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22. Kapitel

Calypso erwachte im Sand. Gestern Abend hatte sich niemand mehr die Mühe gemacht, ein Zelt oder Ähnliches herzurichten und es war auch nicht nötig. Sie hatten sich nach dem Essen einfach hingelegt, wo sie gerade saßen. Es war schön, alle gemeinsam unter den Sternen. Nur war eben Percy gegangen. Sie hatte ihn nicht so gut gekannt, wie Piper oder Leo, aber er fehlte eindeutig.
Sie sah sich um und konnte niemanden sehen, der schon wach war. Vermutlich hatten alle noch lange wach gelegen und in den Himmel gestarrt. Sie stand leise auf, um keinen zu wecken und spazierte über den Strand. Das Schiff machte wirklich einen traurigen Eindruck, auch bei Tag, aber sie hatte gesehen, wie fest entschlossen Leo gewesen war, als er verkündet hatte, dass sie es gemeinsam wieder hinkriegen würden.
Annabeth tat ihr trotzdem Leid. Als Kapitänin müsste sie der Crew eine Motivation geben, sie müsste ein Ziel suchen, wo sie selbst keines mehr sah. Wieso sollte Annabeth denn noch Gold jagen, wenn es Jemanden gab, dem sie hinterher segeln konnte?
Doch Annabeth segelte niemandem hinterher. Sie war stark und konnte das auch ans Team weitergeben. Reyna kam ihr zu Hilfe, als sie zu allen sprach.
„Ich weiß, es sieht nicht gut aus. Wir haben viel verloren, aber davon lassen wir uns nicht aufhalten. Wir können das schaffen, wir können das reparieren, schließlich haben wir Leo.
Und wir sind die beste Piratencrew die es je gegeben hat, so wie wir jetzt sind. Und wir können es schaffen. Wir sind doch Piraten oder nicht? Sind wir jetzt so weit gekommen, um nur so weit zu kommen? Nein, wir holen und jetzt diesen verdammten Schatz. Wir werden ganz bestimmt nicht diesen Octavian gewinnen lassen!"
„Er wird für seine Taten bezahlen. Denn er hat keine Ahnung mit wem er sich anlegt!
Ich bin so froh, dass wir damals an Euch geraten sind", meinte Reyna ehrlich. „Also, los gehts!"
Alle jubelten. Besonders ein Typ, der in der Nähe von Nico saß, den Calypso aber noch nie gesehen hatte.
„Na dann, mal alle mir nach", sagte Leo, der sich gerade neben ihr erhob.
Er gab einen kurzen Überblick, was alles repariert werden müsste, und dann wurden die Aufgaben verteilt. Annabeth überwachte die Arbeiten und Reyna gab Werkzeuge aus. Leo lief von der einen Gruppe zur anderen und half hier und da allen.

"Hey Annabeth." Calypso näherte sich der Kapitänin. Sie inspizierte mit Jason und Hazel die Brandschäden am äußeren Rumpf. "Was gibts, Cal-, Calypso?"
Es war noch immer ein neues Gefühl mit ihrem richtigen Namen angeredet zu werden, aber es freute Calypso, dass sie alle akzeptierten.
"Na ja... da ist dieser neue Typ, der dauernd Nico folgt. Ich hab mich gefragt wer das ist, weil.. war er nicht auf Octavians Schiff?"
Annabeth drehte sich aprubt zu ihr um. "Welcher neue Typ?"
"Ich weiß auch nicht, wer er ist, nur, dass er immer bei Nico ist" ,sagte Calypso verzweifelt.
"Ok... Hazel, Jason, macht ihr hier weiter? Ich will das überprüfen." Die beiden nickte und Annabeth folgte Calypso an Deck.
Nico, Will, Reyna und Piper waren beauftragt worden unter Deck aufzuräumen und Ruß und Asche zu beseitigen.
Annabeth kletterte nach unten und kam kurz darauf mit Nico und dem fremden Typen im Schlepprau herauf.
„Wer ist das?", wollte sie wissen. Nico wirkte kurz verwirrt, bis er bemerkte, dass dieser Typ schon wieder hinter ihm stand. „Das fragst du mich? Frag ihn doch. Ich hab ihn nur an Bord gezogen, als er mit einem Katapult auf unser Schiff geschossen wurde."
„Er hat mir das Leben gerettet. Ich muss aufpassen, damit ich es ihm zurückzahlen kann."
„Willst du mir ernsthaft hinterherlaufen, bis du mir das Leben rettest?"
„Okay, wartet" ,unterbrach sie Annabeth. „Du warst auf Oktavians Schiff? Und es macht dir nichts aus, einfach so die Seite zu wechseln? Und wie heißt du eigentlich?"
„Ich bin Jules-Albert."
Annabeth nickte langsam, aber mit skeptischem Blick. "Vermisst dich Octavian nicht, oder so?" ,fragte sie, aber er schüttelte den Kopf.
"Das glaub ich nicht" ,sagte Jules-Albert. "Ich bin ja auch nur durch einen Fehler in seiner Mannschaft..."
„Ähm ok, alles klar..", aber sie warf noch einen Blick zu Nico, der bestimmt den Kopf schüttelte.
„Der ist kein Spion", meinte er, bevor er wieder nach unten ging.
Jules-Albert wollte schon folgen, da er keine Ahnung hatte, was er sonst tun sollte, doch Annabeth gab ihm schnell eine einfache Aufgabe an Deck. Sie seufzte, „Dann haben wir jetzt sowas wie ein neues Mitglied"

Frank warf den Anker aus.
Gemeinsam hatten sie das Schiff mehr oder weniger Seetüchtig gemacht und nach einigen Stunden Fahrt hatten sie eine kleine Stadt an der peloponnischen Küste, namens ..... erreicht. Dort hatten sie vor, noch weiteres Holz, Wasser und Decken zu besorgen (Mal wieder).
Sie versammelten sich an Deck um die Einteilung zu besprechen.
„Ich würde vorschlagen, dass wir in zwei Gruppen gehen, sodass nicht alle durch Wasserfässer behindert werden. Die anderen holen das restliche Zeug. Wir haben eine Liste", erklärte Reyna und sah in die Runde. „Drei und drei würde ich sagen", warf Annabeth ein. „Was ist mit dem Holz?", gab Nico zu bedenken. „Guter Punkt. So viel Geld haben wir nicht mehr, aber es sind ja gleich am Strand Bäume", meinte Jason und stieß Will neben sich an, „Wir könnten ja Holzhacken gehen, wenn wir eine Axt auftreiben."
„Sehr gut. Wer meldet sich für Trinkwasser besorgen?"
Frank wollte gerade die Hand heben, doch die Mädchen waren schneller. Thalia, Hazel und Calypso hatten sich schon der Aufgabe angenommen.
„In Ordnung, dann fehlt nur noch die letzte Gruppe-" Pipers und Leos Hand waren schon in der Höhe und die Beiden warfen sich einen vielsagenden Blick zu. „Ich helfe auch gerne", meinte Frank und Annabeth, die Leo und Piper misstrauisch gemustert hatte, sagte, „Ah, danke Frank! Dann wäre das geklärt. Bis Mittag wieder alle hier."
Sie stimmten zu und teilten sich auf.
Bis zur nächsten Stadt war es diesmal nicht so weit und bald kamen sie an die ersten Läden.

"Ok, Leute... wir brauchen neue Decken und Segeltuch. Dort drüben scheint Stoffladen zu sein... Leo du hast das Geld, oder?" ,Frank sah von der Liste auf und die anderen an.
"Geld? Kumpel, Annabeth vertraut mir seit Spanien kein Geld mehr an. Bei dir Pipes?" Leo schüttelte den Kopf und legte Piper einen Arm um. "Sorry, ich dachte Frank hats" ,sagte sie. "Nimm deinen Arm weg und starten wir mal wieder Operation Schraubstock."
"Will ich wissen was Operation Schraubstock ist?" ,Frank packte die Liste weg. Er hatte das Gefühl Leo und Piper hatten das Kommando übernommen.
"Das wird lustig, Frank. Wir gehen jetzt einkaufen!"

Es stellte sich heraus, dass Frank Operation Schraubstock nicht mochte.
"Leute, wir können keinen Laden ausrauben!"
"Frank, mein Freund." Leo holte mehrere Büroklammern aus seinem Werkzeuggürtel. "Wir sind Piraten. Wir stehlen Sachen. Das machen Piraten so."
"Ja, aber trotzdem. Der Typ macht nur Mittagspause und ihr raubt ihm sein Geld. Das ist nicht fair!"
"Wenn du willst kannst du Wache halten, dann stiehlst du theoretisch nichts." Piper kam von ihrem Rundgang zurück. "Ok" ,sagte sie, "es gibt in der kleinen Gasse hinten noch einen Eingang. Der ist versperrt, sollten wir aber hinkriegen."
Sie und Leo bewaffneten sich mit Büroklammern und begannen mit ihrem Raubzug.

Frank fühlte sich nicht gerade wohl damit Wache zu stehn. Allerdings hatten sie wirklich nicht mehr viel Geld... und vielleicht könnten sie beim Rückweg ja nochmal halt machen und den Typen entschädigen.
"Wir sind drinnen. Wenn was passiert, ruf mich." Piper winkte ihm noch kurz zu und verschwand. Kurz darauf war ein Krachen zu hören und "Oh mein Gott Leo, was kannst du eigentlich?" zu hören.
"Bitte Götter, macht, dass die Beiden nicht verhaftet werden" ,sagte Frank leise. Er wollte sich Annabeth Gesichtsausdruck nicht vorstellen, wenn sie ohne Vorräte und mit der griechischen Polizei anrücken würden. Hoffentlich würde sie niemand sehen.

Die Götter waren anscheinend nicht in der Stimmung Wünsche zu erfüllen. Zwei Typen, ein Blonder und einer mit grünen Haaren(?) kamen die Gasse entlang.
Frank versuchte sich breit zu machen und die Sicht zur Tür zu versperren, aber man hörte Leo und Piper noch immer ziemlich gut. Was machten die bitteschön?
"Äh Piper?" ,rief Frank vorsichtig. Sie steckte den Kopf heraus und fragte: "Ja?" Dann bemerkte sie die beiden Jungs, die inzwischen stehn geblieben waren. "Hallo!" ,sagte sie noch zu ihnen und verschwand wieder.
"Sag mal, raubt ihr da gerade ein Geschäft aus?" ,fragte der Blonde.
Pipers Kopf tauchte kurz wieder auf, „Nein", nur um gleich wieder zu verschwinden.
"Oh mein Gott, Magnus!" ,sagte der Grünhaarige jetzt. "Du kannst nicht einfach Leute fragen, ob sie Geschäfte ausrauben. Man sieht doch, dass sie beschäftigt sind!" Er schüttelte missbilligend den Kopf. Der Typ namens Magnus sah ihn verwirrt an.
Pipers Hand tauchte auf, wie zu einem High Five ausgestreckt, der Grünhaarige schlug ein.
Magnus zuckte mit den Schultern und nahm die Hand seines Freundes. "Na gut. Viel Spaß noch. Wenn jemand fragt, wir haben euch nicht gesehen." Die Beiden schlenderten davon.
"Die waren aber nett" ,sagte Piper und tauchte endlich wieder ganz auf. Neben ihr stand Leo.
"Wir sind fertig. Du kannst die Liste wieder hervorholen, zu Mittag sollen wir ja zurück sein!"

Sorryyyy das so lang nichts kam >_<
Tut uns echt leid aber wir habens nicht so mit regelmäßigen Updates🙈
und daaanke für 6k reads o.O
Oh Götter ja! Womit haben wir das verdient?
Letztes Kapitel haben wir uns für die 4k bedankt haha und jetzt das!
Das ganze Kapitel war zwar auf Drogen, aber wir hoffen es hat euch trotzdem gefallen (vorallem der Cameo-Auftritt, es kommen übrigens noch mehr ;))

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