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32. Kapitel

Es gibt jetzt einen Zeitsprung wieder zum Beginn des Kampfes^^

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Reyna war klar gewesen, dass sie nicht ohne einen weiteren Kampf davon kamen, aber sie hätte darauf verzichten können.
Anfangs dachte sie noch, sie hätten eine Chance, doch da machte Octavian ihnen einen Strich durch die Rechnung. Wieso musste die Hälfte ihrer Mannschaft auch gerade jetzt unter Deck sein? Natürlich machte sie ihnen keine Vorwürfe, sie hatte in dem Moment auch nicht daran gedacht, dass Octavian einen seiner Barbaren und die Kiste mit Kanonenkugeln auf der Falltür postieren könnte.
Sobald sie eingeholt wurden und das gegnerische Schiff ihre Seite rammte, ging alles ziemlich schnell. Sie hatte kaum ihren Gladius gezückt, dem sie zum Glück bei sich hatte, als auch schon die Hälfte der Feinde auf ihrem Deck waren und die Falltür mit einem Geräusch zu klappte, bei dem einen der Mut verließ. Doch das konnte sich Reyna jetzt nicht leisten.
Irgendwie mussten sie die anderen an Deck schaffen, zusammen konnten sie Octavian auf jeden Fall besiegen. Aber nur zu sechst hatten sie weit aus weniger Chancen und Reyna wurde sofort abgedrängt. Jetzt hätte sie ihren Speer wurklich gebrauchen können, der sehr hilfreich unter Deck lag, trotzdem legte sie all ihre Kraft in ihre Hiebe.
Octavians zusätzliche Barbarencrew hatte einen schwerfälligen, aber überaus kräftigen Kampfstil, bei dem man mit bloßer Kraft nicht weiterkam.
Reyna bemühte sich flink zu sein und die Hiebe zur Seite abzuwehren, um nicht von der vollen Wucht getroffen zu werden.
Sie konzentrierte sich auf den Kampf und versuchte ihr Schwert in die verwundbaren Stellen der Rüstung bei den Achseln zu rammen, aber kämpfen hatten diese Barbaren nunmal drauf.
Im Hintergrund hörte sie Leos gedämpfte Stimme aus dem Schiffsbauch, aber sie konnte seine Worte nicht verstehen. Nico schrie jedoch schon "Nein!" zurück und Reyna schaffte es endlich ihren Gegner zu verwunden. Er stolperte zurück und sie konnte ihn mit einem kräftigen Tritt über die Reling befördern.
Sie wollte zur Falltür, doch es waren noch genug Gegner da und sie lief zu Jason, um ihm zu helfen, der gleich in der Nähe stand.
Mit Jason gemeinsam kämpfte sie am besten, sie waren ein eingespieltes Team und Rücken and Rücken hatten sie schon bald den nächsten Feind in die Flucht geschlagen.
Auf der gegenüberliegenden Seite kämpften Annabeth und Piper wie zwei Amazonen, während Nico auch gerade seinen Gegner in die Knie zwang. Es schien wirklich alles gut zu gehn und Nico konnte sich sogar seinen Weg bis zur Falltür erarbeiten, sie würden es schaffen.
Da stieß Reyna mit dem Rücken gegen jemanden und sie drehte sie erschrocken um, aber es war nur Thalia, die verbissen um sich schlug. Ihr Bogen war auch unter Deck, aber ihre Schwerttechnik war trotzdem sehr gut.
Reyna drehte sich zu Thalia und half ihr den Barbaren zurück zu drängen, während Jason ihnen Rückendeckung gab. In der Hitze des Gefechts fiel ihr ein, dass sie Octavian schon länger nicht mehr gesehen hatte. Sie hätte sich gerne umgesehen, da er sicher etwas heimtückisches plante, aber der Kampf beanspruchte ihre volle Aufmerksamkeit.
Zu dritt hieben sie weiter auf ihre Feinde ein. Einer der Barbaren holte aus und Reyna konnte sich gerade noch unter seinem Schlag ducken. Seine weit ausholenden, aber kraftvollen Gesten war nicht leicht zu parieren, aber ausweichen konnte man gut.
Den nächsten Schlag lenkte sie mit ihrem Gladius nach oben und stieß dann auf den Halsbereich ihres Feindes ein. Er schlug ihr Schwert zur Seite und holte erneut aus, aber Reyna stürzte nach vorne, ihre Klinge klirrte gegen seine, bevor er Kraft in den Hieb legen konnte und sein Schwert fiel ihm aus der Hand. Mit dem Fuß zog sie die Waffe zu sich und erschrocken flüchtete der Barbar.
Reyna drehte sich um, um nach Jason und Thalia zu sehen. Da erblickte sie aus dem Augenwinkel Octavians hellblauen Umhang, aber bevor sie sich ganz zu ihm drehen konnte, fiel ihr etwas anderes ins Auge.
Einer der Barbaren holte leise zu einem Hieb auf Jason aus, der aber gerade mit dem Kämpfen beschäftigt war und dies nicht bemerkte.
Reyna eilte nach vorne, legte all ihre Kraft in den Schlag und stach auf die Hand des Barbaren ein, bevor er seinen Hieb vollenden konnte.
Er schrie auf und ließ das Schwert fallen, worauf Reyna ihn noch weiter zurückdrängte.
Sie drehte sich wieder zu Jason, als ein scharfer Schmerz ihre linke Seite durchzuckte. Ihr Adrenalin schoß hoch und Reyna hörte das Blut in ihren Ohren rauschen. Mit zu viel Schwung vollendete sie die Drehung und stand auf einmal Octavian gegenüber, der sie hämisch angrinste und ein rot glänzendes Schwert hob.
"Was-?" ,wollte Reyna fragen, der Gedanke war noch nicht richtig in ihrem Kopf angelangt; war sie etwa verletzt?
Sie hob ihr eigenes Schwert, aber bevor sie ausholen konnte, trat Octavian sie in die Rippen und Reyna fiel schmerzhaft zu Boden. Sie hatte sich noch im Fallen gedreht und konnte den Sturz mit ihrem rechten Arm abfangen, das Schwert hielt sie noch immer fest.
Reyna wollte sich wieder aufrapplen und weiterkämpfen, aber ihre Gliedmaßen gehorchten ihr nicht mehr. Ihre Arme zitterten, als sie versuchte sich aufzurichten und wollten ihr Gewicht nicht tragen, aber sie versuchte trotzdem sich hochzustemmen.
Da spürte sie einen Druck auf ihrer Schulter und ihr Körper wurde gegen den Boden gepresst. Reyna brauchte einen Moment, um zu realisieren, was gerade geschah, ihre Gedanken schienen sich wie durch Watte zu bewegen und nur langsam kam ihr die Erkenntnis.
Octavian hatte die Nerven mit einem Fuß auf ihrer Schulter zu stehen, als er wäre sie eine erbeutete Trophäe.
"Wag es ja nicht", zischte sie, aber die Worte hörten sich selbst für sie schwach an.
"Ach." Reyna konnte Octavians Grinsen praktisch hören. Er beugte sich zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr.
"Du bist am Boden, wo du hingehörst." Reyna wollte etwas erwidern, aber er packte ihren kurzen Zopf und riss sie daran hoch, nur mit Mühe konnte sie ihren Aufschrei unterdrücken. 

"Jetzt wirst du wohl nie mehr die Chance bekommen mehr als ein dunmes, kleines Mädchen zu sein." Sie bemühte sich mit letzter Kraft ihr Schwert gegen ihn zu richten, doch da ließ er endlich von ihr ab und Reyna stach ins Leere.
Mit diesen letzten Worten stieg er auf die Finger ihrer linken Hand und der Schmerz traf Reyna mit voller Wucht.

Das Adrenalin hatte nun wohl nachgelassen und ihre linke Seite schien förmlich zu explodieren. Sie wollte aufstehen und die Wunde betrachten, weiterkämpfen, oder irgendwas machen, aber sie fühlte sich sogar zu schwach, um den Arm zu heben.
Nur ihre rechte Hand hielt ihr Schwert noch immer fest umklammert, aber das hätte sie auch nicht loslassen können, wenn sie gewollt hätte.
Die Finger ihrer linken Hand pochten schmerzhaft, nachdem Octavian darauf getreten war und sie konnte sich schon die lila-schwarzen Blutergüsse auf ihnen vorstellen. Wer hätte gedacht, dass sie so enden würde? Besiegt von Octavian.. Das lasse ich nicht zu!, dachte sie noch, jede Zelle ihres Körpers schien zu protestieren, doch das änderte die Tatsache nicht, dass ihr Blickfeld langsam schwarz wurde.
Selbst das stetige Piepen in ihren Ohren schien nachzulassen und Reyna versuchte verzweifelt sich auf irgendwas zu fokusieren, um nicht ohnmächtig zu werden.
Wie aus weiter Ferne hörte sie Stimmen schreien und sie versuchte sich auf eine zu konzentrieren.
"Reyna? Reyna! Oh Götter Reyna.." Eine vertraute Stimme kam näher und sie wurde auf die Seite gedreht. Etwas wurde gegen ihre Wunde gepresst und Reyna keuchte vor Schmerzen auf. Sie erkannte Thalias panische Stimme.
"Tut mir Leid, aber hier ist so viel Blut, bitte bleib wach! Du darfst jetzt nicht, nein Reyna, bleib bei mir, hörst du mich? Bleib bei mir.."
Sie klammerte sich an Thalias Stimme, wie an einen Rettungsring.
Thalia presste weiterhin ihre Hand auf Reynas Wunde, wahrscheinlich um die Blutung zu stoppen, aber Reyna konnte vor Schmerzen kaum atmen. Sie krallte ihre Finger um den Schwertgriff, auch als Thalia versuchte ihre Hand zu lösen.
Durch ihre verschleierte Sicht konnte sie ihre elektrisch blauen Augen erkennen, die weit aufgerissen waren.
Octavian hatte sie gerade besiegt, machte es denn noch einen Unterschied, ob sie es schaffte?
Für Thalia würde es einen Unterschied machen, schoss ihr noch durch den Kopf. Sie musste es schaffen.

Oh mein Gott, kennt ihr die Parts einer Geschichte, die ihr gleich am Anfang perfekt in eurem Kopf ausschreibt, obwohl sie erst ur spät kommen? Das war einer von meinen xD
Und sorry für den erneuten Cut, es kommt gleich noch ein Kapitel, aber das wird immer länger als erwartet^^' ja, hoffentlich hat es euch gefallen!

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