Lesenacht 4
Sachiko:
„Kommst du mal? Wir sollten langsam los!", rief Tobio von unten. „Ja, warte kurz.", rief ich runter und zog mir schnell mein Sommerkleid rüber. Heute ging es an den Strand, was mich sehr freute. Ich schnappte mir meinen Sonnenhut und rannte schnell runter. Da zog ich schnell meine Sandalen an und setzte den Hut auf. „So jetzt können wir Tobio", sagte ich lächelnd. Mein Bruder nickte nur genervt und verliess das Haus. „Wir sind dann mal weg", rief ich und ging im nach. Stumm liefen wir nebeneinander her, bis zur Bushaltestelle. Als der Bus kam stiegen wir ein und man sah einige bekannte Gesichter. „Higashi komm mal her.", rief mich Suga zu sich. Leicht verwundert schlängelte ich mich zu ihm und setzte mich dann neben ihn hin. „Was gibt's Suga?", fragte ich ihn lächelnd. „Läuft da zwischen dir uns Nishinoya etwas?", fragte er mich leise. Sofort lief ich rot an und sah ihn geschockt an. „W-wi kommst du darauf?" //ging das echt so schnell? \\ Belustig sah er mich an. „Heisst das ja?" Schwach nickte ich und fügte hinzu: „sag es aber bitte keinem, wir wollen es noch geheim halten.... So gut es geht." Verstehend nickte er. „und wie lange.... Läuft das zwischen euch schon?", fragte er mich neugierig. //er interessiert sich ja richtig für meine Beziehung...\\ „Seid dem Wochenende sind wir zusammen.", sagte ich und lächelte verlegen. Lächelnd nickte er. „Ihr passt zusammen.", sagte er lächelnd und patschte leicht meinen Kopf. //Bin ich nun zum Hund mutiert? \\ „Sag mal bist du Schwul?", fragte ich ihn grinsend und wechselte damit das Thema. Verdattert sah mich Suga an. „Wie kommst du jetzt darauf?" „Naja du bist so wie eine Mutter. Sawamura so wie ein Vater. Die Zweit- und Erstklässler sind so wie eure Kinder. Ich fänds voll süss, wenn ihr ein Paar wärt, dass wär so aaaaawwwwww.", erklärte ich ihm. Er lächelte verlegen und ich konnte schwören das er leicht rot wurde. „Und was ist den Asahi?" „Azumane ist der komische Onkel.", sagte ich kichernd und Suga fing ebenfalls an leicht zu lachen. „Du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet.", sagte ich und pickte ihm dabei leicht in die Seite. „Naja.... Du hast es wohl oder übel herausgefunden.", sagte er verlegend lächelnd. „Und was läuft zwischen Sawamura und dir?", fragte ich und wackelte dabei mit den Augenbrauen. „Als erstes hör auf mit dem gepieckse." Schmollend kam ich seiner bitte nach und hörte auf damit. „Es läuft nichts zwischen uns.", sagte Suga seufzend. „Aber du willst das was zwischen euch läuft, oder?", hackte ich nach. Schwach nickte er. „Omg, omg. Ihr beiden wärt soooo süss zusammen" quietschte ich und rüttelte an ihm wie verrückt. „Beruhig dich.", sagte er leicht lachend. „Ich schipp euch! Vertrau mir, ich bring euch Eltern schon zusammen!", sagte ich grinsend und voller Überzeugung. „ist ja gut du verrücktes Fangirl. Steig aus, wir sind da.", lächelte er. „Hai.", ich sprang auf und lies raus, dicht gefolgt von Sugawara. „Weisst du ob er Gefühle für dich hat?", fragte ich ihn, während ich hüpfend neben ihm herlief. Seufzend schülte der Grauhaarige den Kopf. „hmmm, das macht natürlich alles schwieriger.", murmelte ich nachdenklich und drehte meinen Kopf nach hinten. Hinter uns liefen Tobio, Sawamura, Azumane und Tanaka, jedoch war das nicht der Grund weshalb ich nach hinten sah. Schon wieder spürte ich einen stechenden Blick auf mir, seit Montagabend. //Ich mach mich noch verrückt\\ Ich sah wieder zu Suga hoch und grinste ihn an: „das wird schon Suga. Hab vertrauen auf eurer Libesarmor und Fangirl." „Ist ja gut, aber nun solltest du zu deinem Freund.", sagte der ältere lächelnd und zeigte nach vorne. Verwundert folgte ich, mit meinem Blick, seinem Finger und lächelte sofort breit als ich Yuu sah. „Na geh schon.", sagte er amüsiert. „Ach nen mich doch bitte Sachiko." Ich schenkte ihm ein schiefes lächelnd und rannte dann vor zu Yuu. Ich viel ihm um den Hals und wurde von Yuu durchgeknuddelt. „Ich hab dich vermisst.", nuschelte ich. „Wir haben uns am Morgen doch gesehen.", sagte er belustigt. „Trotzdem.", murmelte ich und lies ihn langsam los.
Mittlerweile waren wir am Strand angekommen und hatten alles aufgebaut. Zwei grosse Handtücher, zum Draufsitzen, mehrere Schirme die uns Schatten spendeten, jeder hatte sein eigenes Handtücher und auch was für die Verpflegung. „Wo sind eigentlich Yamagutchi und und Tsukishima.", warf Hinata ein. „Die meinten sie haben keine Lust drauf und zwingen konnten wir sie nicht dazu.", erklärte Sawamura es ihm. //oha, dass ist voll unfair\\ „Und jetzt... ab ins Wasser!" , schrie Mia grinsend und entledigte sich ihren Klamotten, natürlich hatte sie darunter schon ihren Bikini an. Lachend rannte sie ins Wasser und schnell folgten ihr die anderen Mädchen, ausser Kate und ich. Die Jungs zogen sich ebenfalls aus. Ich konnte nicht anders als Yuu dabei zuzusehen, oder ich starrte ihn eher an. „Stai sbavando" (du sabberst) Erschrocken zuckte ich zusammen und sah hoch zu Kate. „no non lo faccio! Mi limito a fissare" (nein tue ich nicht! Ich starre nur), rechtfertigte ich mich. „Ja ja, ziehst du dich auch noch um oder willst du ernsthaft die ganze Zeit hier am Strand zu vergammeln?", fragte Kate belustigt, aber in ihren Augen sah man Besorgnis. „Ich will ja ins Wasser, aber ich hab angst.", sagte ich leise und starrte runter auf meine Füsse. „ignorier die blicke doch einfach und wen sie fragen was das für Narben sind sag das es sie nichts angeht." Unsicher spielte ich am Saum meines Kleides. „Il vostro libero vi sta guardando in questo momento. Ora sarebbe il momento prefetto per togliersi i vestiti, forse sbaverà." (dein Libero beobachtet dich gerade. Jetzt wäre der perfekte Moment dich auszuziehen, vielleicht sabbert er dann), sagte sie grinsend und nahm mir den Sonnenhut vom Kopf. Zögernd zog ich mir das Kleid aus und spürte deutlich einen Blick auf mir, da dachte ich noch, dass es Yuu war. „Schick, schick.", sagte Kate grinsend. „Klappe", nuschelte ich. Mein Bikini-Oberteil war weis und dunkelblau, die Bändel blau und die Körbchen weiss. Das Bikini-Unterteil hatte dasselbe dunkelblau wie das Oberteil. Anstand einen Bändel hatte es mehrere. Im Allgemeinen schmeichelte der Bikini meiner Frisur sehr. Erschrocken quickte ich auf als sich Muskulöse arme, zu muskulös für Yuu, um meinen Bauch schlangen. „und so jetzt ab ins Wasser mit dir.", vernahm ich Harus Stimme neben meinem Ohr. Er trug mich Richtung Steg während ich wie gekloppt zappelte. „Ahhh, Haru lass los.", quetschte ich halb lachend. „Okay." Er warf mich ins Wasser. Sofort wurde es kalt und mich und für einen kurzen Moment hörte ich nur ein Rauschen. Schnell schwamm ich an die Oberfläche und hustete, dabei starrte ich Haru wütend an. „Ach hab dich nicht so.", sagte er grinsend und sprang ebenfalls ins Wasser. Als er auftauchte schüttelte er seinen Kopf, um das Wasser aus seien Haaren zu kriegen. „Und jetzt los zu den andern, sonst haben sie den ganzen spass allein!"
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