur noch mehr an. Eriks stockender Atem fegt heiß über meinen Hals und das tiefe Knurren, das aus seiner Brust kommt geht mir durch Mark und Bein.
„Engelchen...Ich kann...ich muss..." Seine abgehackten Worte und seine stockenden Bewegungen zeigen mir was er mir mitteilen möchte auch wenn er es nicht sagen kann.
Ich lege meine Arme um seinen Nacken und knabbere leicht an seinem Ohr. „Du musst dich nicht zurückhalten."
Meine Worte scheinen einen Knoten in ihm zum brechen zu bringen, denn plötzlich legt er seine Arme unter meinen Rücken und mit einem Ruck hebt er mich auf seinen Schoß. Unsere Lippen prallen heftig aufeinander und genau so ungestüm werden unsere Bewegungen. Erik versenkt sich immer und immer wieder mit jetzt schnellen und harten Stößen in mir, denen ich nur zu gerne entgegenkomme. Seine heißen Lippen fliegen praktisch über meine Haut, heizen mich nur noch mehr an. Wieder legt und saugt er an meinen aufgerichteten Spitzen, entlockt mir Laute die ich so vorher nie von mir gehört habe. Als er dann seine Hand zwischen uns schiebt und beginnt mich zu massieren, ist es vorbei. „Komm für mich...lass dich fallen, Engelchen." Und genau das tue ich. Mein Innerstes zieht sich in Wellen zusammen, umschließt Eriks Härte in mir und es dauert nicht lange, da spüre ich wie auch er in mir kommt.
Heftig atmend breche ich an seiner Schulter zusammen, kann nichts tun außer mit geschlossenen Augen wieder zu Atem zu kommen. An meiner Brust kann ich das hastige Auf und Ab seiner Brust spüren und auch sein rasendes Herz, das meinem in jeder Hinsicht näher ist, als jemals eines zuvor.
Mit mir in seinen Armen legt er sich auf die Matratze, bettet meinen Kopf an seiner Brust. Seine Arme immer noch fest um mich geschlungen, klammert er sich an mir fest und küsst meine Stirn. Ich schaffe es nicht mich aus meiner absoluten Erschöpfung zurück an die Oberfläche zu kämpfen. Mich übermannt eine Müdigkeit, der man nicht entkommen kann. Allerdings ist es eine willkommene und vollkommen erfüllte Müdigkeit, der ich mich nur zu gerne hingebe.
Durch einen Schleier nehme ich Erik neben und unter mir wahr und obwohl ich seine Stimme noch höre, bin ich mir sicher, dass ich schon längst im Land der Träume angekommen bin.
„Ob du es glaubst oder nicht... Ich kann es selbst nicht glauben oder begreifen, doch ich weiß was ich tief in meinem Herzen fühle... Ich liebe dich mein Engelchen."
Ups! Da sind sie, die drei Worte... #romantic #whatsnext?
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