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• sechzehn •

Cameron Grey

"Jetzt mach dich doch nicht so fertig", erwiderte ich und sah kurz zu Aleks. "Ich hätte mit ihm gehen sollen! Dann wäre er jetzt noch da! Wir sind schon vier Stunden von der Schule zurück, und er ist seit halb sieben verschwunden! Es regnet und ihm könnte etwas passiert sein!"

Seufzend blickte ich wieder gerade aus, leuchtete mit der Taschenlampe, da es bereits dämmerte. "Wir waren schon überall. Verdammt, wo kann er denn nur sein?!"

Seufzend strich ich mir meine nassen Haare aus dem Gesicht. Hoffentlich war Mia nicht doch raus gegangen, um mit zu suchen. Es wäre viel zu riskant für unser Baby! Der Regen war nämlich kalt!

Doch dann kam mir eine Idee. "Aleks, noch keiner war im Wald, oder?" Er sah mich an und blieb stehen. "Wenn er dort wirklich ist, hat er sich verlaufen!" Wir beide rannten sofort los. Hoffentlich würden wir ihn finden!

Und ob Aleks es wahr haben wollte, oder nicht, er mochte ihn mehr als nur einen Freund. Er kümmerte sich so sehr um Luke!

"Wo wollt ihr hin?" Hunter kam uns ebenfalls klitschnass entgegen. "In den Wald!", rief ich und folgte Aleks, er war jedoch schneller.

Und nun folgte uns auch Hunter.

"Luke!" "Luke!" Wir riefen  uns die Seele aus dem Leib.

Und dann ertönte ein ohrenbetäubender Schrei.

Ich drehte mich um und sah Hunter am Boden liegen. Dann leuchtete ich weiter. "I-Ist das eine Bärenfalle?! Hier gibt es gar keine Bären!", rief ich panisch und hockte mich zu ihm.

"Aleks, du musst weiter suchen! Vielleicht gibt es noch mehr solcher Fallen!" Ich nahm mein Handy aus meiner Regenjacke und rief die Leitstelle an, erklärte panisch die Situation.

"Du sollst ruhig bleiben und dein Bein nicht bewegen", meinte ich und stützte seinen Oberkörper. "Hab ich auch nicht vor! Verdammt! Das Karma schlägt zurück!"

Ich nahm seine Hand. "Das mit Collin ist doch was völlig anderes!" Hunter drückte fest zu. "Nein! Er wird mir nie wieder vertrauen! Das ist meine Schuld!" "Du reagierst völlig über!"

"Jungs! Ich hab ihn!" Ich drehte mich um und leuchtete Aleks an, welcher Luke auf dem Arm hatte. "Er ist nicht ansprechbar, eiskalt und völlig blau!" "Dann bring ihn hier weg! Er muss ins Krankenhaus! Der Krankenwagen müsste jeden Moment hier sein!"

Aleks nickte und rannte los. "Wenigstens waren wir hier nicht umsonst", murmelte Hunter. Dann sah ich durch die Bäume das Blaulicht. Siehst du, Sie kommen."

Mit meiner Taschenlampe gab ich Zeichen.

Ich leuchtete auf Hunters Fuß. Alles war voller Blut. "Es ist so kalt!" Die Sanitäter kamen zu uns. "Wie lange liegt er hier schon?" "15 Minuten? Keine Ahnung. Ich habe nicht auf die Uhr gesehen!"

"Okay, wie heißt er?" "Hunter." Der Mann hockte sich zu uns. "Hunter, ich bin Elijah. Kannst du mich hören?" Leicht nickte mein bester Freund.

"Wir werden jetzt die Falle öffnen. Es wird kurz weh tun, aber danach geht es dir besser. Okay?" Ein anderer Mann setzte ihm eine Sauerstoffmaske auf, da Hunter nicht reagierte.

"Du kannst meine Hände so fest drücken, wie du willst, okay? Collin bringt mich um, wenn wir dich nicht hier raus holen." 

Ich konzentrierte mich voll und ganz auf Hunter. Und als er schrie, wusste ich, das schlimmste war für ihn vorbei.

"Was macht ihr beide eigentlich hier draußen?" "Wir haben einen Freund gesucht." "Habt ihr ihn gefunden?" "Ja, Gott sei dank. Ein Freund von uns ist mit ihm weg, um ihn ins Krankenhaus zu bringen."

Die Sanitäter hoben ihn auf ein Board. "Geben wir ihm im Krankenwagen eine Infusion. Auf drei hoch... Eins, Zwei, Drei!" Ich stand auf und hielt Hunters Hand fest.

"Wir müssen die Polizei verständigen. Bärenfallen sind illegal." Im Krankenwagen gab mir der Kerl, namens Elijah, eine Decke, kümmerte sich dann um Hunters Fuß.

"Er hat einiges an Blut verloren, aber das wird wieder. Nur der Knochen wird eine Weile dauern, der ist nämlich durchtrennt worden. Dein Freund braucht auf jeden Fall eine Operation, damit der Stoff und die Knochensplitter heraus geholt werden können."

***

Im Krankenhaus wartete bereits die Polizei auf mich. Ärzte übernahmen, der Sanitäter Elijah blieb bei mir, übergab die Bärenfalle den Beamten.

Ich zog die Decke enger an mich. "Ähm könnten Sie vielleicht schauen, ob mein Kumpel Aleksander schon mit Luke Herondale angekommen ist?" Der junge Mann nickte.

Die Polizisten stellten sich vor, fragten den üblichen scheiss und nahmen eine Anzeige gegen Unbekannt auf. Währenddessen kamen meine Freunde und deren Eltern. Was für ein Drama.

"Oh Cam!" Mia kam besorgt auf mich zu gerannt. Sanft gab ich meiner Schönheit einen Kuss auf die Stirn. "Es ist alles in Ordnung bei mir." "Komm, wir gehen dich umziehen."

Mia hielt eine Tasche hoch, nahm meine Hand und zog mich mit sich. "Ich hatte solche Angst um euch alle!" Wir gingen zu den Herrentoiletten. "Ich hatte die ganze Zeit Angst um dich. Ich dachte, du bist vielleicht auch in dem Regen draußen, weil ich ja weiß, dass du nicht still sitzen kannst. Und dann wärst du krank geworden und das Baby.." Mia unterbrach mich mit einem Kuss. "Ich liebe dich, Cam. Uns beiden wird schon nichts passieren. Außerdem war ich mit Collin brav zu Hause. Er gewöhnt sich an seine Brille und das ist einfach zu komisch!", kicherte sie.

"Und du hättest ihn sehen sollen, als wir das mit Hunter erfahren haben. Er war außer sich vor Sorge und naja, wollte los, aber der Türrahmen hat ihn aufgehalten. Er hat geschielt und da hat es Boom gemacht." Ich liebte Mias Kichern.

Lächelnd zog ich mir die nassen Klamotten aus. "Hätte ich gern gesehen. Unsere Clique muss einfach wieder die Alte werden. Collin und Hunter müssen sich vertragen, und Collin und Aleks. Das mit Luke wird zwar nie was werden, aber das ist okay. Er gehört jetzt dazu."

"So ein bisschen Mädchenpower könnte aber auch nicht schaden", erwiderte ich nach kurzer Stille. Sofort erntete ich einen bösen Blick von Mia, weshalb ich grinste. "Nein. Wir brauchen keine Tussi."

Gemeinsam liefen wir zurück und jetzt, wo das Adrenalin nach ließ, wurde ich langsam wieder müde. Ausgerechnet jetzt...

"Mia?" Lächelnd sah sie mich an. "Kann ich vielleicht heute bei dir schlafen?" Sie nickte. "Wir haben uns schon gefragt, wann du fragst. Du hast seit Tagen nicht geschlafen." "Sieht man mir das so sehr an?" Ich gähnte. "Ja, tut man. Und wenn du reden willst, bin ich für dich da. Das weißt du."

Aleksander kam zu uns. Er triefte regelrecht. "Luke schläft.., sein Knöchel ist nur verstaucht und er wird wahrscheinlich eine ordentliche Erkältung bekommen." Erst jetzt fiel mir auf, das Mr Herondale nicht mehr bei uns war.

"Du brauchst trockene Klamotten, Aleks." "Geht schon. Weiß jemand was von Hunter?" "Er wird operiert", erwiderte ich, Aleks nickte.

"Collin, können wir reden?" Ich sah zu Collin, welcher hoffnungsvoll unseren ältesten Kumpel ansah. Beide liefen etwas weiter weg, man konnte nicht verstehen, was sie sagten.

Aber als sie sich umarmten, wussten wir alle, es war wieder alles gut zwischen ihnen.

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