Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

XXIV

Als es dunkel geworden war, verließ ich leise mein Zimmer, schlich auf Zehenspitzen und mit geballten Fäusten in Richtung des Büros. Ace hatte mir immer gesagt, ich solle für meine Träume kämpfen, egal wie. Und genau das würde ich nun tun.

Leise öffnete ich die Tür, die mich auf den Gang der Büros führte und lief an dem Büro unzähliger Menschen vorbei, bis ich ganz am Ende des Ganges vor Martins Tür stehen blieb. Kurz atmete ich durch, schaute nochmal auf das goldene Namensschild neben der Tür und hob dann eine Hand, klopfte an.

„Ja?", hörte ich es von drinnen und langsam drückte ich die Türklinke herunter, trat in den Raum. Martin saß hinter einem großen Schreibtisch, hinter ihm hingen dutzende Auszeichnungen an der Wand. Er saß in einem Drehsessel, eine Brille auf der Nase und eine Zeitung in der Hand:"Ah, Elliot", er grinste mich an und ich schloss hinter mir die Tür, schluckte schwer. „Schön, dass du dich entschieden hast zu kommen", sagte er dann und stand auf. Er lief um den Schreibtisch herum, lehnte sich vorne an die Tischplatte und winkte mich dann zu sich.

Etwas unsicher lief ich auf ihn zu, spielte mit meinen Händen an meinen Hosentaschen und als ich bei ihm ankam, nahm er mich an einem Handgelenk und zog mich an sich. Etwas erschrocken hielt ich kurz den Atem an, ich stand zwischen seinen Beinen, sein Schritt drückte gegen meinen und ich hörte ihn erregt seufzen:"Es ist ganz einfach", sagte er dann, legte seine Hand um meinen Nacken:"Du sorgst dafür, dass ich den Abend genieße und du bist ab morgen führender Akrobat", sagte er dann und er lehnte sich zu mir, ich spürte seine Lippen an meinem Hals. Angespannt presste ich die Lippen aufeinander, stützte meine Hände gegen seinen Bauch:"Ich.. ich kann das nicht", entfuhr er mir dann und Martin schmunzelte.

„Viele meiner führenden Artisten wurden in den angesehensten und bestbezahltesten Zirkussen der Welt gebucht", er griff mir in die Haare:"Du könntest richtig erfolgreich werden", sagte er und ich sah ihn an, schüttelte den Kopf. Sein Schmunzeln verschwand etwas:"Du bist nicht umsonst hergekommen und ich habe nicht umsonst gewartet", er zeigte auf den Boden:"Auf die Knie", sagte er dann und als ich zögerte, mich von ihm drücken wollte, holte er plötzlich aus, verpasste mir eine schallende Ohrfeige.

Mein Kopf flog zur Seite, fassungslos riss ich die Augen auf. Mit glühender Wange ging ich langsam auf die Knie, sah mit Tränen in den Augen zu ihm hoch. Breit grinsend fasste er mir in die Haare, zog etwas daran:"Sei ein lieber Junge, Elliot. Daddy kann dir die ganze Welt schenken, wenn du gefügig bleibst", sagte er dann und drückte meinen Kopf an seinen Schritt. Ich spürte etwas harte an meine Wange drücken, presste die Augen zusammen und versuchte mich auf seinem Griff zu winden:"Lassen Sie mich los", bettelte ich, doch er zog nur fester an meinen Haaren.

Ich fasste an sein Handgelenk, spürte seine Finger an meinem Mund:"Mund auf", befahl er, doch ich presste die Lippen aufeinander. Als er einen Finger zwischen meine Lippen schob, biss ich in ihn und Martin zischte überrascht auf. Ich hörte ihn knurren, dann schnellte seine Faust mit einer Wucht in mein Gesicht, die mich zurückwarf. Ich landete auf meinem Rücken, meine Nase begann zu bluten und ich spürte, wie meine Unterlippe pulsierte. Mit aufgerissenen Augen sah ich zu ihm hoch:"Wer nicht hören will, muss fühlen", brummte er, bäumte sich über mich und holte mit seinem Fuß zu einem Tritt aus. Ich presste meine Augen zusammen, erwartete den Schmerz, doch stattdessen blieb der Tritt aus. Es klopfte.

Als ich meine Augen öffnete, zog mich Martin auf die Beine, schubste mich etwas in die Ecke des Raumes und sah mich warnend an:"Keinen Ton", zischte er nur leise, bevor er:"Herein", rief.
Ich verschränkte die Arme hinter dem Rücken, spürte das Blut meine Lippen entlang laufen und auf mein Shirt tropfen.

Die Tür öffnete sich und plötzlich erstarrte ich. Im Türrahmen, mit einem Mantel an, in hohen Stiefeln und mit einem Koffer in der Hand, stand Ace. Seine Haare waren vom Wind in alle Richtungen geweht, seine Backen waren etwas rot von dem kalten Abendwind. Er schien mich zuerst nicht zu sehen:"Monsieur Martin", er nickte ihm freundlich zu, schüttelte seine Hand:"Ich bin Aquilius Morgan, ich wurde von Mr. Scott gebeten ab morgen...", er stockte, sein Blick traf meinen. Seine Augen weiteten sich etwas und Martin folgte seinem Blick:"Oh, beachten Sie ihn gar nicht. Er hat sich mit jemandem geprügelt und ist hier um über seine Bestrafung belehrt zu werden", er winkte ab und sah mich erneut warnend an.

„Wir haben sie erwartet, Mr. Morgan. Bitte erkundigen Sie sich an der Rezeption über ihr Zimmer, es sollte alles gerichtet sein. Morgen früh werden wir sie in alles einweisen. Denn wie es hier so schön heißt: Nachts wird gut geschlafen, um tagsüber gut zu arbeiten", er drängte Ace etwas nach draußen. Dieser sah mich weiterhin an und flehend blickte ich ihm in die Augen, eine Träne rollte meine Wange herunter:"Wie wäre es", sagte Ace dann und nickte mir zu:"Wenn der junge Mann mir als Bestrafung heute Abend noch die Akademie zeigt?", fragte er dann und blickte zu Martin.

Der ältere Mann runzelte kurz die Stirn, blickte dann zu mir und murrend zuckte er die Schultern:"Meinet wegen", er lief zu mir, packte mich am Nacken und schubste mich in Richtung Tür:"Und waschen Sie sich, Elliot. Sie sehen schlimm aus."

Als Ace und ich vor der Tür standen, knallte Martin diese zu. Meine Finger zitterten, meinen Blick hatte ich auf den Boden gesenkt und ich hatte die Arme um mich gelegt, Tränen rollten mir stumm die Wangen herunter. Ich spürte Ace Hand an meinen Arm, er zog mich um die Ecke aus der Tür nach draußen. Seine schwere Schritte hallten neben mir über den Gang und als er die Tür nach draußen öffnete peitschte mir die kalte Luft ins Gesicht. Ich hob den Kopf, sah Ace an, der mich fassungslos betrachtete:"Elliot, was...", begann er, doch ich sprang ihm förmlich in die Arme, drückte mich an ihn und begann zu schluchzen.

Meine Arme legte ich fest um seinen Nacken, drückte mein Gesicht in seine Halsbeuge und auch er legte fest die Arme um mich, legte eine Hand sanft in meine Haare und kraulte über meinen Kopf:"Shhh",machte er:"Ist ja gut", sagte er leise und legte seine Lippen sanft an meine Wange, drückte einen Kuss auf meine Haut:"Was ist passiert?", fragte er mich dann und schluchzend löste ich mich etwas von ihm, wischte mir die Tränen aus den Augen:"N..nichts... ich habe mich mit einem der Jungs angelegt", sagte ich dann leise und senkte den Kopf, schniefte.

Ace hob mit einem Finger mein Kinn, betrachtete mein blutendes Gesicht:"Lüg mich nicht an, Ellie".

———

I

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro