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XXI

„Wie Sie sicherlich wissen", sagte Monsieur Martin und verschränkte die Arme vor der Brust:"Besitze ich den größten und erfolgreichsten stationären Zirkus der Welt". Er trug eine schwarze Hose, hohe schwarze Stiefel, ein schwarzes Jacket und eine goldene Krawatte. Auf seinem Kopf thronte ein Zylinder. Martin hatte graue Haare, die er nach hinten gekämmt hatte, seine Haut war faltig und sein Kiefer geformt von stumpfen Rasierklingen.

„Ich erwarte von ihnen nichts weniger als Höchstleistungen", fuhr er fort und Louis und ich nickten. Wir standen nebeneinander vor ihm, Martin hatte meine Eltern raus gebeten. Er machte ein paar Schritte auf uns zu:"Jeder Muskel ihres Körpers muss genau wissen, was er tut", er streckte seine Hände nach rechts und links, stellte sich zwischen uns und legte uns die Hände auf unsere Bäuche:"Stark", langsam spürte ich, wie seine Hand meine Muskeln entlang glitt.

Den Impuls mein Gesicht zu verziehen unterdrückte ich:"Grazil", fuhr er fort und seine Hand wandere nach oben:"Sie sind im Zirkus Kunstobjekte, nicht mehr und nicht weniger", sagte er dann und seine Berührung verschwanden, ich atmete auf. „Alors..", sagte er und nickte leicht:"Ich erwarte Sie beide in zwei Tagen in Paris. Der Rest steht in ihrem Vertrag", sagte er, drehte sich um und verließ die Manége.

Naserümpfend drehte ich mich zu Louis, der sich ebenfalls über die Brust rieb:"Schmieriger Typ", warf er ein und ich nickte, beschloss nochmal duschen zu gehen. „Laut meinem Vater nehmen wir morgen Abend den Zug", sagte ich draußen und Louis nickte:"Ich schätze, ich gehe lieber mal packen", schmunzelte er und nickend winkte ich ihm hinterher, begab mich zu den Waschhäusern.

Es musste mittlerweile schon fast Mitternacht sein. Auf der Wiese war niemand mehr zu sehen und auch in den Wägen brannte kein Licht mehr. Ich zog mir den Turnanzug aus, hing ihn an einen der Haken in meinem Spind und rieb mir kurz durch die Haare, lockerte sie etwas aus dem gegelten Zustand. „Sieht so aus, als müssen wir uns recht bald voneinander verabschieden". Etwas erschrocken drehte ich mich um, Ace war ins Zelt gekommen, seinen Turnanzug ebenfalls noch am Körper und ich drehte mich zu ihm, nickte leicht.

Als ich ihn dort sah, mit seinen gekämmten Haaren, seinem perfekten Gesicht, seinem wunderschönen Körper, konnte ich nicht anders als tiefe Trauer in mir zu spüren. Ich würde ihn nicht wieder sehen, jedenfalls nicht für eine lange Zeit und wer weiß, was für Chancen sich mir in Paris bieten würden.

Auch Ace zog den Anzug aus, stand, mit dem Rücken zu mir, an seinem Spind. Feine Linien zogen sich über seine Schultern, malten das Bild seiner perfekten Muskeln und die Narben, die sich von seiner Brust auf den Rücken herunterzogen, führten bis in seine Boxershorts. Fasziniert von dem Anblick und ohne groß darüber nachzudenken lief ich auf ihn zu, legte meine Arme von hinten um ihn, lehnte meine Brust an seinen Rücken und meinen Kopf auf seine Schulterblätter. Ace ergriff meine Hände, zog mich an sich, verschränkte seine Finger mit meinen und küsste sanft meine Handrücken.

Mit geschlossenen Augen lehnte ich mich dicht an ihn, atmete tief durch. Nach ein paar Sekunden drehte er sich um, fuhr sanft durch meine Haare und ich legte meine Stirn an seine Brust, spürte, wie mir die Tränen kamen. Er legte einen Finger unter mein Kinn, sah mir in die Augen:"Nicht weinen, Baby", sagte er leise und wischte mir mit zwei Fingern die Tränen weg:"Du wirst das toll machen, sie werden dich lieben", er drückte mich nochmal fest an sich:"Mach dir nicht so viele Sorgen", sagte er dann und zog seine Boxershorts aus, stellte sich unter eine der Duschen.

Einen Moment lang sah ich ihm nach, presste meine Lippen aufeinander und drückte meine Hände kurz aneinander. Dann zog ich auch meine Boxershorts aus, anstatt mir eine eigene Kabine zu nehmen, trat ich zu ihm unter den Wasserstrahl, sah zu ihm hoch. Das kühle Wasser jagte mir Gänsehaut über den Körper, ich atmete sofort etwas schneller und blinzelte. Ace drehte sich zu mir, sah zu mir runter. Einen Moment lang verzog er keine Miene, seine eisblauen Augen durchdrangen mich, Wasser tropfte von seinen Haaren, lief über sein Gesicht und perlte von seinem Kinn.

Er hob langsam eine Hand, legte sie an meine Wange und ich sah ihn ebenfalls an, trat etwas näher an ihn heran, sodass ich die Wärme, die seine Haut ausstrahlte, bereits auf meiner spüren konnte und er biss sich auf die Lippe:"Scheiß auf Liebe", sagte er dann leise und schon spürte ich seine Lippen auf meinen.

Etwas erschrocken hielt ich mich an seinem Arm fest, dann schloss ich die Augen und lehnte mich in den Kuss. Seine Lippen waren rau und ich spürte seinen leichten Bart an meinem Kinn reiben. Ein Gefühl des bedingungslosen Glücks durchschoss mich wie Elektrizität und ich legte die Arme um seinen Hals, erwiderte den Kuss sofort.

Ace drehte uns um, drückte mich an die Fliesen, die sich kalt in meinen Rücken brannten. Ich spürte seinen Körper an meinem, spürte seine muskulöse Brust, seine Beine, seine Lenden, die gegen meine drückten. Ein leichtes Stöhnen entkam mir, als er sich von mir löste und begann meinen Hals zu küssen. Meine Finger ließ ich über seinen Rücken gleiten und als er mit seinen Fingern meine Oberschenkel nach oben strich, krallte ich meine Finger in seine Schultern, kratzte etwas über seine Haut und ein erregtes Keuchen entkam ihm. Er hielt kurz inne, sah mir in die Augen. Einen Moment lang betrachtete er mich, ich legte die Hand an seine Wange, kam ihm wieder etwas näher:"Ich liebe dich, Ace", entkam es mir auf einmal und ich biss mir auf die Unterlippe.

Ace riss die Augen etwas auf, sah mich an und trat einen Schritt von mir weg.

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