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Not all Monsters do Monstrous Things

Fakear - Silver (Mome Remix) 

Ich lief in die Küche um zu frühstücken, ich war gestern ziemlich lange aufgeblieben. Ich war jedoch hellwach. Ich wusste nicht ob mein Plan funktionierte und ob es richtig war dies zu versuchen. "Guten Morgen Sam. Wie war es gestern bei Kylie?" Ich ging zum Kühlschrank und öffnete ihn. Jetzt einfach nichts falsches sagen. Ich habe ihr den Rücke zugekehrt, so dass sie mein Gesicht nicht sehen konnte. "Ziemlich interessant." Ich setzte mich mit meinem Essen an den Tisch und Allison sah mich misstrauisch an. Ich hätte mich am liebsten geschlagen. Ziemlich interessant, wirklich? Ich konnte ja gleich noch sagen, dass ich Bilder empfangen habe, als ich getrocknete Blutspuren berührt habe.

"Hast du ihnen von deiner Gabe erzählt?" Ich nickte mit vollem Mund und war nicht sicher, ob sie wütend wird. "Ich kann ihnen vertrauen, es ist so, als würde ich sie schon mein ganzes Leben kennen." Mir fiel auf, dass ich noch gar nicht so viel über Emily wusste. Wenn ich eine Person berühre, kann ich so ziemlich alles herausfinden, so wie bei Kylie. Doch das war eindeutig nicht geplant und so werde ich es bestimmt nicht bei Emily machen, ausser sie lässt es zu. Kylie hat es nichts ausgemacht, was für mich ein weiterer Grund war ihr zu vertrauen. Sie vertraute auch mir. So war es auch bei Emily, nur war so viel los, wegen den Vampir-Fällen (Wow, was wir für Probleme hatten), das wir gar nie richtig reden konnten. Und ich meine wir kannten uns erst seit etwa drei Tagen. Ich war selbst jetzt noch völlig verstört von der Vorstellung, dass sich Vampire unter uns befinden. Leute, Vampire?!

"Das ist gut Sam. Mich freut es, dass du so schnell Freunde gefunden hast. Und dann noch, wie es sich anhört, gute Freunde. Nur pass auf dich auf, okay." Sie nahm meine Hand in ihre, obwohl sie genau wusste was ich sah. Ich spürte eine tiefe Liebe und es fühlte sich wundervoll an. Jede Ader meines Körper wurde von diesem Gefühl durchströmt. Eine Ruhe bildete sich in mir. Ich versuchte ihr auch meine Liebe zu zeigen und sie lächelte. "Deine Gabe kann wundervoll sein. Nur ist sie für andere schwer zu verstehen, ich will einfach nicht das dir irgendetwas passiert. Jede Kraft kann seine positive und negativen Seiten mit sich bringen. Ich habe es schon bei deiner Mutter erlebt. Gib auf dich acht, schliesslich musst du mir helfen mit den Weihnachtsplätzchen, du weisst ja was für eine miserable Köchin ich bin." Ich musste grinsen, mit Tränen in den Augen. Wahrscheinlich hatte ich noch ein wenig Nutella um meinen Mund, doch das war mir herzlichst egal. "Du willst doch immer wissen, ob du dich wie eine Mutter anhörst. Das musst du gar nicht, du bist für Jake und mich wie eine grosse Schwester, die immer auf uns aufpassen wird." Sie nickte gerührt und ich stand auf. "Also ich sollte jetzt gehen, bis später dann." Ich winkte ihr kurz zu und wollte mich schon auf den Weg in die Schule machen. Ich drehte mich kurz um und legte eine silberne Kette auf den Tisch. Sie war nicht sonderlich speziell, doch sie enthielt Eisenkraut. Vielleicht war das verrückt, doch man konnte nie auf Nummer sicher sein. "Bitte zieh sie an, es würde mich wirklich freuen. Oh und falls jemand vorbeikommt, bitte ihn nicht in unser Haus rein...." Okay, jetzt glaubte ich schon an einen Aberglauben, Coven Hills tat mir eindeutig nicht gut.

Kylie und Emily lauerten mir an meinem Spind auf. "Wir dachten schon du kommst nicht in die Schule, weil du vielleicht auf Vampirjagd bist." Ich schüttelte lachend den Kopf. "Ja, ich war heute Morgen schon mit einem Holzpfahl in der Hand und Eisenkraut in der Hosentasche unterwegs. Natürlich darf ich die Armbrust nicht vergessen, die ich in der anderen Hand hielt." Die beiden blickten mich amüsiert an.

Emily schnaufte verächtlich auf, als die vier Idioten auf uns zukamen. Kylie und ich taten es ihr gleich und verdrehte genervt die Augen. Wie das wohl aussehen musste.

"Wow, wir werden ja schon erwartet." sagte Vince als er unsere Blicke sah. Ich sah sie an und rief mir meinen Plan ins Gedächtnis. Bei wem sollte ich es versuchen. Bei Dylan kam es mir nicht fair vor. Vince liess ich auch aussen vor. Obwohl es mich innerlich nur so drängte Logan zu wählen entschied ich mich für Jasper. Ich konnte es bei Logan einfach nicht, ohne das es sich nach einem Verrat anfühlte. Ich hatte es zwar ein wenig anders geplant, doch improvisieren wird auch funktionieren. Ich streckte meine Hand aus. "Sehr erfreut sie wieder zu sehen Mr. Clark." Ich musste zusammenreissen, um mich nicht selbst auszulachen. Wow, meine Kreativität war wirklich begrenzt. Ich wollte sie schon zurücknehmen, da er mich nur verwirrt ansah. Doch bevor ich das tun konnte, nahm er sie in seine und grinste mich selbstgefällig an. "Ganz meinerseits." Die Bilder überfielen mich nur so. Ich dachte ich müsste nach den Bilder suchen, doch sie waren direkt vor mir. Er war einer. Er war ein Vampir. Mein Schock sass tief, obwohl ich es erwartet hatte. Ich drängte meine Gefühle beiseite und konzentrierte mich auf seine. Ich sah Bilder, von seiner Verwandlung bis heute. Er hatte einige Menschenleben auf dem Gewissen. Auch  Logan, Vince und Dylan waren als Vampire zu sehen. Ich konnte sehen wie er Menschen getötet hat oder wie sie bewusstlos wurden, weil er so . Obwohl ich ihn verabscheuen sollte, ich konnte es nicht. Es war seine Natur, er war nun mal so. Durch die Bilder seiner Verwandlung konnte ich sehen, dass er nichts dagegen tun konnte. Er wollte es nicht, er fing sich an zu hassen, doch sein Hass galt nicht nur ihm sonder der ganzen Welt. Und obwohl ich ihn immer für kalt und herzlos hielt, konnte ich es ganz genau fühlen. Er trug ebenfalls Liebe in sich, auch wenn nur wenig. Ansonsten fühlte ich nur Wut und Hass. Auf diese ganze Welt. Ich suchte woher das Gefühl der Liebe kam und ein Bild kam angeflogen. Ich hielt es fest und stockte. Emily. Darauf war Emily zu sehen. Das Gefühl wurde stärker. Ich liess es los und der Hass gewann wieder die Oberhand. Ich hatte genug Informationen und liess seine Hand los. Kylie und Emily sahen mich geschockt an. Ich wollte das eigentlich nicht tun, doch ihnen irgendwo Eisenkraut hinein tun, würde sie nur verletzen, was ich noch weniger wollte. Sofern das mit dem Eisenkraut stimmte.

Ich ignorierte sie gekonnt und sah Jasper und die andern drei an. Ich drehte meinen Kopf erneut zu Jasper und fühlte wieder diesen Hass in mir. Wie konnte er nur so viel davon aushalten. Okay Sam, lass dir nichts anmerken. Ist ja nicht so, dass wir gerade vor vier blutsaugenden, heissen Typen standen... "Na dann, wir laufen uns heute bestimmt wieder ein paar Male über den Weg...leider." Ich schenkte ihm ein falsches Lächeln drehte mich und Emily winkte Jasper noch kurz zu. Dann verschwanden wir aus ihrem Blickfeld. Kylie wollte mich schon ausfragen, doch ich hielt einen Finger vor meinen Mund und tippte an mein Ohr. Sie konnten uns vielleicht hören und sie mussten ja nicht gleich wissen, das wir ihr Geheimnis erfahren haben. Ich war noch immer verstört, sie befanden sich die ganze Zeit vor unserer Nase. Obwohl ich selber auch übernatürliche Kräfte besass, hiess das nicht das ich mich gleich an Vampire gewöhnen konnte. Ich meine, wie kann das sein. Ich nahm einen Notizblock und einen Bleistift hervor.

Wir wissen jetzt vor welcher Haustür wir heute Nachmittag stehen werden. Ich übergab ihnen den Zettel und sie lasen ihn gespannt durch. Ihr Gesichtsausdruck verwandelte sich von Sag-schon zu Nicht-dein-ernst. Ich sah sie belustigt an, obwohl es rein gar nichts lustiges an sich hatte. Emily legte ihre Hand an ihren Kopf, als hätte sie Kopfschmerzen. "Ich glaub's nicht...die anderen also auch.." Ich zuckte nur mit meinen Schultern. "Statten wir ihnen heute Nachmittag einen Besuch ab." Sie nickten beide immer noch völlig afgelöst und wir gingen in die jeweilige Klasse. Leider mussten wir zuerst noch den Morgen überstehen, der total langweilig war. Ich habe sowieso nicht zu gehört, da ich völlig an einem anderen Ort war. Jasper war ein Vampir. Er hat Menschen kaltblütig ermordet und verletzt. So wie die andern drei.

Ich verabscheute sie nicht, da ich kein Recht hatte sie zu verurteilen. Ich wusste nicht wie es war, ein Vampir zu sein und wieso sie überhaupt zu einem geworden sind. Ich wusste nicht wie es war stets einen Hunger nach Menschenblut zu  zu empfinden, wofür ich wirklich dankbar war. Ich habe Jaspers Leiden gespürt und seinen brennenden Hass gefühlt. Sein Hass, der auch sich selbst galt. Er wollte nie so sein, da war ich mir sicher.

Der Morgen kam mir viel zu lange vor. Jede Lektion fühlte sich so an, als würde man immer wieder erneut gefoltert werden. Okay, dass war jetzt ein wenig übertrieben, aber es kam mir wirklich vor als passiere alles in Zeitlupe. Als ich endlich von der Folter freigesprochen wurde, flüchtete ich aus dem Schulzimmer. Ich rannte beinahe nach Hause, mit einem kleinen Unfall. Als ich zu Hause ankam, schaute mich Allison fragend an. "Was ist denn mit dir passiert?" Ich ignorierte die Gänsehaut die sich auf meinem ganzen Körper breit machte. "Bin zu schnell um eine Abbiegung." Ich zuckte mit den Schultern und lief die Treppen hoch in mein Zimmer. Ich zog eine andere Hose an und suchte nach einem komfortablen Pullover. Was ich vorfand brachte mich zum Grinsen. Ich nahm einen schwarzen Pullover aus dem Schrank. Er trug eine weiss, geschwungene Aufschrift The Vampire Diaries und unter dem stand in rot Love sucks. Ich streifte ihn mir über und machte mich auf den Weg zu Kylie. Sie öffnete die Tür und kam heraus, als sie meinen Pullover sah fing sie an zu lachen. "Wir können uns ja gleich noch auf die Stirn schreiben 'wir wissen was ihr seid." "Ach, ist ja egal". Wir liefen zu Emily, deren Haus unserem total ähnlich sah. Sie wartete schon auf uns. Sie sass auf eine der drei Holzstufen und ich wunderte mich, ob die bei ihnen auch so knarrten.

Emily sah meinen Pulli lachend an und schüttelte den Kopf. "Du bist verrückt. Sag mal hast du nicht kalt?" Ich sah die Beiden an und bemerkte, dass sie viel wärmer angezogen waren als ich. Sie trugen beide eine dicke Winterjacke mit Fell an der Kapuze, währenddessen ich nur den Pullover anhatte. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich habe nie besonders viel an, liegt wahrscheinlich daran dass ich stets warm habe. Selbst jetzt empfinde ich eine wohlige Wärme in mir. Oder es liegt daran, dass ich will das man den Pulli gut sieht." Sie sahen sich beide grinsend an. "Manchmal fragen wir uns, ob du wirklich ein Mensch bist." "Da sind wir ja schon zu Dritt. Wo wohnen diese Idio- Vampire überhaupt." Kylie zeigte in die Richtung in die wir gehen mussten. "Es ist nicht weit und ihr Haus ist eindeutig nicht zu übersehen." Emily atmete laut aus. "Wenn man das überhaupt noch als Haus bezeichnen konnte." Wir liefen los und ich erzählte ihnen genau was ich gesehen habe. Auch das Bild mit Emily liess ich nicht aus. Als ich es erwähnte biss sie verlegen auf ihrer Unterlippe herum und wechselte schnell das Thema. "Sie sind also alle Vampire...ich kann es immer noch nicht fassen....und du hast diese Gabe....das kam alles so plötzlich und unerwartet. Ich fühle mich ehrlich gesagt wie in einem Traum. Jemand der sehen kann, was andere fühlen und denken. Vampire...wir reden von blutsaugenden...von blutsaugenden Geschöpfen die...die Leute ermorden..." Ich fühlte mich schlecht, ich wollte nicht das sie sich Sorgen machten. Sorgen waren überflüssig und machten das Leben nur noch komplizierter, als es eigentlich schon war. "Es tut mir leid, dass ich euch mit diesen Dingen so belaste." Ich knetete meine Hände und nagte auf meiner Unterlippe herum. Kylie winkte ab. "Wir sind ziemlich froh dich kennengelernt zu haben. Auch wenn das alles für uns ziemlich....sonderbar ist, ich denke man kann sich daran gewöhnen. Außerdem ist das irgendwie  doch total aufregend, egal ob Vampire, Werwölfe, Hexen oder sonst übernatürliche Wesen. Wir sind mitten in einem Abenteuer, wir könnten es schaffen einen Mörder zu kriegen. Wir, drei Mädchen aus Coven Hills, die eigentlich in die langweilige High School gehen müssten! Also egal wie verrückt und sonderbar das alles ist, so etwas werden wir in der Schule ganz sicher nicht erleben." Sie klatschte erfreut in die Hände und ich musste ihr recht geben. "Nur müssen wir leider immer noch in die Schule gehen..." Kylie stöhnte auf. "Jetzt hast du meine motivierende Rede zunichte gemacht." Ich sah Kylie entschuldigend an. Emily fragte mit einem nachdenklichem Blick "Wie sieht eigentlich unser Plan aus?" Wir blieben alle drei abrupt stehen. Wir hatten keinen.

Wir sahen uns an und fingen lauthals an zu lachen. "Ich würde sagen, wir lassen unserer Improvisation freien Lauf." Wir stimmten ihr zu und setzten uns wieder in Bewegung. "Wird schon schief gehen." Wir bogen in eine Strasse ab die zu einem riesigen Anwesen führte. "Da sind wir." Ich blieb stehen und sah das Haus überwältigt an. "Das kann man eindeutig nicht mehr ein Haus nennen." Es glich eher einer Villa. Es war vielleicht vier Mal so gross wie unser Haus. Es war nicht hoch, dafür länglich. Vor dem Haus war eine runde grüne Wiese mit einzelnen Bäumen darauf. Rechts und links neben der kleinen, grünen Insel, führten zwei Strassen zum Haus. Wir ignorierten die zwei Strassen und liefen über die Wiese. Sagen wir mal, wir haben die Strassen einfach übersehen. Bei der Tür angekommen klingelten wir. "Was machen wir nur hier...."

Niemand anderes als Jasper Clark öffnete uns die Tür und sah uns grinsend an. "Na sieh mal einer an, wen haben wir denn hier? Kommt rein. Schöner Pulli, bin der gleichen Meinung." Er trat beiseite und machte eine Geste, um uns herein zu bitten. Er sah meinen Pulli an und deutete auf das "Love Sucks". Wir sahen uns amüsiert an und traten ein.  Irgendwie war es komisch zu wissen, dass er ein blutsaugender Typ war. Das Haus, ich entschuldige die Villa, war auch von innen überwältigend. Es war einfach wunderschön und höchstwahrscheinlich schweineteuer. Dylan, Vince und Logan sassen im Wohnzimmer, das übrigens der Grösse meines Zimmers entsprach. Einfach mal drei gerechnet. Sie sassen auf einem antik-aussehendem Sofa und schauten zu uns. Kylie sprach leise die Frage aus, die mir durch den Kopf ging. "Ja.... wie sind wir schon wieder hier gelandet?" Ich musste schmunzeln. Jasper schloss die Haustür und gesellte sich zu seinen Freunden. "Setzt euch, es hat noch genug Platz." Wir setzten uns auf ein Sofa auf dem keiner der Jungs sass und fühlten uns völlig fehl am Platz. Wenn ich daran dachte, dass ich mit vier Vampiren in ihrem Haus sass, wurde es nicht gerade besser. Okay, reiss dich zusammen Sam. "Wir brauchen eure Hilfe." Jasper wollte etwas sagen, doch Logan hob die Hand. Er ah ihn als wüsste er genau jetzt wäre ein typischer Jasper-Spruch gekommen. "Wieso?" Ja, wie sollte ich das jetzt sagen. Vince stand auf und holte drei Gläser, er füllte Mineral ein und legte sie vor uns auf den Tisch. Gastfreundlich waren sie jedenfalls. Logan musterte mich immer noch mit seinen stechend, blauen Augen.

Man war es schwer seinem Blick stand zu halten. Ich griff nach meinem Glas um einen Schluck zu nehmen so wie auch Kylie und Emily. Wahrscheinlich um Zeit zu schinden, da wir keine Ahnung hatten, was wir als nächstes sagen sollten. Als ich das Glas berührte sah ich Bilder, die mich dazu brachten das Glas sofort los zu lassen.
Ich hielt die Gelenke von Kylie und Emily fest, die drauf und dran waren aus dem Glas zu trinken. Sie sahen mich fragend an und legten die Gläser zurück auf den Tisch. "Ist irgendwas mit dem Wasser nicht okay?" Vince sah mich verwirrt an. Okay, jetzt war der Zeitpunkt gekommen. Achtung dramatische Musik... "Nein, nur das was ihr aus diesen Gläsern getrunken habt, das ist nicht okay." Jasper sah Logan mit einem warnendem Blick an. Kylie und Emily verzogen das Gesicht als sie realisierten was ich meinte. Doch ich war jetzt erst in Fahrt gekommen. "Wir wissen was ihr seid und wir wissen, was ihr trinkt und wo ihr es herhabt. Und genau darum brauchen wir eure Hilfe." Wow, das hört sich so an als wollen wir auch ein wenig Blut. Sie waren zwar überrascht, doch es schien ihnen herzlichst wenig auszumachen, dass wir es wussten. Dylan meldete sich auch mal zu Wort und stellte eine Frage, der ich unmöglich ausweichen konnte. "Woher wisst ihr es?" Emily fuchtelte wild mit ihren Händen herum und sah sie alle verstört an. "Ihr streitet es nicht einmal ab? Ihr wollt nicht sagen, dass wir jetzt völlig spinnen. Das wir ja echt eins an der Klatsche haben? Oh Gott, es stimm also." Ich sah sie mit einem Nicht-hilfreich-Blick an und sie versiegelte ihre Lippen. "Naja, Sam hat da solche Superkräfte und dann kann sie Bilder sehen und so." Ich sah Kylie verstört an, spinnten die jetzt beide oder was? "Superkräfte?" Jasper sah mich spöttisch an und ich sah ungläubig zurück. "Ihr seid blutsaugende, übernatürliche Wesen und glaubt nicht an Superkräfte?"

Okay, das war ein wenig direkt. Er öffnete seinen Mund, aber schloss ihn wieder, da er nicht recht wusste was er darauf antworten sollte. Als Logan beschloss etwas zu sagen, wusste ich auch nicht mehr was ich darauf erwidern sollte. "Es sind keine Superkräfte, es ist eine Gabe. Sie fühlt oder sieht etwas, wenn sie einen Gegenstand oder eine Person berührt. Darum hat sie dir heute die Hand gegeben Jasper." Jasper sah mich gespielt beleidigt an. "Du hast meine Freundlichkeit ausgenutzt?" Ich verdrehte die Augen. Pff, er und freundlich? "Sie hat in deinen Kopf gesehen und deine Gefühle nachempfunden. Daher weiss sie, was wir sind, nur ist es mir ein Rätsel warum du unsere Hilfe brauchst." Ich war geschockt, woher wusste er das? Er bemerkte meinen Blick und gab mir auch darauf eine Antwort. "Ich bin schon Mal jemandem begegnet, der die Gabe besass. Aber das ist ziemlich lange her... Also zu meiner Frage, wieso braucht ihr unsere Hilfe." Ich sah ihn an und am liebsten hätte ich ihm tausend Fragen gestellt, doch er erwartete eine Erklärung. Emily lieferte sie ihm und erzählte ihm die ganze Geschichte. Als sie fertig war fasste Vince noch einmal kurz zusammen. "Also ihr wollt diesen kaltblütigen Mörder, der dazu noch ein Vampir ist, zusammen mit Sheriff Parrish finden und pfählen." Wir sahen uns an und nickten dann. Im Kopf hat es sich irgendwie besser angehört. Japser lachte und aus und wir funkelten ihn wütend an. Arschloch.

Logan lehnte sich zurück und schnaufte verächtlich aus. "Keine Chance, wir haben es bereits versucht. Wir haben ihn überall gesucht, doch er war nirgends zu finden. Er ist ziemlich gewitzt und wahrscheinlich mischt er sich viel unter die Leute. Ausserdem ist er älter als wir. Selbst wenn wir euch von unserer Art erzählen, woher sollten wir wissen das wir euch vertrauen können?" Er sah mich abwartend an. "Wir haben Parrish nichts von euch erzählt. Und weil wir gerade in einem Vampir-Haus sitzen zusammen mit vier Vampiren. Die erstens viel schneller sind als wir, zweitens gerne Menschen Blut trinken und drittens man unsere Schreie hier nicht hören kann. Wir vertrauen euch." Ich schaute ihm tief in die Augen und sagten den letzten Satz so bedeutungsvoll wie nur möglich. Er nickte. Konnte er nicht eine andere Reaktion zeigen, als nur ein nicken. Gott, dieser Idiot!

Jasper grinste uns schief an. "Sie haben recht, man kann ihre Schreie wirklich nicht hören..." Emily verdehte genervt ihre Augen und sagte dann genau so teuflisch zurück, "Deine auch nicht..." Ja, Emily, leg dich mit einem Vampir an. Und dann genau noch Jasper. Er grinste Emily nur an und zwinkerte ihr zu. "Du hättest keine Chance, Kleine." Emilys verbissenem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, hätte sie ihn am liebsten angesprungen. Und nein, nicht aus Liebe, obwohl vielleicht ein kleiner Teil in ihr. Aber hauptsächlich  um Jaspers Augen auszukratzen.

Vince lenkte ein anderes Thema ein.  "Sagt mal, was wisst ihr schon alles über Vampire?" Jasper sah Emily immer noch an und ich schwöre ich konnte Angst in seinen Augen erkennen. Sein Lächeln war verschwunden.  Kylie, die es auch bemerkt hat, sah zu mir hinüber und dann zu Emily. Sie dachte das gleiche wie ich. Hatte er vielleicht Angst Emily würde ihn verabscheuen, für das was er war? Emily schien nichts zu bemerken und fing an zu erzählen. "Wir behaupten bloss, Google hat uns ein paar Vermutungen geliefert...ihr seid unmenschlich schnell, habt eine Regenerationsfähigkeit, einen scharfen Gehörsinn, sowie einen scharfen Geruchssinn. Eure Schwäche ist Eisenkraut, man kann euch durch eine Pfählung töten. Feuer sollte auch funktionieren. Ihr ernährt euch von Blut und besitzt die Unsterblichkeit. Ihr seid laut Google Sklaven der Sonne, dass heisst so viel wie im Sonnenlicht solltet ihr vertrocknen. Eigentlich." Ich sah mir Logans Hand an und tatsächlich er trug einen Ring mit einem kleinem, blauem Stein der in der Mitte fixiert war. Bei den Andern befand sich ebenfalls ein Ring am Finger. Ich sah meinen Pulli an, könnte es sein... "Google hat zwar recht was das mit dem Sklaven der Sonne angeht, aber sie verfallen nicht zu Staub. Nicht solange sie einen Ring tragen, der sie vor der Sonne schützt. Ein Ring von Hexen gemacht." "Eins muss man dieser Serie lassen, sie kommt der Realität bei manchen Dingen echt nahe", er zeigte auf meinen Pullover und ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. "Du schaust The Vampire Diaries? Süss." Das hätte ich wirklich nicht von ihm erwartet. Ich gluckste und Dylans Wangen färbten sich rot. "N-nein, so war das nicht gemeint, es ist nur ich habe schon davon gehört und so..." Ja na klar! Das war die schlimmste Ausrede, die ich je gehört habe. "Sam hat recht, die Ringe schützen uns vor der Sonne. Ihr wisst alles wissenswerte über uns." Ich sah Logan an und ich wusste etwas war da noch.  Ein Stechen machte sich in meinem Kopf bemerkbar.

Wie ich euch ja schon erzählt habe liebte ich Mythen und alles Übernatürliche und ich glaubte auch daran, doch in einem Haus mit vier Vampire zu sitzen und ein wenig zu plaudern war wohl ein wenig zu viel. Kommt schon, Vampire?! Stellt euch das mal vor, da ist meine Gabe ja gleich total normal. Ich hatte höllische Kopfschmerzen und es fühlte sich so an als explodierte er gleich. Eine Hitze machte sich in mit breit du ich musste mich zusammenreißen. Komm schon Sam, was ist nur mit dir los. "Sam, alles okay?" Dylans Stimme liess mich meine Augen öffnen, die ich unbemerkt zusammengekniffen habe. Ich nickte ihm zu und sah seinen geschockten Blick der zu meiner Hand führte. Sie lag auf dem kalten Glastisch und ich empfing unwichtige Bilder, die ich beiseite schob. "Scheisse, Sam!" Emily sah mich panisch an. Um meine Hand, war die Tischplatte angelaufen. Man konnte nicht mehr hindurchsehen, so beschlagen war sie. In mir brannte es wie Zunder, doch ich schwitzte nicht. Die unerträgliche Hitze kam von meinem Bauch und fühlte sich an wie ein loderndes Feuer tief in mir drin. Ich stand auf und nahm meine Hand vom Tisch. Ein Abdruck war zurück geblieben, das beschlagene Glas fing langsam an wieder klar zu werden. Ich lief unruhig hin und her. Mir war es egal, wie sich mich mit hilflosen Blicken anstarrten, ich wollte nur das dieser Schmerz verschwand. Mein Kopf brummte. Es fühlte sich an als wolle jemand eindringen. Als würde jemand dagegen hämmern, um hinein zu gelangen. Auf einmal hörte ich ein Flüstern. Lass mich rein. Immer wieder wiederholten sich diese drei Worte. Ich hielt mit aller Kraft dagegen, was ziemlich schwer war, da ich nicht einmal wusste gegen was. Die Stimme sprach leise und langsam, dennoch schien es so als spräche der Teufel höchstpersönlich. 

Logan stand auf und kam langsam auf mich zu. Er sah mir tief in die Augen und nahm meine Hand, die immernoch meine Schläfe berührte. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und ich bekam eine Gänsehaut, als er mich berührte. Er war nicht kalt, oder vielleicht merkte ich es auch einfach nicht weil ich innerlich brannte. "Sam?" Ich sah in seine Augen und versuchte mich auf seine Stimme zu fokussieren. "Sam..." Ich versank im eiskaltem blau seiner Augen. "Beruhig dich, es ist alles okay." Seine Stimme war tief und beruhigend. Sie war wie Musik für meine Ohren. Sie stillte den Schmerz in meinem Kopf und löschte das Feuer das in mir wütete. Es macht eine wohlige Wärme in mir breit und verdrängte die brennende Hitze. Ich bemerkte erst jetzt wie nah er mir war, ich hielt den Atem an. Warte, er berührte mich, wieso kamen keine Bilder. Wie auf einen Schlag überfielen sie mich.

Ruckartig trat ich einen Schritt zurück und er liess seine Hände, die eben noch mein Gesicht hielten, sinken. Die Bilder waren wieder verschwunden und ich atmete erleichtert aus.  Wieso habe ich so lange keine Bilder gesehen? War es, weil ich es völlig vergessen habe, weil ich mich so sehr auf ihn ganz allein konzentriert habe? Eins wusste ich, ich wollte es nicht. Ich wollte das nicht, hat er meine Gabe etwa vergessen? Oder war es ihm egal, dass ich seine Geheimnisse hätte erfahren können? Ich bezweifelte es, das wollte doch niemand. Kylie holte mich aus meinen Gedanken und ich zuckte leicht zusammen. "Wir sollten gehen." Kylie sah mich an und ich nickte immer noch aufgelöst. Sie standen beide auf und traten neben mich. "Danke, das ihr uns geholfen und zugehört habt, man sieht sich." Wir liefen zur Tür und spürten die Blicke der Jungs in unserem Rücken. Als wir die Tür hinter uns geschlossen haben, blickte ich die beiden abwechselnd an. "Zu mir?" Sie nickten und wir machten uns auf den Weg. "Wir brauchen einen Plan und du musst uns erzählen was da drinnen gerade geschehen ist..." Ich sah auf den Boden. Wen ich das wüsste...

Logan PoV

Wir sahen uns alle vier fragend an, was war das denn gerade. Plötzlich ging mir ein Licht auf, warum Sam vor mir zurückgetreten ist. Ich habe sie berührt und ihre Gabe dabei völlig vergessen. Sie wollte es nicht. Die meisten hätten diese Möglichkeit voll und ganz ausgenutzt. Doch nicht Sam, sie war anders. Nicht nur im Bezug auf das, sondern auch auf alles andere. Sie zog mich in einen Bann, aus dem ich nicht entkommen konnte. Sie war wie ein Licht, dass die Dunkelheit auf dieser Welt vertrieb. Ausser dem hat sie sich in meinem Kopf eingenistet.

Ich drehte mich zu den Jungs und Jasper öffnete den Mund. "....Was war das gerade?" Wir zuckten alle mit den Schultern. "Sam  wusste selbst nicht was mit ihr geschah..." Vince blickte verstört rein. "Es wirkte leicht so als würde sie innerlich brennen." Ich bemerkte den Hauch von Sarkasmus und setzte mich wieder hin. Dylan meldete sich als nächster zu Wort und sprach das aus, was ich die ganze Zeit in Frage gestellt habe. "Wir können ihnen  vertrauen, ich bin mir sicher. Und ich glaube Parrish, wir kennen ihn doch er ist ein guter Mensch, ihm können wir genauso vertrauen." Jasper schnaufte verächtlich auf. "Für dich, Dylan, sind alle Menschen gut. Nur wie denkst du wird der Sheriff reagieren wenn er erfährt, dass wir bösartige Monster sind?" Dylan sah ihn verständnislos an, er war schon immer der Gute von uns. Er hat am meisten zu kämpfen mit dem Blut er will niemanden aussaugen weder Tier noch Mensch, irgendwie verständlich, doch der Hunger siegt immer.  "Wir sind keine bösartigen Monster! Wir können ihnen helfen und diesen Vampir endlich umbringen. Der ist nämlich bösartig nicht wir. Wir sind schneller als normale Menschen, hören besser, haben eine Regenerationsfähigkeit und könne  uns mit ihm messen. All diese Dinge, all diese kleinen Gaben können wir für etwas gutes einsetzen! So wie Sam es mir ihrer Gabe macht!" Jasper stand mit seiner Vampir-Schnelligkeit auf und sah auf Dylan herab. Er wurde bei jedem Wort, welches ihm über die Lippen fiel, lauter. "Sam hat mich benutzt um heraus zu finden was wir sind, nennst du das gut? Ausserdem, wir tun nichts Gutes! Es ist nicht in uns. Wir sind kaltherzige, blutrünstige, egoistische, teuflische, übernatürliche Wesen! Wir sind verdammt nochmal Vampire und nicht The Fantastic Four! Nichts an uns ist nur ansatzweise gut." Seine Augen sprühten nur so vor Wut und seine Stimme klang spottend und hasserfüllt zugleich. Dylan stand ebenfalls so schnell auf wie Jasper und trat vor ihn. Er schrie jedoch nicht, nein, er war im Gegensatz zu Jasper seelenruhig. Dafür sagte er die Wörter mit so viel Nachdruck, dass man ihm einfach glauben musste. "Du willst es einfach nicht sehen, Jasper. Ihr wollt es nicht sehen." Er sah in die Runde. "Nur weil wir Vampire sind, bedeutet dies nicht automatisch, dass wir böse sind. Ihr habt immer noch ein Herz und ihr fühlt immer noch, sogar intensiver! Wenn ihr ihnen nicht helfen wollt, ist das eure Sache, doch ich werde ihnen helfen. Weil ich weiss, dass es das richtige ist. Ihr wählt vielleicht jedesmal den einfachen Weg und bringt alle dazu euch zu hassen, oder Angst vor euch zu haben. Doch ihr seid weder böse noch angsteinflössend. Ihr seid einfach nur feige."

Jasper starrte ihn wütend und sprachlos an. So haben wir Dylan noch nie erlebt, er war stets der ruhige, gutmütige Dylan. Er wendete sich von uns ab und ging zu Haustür, dort drehte er ich nochmal um und sah uns zutiefst enttäuscht an. "Ihr habt mir beigebracht ein Vampir zu sein ohne jemand unschuldiges zu ermorden. Nicht alle Monster machen ungeheure Dinge." 

Er verliess das Haus und liess uns verzweifelt zurück. Naja, jedenfalls Vince und mich. Jasper lachte nur spöttisch auf. "Dann soll er doch zu denen gehen, er wird sich damit ins eigene Fleisch schneiden." Manchmal konnte Jasper echt ein Arschloch sein und jetzt war er eindeutig wieder in dieser Phase. "Es reicht Jas. Überleg mal, was Dylan gesagt hat. Er hat mit allem recht. Ob wir zu Monstern werden, entscheiden wir ganz alleine. Wir sollten ihnen helfen, es würde sich richtig anfühlen." Vince stand auf und nickte grinsend. "Sie brauchen ja wenigstens jemand mit ein wenig Köpfchen, ausserdem könne wir Dylan jetzt nicht im Stich lassen." Jasper sah uns verachtend an. Er lachte spöttisch auf. "Weisst du was Logan, geh doch zu deiner Schlampe mit der ach so tollen Gabe, ich werde hier ganz sicher niemandem helfen." Als ich realisiert was er gesagt hat, stand ich schon vor ihm und schlug ihm mit aller Kraft ins Gesicht. Er flog zu Boden und hielt sich seine gebrochene Nase. Er stand keuchend auf und seine Nase war schon wieder geheilt. Das war der Nachteil an der Regenerationsfähigkeit. Das Blut tropfte dennoch auf den Boden. "Wie kann man nur so ein Arschloch sein, Jas" zischte ich und hätte ihm am liebsten noch eine verpasst. Jeder Muskel in meinem Körper war angespannt und mein Atem ging schnell. Ich wusste nicht wieso, aber ich konnte dem Drang Sam zu verteidigen, nicht widerstehen. "Muss ich wohl von dir gelernt haben." Er trug ein spöttisches Grinsen im Gesicht. Ich schrie ihm direkt ins Gesicht. "Du weisst, dass ich schon lange nicht mehr so bin!  Ausserdem trage ich den gleichen Hass wie du in mir. Ich weiss wie es sich anfühlt Jasper, ich weiss es, sogar besser als du! Ich habe genug lange damit gekämpft.  Ich lasse ihn aber nicht an andern aus. Du bist unser Freund Jasper. Nein, sogar unser Bruder!" Sein teuflisches Lächeln verschwand und er sah mich ausdruckslos an. "Aber verhalte dich auch so. Sam hat dir nichts getan, sie ist ein guter Mensch, was würdest du tun wenn ich so etwas über Emily sage?" Er sah mich immer noch mit leeren Augen an, doch ich wusste genau,was ihr Name bei ihm auslöste. Andere würden sagen sie war seine Schwäche, doch ich sah das völlig anders. Schon vom ersten Augenblick an hat Jasper Gefallen an ihr gefunden. Und es war anders, als bei den andern Mädchen die Jasper verführte. Mal abgesehen davon, dass sie ihm immer Paroli biet. Obwohl er sie immer neckte, wusste jeder einzelne von uns, dass er sie mochte. Sie war seine Stärke, ohne sie würde er noch mehr Hass in sich tragen und das würde ihn zerstören. Ich sah ihn entschlossen an. "Ich werde ihnen helfen. Und obwohl du manchmal, zum Beispiel jetzt, ein ziemliches Arschloch sein kannst, besitzt du ein Herz. Und wir wissen alle, dank Emily, dass du in der Lage bist es einzusetzen." 

Er öffnete den Mund, schloss ihn jedoch wieder. Als er es ein zweite Mal wagte, kam nur ein kaltes Flüstern heraus. "Fahrt doch alle zur Hölle." Er drehte sich um und verschwand, wie Dylan, durch die Haustür. Ich seufzte. Man konnte es in diesem Haus einfach niemandem recht machen. Vince trat neben mich und legte mir die Hand auf die Schulter. Ich sah ihn an und raufte mir verzweifelt die Haare. "Schon okay, Logan. Du kennst ihn doch, er wird seine Meinung ändern, wenn nicht wissen wir was zu tun ist." Ich nickte. "Wir sollten zu Dylan, er ist wahrscheinlich schon bei Sam. Ich glaube es ist das Richtige ihnen zu helfen, bist du dabei?" "Klar." Meine Mundwinkel hoben sich. "Danke, du bist eine treue Seele, Vince." und das war so, auf Vince war einfach immer Verlass. Er grinste verschmitzt und nickte "Hey, es braucht je wenigstens jemand vernünftiges in dieser Truppe." Wir verließen das Haus. Wird schon schief gehen...

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Fragt sich eigentlich auch jemand, was Jake die ganze Zeit so treibt?
Ich hoffe ich liest fleißig weiter und wäre toll wenn ihr ein wenig Feedback geben könntet. (Natürlich sind Votes und andere Kommentare auch sehr erwünscht)
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und einen guten Start ins neue Jahr!
Möge die Macht mit euch sein! :)

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