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44. Kapitel

Piper konnte es zuerst nicht fassen, dass Octavian so einen gemeinen Trick anwenden würde. Ein fast leeres Schiff anzugreifen, nur um sich dadurch den Schatz zu sichern.
Obwohl.. so gesehen passte es eigentlich doch ganz gut zu ihm.

Angeführt von Annabeth schlugen sie sich durch das Dickicht und kamen atemlos am Strand an.
Sie befürchteten schon das Schlimmste, schließlich waren Will, Percy und Reyna deutlich in der Unterzahl gegen eine ganze Crew. Noch dazu war Reyna verletzt, was Octavian wohl getan hatte, als er erfuhr dass sie den letzten Angriff überlebt hatte?

Doch zu ihrer Überraschung stellte sich heraus, dass es eigentlich sein Schiff war das direkt neben der Argo II langsam abbrannte. Es schien langsam abzutreiben und das Feuer konnte nicht übertreten.
Hektisch versuchte seine Crew mithilfe von Kübeln Meerwasser das Feuer zu löschen, doch es ging nur sehr langsam.
"Man, da tun sie mir schon fast Leid. Vielleicht sollte ich ihnen doch helfen?" Ertönte Percys Stimme vom Deck.
"Ach lass nur, sie haben unser Schiff auch oft genug angezündet" ,antwortete ihm Reyna.
Bei diesen Worten musste Piper lachen. Sie sah zu ihren Freunden, die das Schiff mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit und Belustigung anschauten.
Natürlich konnten Percy und Reyna eine ganze Crew abwehren, Octavian hatte sie gewaltig unterschätzt.
Annabeth watete durch das Wasser auf das Schiff zu und murmelte wütend vor sich hin. Piper bildete sich ein "Ich bring ihn um" zu hören. Dann kletterte sie die Strickleiter an Deck hinauf.
Als Piper ebenfalls oben war, sah sie wie Annabeth gerade Percy gegen die Schulter boxte. "Wie kannst du es wagen mir so einen Schrecken einzujagen. Ich war mir schon sicher das ihr alle ertrunken am Grund des Meeeres liegt."
"Hey, ich kann nicht ertrinken. Und ich freu mich auch dich zu sehen."
Er, Reyna und Will saßen ganz gespannt auf dem Deck und schienen UNO zu spielen. Die Stimmung wirkte fast idyllisch, wenn man über die blutigen Spuren der Schlacht hinwegsah.
"Leute" ,sagte sie. "Wir haben doch gerade erst geputzt."
"Hey, wir haben gerade unser Schiff gerettet." Will hob die Hände und lies die Karten fallen. "Aber es sieht so aus, als wärt ihr ebenso erfolgreich gewesen.", fügte er hinzu und schenkte Nico, der gerade einen Sack mit Gold und Edelsteinen an Deck fallen lies, ein strahlendes Lächeln.
"Und ihr habt sogar Grover mitgebracht! Hey G-Man!" Percy lehnte sich aus seinem Aquarium um den Satyren zu umarmen.
"Und einen ganzen Haufen Beute, wie es aussieht." Reyna musste ungläubig lachen. "Ich fass es nicht, dass ihr tatsächlich den Schatz gefunden habt. Man, ich wünschte ich wäre dabei gewesen."
"Dabei war das noch überhaupt nicht alles. Wir könnten noch 500 mal kommen und das Ding wäre noch immer nicht leer" ,sagte Leo und klimperte mit einer Goldkette, die er sich umgehängt hatte. "Du wirst es sicher noch zu Gesicht bekommen." „Gut, weil so einen hätte ich auch gerne", sagte sie und zupfte dabei an der Sehne von Thalias neuem Bogen. „Dann rennst du lieber gleich noch mal rauf, weil meinen werde ich nicht teilen", antwortete diese lachend.

„Was machen wir eigentlich damit, probieren wir es aus?", meldete sich Jason, der in Mitten des ganzen Tumults der Schatzbewunderung nun den sagenhaften Stein hochhielt, der im Sonnenlicht dunkelrosa schimmerte. „Es soll ein Wunschstein sein", erklärte Nico an Will und Reyna gewandt, „Hat irgendjemand einen Herzenswunsch?"
Es herrschte nachdenkliche Stille, während alle versuchten zu realisieren, dass sie nun am Ziel ihrer Reise angekommen waren und es an der Zeit war, sich ein neues zu suchen.
„Ich würde gerne meine Schwester finden. Hylla und ich haben uns aus den Augen verloren.." gab Reyna schließlich zu, „aber ich brauche dafür nicht die Hilfe eines magischen Steins. Das ist eine Reise die ich selbst antreten muss."
„Was nicht unbedingt heißt, dass du es alleine tun musst. Ich komme mit dir, wie versprochen", Jason lächelte ihr sanft zu.
„Und ich lasse meinen Bruder bestimmt nicht alleine, nachdem ich ihn endlich wieder habe.", sagte Thalia und nahm Reynas Hand. „Ich weiß genau wie sich das anfühlt und, ich glaube du könntest meine Hilfe gebrauchen. Oder naja, zumindest Jason."
Diesem lächelte Piper nun zu, bevor sie verkündete: „Ich bleibe an Bord der Argo. Wir mögen noch kein Ziel im Auge haben, aber hat uns das Meer denn je enttäuscht, wenn es um Abenteuer geht? Mit meiner Familie hier werden wir bestimmt Gewässer zum aufwühlen finden, auch ohne Wunschstein. Jetzt wo wir auch für eine Weile ausgesorgt haben..." Grinsend legte sie dabei die Arme um Leo und Annabeth. Nico und Calypso schlossen sich begeistert an und auch Will, Hazel und Frank waren dabei.
Grover meldete sich ebenfalls: „Es wäre mir eine Ehre euch für eine Weile zu begleiten. Auch wenn ich nicht der größte Fan von hoher See bin, habe ich doch einiges noch mit Percy nachzuholen."

Nun waren alle Blicke auf den Meermann gerichtet. „Was ist mit dir Percy? Lust auf eine weitere Runde im Fischglas?", wollte Leo wissen, doch der Angesprochene hatte nur Augen für Annabeth.
„Wenn das unserem Käpt'n recht ist, dann würde ich gerne noch länger Umstände machen."
„Eigentlich", erwiderte diese jedoch, „hätte ich da eine Idee."
Annabeth nahm den Stein, legte ihn in Percys Hand, ohne diese loszulassen und sah in seine meergrünen Augen.
„Du weißt, dass ich das niemals von dir verlangen könnte und ich verstehe nur die Hälfte von dem, was du aufgeben würdest. Die Entscheidung liegt ganz bei dir."
„Aber mein Herz ist ganz dein. Und das weißt du, Neunmalklug. Ich würde alles tun um mit dir zu sein."

Der Stein zersprang bei dem Aufprall an Deck und die rosa Fragmente verteilten sich im Blut der Feinde, während ein sanftes Licht sie zuerst einhüllte und dann mit dem rosa Horizont verschmolz.

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