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33. Kapitel

Hier ist wieder ein kleiner Zeitsprung :3

~
Thalia war froh darüber Jason und Reyna während des Kämpfens in ihrem Rücken zu haben. So konnte sie sich voll und ganz auf ihren Gegner konzentrieren, der hart auf sie eindrosch. Sie schaffte es gerade so die Schläge abzulenken und sich keine Wunden zuzuziehen, aber ihren Gegenüber zu verletzen, bekam sie auch kaum hin.
Da kam ihr die Idee und sie duckte sich unter dem nächsten Schlag und konnte ihn an einer Schwachstelle in seiner Rüstung verletzen. Als er anfing nach hinten zu taumeln, versetzte ihm Thalia einen Stoß und er fiel über die Reling. Im Wasser beeilte er sich zu seinem eigenen Schiff zu kommen, bevor sein Blut Haie anlockte. Außerdem war der Wind noch immer sehr stark und ihr Segel noch gesetzt, was die Argo II schnell aufs offene Meer trieb.
Sie wirbelte herum und sah nach den anderen. Es sah schlechter aus, als sie es sich erhofft hatte.
Annabeth und Piper waren umzingelt und Nico versuchte verzweifelt sich zu ihnen durchzukämpfen. Anscheinend hielt einer Piper fest, während Annabeth durchsucht wurde. Sie strampelten und schrien beide wie verrückt, aber einer der Barbaren schien gefunden zu haben, was er suchte und holte mehrere Papierstücke aus Annabeths Tasche.
Die Karten! ,schoss es Thalia durch den Kopf und wollte zu den anderen eilen, als sie nochmal zu Jason und Reyna sah.
Jason war gerade in einen Kampf verwickelt, aber Reyna lag bewegungslos am Boden, während Octavian gemächlich von ihr wegspazierte. 
Thalia stürzte augenblicklich nach vorne zu Reyna.
"Reyna? Reyna! Oh Götter Reyna.." Thalia konnte ihre eigene Stimme kaum wahrnehmen, als sie zu ihrer Freundin stürzte.
Ihr Umhang lag aufgefächert um sie herum, aber eine dünne Blutspur bahnte sich ihren Weg in einer der Rillen des Holzbodens.
Thalia drehte Reyna mit zittrigen Händen um und ihr stockte der Atem.
Ihre linke Seite war dunkel vor Blut, ebenso wie der Holzboden. Der Geruch war so stark, dass Thalia ihn beinahe schmecken konnte und sie versuchte die Verletzung mit ihrer Hand zu ertasten.
Reyna keuchte auf, als sie gegen den Schnitt drückte und Thalia blieb abermals fast der Atem weg.
Sie lebte!
"Tut mir Leid, aber hier ist so viel Blut, bitte bleib wach! Du darfst jetzt nicht, nein Reyna, bleib bei mir, hörst du mich? Bleib bei mir.." Thalias Stimme überschlug sich fast, aber Reyna starrte sie noch immer ausdruckslos an.
Nur ihre rechte Hand, die sich an ihr Schwert klammerte, verriet, dass sie am Leben war.
Vorsichtig versuchte Thalia ihre Finger zu lösen und die Waffe schlug schließlich am Boden auf.
Thalia drückte ihre Finger weiterhin fest auf die Wunde und versuchte mit Reyna im Arm aufzustehn.
Sie musste sie dringend wegbringen und verarzten lassen.
Zu Will! ,fuhr es ihr durch den Kopf und sie packte Reyna fester.
Sie sah klein und verletzlich in ihren Armen aus und war leichter, als Thalia erwartet hatte, aber vielleicht war das nur ihr Adrenalin, dass ihr Kräfte verlieh.
So stolperte sie zur Falltür, wo die Barbaren noch immer Piper und Annabeth festhielten.
Piper wehrte sich und schrie, während Annabeth Octavian voller Abscheu ansah, der die Karten an sich genommen hatte und seinen Handlangern ein Zeichen gab.
Voller Entsetzen sah Thalia zu, wie sie Annabeth fesselten und knebelten, was sie nur schwer schafften, da Annabeth sich wie wahnsinnig wand und drehte. Piper tat das selbe und Thalia stand wie versteinert da. Sie musste etwas tun, aber wenn sie Reyna jetzt losließ, würde sie mit Sicherheit verbluten. Verzweifelt kniete sie sich hin und versuchte den Umhang ihrer Freundin so fest wie möglich, um ihren Oberkörper zu binden.
Da ertönte ein markerschütternder Schrei, als Piper mit all ihrer Kraft versuchte sich zu befreien, denn die Barbaren hatten eines der Netze mit Kanonenkugeln gefüllt und wickelten es um Annabeths Beine. Dann hoben sie sie hoch und ihre Kapitänin verschwand über der Reling.

Thalia konnte für einen Moment nicht realisieren, was geschehen war, aber das nächste was ihr auffiel war die Falltür, die sich öffnete. Leo sah mit weit aufgerissenen Augen heraus und kletterte dann heraus.
Thalia selbst verlor keine Zeit mehr. Sie hob Reyna wieder hoch und stürzte nach vorne. Dann zwängte sie sich durch die Falltür und sprang nach unten, wo sie Frank, Hazel und Calypso verwirrt ansahen, sich jedoch beeilten um an Deck zu helfen.
Thalia achtete nicht auf sie, ihre Gedanken rasten. Annabeth war über Board und alles in ihr schrie nach oben zu rennen und ihr zu helfen, aber zuerst musste sie Reyna helfen.
Thalia hasste sich selbst für diesen Gedanken, aber Annabeth hatte kaum eine Aussicht zu überleben, während Reyna zwar schlaff in ihrem Armen lag, aber noch eine Chance hatte. Um die beiden herum brach gerade alles zusammen, doch Thalia musste die Chance nutzen.

Sie stürzte den Gang entlang und knallte fast in Will, der überrascht ein kleines Skalpiermesser, wie ein Schwert hob.
"Schnell, du musst sie gesund machen!" ,schrie sie ihn an und Will sah nur eine Sekunde überfordert und verwirrt aus. Dann breitete sich Entschlossenheit auf seinem Gesicht aus.
"Bring sie rein" ,sagte er, und deutete auf seine Kajüte, wo sie Reyna hinlegen konnten.

"Da, zieh sie aus, im Notfall schneid ihr Gewand einfach auf" ,sagte Will und gab Thalia schnell eine lächerlich kleine Schere. Seine Stimme hatte etwas ruhiges, aber zu tief entschlossenes und Thalia traute sich nicht zu widersprechen.
Stattdessen tat sie wie ihr geheißen, obwohl sie sich trotz der dringlichen Angelegenheit etwas unwohl fühlte Reynas Gewand aufzuschneiden.
Ihr Körper war blutüberströmt und die Wunde an ihrer Seite sah scheußlich groß aus, aber wenigstens schien die Blutung nachzulassen.
"Hol Wasser und wasch sie, ich muss die Wunde schließen" ,sagte Will nachdem er das Ganze kurz betrachtet hatte.
Thalia beeilte sich Wasser zu holen und Will hatte bereits seine Sachen hergerichtet. Es sah verdächtig nach Nähzeug aus und Thalia wurde schlecht. Sie fing an an Wills ärztlichen Fähigkeiten zu zweifeln, wenn er etwas falsch machte, konnte Reyna sterben.
"Weißt du überhaupt was du da tust?" ,fuhr sie ihn an.
"Ja, und jetzt schaff das Blut weg" ,setzte er ebenso heftig zurück. Seine Augen funkelten und er sah entschlossener aus, als Thalia ihn je gesehen hatte.
Sie sah ihn trotzdem misstrauisch an und schüttete das kalte Wasser über Reynas Körper, die aufkeuchte. Dann wischte sie mit einem Tuch über ihre Seite, um das klebrige Zeug schnell zu entfernen.
"Gut, jetzt geh raus."
"Was? Nein!"
Er fixierte sie mit seinen blauen Augen. "Thalia du lenkst mich nur ab, geh und hilf den anderen, das kannst du besser. Ich bin nur hier nützlich."
"Nein, ich werde Reyna nicht alleine lassen, ich-" ,da fiel ihr Annabeth ein. Was war mit ihr geschehen? Und Jason und Nico?
Sie hatte die beiden vollkommen vergessen und auch kaum mehr an Deck bemerkt. Aber konnte sie deswegen Reyna alleine lassen?
"Ich-" ,fing sie an, aber sie wurde unterbrochen.
Jason rief ihnen vom anderen Ende des Ganges etwas zu.
"Nico ist verletzt" ,keuchte er. "Ich glaube seine Wunde ist wieder aufgegangen oder so."
Will wurde blass.
"Oh ok, dann, naja dann, versucht die Blutung zu stoppen, ich muss nur schnell Reyna.." Er deutete hilflos zur Tür. Seine ruhige Fassade schien zu bröckeln und Thalia tat es Leid, dass sie ihn angeschnauzt hatte.
"Will, ich-"
Er hob die Hand und unterbrach sie. "Ich werde nicht zulassen, dass sie geht" ,flüsterte er. "Und jetzt verschwinde! Wir quatschen hier schon viel zu lange!"
Thalia nickte und lief zu Jason.
Er befand sich mit Nico an Deck, welcher an der Reling lehnte und das Gesicht vor Schmerzen verzogen hatte.
"Ich hab ihn schon verbunden und es scheint auch nicht mehr zu bluten, aber Will sollte ihn trotzdem schnell ansehen."
Jason setzte aus, als er Thalias blasses Gesicht sah und das Blut an ihrer Kleidung
"Was ist mit Reyna?" ,fragte er leise.
Thalias Mund fühlte sich staubtrocken an, als sie versuchte zu reden. "Sie- Octavian hat, er.. er hat sie verletzt.."
„Er hat.."
Jason war die Ungläubigkeit ins Gesicht geschrieben, doch es war auch noch ein Funken von etwas Anderem auszumachen, Angst und unbändige Wut.
Thalia dachte kurz er würde tatsächlich etwas zerschlagen, doch in dem Moment rutschte Nico mit einer Hand von der Reling ab, an der er sich festgeklammert hatte, und wäre beinahe hingefallen.
„Ich bring ihn runter zu Will", meinte Jason und fügte dann mehr zu sich selbst hinzu, „der bringt alles wieder in Ordnung."

Thalia stand einfach nur da, schaute Jason nach, der Nico unter Deck half und wusste nichts mit sich anzufangen.
Sie konnte nirgends helfen, alles war vorbei, Leo versuchte mit aller Kraft und leerem Blick Piper davon abzuhalten, sich über die Reling zu stürzen. Hazel, Calypso und Frank standen ebenso ratlos herum, oder räumten unnötiger Weise irgendwelche Sachen an Deck auf, einfach nur um was zu tun zu haben.
Wie von selbst trugen ihre Beine Thalia wieder vor die Kajüte von Will und Nico, in der gerade auch Reyna lag.
Dort sank sie an der Wand zu Boden, nicht weit weg von einem blassen, schlaksigen Typen, der anscheinend gerade aufwachte und sich den Kopf rieb.

Hazel fehlten die Worte, aber die Versammlung in der Messe konnte man nur als traurig beschreiben.
Neben ihr waren nur Frank, Jason, Calypso, Leo und Piper da. Die Mannschaft war an ihrem Tiefpunkt.
Reyna und Nico waren verletzt und Will kümmerte sich um sie. Thalia saß wie ein ausgesetzter Hund vor der Tür und weigerte sich wegzugehen, bis sie mehr wusste.
Und da war natürlich die Sache mit Annabeth...
Piper hätte sich über die Reling geworfen, wenn Leo sie nicht festgehalten hätte, da war sich Hazel sicher und es brach ihr das Herz ihre Freundin so zu sehen. Den leeren Blick auf den Tisch geheftet, ihre Hände noch immer in Jasons Arm gekrallt, welcher sie vorhin mit Leo hinunter gebracht hatte.
Er hatte sie umarmt und versucht sie zu besänftigen, aber sie hatte sich nicht abbringen lassen.
„Annabeth ist nicht weg, sie ist nicht tot. Annabeth ist nicht tot", wiederholte sie ständig für sich und sie sagte es auch jedem, der sie beruhigen wollte.
Leo bleib stumm, er hatte einen Arm um Piper gelegt, aber auch sein Blick war ausdruckslos.
Calypso hielt mitfühlend seine andere Hand.
Frank saß neben Hazel und wusste genau so wenig wie sie selbst, was sie nun machen sollten oder wie es weiter gehen sollte.
"Also.." Jason räusperte sich unsicher, es war komisch die Stille zu unterbrechen. "Was... ich meine was machen wir jetzt?"
"Du bist doch Co-Captain" ,sagte Frank leise.
"Nun, naja, Octavian hat die Karten, unsere Kapitäninnen sind... weg, und- ich weiß es nicht." Jason sah nur noch müde und traurig aus.
Sie blieben in der Messe sitzen, ohne das jemand versuchte sich um das Schiff kümmerte.
Wie sollte es nur weitergehen?

Sooooo.. hoffentlich versteht ihr, das wir uns auf diese Kapitel vorbereiten mussten
Ja... it was very stressful... allerdings hab ich mich auch gleichzeitig schon lange drauf gefreut haha
Und könnt ihr uns bitte erklären wieso wir 13K Reads haben?!??? Like what?
Vielen Dank an alle, die das hier aus irgendeinem Grund lesen,, voten und kommentieren!!❤️!
Ja ur!!! Das bedeutet uns echt so viel thx!

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