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41. Kapitel

Annabeth war froh, dass dies die letzte Besprechung war, bevor sie endlich etwas tun konnten. Sie würden den Schatz holen und dann wäre diese ganze Geschichte endlich vorbei.
Zu Sonnenaufgang hatten sich alle an Deck versammelt und es war Zeit für ein Erkundungskommando die Insel zu erobern. Es war nicht überraschend, dass sich alle freiwillig dafür meldeten und obwohl sie sicher so viele Leute wie möglich brauchten, würde jemand das Schiff bewachen müssen.
"Es wird auf jedenfall gefählich werden. Das bis jetzt noch keine Spur von Octavian zu sehen ist, ist mehr als verdächtig. Wir haben Grund zur Annahme, dass er sich aber noch hier befindet. Auch das Wesen der Insel sollten wir nicht unterschätzen", warnte sie die Crew.
Thalia schien zu zögern doch überwand sich schließlich und sagte, "Ich denke... Reyna sollte hier bleiben."
Reyna zog scharf Luft ein, doch schließlich nickte sie.
"Okay, ein Käptn bleibt und Annabeth führt die Erkundung an." Doch sie wirkte nicht sehr glücklich darüber.
"Ich bleibe auch", meldete sich Will. "Als Arzt muss ich auf Reynas Wunde noch ein Auge haben. Und ehrlich gesagt bin ich vermutlich auch keine so große Hilfe wenn es zu einem Kampf kommen sollte."
"Und weil alle guten Dinge drei sind, bleibe ich auch hier" ,sagte Percy.
"Es wäre ja auch eine Herauforderung jetzt eine fahrbare Vorrichting für dein Fischglas zu zaubern, mein Meerjungfrauenmann."
Alle mussten lachen und Annabeth war froh über die aufgelockerte Stimmung, denn nun ging es los.
Während Leo das Ruderboot bereit stellte, damit ihr Trupp an Land gehen konnte, nahm Reyna Thalia bei der Hand und führte sie etwas abseits.
"Warum willst du nicht, dass ich mitkomme?"
Annabeth wollte ihr privates Gespräch nicht belauschen, doch sie konnte den verletzten Unterton nicht überhören.
"Weil ich nicht will, dass du verletzt wirst!"
"Aber du musst mich nicht in Watte packen, ich weiß schon was ich tue!"
"Naja offensichtlich muss ich das tun, sonst wären wir nicht hier!"
Reyna holte tief Luft und sah Thalia in die Augen.
"Ich sehe ein, dass du dir Sorgen machst. Aber wenn du mich hier lässt, mit Will als Babysitter, wer passt dann auf dich auf?"
Thalias entschlossener Blick wurde sanft und sie nahm Reynas Hände in ihre.
"Wir passen alle aufeinander auf. Ich verspreche dir vorsichtig zu sein. Es wird alles gut ausgehen."
Sie legte ihre Stirn an Reynas und die beiden verharrten einen Moment so. Annabeth beschloss den Beiden ein wenig Privatspäre zu gönnen und wandte sich ab.

"Hey Captain!"
Percy grinste zu Annabeth und winkte sie näher. Sie verdrehte die Augen und stellte sich an sein Fischglas.
"Jetzt wo mir deine unsterbliche Liebe gehört, kann ich dir wohl sagen, dass du vorsichtig sein sollst, oder?" Er grinste sein blödes Grinsen, also tat Annabeth es ihm gleich.
"Ich meine, kriege ich keinen Kuss? So als Glücksbringer?"
Percy wurde tatsächlich rot, aber küsste sie durch sein Grinsen hindurch.
"Sei vorsichtig" ,fügte er leiser hinzu.
"Oh und übrigens!" Er erhob die Stimme und wandte sich auch an den Rest der Crew.
"Wenn ihr irgendwelchen Waldgeistern begegnet, sagt einfach meinen Namen. In diesen Gewässern bin ich eine ziemliche Berühmtheit."
"Ja, ganz sicher bist du das" ,rief Leo.

Dank Percy waren sie noch schneller an Land als wenn Frank gerudert hätte. Sie warf ihm noch einen Kuss zu und stieg dann als erste aus dem Boot.
"Hey Annabeth" ,Leo holte zu ihr auf und sprach leise mit ihr, während sie sich vorsichtig ihren Weg durchs Unterholz des Waldes den Hügel hinauf bahnten. "Glaubst du es könnte wirklich Waldgeister geben?"
"Ich meine... warum nicht? Percy ist doch auch ein Meermann. Und das hier ist schließlich eine Schatzinsel."
Die Bäume standen immer dichter und auch Büsche und Gestrüpp schienen den Aufstieg alles andere als einfach machen zu wollen.
Blätter schlugen ihnen ins Gesicht und sie stolperten über Wurzeln. Schlingpflanzen und Dornenranken füllten jeden freien Zentimeter, sodass Annabeth bald das Gefühl hatte, dass sie nicht mehr atmen könne. Anscheinend gab es hier wirklich magische Bewohner, anders konnte sie sich den scheinbaren eigenen Willen der Natur nicht erklären.
„Bleibt dicht beieinander! Wir dürfen uns nicht verlieren, und bleibt auf der Hut! Irgendwas stimmt hier nicht..", warnte sie die Crew, welche ihre Waffen bereit hielt.
Doch als sie hinter den gewaltigen Stamm eines Baumes ein Knacksen vernahm, ahnte sie schon, dass sie nicht unbemerkt geblieben waren.
"Seid auf alles gefasst" ,sagte Annabeth, ihren Dolch fest in den Händen. Jetzt gab es kein zurück mehr.

"Sag mal, hast du echt keinen besseren Vorschlag als UNO zu spielen? Wie kann es sein, dass das deine Lösung für alles ist?"
"Immer noch besser als rastlos übers Deck zu schleichen."
Will, Reyna und Percy saßen an Deck, jeder mit Karten in der Hand. Und obwohl Will auch nicht wollte, dass Reyna ununterbrochen von einer Seite des Decks zur anderen wanderte, musste er ihr doch zustimmen. Sie hatten bereits fünf Runden gespielt und es wurde allen langsam langweilig. Dabei war die Sonne gerade erst vollständig aufgegangen; bis die anderen zurückkamen würde es also noch eine ganze Weile dauern.
Sich zu melden um am Schiff zu bleiben war ihm nicht so schwer gefallen. Nun tatsächlich hier sitzen zu müssen, ohne zu wissen was die anderen gerade zu überwinden hatten und ohne selbst was tun zu können, war Folter.
Will stand auf und sah zu der bewaldeten Insel hinüber. Irgendwo dort war gerade Nico, vermutlich in Gefahr.
„Haben wir nicht irgendwelche Segel oder Netzte zu reparieren?", er warf die UNO Karten hin und nun war er derjenige, der auf und ab ging.
„Wir könnten trainieren..", schlug Reyna vor, doch auf Wills skeptischen Blick hin besserte sie sich aus: „Oder Waffen schärfen und polieren."
Er nickte und holte einige Speere, Dolche und Schwerter.

„Also bei dem Tempo weiß ich nicht wie lange uns das noch beschäftigen wird", kommentierte Percy als der Reyna und Will beobachtete, wie sie fanatisch an den Klingen schliffen.
„Ich muss irgendetwas machen um mich abzulenken, aber ich kann nicht aufhören daran zu denken, welchen Hinterhalt Octavian für die anderen vorbereitet hat", verteidigte er sich. Percy nickte verständnisvoll und sein Gesicht wurde düster. Er musste daran zurück denken wie Octavians Crew Annabeth über Bord geworfen hatte. „Am liebsten würde ich sie alle zermalmen und meinen Hai-Freunden zum Fraß vorwerfen"
Reyna, die bis jetzt zu konzentriert auf die Spitze des Speers gewesen war um etwas zu sagen, meldete sich nun mit einer erschreckenden Entschlossenheit in der Stimme. „Vielleicht bekommst du die Chance."

Sie stand auf und ging an die Reling und schon bald konnte auch Will sehen, was sie beunruhigte.
Octavians Schiff kam um die Bucht gesegelt und direkt auf sie zu.
"Es überrascht mich nicht, dass er auch hierher gefunden hat, aber warum ist seine Crew nicht auf der Insel. Was will er von uns?" Will sprach aus was sie alle dachten.
"Gute Frage, vielleicht hat er ja eingesehen, dass er zu blöd ist, um sich den Schatz alleine zu beschaffen" ,witzelte Percy, aber niemand lachte.
"Er wird jedenfalls nicht nett nach unserer Hilfe fragen, so viel steht fest." Reyna zog ihr Schwert. "Sieht so aus als würden wir doch noch etwas zu tun bekommen."

Will war sehr froh, dass sie Octavians Schiff so früh entdeckt hatten. So hatten sie wenigstens noch genug Zeit sich mit Waffen auszustatten.
"Warum lasst ihr mich nicht einfach sein Schiff überschwemmen?" ,fragte Percy zum wiederholten Male. "Das wäre so viel einfacher."
"Nein, das hier muss ich mit meinen Händen tun. Diese Rache wirst du mir nicht nehmen." Reyna stand kampfbereit an der Reling, ein Schwert in jeder Hand, als würde sie sich gleich durch pure Willenskraft auf das gegnerische Schiff katapultieren um Octavian an die Kehle zu gehen.
Percy hob beschwichtigend die Hände. "Na gut, aber bevor irgendwer stirbt, schwemme ich alle von Deck und wir flüchten."
"Find ich gut." Will musste schlucken. Eigentlich hätte er Percys Plan gerne zugestimmt; sie waren nur zu dritt, wobei eine verletzt, einer ein Heiler und einer nicht gehen konnte; sie machten nicht gerade einen gefährlichen Eindruck.
Trotzdem verstand er, dass Reyna das tun musste, jetzt zu fliehen wäre undenkbar.

Schließlich befand sich Octavians Schiff direkt vor ihnen. Pfeile mit Seilen schossen herüber, aber keiner der Argo Crew tat etwas dagegen. Dieser Kampf sollte nicht verhindert werden.
"So so so, seid ihr alles was übrig geblieben ist?" Octavian trat mit einem überheblichen Grinsen auf ihr Deck, hinter ihm seine Mannschaft. Als er jedoch Reyna erkannte, verfinsterte sich seine Miene und er packte den Griff seines Schwertes fester.
„Wie oft muss man dich denn noch töten?"
Er musterte Percy. "Und dich auch. Ich dachte du wärst schon lange ersoffen."
"Newsflash: Fische können nicht ertrinken. Aber du schon, also würde ich ein bisschen weniger großspurig daherreden." Percy hatte die Arme verschränkt und musterte den feindlichen Captain abschätzig.
"Du hast recht, genug geredet." Damit stürzte Octavian nach vorne und die Schlacht begann.

Soweit man es eine Schlacht nennen kann, wenn die Hälfte der Mannschaft etwas ratlos am eigenen Schiff herum lief und versuchte beschäftigt und beteiligt zu wirken. Octavian war wohl nicht der Beste, wenn es darum ging seiner Crew die Angriffsstrategie zu kommunizieren. Allerdings bestand diese Crew zum Anderen auch auf blutrünstigen Kampfmaschinen und denen brauchte er gar nichts zu sagen.

Will erkannte Bryce sofort wieder. Er war es gewesen, der Nico verletzt hatte.
Doch Will würde nicht zulassen, dass er seinen Freunden je wieder etwas antun könnte. Und schon gar nicht seinem Freund.
Er zog sein Schwert und stellte sich zwischen Bryce und das Fischglas.
„Ach was, du willst mir etwas anhaben? Ist das nicht gegen deinen Kodex oder was auch immer?", spottete Bryce und deutete dabei auf das aufgenähte Kreuz an Wills Tasche.
Das brachte ihn auf eine Idee. Er holte zwischen den Notfall-Arzneien ein Fläschchen hervor.
„Ich mag mich vielleicht dazu verpflichtet haben, Leben zu retten, aber das hindert mich nicht daran das hier zu tun!", rief er aus und warf dramatisch das Fläschchen, sodass das Glas zu Bryce' Füßen zersprang. Nichts geschah.
„Was? Ey, ich glaube dein magischer Trank is-" Dong. Will knockte ihn mit einem Schlag auf den Kopf mit dem Heft seines Schwertes aus und er sackte zu Boden. Unglaublich das die Ablenkung mit dem Desinfektionsalkohol tatsächlich funktioniert hatte.
Doch Will blieb nicht viel Zeit sich darüber zu freuen, es gab noch weitere Gegner zu erledigen.
Einen Barbaren beförderte er mit Hilfe eines Taus über die Reling und er schaffte es einen weiteren mit einem überraschenden Schlag bewusstlos zu machen. Will fühlte sich gar nicht mal so nutzlos und als ihn eine Kämpferin mit langem Zopf konfrontierte, schaffte er es sie zu entwaffnen. Mit Schrecken stellte er fest, dass er vermutlich weiter auf sie eingehievt hätte, wenn sie sich nicht auf ihr Schiff zurückgezogen hätte. Die Kombination aus Adrenalin und etwas zu haben, für das es sich lohnte zu kämpfen war gefährlich.
Fast so gefährlich wie Reyna.

Pro-Tip um Writer's Block zu besiegen:
- Feiert mit euren Freunden
- Realisiert, dass ihr zu introvertiert dafür seid
- Sitzt in einer Ecke und fangt angetrunken an eure Fanfiction weiterzuschreiben (mit der Birnen-Orangen-Mischung ofc, if you know you know)

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