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Kapitel 4/Ähhhhh....

Einige Minuten später hattest du dich allerdings wieder aufgerichtet, du sahst nachdenklich auf Michael der scheinbar angestrengt auf einen Fussel auf dem Boden vor seinen starrte. ,,Also wenn du hier schlafen willst is das okay, rausschmeißen kann ich dich ja eh nicht", fingst du langsam an, ,,Aber wir suchen dir erst was zum anziehen raus. So lass ich dich weder hier noch draußen in meinem Auto rumhüpfen". Michael schaute dich zwar kurz an, wendete seinen Blick nur kurze Zeit später wieder ab und atmete hörbar aus. Du tatest es ihm genervt gleich und gingst einfach die Treppe hoch in dein Schlafzimmer. Dort öffnettest du deinen Kleiderschrank und wühltest einige Minuten durch sämtliche Kleidungsstücke bis du ein schwarzes Shirt und eine gewöhnliche schwarze Jogginghose fandest. Einige Klamotten hattest du noch von deinem ehemaligen Freund bei dir rumliegen und in diesem Moment warst du einfach nur glücklich, dass du diese nie weggeworfen hattest. Dein Ex war zwar um einiges kleiner und schmaler als Michael aber du hofftest einfach darauf, dass es passen würde. Wieso du dich um den Mörder sö sehr gekümmert hattest wusstest du nicht. Vielleicht hattes du sowas wie Mitleid oder einfach nur Angst, dass er dich umbringen würde. Was es auch war, du mochtest diesen Mann irgendwie und du wolltest, dass er überlebte.

Mit den Klamotten gingst du die Treppen wieder runter, unten auf der ersten Stufe wartete dein Besuch bereits auf dich. Er legte den Kopf schief, in seiner rechten Hand lag ein messer. Eines deiner Küchenmesser. Unwillkürlich zucktest du zusammen. ,,Was willst du damit?", fragtest du vorsichtig nach. Er hob es vor sich, dann richtete sich sein Blick wieder auf dich und dann auf die Klamotten die du immernoch unter deinem Arm geklemmt hattest. Mit einer schnellen Bewegungen drehte er das funkelnde Stück Metall in seiner Hand und richtete den Griff der Waffe auf dich. Misstrauisch fingst du darauf zu und nahmst das Messer entgegen. Was auch immer das sollte, es war verdammt gruselig. Michael stand nach wie vor Bewegungslos vor dir, aber du konntest an seinen Schultern sehen, dass er schwerer atmete als zuvor. Was nicht unbedingt zu deiner Beruhigung beitrug. Trotzdem gingst du näher und legtest die Klamotten auf seinen immernoch ausgestreckten arm und danach schneller als gewollt an ihm vorbei ins Wohnzimmer. Dort legtest du eine warme Decke und ein Kissen auf dem Sofa bereit. Gedankenverloren starrtest du auf die braune Strickdecke, plötzlich legte sich eine Hand auf deine Schulter. Du zucktest zusammen und drehtest dich erschrocken um. Michael stand vor dir und sah auf der Messer welches immernoch in deiner Hand lag. Das Shirt spannte leicht an seinen Schultern, aber ansonsten passte alles. ,,Hier kannst du schlafen", erklärtest du leise und brachtest das Messer in die Küche. Ohne was zu sagen gingst du zurück in dein Schlafzimmer.

Du lagst in deinem Bett, doch an schlaf war gar nicht zu denken. Du hattest auf jedes noch so kleine Geräusch geachtet und jedes mal wenn etwas zu hören war zucktest du heftig zusammen.
Plötzlich, es war gegen sechs Uhr morgens, hörtest du Geräusche von unten. Sofort warst du hellwach und ranntest zur Treppe auf der Michael dir allerdings schon unerwartet entgegen kam. Du konntest nur knapp bremsen. Er hielt dich an den Schultern fest und drückte dich zurück in dein Schlafzimmer. ,,Was ist los?", wolltest du wissen, doch er hielt dir den Mund zu. Du verdrehtest genervt die Augen und drücktest seine Hand aus deinem Gesicht. ,,Ich bitte dich... weißt du eigentlich wie spät es ist?", knurrtest du ihn an und sahst aus dem Fenster zu deiner Haustüre. Eine Frau stand davor, da leichter Nieselregen fiel hatte sie einen Regenschirm aufgeschlagen un du konntest ihr Gesicht nicht sehen. Allerdings er kanntest du an den Klamotten, dass es deine Nachbarin Shelly Murphy war. ,,Siehst du", sagtest du leise, ,,Es ist nur die Nachbarin". Schnell gingst du runter und öffnetest die Türe. ,,Hallo Miss Murphy", grüßtest du freundlich, ,,Kann ich ihnen helfen?". Die Frau, eine recht große blonde Dame mitte vierzig, lächelte. ,,Könnten sie heute vielleicht auf meine Tochter aufpassen? Ich muss beruflich leider weg und mein Sohn geht auf so eine dämliche Halloween party...", sie seufzte leise. ,,Klar, kein Problem, ich fahr sie zur Schule", war deine Antwort. Du mochtest das Nachbarskind, sie hieß Annie und war sieben Jahre alt. Als du einzogst war sie erst wenige Monate alt, du hattest schon des öfteren mal auf die kleine aufgepasst. Michael trat hinter dich, allerdings schien er darauf zu achten, dass ihn bloß keiner sah. Er zog ungeduldig an deinem Shirt. ,,Oh, störe ich etwa?", fragte Shelly und kicherte. Du lachtest ebenfalls leise, ,,Nein, keineswegs. Passen Sie auf sich auf Miss Murphy", damit hattest du der armen Frau die Türe mehr oder weniger vor der Nase zugeschlagen.

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