Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

THIRTEEN


Harley, nochmal einen Whiskey.", sagte Emilia, als sie sich bequem auf den Barhocker setzte. Mit einer schnellen Handbewegung, kämmte sie ihr nasses blondes Haar nach hinten, bevor sie ihre Konzentration, wieder Harley widmete. Harley füllte das Glas für Emilia wieder auf und glitt es mit Leichtigkeit zu ihr hinüber.

Schnell kippte Emilia die Flüssigkeit im Glas runter, bevor sie es wieder abstellte. Das warme Gefühl des Alkohols, welcher ihren Rachen hinabfloss, ließ sie fast ihre Sorgen vergessen und sie fühlte sich mal nicht hintergangen. Sie trank oft mal Alkohol, eine Art sucht, die sie von ihren "schlechten Freunden", wie ihre Eltern sie oft genannt hatten, sich angeeignet hatte. Genauso wie das Rauchen.

„Nochmal.", sagte Emilia, als sie Harley abwartend anblickte. Die verrückte Blondine lächelte sie nur an, bevor sie sich die Wodkas Flaschen holte und Emilia etwas einschenkte. Danach füllte Harley die Gläser der anderen, außer von Diablo, der lieber ein Wasser haben wollte.

„Gute Idee, Schätzchen.", antwortete Harley darauf und gab ihn ein Glas Wasser.

„Na dann, auf die Diebe und kriminellen.", sagte Floyd laut und hielt sein Glas hoch um anzustoßen. Katana, die ebenfalls in der Bar war, entfernte ihr Glas und blickte Floyd und die anderen an. „Ich bin kein Dieb und auch keinen kriminelle.", entgegneten sie fast bitter, als Emilia ihre Augen rollte.

Schatz, du hast anscheinend nichts Besseres zu tun, als gerade hier in einer kaputten Bar mit lauter kriminellen etwas zu trinken. Stoß an oder verpiss dich.", erwiderte Emilia darauf und kippte sich das Glas wieder runter.

Katana warf ihr nur einen bösen Blick zu, als diese sich von der Bar entfernte. Killer Croc hatte es sich hinten auf eine Sitzbank gesetzt, ebenfalls mit einem Drink in der Hand.

Harley trank ihre Margarita und blickte zu Floyd der seufzte. „Wir sind die Sündenböcke. Die Schuldigen.", fing Floyd an, als dieser auf seinen Drink starrte. „Wir sind die Bösen, aber wenn ich ehrlich bin, hatte ich für einen Moment da draußen Hoffnung.", fuhr Floyd weiter fort und Emilia hob ihren Kopf. Die anderen hatten ihr erzählt, das Rick ihnen es gesagt hatte, das mit der Hexe, bevor sie Emilia in die Bar reingefolgten.

„Hoffnung, huh?", fing Diablo an und schenkte Floyd einen bösen Blick. „Hoffnung stoppt den Kreislauf nicht, Bruder.", beendete er seinen Satz und Floyd zog eine Augenbraue hoch. „Ach redest du jetzt?", fragte Floyd ihn und Emilia blickte die beiden aufmerksam an. Das machten alle hier.

„Alles kommt wieder zurück zu dir.", fügte Diablo noch hinzu. „Wie viele Leute hast du getötet, huh?", fragte Diablo, Floyd. Dieser zog nur seine Augenbrauen hoch, als er den tattoowierten Mann vor ihm ansah. Hatte er das gerade ernsthaft gefragt?

„Sowas fragt man nicht einfach, ese.", erwiderte Floyd trocken und sein Blick schweifte kurz zu Harley und Emilia, bevor er wieder Diablo anblickte.

„Hast du schon mal Frauen oder Kinder umgelegt?", hakte Diablo nach und nun sah jeder ihn überrascht an. Emilia dagegen war nur neugierig, worauf er damit hinaus wollte. „Ich bringe keine Frauen oder Kinder um.", sagte Floyd mit fester Stimme und man konnte hören, wie angeekelt er eigentlich von dieser Frage war. Er hatte ein eigenes Kind, ihm würde es nie im Leben einfallen eines zu töten, oder eine Frau.

„Ich schon.", erzählte Diablo mit einer selber enttäuschen Miene. Die anderen blickten ihn etwas geschockt an, bestimmt weil sie dies nicht erwartet hätten. Nur Emilia hatte sich schon so etwas in der Art gedacht, als er angefangen hatte zu reden. Sie selbst hatte ein paar Frauen umgebracht, aber diese hatten es auch nicht anders verdient gehabt.

Der Tod der ihr am meisten Spaß gemacht hatte, waren ihre Eltern gewesen. Das war auch das erste Mal gewesen, das sie jemanden getötet hatte. Natürlich hatte sie vorher Leute schon verletzt, aber nie getötet.

Ihre Mutter war keine gute Seele gewesen. Sie war kein Engel gewesen, genauso wenig wie ihr Vater. Sie hatten Emilia zwar über alles geliebt, aber trotzdem waren sie keine heiligen gewesen.

Ihre Eltern, hatten viel Geld und all dies haben sie bekommen, weil ihre Eltern illegale Dinge getan haben. Aber das hatte Emilia nie gestört. Ihr war es eigentlich egal gewesen.

Aber wie so oft, holt die Vergangenheit einen ein und das passierte auch mit ihren Eltern. Sie hatten, bevor ihre Mutter schwanger war, einen Deal mit irgendeinem reichen Typen in einem anderen Land gemacht. Der Deal war, dass wenn ihr Kind, egal ob junge oder Mädchen alt genug war, ihm gehören sollte. Entweder als Soldat oder als Ehefrau.

Als Emilia alt genug war, erfuhr sie dies von ihren Eltern. Sie redeten ihr ein, dass sie keine andere Chance hatten und sie Emilia zu ihm schicken mussten, aber sie wollte nicht. An diesem Abend änderte sich etwas in Emilia. Etwas Düsteres kam hinaus, weil sie so wütend war. Wütend auf ihre Eltern.

Mitten in der Nacht hatte sie ein Messer genommen und ist in das Schlafzimmer ihrer Eltern gegangen. Sie konnte sich an den Tag genau erinnern, wie es ihr gefallen hatte auf ihre Eltern immer und immer wieder einzustechen.

Danach schob sie alles auf das Hausmädchen, die festgenommen wurde. Emilia kam mit den Mord davon und bekam all das Geld.

James Gordon, der Detektiv, der den Fall hatte, glaubte nie daran das es das Hausmädchen war. Und das wusste Emilia, aber er konnte nie etwas beweisen. Sie war zu schlau gewesen. Gordon konnte nie beweisen, das Emilia die Killerin war.

„Wisst ihr, ich wurde mit der Gabe des Teufels geboren.", fing Diablo an und holte Emilia aus ihren Gedanken.

„Ich habe eigentlich immer versucht es zu verstecken, aber umso älter ich wurde, umso stärker wurde ich.", erzählte er weiter und alle hörten ihn aufmerksam zu. „Also habe ich angefangen es zu benutzen. Für die Arbeit, wisst ihr. Nachdem ich stärker auf den Straßen wurde, umso stärker wurde meine Feuerkraft, als ob die beiden Sachen etwas miteinander zu tun hätten. Als ob sie sich davon ernähren würden.", redete er weiter und blickte auf den Tisch.

Die Stille war erdrückend als Diablo weiter erzählte. „Niemand hat mich gestoppt, niemand hat gesagt das ich aufhören soll.", fügte er hinzu. „Bis auf meine Frau. Wisst ihr, sie hat immer für mich gebetet, auch wenn ich es nicht wollte.", redete er weiter und nervös spielte er mit seinen Händen.

„Gott hat mir das nicht gegeben, also warum sollte er mir das Wegnehmen?", fügte er hinzu und öffnete seine Hand. Eine kleine Flamme erschien, die einer Frau ähnelte. Wie hypnotisiert blickten alle auf die Flamme, als diese in der Hand von Diablo tanzte. „Wenn ich wütend werde, dann verliere ich die Kontrolle und ich weiß nicht was ich tue.", erzählte er weiter und nahm das Glas. Er stellte es auf seiner Hand und sperrte die Flamme darin ein.

Wie ein Schauspiel, versuchte die Flamme hinauszukommen, bevor sie auf den Boden langsam erlosch. „Bevor es zu spät ist.", beendete er seinen Satz. Er hatte Tränen in den Augen, als alle ihn immer noch anstarrten.

Nach einer Weile räusperte sich Digger, der neben Emilia saß. Sie blickte ihn an und konnte sehen das es ebenfalls nicht versuchte zu weinen. Er hielt seine Bierdose fest in seinen Händen, als er kurz aufsah. „Und.", fing Digger an. „Und was war mit den Kindern?", fragte er vorsichtig und Diablo konnte niemanden anschauen, als ihm mehr Tränen in seine Augen stiegen.

„Er hat sie getötet.", ergriff Harley das Wort und blickte Diablo hasserfüllt an. „Nicht wahr?", fragte sie ihn, doch er antwortete nicht und blickte niemanden an. „Steh dazu.", zischte Harley fast als ihn weiter anblickte. „Steh zu dieser scheiße.", fügte sie hinzu und Diablo wischte sich ein paar Tränen aus dem Gesicht.

„Was hast du gedacht wird passieren? Huh? Hast du gedacht ihr könntet eine schöne fröhliche Familie sein? Sie zum Fußball begleiten oder ein tolles Familien Auto kaufen?", fragte Harley und Emilia wusste sofort warum Harley so war. Sie konnte hören, wie bitter Harley klang.

„Leute wie wir, können nicht normal sein.", sagte sie weiter und sie schrie fast.

„Warum ist es jedes Mal, wie ein Messer Kampf, wenn du deinen Mund aufmachst, huh?", fragte Digger, Harley plötzlich schroff. „Weißt du, vom Aussehen her siehst du richtig gut aus, aber innen drin bist du einfach nur hässlich.", fügte Digger hinzu und Harley rollte ihre Augen.

„Das sind wir alle!", schrie Harley als ihr Blick umher schweifte. „Außer er, er ist außen und innen hässlich.", verbesserte Harley ihre Aussage, als sie Killer Croc ansah. „Das stimmt nicht kleine.", fing er an und nahm seine Kapuze ab, als er sich aufrechter hinsetzte.

„Ich bin wunderschön."

„Ja, das bist du.", antwortete Harley und lächelte. „Darauf trink ich hübscher.", meldete sich Emilia laut zu Wort und hob ihr Glas, bevor sie es wieder runterkippte.

Als sie ihr leeres Glas wieder auf den Tisch stellte, hörte man, wie die Türen der Bar aufgingen und Rick trat hinein. Er wirkte fertig, als er alle anblickte, aber Emilia warf ihn nur einen bösen Blick zu.

Verpiss dich Arschloch, du bist hier nicht willkommen."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro