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7.2 | team cap

Wir treffen aufeinander. Ich sehe mich Xander gegenüber. Hätte nie gedacht, dass sie ihn in das Team holen. Ich will ihn auf keinen Fall zu stark verletzen, das hat er nicht verdient. Ich ziele mit den Repulsoren auf seine Beine. Er springt hoch und trifft mich mit einem Schwall Luft. Ich fliege nach oben, er folgt mir. Immer noch abgefahren mit anzusehen, wie er in der Luft zu schweben scheint. Ein weiterer Repulsorstrahl trifft seine Wade, bringt ihn ins Schwanken. Er dreht sich. Ich denke schon, ich habe ihn außer Gefecht gesetzt, doch er hört nicht auf sich zu drehen.

»Och bitte«, sage ich, da werde ich auch schon von einer unsichtbaren Wand nach hinten geschleudert. Ich trudele zu Boden wie ein Blatt im Wind und versuche, die Kontrolle über den Anzug wiederzubekommen. »Tess, Flugdüsen stabilisieren, Energieschild einrichten.« Es gelingt mir, Xanders eigene Kräfte gegen ihn zu wenden. Mit einem Ultraschallimpuls bringe ich ihn aus dem Gleichgewicht, und er fällt zu Boden.

Jemand packt meine Beine und zieht mich mit sich mit. Es ist Wilson. Zwei Energiestöße auf sein Jetpack, und er lässt mich los. Ich lande unsanft auf dem Beton. Irgendwo rechts von mir hat T'Challa mit Barnes zu kämpfen. Letzterer dreht mir den Rücken zu. Ich lasse kurz den Kopf kreisen, lockere meine Schultern und visiere Barnes an. In letzter Sekunde rempelt mich jemand an. Der Querschläger trifft einen Kleinbus, und verursacht eine kleine Explosion.

Ich ziele sofort auf meinen Angreifer. Er hat beide Hände erhoben, eine entschuldigende Geste, keine Kapitulation.

»Ich will dir nicht wehtun, Judy.«

»Ach, das ist nicht das erste Mal, Matt«, sage ich grimmig. »Na gut, der erste physische Schmerz, wenn man das so sieht.« Ich verpasse ihm einen Tritt in die Seite. Als ich zum zweiten Mal aushole, hält er meinen Fuß fest und wirft mich zurück. Ich kontere mit einem Schuss in die Magengegend. Oder zumindest hätte ich das, doch Matt löst sich vor meinen Augen auf und ein Arm legt sich um meinen Hals. Ich fliege hoch, um ihn abzuschütteln, doch er klammert sich beharrlich fest. Ich mache einen Salto, trete nach hinten aus, und höre das dumpfe Geräusch eines Körpers, der auf dem Boden auftrifft.

»Das tat weh«, stöhnt Matt.

»Das hoffe ich doch«, sage ich sauer und lasse noch eine kleine Rakete neben ihm hochgehen.

Ich lasse mir von Tess einen Überblick über die Situation verschaffen, um zu sehen, ob irgendjemand meine Hilfe braucht. Cass hat gerade mit Xander zu kämpfen, doch sie schlägt sich gut. Mein Blick fällt auf eine Person in einem rot-blauen Anzug, die beinahe unter einer Gangway verschwindet.

Ich fliege zu ihm. »Brauchst du Hilfe, Spider-Boy?«

»Wäre nett«, ächzt er.

Der Anzug kann das Gewicht locker tragen, doch trotzdem steigt die Belastungswarnung in den roten Bereich. Ich halte die Gangway gerade so lange hoch, dass er sich wegrollen kann.

»Maximale Belastung erreicht«, warnt Tess.

Kurz bevor der Anzug aufgibt, mache ich einen Satz nach vorne. Die Laufbrücke kracht hinter mir zu Boden.

»Danke«, sagt der Spiderling.

»Keine Ursache. Hey, wie kannst du eigentlich dieses ganze Gewicht alleine stemmen?«

»Lange Geschichte. Ich–« Er stoppt, reißt die Augen hinter der Maske auf und streckt den Arm aus.

Ich drehe mich um. Ein Riese steht auf dem Rollfeld und hält etwas in seiner Hand. War Machine.

»Okay, der kleine Mann ist groß, mächtig groß«, meldet Rhodey durch Intercom.

»Wie hat er das denn geschafft?«, fragt Cass fassungslos.

»Spielt keine Rolle, konzentriert euch auf Barnes!«

Leichter gesagt als getan, denn jetzt schleudert der nicht-mehr-so-kleine-Ameisen-Mann Rhodey in die Luft. Spider-Man kann zwar verhindern, dass er in ein Flugzeug einschlägt, aber der Giant-Man hat sich neue Spielsachen gesucht. Ein Bus hätte mich beinahe schon wieder zerquetscht, hätte Vision ihn nicht in zwei geteilt.

»Wenn noch jemand einen Bus nach mir wirft, werde ich richtig sauer«, erkläre ich. Ich fliege um den Riesen herum, der nun einen Flügel des Flugzeugs ausreißt und ihn niederkrachen lässt. Wie können wir ihn nur ausschalten?

Dad denkt ebenfalls darüber nach. »Okay, falls irgendwer auf unserer Seite noch gerne schockierende und fantastische Fähigkeiten enthüllen würde... Vorschläge sind willkommen

»Ich kann Origami-Kraniche falten

»Was würden wir nur ohne dich machen, Cass.«

Ich gehe erstmal in den Modus ›Feuere aus allen Geschützen‹ über. Rhodey, dessen Anzug mehr Waffensysteme besitzt, führt den Angriff sofort aus, während sich Spider-Man um den Arm des Riesen wickelt und ihm schließlich einen Kinnhaken verpasst.

»Auf die Augen, Judy, auf die Augen!«, ruft Rhodey mir zu.

»Ich versuch's ja, aber die sind größer als die des Wolfes aus Rotkäppchen!«

Der Riese stolpert zurück. Irgendetwas hat ihn getroffen. Vision. Und der fliegt jetzt durch ihn hindurch und zersägt mit einem grellen Strahl das Fundament des Funkturms, der in sich zusammenfällt.

»Die Schadenskosten steigen weiter«, seufze ich. Ich fliege auf Wanda zu, die die Trümmerteile mit ihrer Magie in der Luft hält und geben einen Ultraschallimpuls ab. Sie presst sich die Hände auf die Ohren und der Tower stürzt zu Boden. Sorry, Wanda.

Der Giant-Man steht immer noch. Unser einziger Vorteil ist, dass er ziemlich langsame Reflexe hat. Im Gegensatz dazu sind wir zu flink, um uns von ihm schnappen zu lassen.

»Hey Leute, kennt ihr diesen richtig alten Streifen?«, ruft Spider-Man, »Das Imperium schlägt zurück?«

»Oh Mann, Tony, wie alt ist denn der Kleine?«, fragt Rhodey.

»Ich hab keine Radio-Carbon-Datierung gemacht, jung eben

Spider-Man beginnt, die Knie des Riesen einzuspinnen. »Wisst ihr noch die Stelle, bei der die auf dem Eisplaneten sind, mit diesen laufenden Riesendingern?«

»Die AT-AT? Auf Hoth?«, fragt Cass.

»Leute, wovon redet ihr?«

»Erklär ich dir später, mein junger Padawan.«

»Der Kleine hat vielleicht 'ne Idee«, gibt Dad zu. »Judy, wirf ein paar Busse auf ihn.«

»Ich hab noch ''ne bessere Idee.« Ich schnappe mir Cass, lasse sie auf dem Kopf des Riesen fallen und sie friert die Augenpartie seines Helms ein. Er stolpert, Dad und Rhodey kommen angeflogen, verpassen ihm einen doppelten Kinnhaken und er kippt wie in Zeitlupe um.

Spider-Man jubelt. »Yeah, das war mega-krass!« Dann wird er von einer Hand getroffen und kracht in einen Stapel Kisten.

»Ich seh nach ihm«, biete ich an.

Dad hält mich davon ab. »Nein, pass lieber auf, dass dein Romeo uns nicht entwischt.«

Stimmt. Wo ist Matt? Dort, wo ich ihn abgeworfen habe, ist er nicht mehr. Stattdessen finde ich ihn bei Clint. Dieser legt einen Pfeil in die Sehne seines Bogens, doch dann entscheidet er sich offenbar um. Ich leg beiden magnetische Handschellen an.

»Das hast du aber ordentlich verbockt«, sage ich zu Matt.

»Ich denke nicht ganz.«

Der Quinjet zischt über uns hinweg, Iron Man und War Machine hinterher. Falcon folgt den beiden. Vision schießt einen Strahl ab, der vermutlich für Wilson gedacht war, doch dieser weicht aus. Auf einmal ist es Rhodey, der zur Erde trudelt. Er fällt wie ein Stein. Dad und Sam rasen ihm hinterher. Dann kommt er Aufprall. Ich kann es nicht hören, aber mein Herz schlägt wie verrückt.

Ich fahre den Helm wieder hoch. »Dad? Dad? Was ist mit Rhodes?«

»Er atmet«, kommt die Antwort.

Ich schließe die Augen und atme tief ein. Ein Todesopfer hätten wir heute wirklich nicht verkraften können.

Wenig später treffen Krankenwagen und Polizei ein. Wanda, Clint, Sam, Scott Lang, Xander und Matt werden in einer Kolonne aus Gefangenentransporten abgeführt.

»Wo bringen sie sie hin?«, fragt Cass.

Ich beiße mir auf die Unterlippe. Matt wirft mir einen letzten Blick zu, bevor sich die Tür des Transporters schließt. Er ist nicht vorwurfsvoll, sondern eher mitleidig. Mein Magen zieht sich zusammen. »In den Sokovia Accords war etwas von einer Unterwasser-Verwahrungsanstalt namens Raft die Rede.«

»Ein Gefängnis also.«

»Ja«, sage ich langsam. Das ungute Gefühl in meinem Bauch breitet sich aus, »ein Gefängnis.«

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