Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

• dreizehn • pt. 2 •

Aleksander Andersson

Ich schrieb die letzte Spalte meines Stundenplanes auf, als die Tür aufging. "Entschuldigt die Störung. Aleksander, kommst du bitte mal mit?"

Verwirrt sah ich meine Freunde an. Es war gerade mal die zweite Stunde?

Seufzend erhob ich mich und verließ die Klasse, folgte meinem Direktor. "Es gab einen kleinen Vorfall mit Luke. Seinen Vater wollen wir nur ungern auf Arbeit stören, und da dachte ich, weil du ein gutes, fast schon außergewöhnliches, Verhältnis zu ihm hast, könntest du ihn vielleicht beruhigen." Ich nickte. "Ich kann es ja versuchen."

Schon von weitem hörte ich Luke weinen. Im Büro des Direktors hatte ich sofort Mitleid mit Luke. Er hockte in einer Ecke und weinte ganz schlimm.

"Luke!" Sofort lief ich zu ihm und hockte mich neben ihn, doch er reagierte nicht. "Kleines Monster?" Sanft hob ich seinen Kopf an, damit er mich mit bekam.

"H-Husky!", schluchzte er und schlang sofort seine Arme um mich, weinte in meinen Pullover. "Was ist denn passiert?" Sanft strich ich ihm durch seine Haare. "Die gucken alle, als wäre ich verrückt!", schniefte er. "Und der Junge neben mir ist weg gerückt!"

"Ach Kleiner. So etwas musst du ignorieren", meinte ich leiser. "Ich will hier nicht sein!"

"Aber du möchtest doch Architekt werden", erwiderte ich. "Ich will einfach nur zu Leo!", schniefte er. Stumm hielt ich ihn in meinen Armen, wartete, bis der Kleine sich beruhigt hatte.

"Aleksander, ich habe mir etwas überlegt. Ich möchte; dass Luke sich hier wohl fühlt. Und zur Eingewöhnung würde ich ihn gerne in deine Klasse stecken, da er von Mr Davis unterrichtet wird. Luke würde neben dir sitzen, wenn das in Ordnung für dich wäre."

Ohne groß zu überlegen nickte ich. Ich wollte, dass es Luke besser ging! Ich wollte ihm helfen!

"Ja, das klingt doch gut. Oder Luke?" "Was?", fragte er leise. "Du sitzt im Unterricht neben mir." Leicht nickte er.

"Er mag dich sehr." Ich sah zu dem Direktor. "Schon als er im Basketballteam war; hatte er nur Augen für dich. Ich Weiß nicht, ob du es mit bekommen hast, aber die Schüler damals haben euch beide geshippt. Luke war schon immer ein offenes Buch. Man kann seine Gefühle immer vom Gesicht ablesen."

Stumm legte ich meinen Kopf auf Lukes. Er schien das Gespräch nicht mitzubekommen. "Denkst du, Luke ist bereit?" Unsicher nickte ich. "Wir können es versuchen."

"Luke, du kommst jetzt mit mir mit, okay?" "Okay", murmelte er und wir standen auf.

Luke hielt meine Hand, jedoch nicht so, wie es ein Pärchen tat, sondern als würde er mein Dreijähriger Bruder sein.

Zu dritt liefen wir zu meinem Klassenraum, Davis wartete dort bereits mit Lukes Rucksack.

"Wo sitzt du?", fragte er mich. "Bis hinten mit meinen Freunden." Zu viert betraten wir den Raum; meine Klassenlehrerin sah uns an.

"Ich habe beschlossen; Luke vorerst in dieser Klasse unterrichten zu lassen. Die letzte Reihe rückt bitte zwei Plätze nach Rechts, damit Mr Davis außen sitzt, und Luke zwischen ihm und Aleksander Platz nehmen kann."

Ohne zu meckern taten meine Mitschüler das. "Mrs O'Shaughnessy, bitte folgen Sie mir kurz vor die Tür."

Sanft zog ich Luke nach hinten zu meinen Freunden. Neben mir saß Mia. "Hey Lukey", lächelte sie. "Hey", murmelte er leise und setzte sich. "Wir haben gleich große Pause." Ich sah auf die Wanduhr. "Das dauert noch 20 Minuten", meinte Cam. "Wie auch immer, ich habe Hunger!", fauchte Mia.

Luke legte seinen Kopf auf meinen Oberarm. "Ich will zu Leo", murmelte er und nahm meinen Kuli, fing an auf meinen Block zu malen. Oh Mann, das Teil war neu! Limitiertes Design!

"Luke, möchtest du dir deinen Stundenplan aufschreiben?" "Nein. Wir haben jeden Tag die selben Stunden. Und das ein halbes Jahr lang! Da braucht man sowas nicht aufschreiben!", maulte er.

"Außerdem kann ich eh nicht schreiben", murmelte er leiser. "Husky, möchtest du dann mit zu mir nach Hause?" Mit großen Augen sah er mich an. "Aber das haben wir doch schon besprochen. Natürlich komme ich mit", erwiderte ich, als unsere Klassenlehrerin wieder zu uns stieß.

"So, also das da hinten ist Luke und er wird vorerst von Mr Davis unterrichtet. Bitte lasst ihn in Ruhe, damit er sich hier einleben kann. Fahren wir nun fort."

O'Shaughnessy schrieb unseren Stundenplan an die Tafel, da sich etwas geändert hatte.

"Ach du scheiße", murmelte ich. Jeden Tag die siebte und Achte Stunde Sport. Okay, tief ein- und ausatmen! Es waren die letzten beiden Stunden Sport; was hieß, dass ich zu Hause duschen gehen konnte.

"Natürlich habt ihr heute noch keinen Sportunterricht. Deswegen haben wir die letzten drei Stunden zusammen Mathematik!" Wir alle stöhnten gleichzeitig genervt auf. Auch das noch!

"Luke? Hier sind die ersten Aufgaben. Schau mal, die sind ganz einfach", hörte ich den Typen Davis murmeln. "Keine Lust. Ich will lieber zeichnen!"

"Aber das ist so ähnlich wie zeichnen. Du rechnest eine Aufgabe aus und darfst dann das Ergebnis ausmalen. Zum Schluss hast du ein ganz schönes Bild!", flüsterte der Typ.

Davis legte ein Blatt vor Luke. Interessiert strich Luke mit seiner freien Hand über die Linien. "Da kommt ein Hund raus", erwiderte er und nahm einen grünen Stift, fing an zu malen. "Das war eigentlich nicht der Plan", seufzte Davis.

Während Luke meine Hand hielt, als wäre ich sein großer Bruder, versuchte ich meiner Lehrerin zu folgen.

"Ich dachte, Luke ist Rechtshänder. Wie kann er dann mit seiner Linken so gut malen?", murmelte Mia. "Hat jemand Schokolade?", frage sie gleich danach und sah erst mich, dann ihren Freund an. "Ich", meinte Hunter leise. "Darf ich die haben?" Hunter nickte leicht und kramte in seinem Rucksack herum.

"Ich nenne ihn Husky!", rief Luke und alle drehten sich um. "Du musst leiser reden", erwiderte ich. "Wieso?" "Weil du die Mitschüler von ihrer Arbeit abhältst." Luke zog einen Schmollmund und nahm dann meine Federmappe, kramte darin herum.

"So ein schöner Bleistift!", staunte Luke. Es war ein Bleistift mit einem Kobold darauf, bis oben war die Irische Flagge abgebildet.

Es klingelte- Gott sei Dank!

"Luke, kommst du mit in die Cafeteria?", frage Mia. "Was soll ich da? Ich habe doch Essen dabei", meinte er leicht verwirrt. "Ja, aber dort essen wir immer." "Wenn du da hin gehst, gehe ich auch hin", erwiderte er und zuckte mit den Schultern. "Gut, dass das geklärt ist", murmelte Collin.

Wir packten unsere Sachen ein und machten uns auf den Weg in die Cafeteria. "Komm Luke. Wir halten schon mal die Plätze frei", lächelte Mia und nahm mir Luke an, welcher hinter ihr her trottete und nach unten auf den Boden sah.

Und dann passierte es: er lief in einen von den Punks. Und nicht in irgendeinen. Normal war die Clique nett- bis auf den Anführer, in welchen Luke hinein gelaufen war.

Rund herum wurde es still. Wir alle sahen auf die beiden. "Oh, Thomaz, entschuldige. Luke ist neu", hörte ich Mia reden. "Er hat es nicht so gemeint." Der Typ mit dem knallroten Irokesenschnitt, aus unserer Parallelklasse, sah unsere Pinky an. "Dann nimm ihn und geht", knurrte er.

Mia nickte und zog Luke weg. "Alter, Thomaz hat noch nie jemanden verschont! Dabei weiß er nicht mal, wer Luke ist, denn die Rede hat er heute garantiert nicht mit bekommen. Er und seine Gang waren nämlich nicht anwesend." Ich sah Collin, unseren Piraten, an.

Was wir nicht wussten: Thomaz kannte Luke, doch Luke erinnerte sich gerade nicht daran...

Schaut mal bei meinen One Shots vorbei :)

Meinungen?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro