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• vierundzwanzig •

18 Hours later

Jonathan Andersson

Müde tastete ich nach meinem Handy. "Wer ist das?", fragte meine Frau müde neben mir.

"Andersson?", fragte ich verschlafen, während Nancy das Licht anschaltete. "Hier ist die Garda, Zentrale 43. Officer Mahone. Entschuldigen Sie die Störung. Wir haben hier laut Ausweis Ihren Sohn Aleksander Andersson bei uns in Gewahrsam."

Sprachlos sah ich Nancy an. "Er ist was?" "Würden Sie bitte vorbei kommen? Ich würde Ihnen die Einzelheiten gerne persönlich nennen. Die Eltern des anderen Jungen sind bereits informiert und auf dem Weg."

Ich rieb mir meine Augen. "Ich bin unterwegs." Dann legte ich auf. "Wer war das?" Schnaufend stand ich auf. "Rate, rate. Aleksander ist bei der Polizei. Warum wollten Sie mir nicht sagen." Fix und fertig schnappte ich mir eine Jeans und ein T-Shirt. "Ich komme mit."

"Der Junge wird Hausarrest bekommen. So viel steht fest. Das geht zu weit. Wir lassen ja vieles durchgehen." Wir beide liefen nach unten und ich schnappte mir eine Jacke und den Autoschlüssel.

"Vielleicht ist ja einfach nur etwas passiert. Es muss nicht seine Schuld gewesen sein." "Nancy. Du kennst ihn. Und seit Kyles Tod haben wir ihm alles durch gehen lassen, aber erinnere dich bitte an die Zeit vorher. Er sitzt dort nicht ohne Grund."

Als wir im Wagen saßen, fuhr ich los und vergaß sogar hier und da mal zu blinken, so wütend war ich. Ich konnte es einfach nicht fassen.

"Da stehen schon die Peters'", erwiderte Nancy, als ich parkte. "Und Sieh dir Collin an. Oh Gott. Da war 'ne Prügelei am Laufen. Ich fasse es nicht."

Schlecht gelaunt schaltete ich den Wagen ab und stieg aus.

Collin kam sofort zu uns. "Jonathan! Nancy!" "Wie siehst du denn aus?", fragte Nancy besorgt. "Ach, das ist nichts. Aleks sieht viel schlimmer aus. Aber bevor ihr da rein geht, solltet ihr etwas wissen."

Auffordernd sah ich den jungen Mann an. "Also erst mal: Aleks hat keine Schuld dran. Ich schwöre. Der Typ im Club ist einfach direkt ausgerastet, weil Aleks ihn aus versehen angerempelt hat. Er ist ziemlich betrunken."

Ich zog eine Augenbraue hoch. "Und wieso siehst du so aus?" "Ich musste ihm natürlich bei stehen. Man, das war übel. Drei gegen zwei. Aber wir haben gewonnen und-" Ich räusperte mich. "Ja, 'tschuldigung. Auf jeden Fall waren wir ja bei Luke. Und da ist etwas passiert, was Aleks zum ausrasten, trauern, schreien und heulen gebracht hat."

Ich ahnte etwas. Etwas schlimmes. Denn Luke war in einer Psychiatrie.

"Sag mir jetzt nicht, dass da ein gewisser jemand aufgetaucht war." Nancy zitterte, weshalb ich meinen Arm um sie legte. "E-es war Billy. Und er ist voll abgedreht. Hat sich gefreut, wie zerbrochen er ist und hat geschworen, dass er es wiederholen wird, aber diesmal mit Erfolg, dass sein Gesicht verunstaltet wird und all sowas. Aleks ist total ausgerastet. Dann sind wir raus geflogen. Und im Auto hat er einen Heulkrampf bekommen und da wollte ich ihn doch nur aufmuntern..."

"Collin, Alkohol ist da nicht gerade die Beste Wahl", seufzte ich. "Ich weiß." Ich klopfte ihm ein letztes Mal auf die Schultern, ging dann mit meiner Frau zum Gebäude.

Drinnen sah ich Aleksander hinter Gittern. "Mr und Mrs Andersson?" Ich nickte dem Polizisten zu. "Ihr Sohn hat zwar laut Zeugen die Prügelei nicht angefangen, jedoch hielten wir es für besser, wenn er in diesem Zustand mit uns kam. Sein Freund hatte auch sofort zugestimmt. Auch wenn Ihr Sohn bereits volljährig ist, wäre es von uns unverantwortlich gewesen."

Ich nickte nur stumm. "Können wir ihn mit nehmen?" "Natürlich." Der Officer schloss die Zelle auf. "Deine Eltern sind da."

Aleksander sah nicht auf. Er saß einfach auf der Bank und starrte auf den Boden. "Aleks?" Nancy ging zu ihm. "Billy...", murmelte er.

"Ja, das war noch so eine Sache: Ihr Sohn hat den anderen Jungen Billy genannt. Obwohl er nicht so heißt." "Das ist eine andere Geschichte", erwiderte ich und ging zu meinem Sohn.

"Aleksander?" "Billy..." Aleksander sah auf. Sein Auge war blau und komplett angeschwollen, seine Lippe war offen, er hatte unzählige Kratzer und eine Verletzung an der Stirn.

"Schatz, wir wollen nach Hause." "Billy ist da...", murmelte er. "Luke... ich... Luke..." Seufzend hievte ich Aleksander hoch. "Lukey... ich muss Lukey... er bei Billy... Billy.. böse.."

Aleksander wollte einen Schritt laufen, kippte jedoch an die Wand, weshalb ich ihn zurück zog.

Irgendwann waren wir beim Auto angekommen, Nancy hielt die Tür auf, damit ich Aleksander ins Auto hieven konnte.

"Geh'n wir Lukey?" Mein Sohn sah mich mit traurigen Augen an. "Bald, mein Sohn. Sobald du nüchtern bist." Vorsichtig schloss ich die Autotür. "Wieso verliebt sich Aleks immer in die Falschen?" Ich zuckte mit den Schultern. "Eigentlich ist Luke nicht einer von der falschen Sorte. Aber er versteht Zuneigung nicht. Und das ist schade, weil Aleksander verliebt in ihn ist. Das weiß jeder. Und Luke auch irgendwie in ihn. Erinnerst du dich noch?", fragte ich zum Schluss hin leicht lächelnd.

"Oh ja. Er war bei jedem Fußballspiel, obwohl man sah, dass er es hasste." Ich nahm die Hand meiner Frau. "Das wird schon wieder. Wir sollten mal John um Rat fragen. Vielleicht weiß er mehr. Immerhin ist Luke sein Sohn und weiß, wie er tickt."

Ich sah auf die Uhr. "Es ist fast fünf", seufzte ich. "Was hältst du davon, dass wir nach Hause fahren, Aleks in seinem Zimmer schlafen lassen und wir beide etwas unanständiges veranstalten? Immerhin musst du in einer Stunde sowieso aufstehen." Nancy grinste leicht.

Lächelnd gab ich ihr einen Kuss auf ihre verbrannte Schläfe. "Gott, ich liebe dich", grinste ich und hielt ihr die Autotür auf.

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