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Teil 9🎈


PoV Eddie

Auf halbem Weg nach Hause stiegen wir von unseren Rädern ab.
Es hatte angefangen zu regnen und ich hatte Richie gebeten, nicht auf den nassen, rutschigen Straße zu fahren.
"Aber dann holst du dir vielleicht eine Erkältung!", hatte Richie darauf nur erwieder, stieg aber ab.
Ich schüttelte den Kopf und lief noch ein Stück näher an Richie.
"Du kannst mich ja beschützen."
Richie grinste und legte seine freie Hand um meine Schultern.
"Machst du dir große Sorgen wegen deiner Mom?", fragte der Größere mich, kurz bevor wir an meinem Haus ankamen.
"Ja schon. Wer weiß, wie sehr sie sich verändert hat und was sie zu unserer Beziehung sagen wird..."
Ich sah betreten zu Boden.
Durch meinen Kopf zuckten die vielen Möglichkeiten, wie das Treffen mit meiner Mutter verlaufen wird;
alle gingen schlecht aus.

Vor meiner Haustür angekommen stellte ich überrascht fest, dass ein Auto dort parkte.
Meine Mutter war also schon da und sie hatte ihren Schlüssel aufbewahrt.
"Soll ich erstmal mit reinkommen?", fragte Richie neben mir und ich nickte.
"Weißt du Rich, ich werde es ihr erzählen und vielleicht wird sie unsere Beziehung verbieten, aber ich liebe dich und egal was meine Mutter mir gleich sagen wird, das werde ich verdammt nochmal immer tun, okay?"
Ich legte meinen Kopf in den Nacken und Richie zog mich an sich.
Der Kuss wurde schön.
Nicht drängend, nicht verlangend oder sonst was, einfach nur wunderschön.

Nachdem Richie sich zurückgezogen hatte ergriff der Lockenkopf meine Hand und drückte dir Klinke der offenen Tür runter.
Der Flur kam mir heute viel stickiger und seine Enge viel erdrückende vor als sonst.
Ein schwerer Geruch von Parfum lag in der Luft. Sie war noch nicht lange hier.
Ich zog Richie hinter mir her in die Küche und dort saß sie.

Ich hatte erwartet, dass dieses Aufeinandertreffen etwas in mir auslöst.
Irgendein Gefühl der Zuneigung von der ich dachte, ich würde sie immernoch für meine Mutter empfinden, doch dem war nicht so.
Ich stand einfach nur in der Tür und blickte meiner Mutter in die Augen.

Sonia Kasprak. Sie hatte sich kaum verändert, jedenfalls äußerlich nicht.
Die Haare waren Schulterlang und leicht gelockt, der fette Oberkörper wurde von einer lilanen Bluse bedeckt.
'Wenigstens kein Nachthemd mehr', dachte ich.
"Eddie", hauchte meine Mutter nach einigen Sekunden der vollkommenen Stille. Ich versuchte leicht zu lächeln.
Sonia erhob sich und lief schwerfällig um den Küchentisch herum auf mich zu.
Wenige Augenblicke später wurde ich auch schon in eine Umarmung gezogen, die mir fast - so fühlte es sich jedenfalls an - die Rippen brach.
"Oh mein Eddie-Bär!"
Ich sah, wie Richie neben mir ein Lachen nur mit Mühe zurückhalten konnte. Für ihn musste es unglaublich komisch aussehen.
Als meine Mutter mich wieder losließ bat ich sie, zu reden und wir setzten uns an den Tisch.
Richie neben mir. Ich war so dankbar, dass er da war und unter dem Tisch meine Hand hielt.
Kurz darauf brach meine Mutter in Tränen aus.
"Oh mein Eddie! Es tut mir ja so leid! Ich hätte deine Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigen sollen.
Ich wollte einfach nicht, dass dich das gleiche Schicksal wie dein Vater trifft, verstehst du?
Ich wollte dich beschützen!"
'Mein Vater', schoss es mir durch den Kopf. Ich habe schon lange nicht mehr bewusst über ihn nachgedacht.
Ich habe meinen Freunden und Richie von ihm erzählt, aber nachgedacht habe ich nicht mehr...
'Ja, Frank Kaspbrak. Er starb an Krebs als ich fünf Jahre alt war...'
"Ich verstehe das, aber warum bist du abgehauen?", auch mir brannten nun Tränen in den Augen.
"Ich weiß nicht, Eddie. Es wurde mir einfach alles zu viel...! Ich bin nie über den Tod deines Vater hinweggekommen und als du mich dann auch noch verlassen wolltes, so fühlte es sich für mich nämlich an, schien es mir einfacher, das ganze selbst in die Hand zu nehmen."
Meine Mutter wischte sich die Augen ab und sah nun zum ersten Mal meinen Freund an.
"Wer- wer bis du denn?", schniefte sie.
"Oh- ich ähm~ sorry, ich geh' dann mal wieder, okay?", stotterte Richie.
Er drückte unter dem Tisch noch einmal meine Hand und stand dann auf. Im Türrahmen drehte er sich noch einmal um, warf mir einen warmen Blick zu und ging dann.
Ich wusste, er würde nicht wirklich gehen. Er saß warscheinlich gerade auf der Veranda und wartete oder so.

Meine Mommy und ich unterhielten uns noch ein wenig und haben uns am Ende wirklich vertragen.
Es tat gut und ich fühlte mich wieder etwas sicherer in ihrer Nähe.

'Jetzt oder nie', dachte ich, denn die größte Herausvorderung stand mir noch bevor.
"Ähm...Mommy...? Der Junge von vorhin. Wie soll ich das jetzt erklären?"
"Sag es einfach, Eddielein.", lächelte sie mir aufmunternd zu.
"Also..., dass ist Richard Tozier und er- er ist mein- MEIN FREUND!", brachteich es schließlich über die Lippen.
Ich traute mich nicht, meiner Mutter in die Augen zu sehen.
Sie kam einige bedrohliche Schritte auf mich zu und sagte dann in ihrer dunklen, nichts Gutes verheißenden, irgendwie gefährlich weichen Stimme:
"Ist das wahr, Eddie-Bär?"
Ich nickte vorsichtig.
Jetzt sah ich doch hoch.
Tränen glitzerten in den kleinen, zu Schlitzen verengten Augen meiner Mutter.
"Also- also bin ich jetzt nur hier her gekommen um zu sehen, wie ich es nicht geschafft habe?
Wie ich versagt habe?
Jetzt muss ich zusehen, wie mein kleiner Eddie wirklich krank geworden ist?", schluchzte sie.
"Krank?! Nein Mommy, ich bin nicht krank! Ich liebe Richie und er mich, ich wusste, du würdest es nicht verstehen aber das ist mir jetzt egal! Wir haben uns gerade vertragen und du machst alles gleich wieder kaputt, merkst du das? Du machst MICH kaputt, ob du da bist oder nicht!
Wenn dir Richies und meine Beziehung nicht passt, dann tut es mir leid. Dann warst du nie meine Mutter und wirst es auch nie sein!
Ich bleibe bei Richie!", beendete ich meinen Vortrag, als ich eine warme, große Hand in meiner spürte.
Richie.

"Geh!", schrie meine Mutter meinen Freund an, der sich nur beschützen vor mich stellte.
"Lass meinen Eddie in Ruhe! Du machst ihn krank, du bist verseucht!
Moment, Richie Tozier?! Der Sohn von Maggie Tozier? Ich wusste es! Du warst schon damals kein guter Umgang für meinen Eddie!"
Tränen tropften von meinen Wangen.

"Wissen Sie was? Eddie bleibt bei mir! Er kann, wenn er will, bei mir wohnen. Solange, bis Sie sich beruhigt haben und ihren Sohn als das akzeptieren, was er ist!
Ich tue das, all seine Freunde tun es und Sie sollten das auch!
Vor allem Sie sollten das!
Ich liebe ihren Sohn und ich glaube, Sie können sich noch nicht einmal vorstellen, was ich alles für ihn tun würde. Ich werde ihren Sohn beschützen, besser, als Sie das je mit ihren Medikamenten gemacht haben!"
Meine Mutter erstarrte, genau wie ich.
Mein Bauch kribbelte wohlig und ich würde Richie am liebsten auf der Stele küssen.
"Nein.", sprach Sonia ruhig.
"Niemand, hörst du: NIEMAND wird meinen Sohn jemals so sehr lieben, wie ich das tue!"
Richie lachte trocken auf.
"Da lieben ihn ja selbst Henry Bowers und Greta Bowie mehr!
Und ich erst recht!"
Sonia sah ihn geschockt an.
Ich drückte mich einfach noch enger an den Rücken meines Freundes.

"Komm Richie, wir gehen...", flüsterte ich.
Ich hatte Angst. Mir war durchaus bewusst, zu was meine Mutter in der Lage war, wenn sie wütend war.
Ich zog Richie hinter mir aus dem Raum, dann aus der Tür auf die Straße und wir schwangen uns auf unsere Fahrräder.
Ich stand immernoch unter Schock und konnte kaum geradeaus fahren, so stark zitterten meine Hände.

Als wir vor Richies Haustür anhielten und ich abstieg wurde ich sofort in die warmen Arme meines Freundes geschlossen. "Es ist vorbei, Ed's.", flüsterte er und drückte mir dann einen Kuss auf die Haare.
"Und ich würde mich sehr freuen, wenn du bei mir bleiben würdest, bis du dich bereit fühlst, zurück zu gehen. Meine Mom und ihr Freund sind in den Urlaub nach London geflogen. Wir haben also sturmfrei."
Ich sah glücklich hoch in das Gesicht meines Freundes.

"Sollen wir die anderen einladen und eine Übernachtungsparty machen? Dann kannst du dich etwas ablenken."
Ich nickte nur stumm und folgte Richie in sein Zimmer.

*Gruppenchat*

E: Eddie
S: Stan
B: Bill
M: Mike
Be: Ben
Bev: Beverly
R: Richie

R: Hey Leute! Habt ihr Bock zu mir zu kommen? Ich hab sturmfrei!😊😝
Eddie ist schon bei mir.

Bev: Na klar!😘😂

Be: Jup!

M: Bin dabei!

B: Stan und ich auch!😉

M: Seid ihr etwa schon wieder zusammen? Meine Güte😂😂😉😏

B: Stan sagt, ich soll darauf nicht weiter eingehen😂😂

S: 🤦‍♂️😁😘

R: Bill, pass aber bloß auf, dass Stan nicht schwanger wird!😂😂

S: Hey! Man Rich...

B: Ach keine Sorge, wir passen auf, nicht wahr!😂😂😘😘

Bev: Oh Gott zu viele Informationen!😂🤦‍♀️Bis gleich, Rich!

Be: Jo bis dann

M: Bin gleich schon da😂😝

R: Bis gleich ihr alle!

_________

PoV Richie

Lachend schaltete ich das Handy aus und warf mich auf mein Bett.
Eddie hingegen begann aufzuräumen, war aber schnell fertig und legte sich zu mir, als es plötzlich klingelte.

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Sooo, das war Kapitel 9, ich hoffe, es hat euch gefallen ♡

Meinung zu Eddies Mutter?😂😂

Bye💕

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