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• sieben •

Aleksander Andersson

Vier Tage hatte ich den Kleinen nicht mehr gesehen. Und ich vermisste ihn. Er wirkte so unschuldig. Immer wenn er gefragt hatte, wenn er etwas nicht wusste. So verdammt unschuldig.

Als es klingelte; zuckte ich zusammen. Ich war alleine und erwartete auch niemanden.

Ich stand von der Couch auf und lief in den Flur, öffnete die Haustür. "Hunter!", meinte ich überrascht. Sein Blick war stets auf seine Füße gerichtet. "Ich weiß nicht, wo ich hin kann. Collin würde ausrasten."

Als mein bester Freund mich ansah, wusste ich auch, warum. "Wer war das?", fragte ich leise, als ich sein blaues Auge sah. "Äh, komm erst mal rein."

Hunter nickte und wir beide liefen ins Wohnzimmer. "Wo sind deine Eltern?" "Die kommen erst irgendwann in der Nacht wieder. Dad hatte meiner Mum am Freitag mit einem Wochenendtrip nach Dublin überrascht."

Er stellte seinen Rucksack ab und setzte sich. "Brauchst du Eis?" Hunter schüttelte seinen Kopf. "Gib mir lieber eine Umarmung." Ich nickte und zog ihn zu mir, hielt meinen besten Freund in den Armen.

"Erinnerst du dich, als ich damals neu hier war?" "Ja. Zusammen mit mir. Mia hat dich gehasst", grinste ich und legte meinen Kopf auf seinen.

"Wir sind damals abgehauen. Vor meinem Vater. Nächsten Monat ist die offizielle Scheidung per Gericht und er will das nicht. Und er will nicht, dass ich hier bleibe. Ich soll normal werden, verstehst du? Hetero."

"Ich lasse nicht zu, dass du wieder nach England gehst. Nur über meine Leiche. Du gehörst hier her. Zu uns." Sanft fuhr ich durch Hunters Haare.

Hunter sah mich an. "Aber im Moment spricht alles für ihn. Nur weil Mum in ihrer Jugend im Gefängnis war. Dabei ist er der Übeltäter... all die Jahre..."

Die folgenden Dinge, die mir Hunter erzählte, und zeigte, ließen mein Blut in den Adern gefrieren.

***

Erst spät in der Nacht war Hunter neben mir eingeschlafen. Auch mich beschäftigte diese Sache gewaltig. Wahrscheinlich mehr als Hunter.

Irgendwann hörte ich Schritte. "Ob er schon schläft?" Erleichtert atmete ich aus und strich weiterhin durch Hunters Haare, da sein Kopf auf meiner Brust lag. Es waren nur meine Eltern.

Als meine Tür geöffnet wurde, bekam ich direkt den Lichtstrahl ins Gesicht.

Wie sollte es auch anders sein?

"Mum? Dad?", fragte ich leise. "Du bist ja noch wach." "Und hast dir einen Kerl geangelt." Ich grinste leicht. "Das ist Hunter, Dad." "Oh... na gut. Was macht er hier?"

Meine Eltern traten leise näher. "Er wird ein paar Tage hier bleiben, wenn es für euch okay ist. Er hat ein paar Probleme." "Doch nicht etwa mit Collin?", fragte Mum geschockt. "Nein. Nein. Bei den beiden ist wie immer alles super."

Als Hunter brummte, strich Mum über seinen Kopf. "Wir reden morgen früh weiter. Gute Nacht mein Schatz." "Nacht mein Sohn." "Gute Nacht", sagte ich leise.

Meine Eltern verschwanden und ich schloss meine Augen, versuchte zu schlafen. Doch diese Bilder, welche Hunter mir gezeigt hatte, bekam ich nicht mehr aus meinem Kopf.

Hunter schreckte hoch. "Collin?" Dabei krallte er sich in meinen Pullover. "Nein. Ich bin's, Aleks", flüsterte ich Sanft. "Aleks...", murmelte er und legte seinen Kopf wieder auf meine Brust.

"Denkst du, Collin mag mich noch?" "Er mag dich nicht, er liebt dich. Er vergöttert dich. Und jetzt schlaf weiter." "Versprich mir, dass du dir Luke angelst... lass es nicht so lange dauern, wie bei Co und mir...", murmelte Hunter und drehte sich auf die Seite, schlief weiter.

***

Am nächsten morgen saßen wir alle um Acht Uhr früh am Tisch und frühstückten. Meine Eltern hinterfragten nichts- dafür liebte ich die beiden.

"Aleksander, Dein Verehrer schwirrt in unserem Vorgarten herum." Verwirrt sah ich Dad an, welcher nur auf das Küchenfenster zeigte.

Als ich nach draußen sah, sah ich Luke, welcher auf einem Baum saß und zu uns starrte. "Er scheint besessen von dir zu sein." "Er denkt auch, er kennt mich. Aber ich habe ihn vorher noch nie gesehen."

"Hast du. Collin hat mir alles erzählt", sagte Hunter leiser. "Ich meine, du hast die anderen vorher auch nie wahrgenommen. Laut Erzählungen warst du sehr eingebildet." "Wenn es um Fussball ging, kannte er keine Gnade." Dad grinste. "Ja. Ich war ein ziemlicher Arsch. Aber wieso meinst du, kenne ich ihn?"

"Tja, das musst du wohl selber heraus finden. Und jetzt geh' zu ihm, ich fühle mich echt beobachtet." Kopfschüttelnd lief ich in den Flur, zog mir meine Chucks an. Die wollten mich doch alle in die Irrenanstalt bringen!

"Hallo Kleiner." Ich lief zu Luke und sah zu ihm nach oben. "Du bist ein schlechter Stalker. Viel zu auffällig", lächelte ich. Doch plötzlich ließ Luke sich einfach nach vorne fallen!

"Luke!", rief ich Erschrocken und fing ihn auf. Mit einem Krach landeten wir auf dem Rasen. "Bist du bescheuert? Du hättest dich verletzen können!" Luke richtete sich auf, saß jedoch noch auf mir. "Test bestanden", sagte er leise.

"Lust auf Frühstück?", fragte ich wie hypnotisiert, als ich seine grünen Augen sah.

Und erneut pochte mein Herz schneller.

Der Kleine nickte leicht. Auch ich nickte, dann stand er auf und half mir hoch. Als wir hinein liefen, klammerte er sich an meinen Arm.

Gemeinsam liefen wir in die Küche. "Leute, Luke wird mit uns frühstücken." Meine Mutter stand sofort auf und holte einen Teller. "Gerne. Ich habe noch viel übrig für euch Jungs."

Auch Luke bekam einen Teller mit Rührei und Speck, dazu Brot. "Kaffee, Kakao oder Saft?" Luke nahm das Glas von Hunter, nippte an dem Saft und spuckte es angewidert wieder in das Glas, gab es Hunter unschuldig. Es war eher unbewusst, was er da tat. "Den kann Leo haben. Ich nehme Kakao."

Hunter sah nur stumm in sein Glas. "Der Typ ist echt schräg." Luke und ich setzten uns.

Als auch Luke einen Teller bekommen hatte, aßen wir vier weiter. Luke neben mir spießte seinen Speck brutal auf, weshalb Hunter ein Stück weg rutschte.

"Luke, der Speck ist schon tot", lachte mein Vater.  "Mausetot", meinte ich und schob mir eine Gabel Rührei in den Mund.

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