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Sachiko:
Ich drehte ihn zu mir um und schlang meine Arme um ihn. Ich merkte wie mein Oberteil nass wurde und er schlang seine Arme ebene falls um mich. „Wieso weinst du?" fragt ich sanft. „Ich habe den drang dich beschützten zu müssen. Ich habe zweimal versagt. Das macht mich so unfassbar wütend." erklärte er mir. Ich nickte leicht und strich ihm über den Rücken. Es tat mir weh, ihn so zu sehen. Keine Ahnung wie lange wir so standen, jedenfalls fühlte es sich an als ständen wir Stunden so. Es war schön seine nähe zu spüren, auch wenn es unter umständen war. Vorsichtig löste er sich von mir und strich sich über seine Augen. „Geht es wieder?" fragte ich und er nickte leicht. „Sorry, jetzt bist du total nass." sagte er und strich über mein T-Shirt, wahrscheinlich um es irgendwie sauber zu machen. Sofort wurde ich rot, als er dies bemerkte lies Yuu seine Hände da wo sie waren. „Was ist?" fragte er und ich wurde noch röter. „Deine Hände, sie ehm.... naja.... sie sind auf meinem Brustkorb und ehm...." sagte ich. Sofort nahm er seine Hände zu sich und lief ebenfalls rot an. „Tut mir so leid Sachiko, dass ich auf deinen Brüsten rum gerieben habe." sagte er und verbeugte sich. Automatisch wurde ich noch röter. (strange, i know but. Irgendwie hatte ich bock auf so einen strange Moment.) Ich machte den Wasserhahn auf und spritze mir Wasser ins Gesicht. „Du kannst dich ruhig wieder aufrichten." sagte ich und Yuu tat es auch. „So wie wir zwei aussehen, sind wir bestimmt zwei überreife Kirschen." sagte er und lächelte verlegen. Ich nickte leicht und machte da Wasser wieder aus. Ich ging zu der Liege und nahm da Kühlpad. Nun hielt ich es mir wieder an die schmerzende Stelle. „du solltest wieder zu Azumane und ich gehe ins Zimmer. Er würde nur wieder Panik schieben wenn er nur das Kühlpad sieht." sagte ich seufzend und Yuu nickte leicht. Gemeinsam machten wir uns wieder auf den Weg, bis unsere Wege uns trennten.
Am nächsten Morgen hatte ich mir den Wecker extra früher gestellt. Schnell wachte ich auf und hoffte das alle Managerinen noch schliefen. Ich bleib noch eine Weile sitzen und als ich sicher war stand ich leise auf. Ich tapste ins Bad und schaltete das Licht an. Als ich in den Spiegel sah zog ich scharf die Luft ein. Meine Haare waren total zerzaust, jedoch war es nicht der Grund weshalb sie die Luft einzog. Die rechte Gesichtshälfte war blau, violette angelaufen. So wie ein Bluterguss nunmal aussah. „Das ist übler als gedacht." murmelte ich. Ich schlich mich wieder zurück ins Zimmer und nahm mein Necessaire. Danach schlich ich mich wieder zurück ins Bad. Ich kramte herum und nahm Make-Up hervor. Zwar benutze ich nie Mace-Up, nur für spezielle Anlässe. Diesmal überdeckte ich den Bluterguss, dabei verzog ich mein Gesicht. Es tat nunmal verdammt weh. Zum Schluss puderte ich meine ganzes Gesicht noch und betrachtet meine rechte Gesichtshälfte. „Hofendlich bemerkt keiner." murmelte ich und packte alles wieder ins Necessaire. Danach schlich sie sich wieder ins Zimmer und versorgte die kleine Tasche in die Reisetasche. Danach nahm sie einen Taschenlampe und ein Buch. Sie machte die Taschenlampe an und fing an zu lesen, sie wollte die andern noch nicht wecken.
Nach einer halben Stunde standen die zwei Managerinen auf, die heute Küchensienst hatten. Die verwirrten und fragenden Blicke ignoriere ich einfach. Nach einer weiteren halben Stunde stand ich mit den restlichen auf und wir liefen zur Mensa. Angekommen waren vielleicht erst die Hälfte er Jungs da. Wir holten uns essen und setzen uns zusammen an einen Tisch. Zwar wär ich lieber bei den Jungs gesessen, jedoch wollte ich die Krähen meiden solange es ging. Ich schaufelte gemütlich essen in mich rein während die andern über irgendwelche langweiligen Themen redeten. Als wir fertig waren half ich einfach noch denen die die Mensa sauber machen mussten. Hitoka und Shimizu würden es auch ohne mich schaffen.
Als ich die Halle betrat waren die ersten Spiele schon im vollen Gange, was selbstverständlich war. Auf dem vordersten Feld spielte Karasuno und Yuu sprang einen Ball hinterher. Kurz bevor der Ball auf dem Boden landete schaffte er es den Ball noch zu bekommen. Ein leichtes Lächeln Schlich sich auf meine Lippen und ich gesellte mich neben die andern. Nach mehreren Ballwechseln versuchte der Libero seinen Spielzug. Wie gewohnt scheiterte dieser Spielzug. Stark hoffte ich das der Spielzug klappte, nicht nur Yuu's sonder alle Spielzüge die sie gerade am üben waren. Nach jedem Satz liefen die Jungs die Wiese hinauf. Hitoka, Shimizu und ich standen am Fusse und hatten die Trinkflaschen und die Handtücher. Yuu war heute besonders motiviert, er war immer vorne beim Sprint vorbei. Wahrscheinlich lag es an gestern, beim Gedanken daran wurde ich leicht rot und auch irgendwie traurig. Er sollte sich nicht so viele Vorwürfe machen, er konnte mich ja nicht immer beschützen. Es war süss das Yuu dachte das er mich beschützen musste. Nach mehren spielen und Strafrunden war bald die Mittagspause. Eins der Managerinnen der Shizen kam zu uns. Die Familie hatte anscheinend Wassermelonen gekauft und wir sollen sie schneiden. Gesagt getan, alle Managerinnen liefen in die Mensa und machten sich daran die Wassermelonen zu schneiden. Während wir sie schnitten redeten wir über Gott und die Welt. Gerade als ich die Melonenschnitze auf ein Tablett tat hörte ich eine Stimme neben mir: „Hey sag mal.... ich kenne dich doch." ich drehte mich zu ihr um und erkannte, dass es die rothaarige Managerin von Fukorodani. Nachdenklich musterte sie mich und legte den Kopf schief. „Ich wüsste nicht von wo, wir haben uns vor zwei Wochen das erste mal gesehen." sagte ich Ehrlich. „Hmm ich weiss nicht.... ich komm sicher noch drauf." sagte sie und tippte nachdenklich auf ihrer Unterlippe. Schlussendlich widmete sich sich wieder den Melonen zu. Erleichtert atmete ich aus, ich mochte es nicht die ganze Zeit durchgemustert zu werden. Als alle Melonenstücke auf den Tablett's waren gingen wir alle samt zu der Sporthalle. Die Managerin von Shinzen verkündete das es nun Wassermelonen gäbe. Wir übrigen hatte die Melonentablett's. Als gerade zwei Jungs von Fukorodanie Melone von dem Tablett nahmen hörte ich die Stimme von Yukie: „jetzt hab ich es!"
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Ich finde dieses Bild passt gerade zu der jetzigen Situation.
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