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• fünfundzwanzig •

18 Hours earlier

Aleksander Andersson

Ich sah Billy erst einmal nur an. Mehr konnte ich nicht tun, denn ich war wie erstarrt.

"Freust du dich denn nicht, mich zu sehen? Mir geht es richtig gut." Mein Herz fing an zu rasen, ein Gefühl von Trauer, Hass, Wut und Schmerz übermannte mich.

Und dann schrie ich. Ich schrie ihn einfach an, weshalb er noch mehr grinste.

"Du hast mein Leben versaut! Du hast meinen Bruder ermordet! Du hast meine Mutter verunstaltet! Du hast mich verunstaltet!"

Ich drückte ihn gegen die Wand. "Er war so klein! Er hatte eine Grippe! Ich musste mich um ihn kümmern! Du hast ihn ermordet!"

Dann wurde ich weg gezogen. "Aleksander!" "Er muss leiden! Er soll sterben!"

Billy grinste.

"So habe ich mir deine Reaktion vorgestellt. In Echt ist es noch viel besser. Schade, dass dein hübsches Gesicht verschont geblieben ist."

Mehrere Pfleger kamen. "Du hast ihn umgebracht!", rief ich.

"Du solltest gehen", erwiderte der Arzt. "Er soll sterben!" Ich zitterte, wollte jedoch nicht vor Billy anfangen mit heulen.

Collin kam zu mir. "Komm, wir gehen. Du besuchst Luke ein anderes mal." "Fick dich, Billy!", schrie ich. "Das darfst nur du."

Ich wollte auf ihn los gehen, doch Collin hielt mich zurück. "Komm! Wir gehen!" Mehrere Leute zogen mich nach draußen. "Aleksander!" Collin sah mich wütend an. "Hör auf dich zu wehren! Komm!"

Meine Hände verkrampften sich, doch ich ließ mich bis vor die Tür zerren. "Komm. Ich bring dich nach Hause." Im Auto schlug ich auf das Armaturenbrett und schrie, als die ersten Tränen kamen.

"Das Auto hat dir nichts getan. Hör auf." Weinend ließ ich seine Umarmung zu. "Komm her." Schniefend drückte ich mich an ihn. "Es war Billy!", schluchzte ich. "Ich weiß. Ich weiß."

Luke.

Ich hatte Luke vergessen.

"Ich brauche was zu trinken." "Ich habe Wasser hier." Ich sah Collin heulend an. "Alk, Collin!" "Oh. Okay. Wir können heute Abend was trinken gehen." "Jetzt!" "O-oder jetzt. Okay."

Collin startete den Wagen. Gedankenverloren sah ich aus dem Fenster.

"Billy!", lächelte ich nervös. "Hey, Honey." Wie immer umarmten wir uns. "Gut geschlafen?" Ich nickte. "Ja, und du?" "Ich habe von dir geträumt."

Wie immer nahm er meine Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. Es war nicht neu, aber immer noch ungewohnt.

"Wir haben noch 10 Minuten." "Wie immer." Ich lächelte und wir setzten uns auf unsere Bank. Und dann küssten wir uns zum ersten Mal.

"Aleks?" Collin rüttelte an mir, weshalb ich ihn ansah. "Mir fällt auf, dass ich gar nicht mit dir trinken kann. Ich bin nicht 18." "Na und. Du fährst Auto, da werden die nicht nach deinem Ausweis fragen." "Hm. Eigentlich dürfte ich ja jetzt nicht mal fahren." "Das hatten wir schon. Ich bin dein Halbbruder, wenn jemand fragt. Damit sind wir schon mal durchgekommen."

Ich wischte mir die Tränen weg. Es lohnte sich nicht, wegen so jemanden wie Billy zu heulen.

***

"Wir sind da", hörte ich Collin sagen, weshalb ich aufsah. Sofort stieg ich aus und lief in den Pub.

"Ein Whisky!", meinte ich und sah den Barkeeper an. "Bist du denn überhaupt schon volljährig?" "Natürlich!", rief ich empört. "Ausweis", forderte er mich auf.

Grummelnd nahm ich mein Portmonee und zeigte meinen Ausweis. Der Typ brummte und stellte mir ein Glas hin.

Dann kam Collin. "Oh Mann. Musst du immer so schnell laufen?" Ich sah ihn an und kippte mir den Whisky hinunter. "Ich bin halt nicht so langsam wie du."

Ich verbrachte mit Collin den ganzen Nachmittag in dieser Bar und als es Abend wurde, wackelte ich zu einem Club, in welchem ich noch nie war, ich jedoch nur Gutes gehört hatte.

"Muss das sein?", fragte Collin. Hicksend nickte ich und sah mich etwas um. Die meisten Leute kamen gerade, waren in meinem Alter oder älter.

Ich lief zum Barkeeper, setzte mich hin. "Wodka!", meinte ich zu dem Blonden. "Du bist schon ziemlich voll." "Willst'e mein Geld nich'?!", fuhr ich ihn an. "Schon gut." Der Typ stellte mir ein Glas hin und füllte dieses.

"Gibt es einen Grund, warum du dich so voll laufen lässt?" Ich sah ihn an.

"Ich... also da is' Billy und Luke. Luke ist toll, Billy nich'. Billy is' mein Ex, bescheuert und irre. In de' Klappse. Wie Luke. Aber Luke is' toll. Und nich' irre. Aber das Jug'ndamt sieht das anders", brabbelte ich.

Ich sah den Typen an. "Und deswegen trinkst du?" "Du verstehst nich'", erwiderte ich und trank das Glas aus. "Billy hat mein' klein' Bruder getötet." Ich sah auf das Glas. "Un' mich. Un' Mum. Alle kaputt", erwiderte ich.

Die ganze Zeit über erzählte ich mit dem Mann. Ich wusste zwar keinen Namen, aber er hörte zu.

Und irgendwann stand ich auf und lief in jemanden. "Sorry", murmelte ich. "Collin?" Natürlich hörte er mich nicht, wegen der Musik, aber das wusste ich gerade nicht.

Dann schubste der Typ mich. "Was soll das?", fragte ich verwirrt und sah auf. Man, der Typ war bestimmt vier Meter groß!

"Du bist doch in mich gelaufen! Du halbe Portion!" Der Typ schubste mich. "Ey!", maulte ich. Normalerweise wäre ich weg gelaufen, aber ich war zu betrunken, um zu denken, deswegen schubste ich zurück.

Ziemlich schnell hatte ich mir eine Faust eingefangen und dachte an Billy, wurde wütend und schon begann eine Prügelei, zu welcher Collin eilte und dazu gleich noch zwei andere Typen...

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