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XXIX

Hastig schmiss ich meine Anziehsachen in meinen Koffer, riss regelrecht alle Kleidungsstücke von den Bügeln. Ich zog mir meine Schuhe und meine Jacke an, quetschte die letzten paar Sachen in den Koffer und knallte ihn dann zu, lehnte mich darauf, um die Schnallen zu schließen.

Schnell nahm ich ein Stück Papier und einen Stift von der Fensterbank, kritzelte: ‚Bin nach Hause gegangen. Elliot', auf den Zettel und setzte mir dann meine Mütze auf, griff nach dem Koffer und lief mit schnellen Schritten auf den Gang, schob den Zettel unter Louis Tür her und sah kurz auf die Uhr, ich war schon 2 Minuten zu spät.

Eilig lief ich die Treppen herunter, sah Ace in der Aula stehen, seinen Koffer in der Hand. Als er sich zu mir umdrehte weiteten sich meine Augen etwas. Seine Wangen waren rot, seine Brust pumpte vor Anstrengung und zwei tiefe Kratzer waren auf seinen Schläfen zu sehen. „Ace, was...", begann ich, doch er griff nur nervös nach meiner Hand:"Nicht jetzt", sagte er dann und zog mich dann aus dem Gebäude.

Die Kälte schlug uns um die Ohren und ich musste bei Ace Tempo etwas rennen. Der Wind fegte durch seine Haare, ich betrachtete ihn von der Seite, sah seine Augen nervös nach links und rechts zucken und nach einem nicht allzu langen Fußweg erreichten wir den Bahnhof. Erst als wir in der Halle standen ließ er meine Hand los, sah hoch auf die Anzeigetafeln. Ich folgte seinem Blick, zeigte auf einen der Züge:"Unser Zug nach Hause fährt erst in 20 Minuten, warum hast du denn so...", Ace schüttelte nur den Kopf, ergriff wieder mein Handgelenk:"Wir fahren nicht nach Hause", er zog mich zu einem Schalter:"Zwei Tickets nach Berlin, bitte", sagte er und ich sah ihn nur geschockt an:"Berlin?", fragte ich ihn perplex:"Ist das nicht in Deutschland", ungläubig schüttelte ich den Kopf:"Was hast du...", wieder unterbrach er mich:"Hör auf zu reden", sagte er nur, klopfte mit seinen Fingern nervös auf dem Schalter herum. Die Frau zog die Augenbrauen zusammen:"Der nächste Zug geht in 2 Minuten", sagte sie nur, während sie bereits zwei Tickets aus ihrer Schublade zog und sie stanzte.

„Ich weiß", sagte Ace nur, warf einen schnellen Blick auf seine Uhr:"1. Klasse bitte", sagte er dann. Die Frau kreuzte etwas an:"Das macht dann...", begann sie, doch Ace legte ihr hastig ein paar Scheine hin, viel zu viel Geld wie mir schien und murmelte schnell:"Stimmt so", dann zog er der Frau die Tickets aus der Hand, begann wieder zu laufen und ich musste mich fester an meinem Koffer festhalten, um ihn nicht wegzuschleudern. Wir hasteten eine Treppe runter, dann wieder eine hoch und Ace sah sich um, ein Schaffner winkte gerade einem anderen mit einer Kelle zu, der an einem großen Zug stand. Ace rannte ein letztes Mal, sprang mit mir in den Wagon, gerade bevor der Schaffner die Tür zuzog und außer Atem sah Ace sich kurz um.

Auch ich atmete etwas schneller, spürte meine Wangen vor Kälte glühen und blinzelte ein paar Mal schnell um zu realisieren was gerade passiert war. Ace zog mich durch den Wagen, schaute rechts in die Kabinen der ersten Klasse, bis er eine fand, die frei war und die Tür aufschob, mich hereinzog und die Tür wieder schloss.

Endlich ließ er mich los, blieb an der Tür stehen, lehnte sich etwas an das Glas und atmete durch. Ich ging einen Schritt in dem Wagon zurück, kippte etwas nach rechts als der Zug plötzlich zu fahren begann und hielt mich an einer der Sitzlehnen fest. „Ace!", rief ich dann beinahe und schüttelte den Kopf:"Ich will, dass du mir jetzt sagst, was passiert ist!", forderte ich und ließ meinen Koffer auf den Boden fallen, zog mir die Mütze vom Kopf.

Ace regte sich einen Moment lang nicht, dann sah er zu mir, stellte ebenfalls seinen Koffer ab:"Ich dachte es ist Zeit, dass wir uns eine Auszeit nehmen", sagte er dann, strich sich seine Haare nach hinten. Auch seine Wangen hatte der kalte Wind rot gefärbt und er zog seine schwarzen Lederhandschuhe von seinen langen, dünnen Fingern. Immer noch fassungslos starrte ich ihn an:"Aber das ist doch lange kein Grund einfach aus heiterem Himmel nach Deutschland zu fahren", schrie ich ihn an:"Und was hast du überhaupt auf deiner Wange?", ich deutete auf die blutigen Kratzer und Ace fasste sich kurz an die Schläfen:"Das muss in der Eile passiert sein", sagte er dann und zuckte leicht die Schultern.

Kopfschüttelnd ließ ich mich in einen Sitz fallen, donnerte meinen Kopf zweimal an die Lehne:"Ich glaube das nicht", sagte ich dann und sah Ace dabei zu, wie er seinen Mantel auszog und ihn aufhing. Er setzte sich neben mich, lehnte den Kopf nach hinten und schloss die Augen. Seine Hände umgriffen fest die Armlehnen und sein Körper war angespannt, seine Finger zitterten etwas.

„Hast du etwa Angst, dass wir Ärger bekommen?", fragte ich ihn dann und Ace sah kurz zu mir:"Ein wenig", antwortete er nach kurzem Schweigen und atmete tief durch. Langsam entspannte er sich, rieb sich kurz die Stirn und richtete sein Hemd:"Aber lass uns nicht darüber reden, was war", sagte er dann und legte einen Knöchel auf sein Knie:"Wir können uns auf das freuen, was kommt. Als Lehrer an der Akademie wird man nicht unbedingt schlecht bezahlt und der Zirkus zuhause ist gerade dabei zurück nach England zu reisen. Wir haben also alle Zeit der Welt", sagte er dann, lächelte halbherzig.

Ich betrachtete ihn skeptisch, immer noch etwas ungläubig schüttelte ich den Kopf:"Nagut", sagte ich dann aber und atmete ebenfalls durch:"Was haben wir schon zu verlieren?".

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